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@hulster was meinst du mit trails? Welche bauen? Wanderwege befahren? Ist alles verboten.
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Hast du eine bessere Idee, wie man das Holz aus dem Wald bringt? Bin mir sicher, dass die Forstwirtschaft dankbar für Vorschläge wäre....und teilweise nicht nur eine aufm Berg sondern meistens gleich 3 wenn ein 20t schwerer Harvester und Forwader im Wald war schauts aus wie wenn is Militär eine Übung gemacht haben.
Wie hat man es denn vor ein paar Jahren gemacht? Als die Maschinen noch nicht so riesig und schwer waren, hat es auch schon Forstwirtschaft gegeben....Der Profit lässt hier leider jegliches Gefühl für die Natur vergessen.Hast du eine bessere Idee, wie man das Holz aus dem Wald bringt? Bin mir sicher, dass die Forstwirtschaft dankbar für Vorschläge wäre.
Jaja, die Forstwirtschaft soll so arbeiten wie in den 60er Jahren. In einer post-industriellen Gesellschaft, die sich vom Smartphone bis zum Semmelteigling alles in Hinterindien zusammenlöten lässt. Dabei gehts beim momentanen Holzpreis für viele gar nicht mehr um Profit, sondern ums nackte Überleben ...Wie hat man es denn vor ein paar Jahren gemacht? Als die Maschinen noch nicht so riesig und schwer waren, hat es auch schon Forstwirtschaft gegeben....Der Profit lässt hier leider jegliches Gefühl für die Natur vergessen.
Stimmt zu 100%, auch der Rest deines Textes. Freut mich, dass du das so differenziert geschrieben hast. Ich sehe nur nicht, wie die Holzwirtschaft aus diesem Hamsterrad wieder rauskommt. Und was wir Mountainbiker damit zu tun haben. Abgesehen davon, dass wir gerne die einschlägige Infrastruktur nutzen würden.Nicht zu leugnen ist der Effekt, das durch kapitalintensive Wertschöpfung gerade an diesem beispiel deutlich der wert der arbeit verliert. An wen die Industrie dann irgendwann noch verkaufen soll kann uns der Maschinenbau nicht beantworten...
Na das ist mal eine Ansage.Um den ungetrübten Fahrspaß für Radfahrer und eBiker in Natur, Wald und Bergen zu ermöglichen, ist vielerorts eine Novellierung bestehender Regelungen erforderlich.
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Ehrlich, ich hätte als Upmove-Sympathisant da schon gerne mal geklärt, ob man sich auch für die E-Bikes am Trail einsetzt ...
Korrekt. Sogar die Steinzeitleute haben durch ihre (zB Mammut-) Jagd schon ganze Landstriche in sogar für heute großer Dimension dauerhaft verändert.Was das "Gefühl für die Natur" angeht: Das hatten "moderne" Gesellschaften noch nie. Zu keiner Zeit. Egal ob marktwirtschaftlich oder stalinistisch. Und selbst bei primitiven Stammesgesellschaften hat man mittlerweile Zweifel. Was sich geändert hat, sind letztendlich nur die Mittel zur Zerstörung und eine aufgeklärte Gesellschaft, die es sich glücklicherweise leisten kann, genau hinzusehen.
Und für E-Bikes am Berg sollte 'n MTB-Führerschein Pflicht werden. Wie 'n Hundeführerschein für Kampfhundebesitzer.
Wieso?Selten so einen Schwachsinn gelesen
Noch dazu wo sich so etwas nicht umsetzen läst und diskriminierend ist
Die die es nicht können fahren zu 98 % forststraße rauf und runter, und die restlichen 2 pronzent sieht man mit oder ohne montor in den bergen verzweifeln da habe ich diesen sommer einige beispiele gesehenWieso?
Wer fahren kann, den stört's sicher nicht. Wer nicht fahren kann, der gehört mit 'nem E-Bike eh nicht auf'n Berg.
Da verzweifeln sie dann wenn wir in der gemischten gruppe vorbeikommenInteressant fand ich ja neulich, dass die Wanderer längst das neue Feindbild implantiert haben. E ist das neue Biken und bei jeder Begegnung wird jetzt auch das Tretlager gescannt.
Wurde uns dann auch so gesagt von der Wandererschaft.
Selten so einen Schwachsinn gelesen
Noch dazu wo sich so etwas nicht umsetzen läst und diskriminierend ist
Es bringt echt gar nichts, Waldeigentümern erklären zu wollen, wie sie ihren Wald ökonomisch sinnvoller nutzen sollen. Der Wald erholt sich bestens von den ganzen Riesenmaschinen. Es reicht mE, wenn man das aufzeigt und die Heuchelei bloßstellt, wenn sich Förster etc. über lächerliche MTB-Reifenspuren aufregen.Einsatz von Technologie lässt sich durchaus differenziert kritisieren, so verschieden wie die Technologien so unterschiedlich können die Bewertungen sein. Nur weil man an bestimmten Technologien Kritik übt, muss man noch lange kein Mittelalterfreak oder Maschinenstürmer sein.
Nicht zu leugnen ist der Effekt, das durch kapitalintensive Wertschöpfung gerade an diesem beispiel deutlich der wert der arbeit verliert. An wen die Industrie dann irgendwann noch verkaufen soll kann uns der Maschinenbau nicht beantworten...
Technologie kann hervorragend und zukunftsweisend sein, das ist aber nicht mit jeder der fall. Den wald großflächig zu billigem minderwertigen Industriegholz aufzuarbeiten zeugt von verständins für holz auf der eben [wald=alles biomasse=energieträger]. mit einer kleinräumigeren Bewirtschaftung lässt sich ein weitaus hochwertigeres Sortiment aus den wäldern gewinnen, was volkswirtschaftlich bei weitem sinnvoller wäre, nutzen wir doch unsere Mittelgebwirgswälder zur Papierholzgewinnung (als gäbe es davon nicht genug) um Teueres Bauholz aus Skandinavien und Osteuropa zu importieren, Schnittholz sogar aus den USA.
Nur weil man 400 meter an einem tag zu Papierholz schneiden kann, macht es noch keinen sinn aus einem Wald Holz das keine 30€/m bringt zu erzeugen, wenn sich ein nennenswerter anteil zu höherwertigen Produkten nutzen ließe - würde man sich nur die arbeit machen schon bei der ernte zu sortieren.
Solange allerdings Förster sich als Oberjäger und Waldpolizei aufführen, nicht als Holzbauern, und solange die Menschen glauben es wäre gut für uns möglichst viele Holzerntemaschinen in Schweden zu kaufen um Papierholz zu erzeugen, solange wird wohl Hochwertige fichte aus Bosnien, hochwertiges Laubschnittholz aus den USA importiert werden müssen.
Nicht das mich dieses persönlich schädigen würde, ich profitiere von diesem Raubau indem ich die Lücke nutze. So kostet mich ein Schnittholzbaum derzeit denselben Preis wie das was in die Papiermühle geht. Sinnvoll kann die Waldwirtschaft in ihrer derzeitigen form allerdings nur für Leute sein die die Beschaffung von panzern für das Bundesherr auch für wirtschaftlich sinnvoll halten - mit der begründung das große Maschinen einfach geil sind auch wenn sie zu nix nutze sind.
Ein Führerschein für motorbetriebene Fahrzeuge ist diskriminierend? Wenn mir das bloß schon mit 18 bewusst gewesen wäre, hätte ich meine Lenkberechtigung vom VfGH bekommen.Selten so einen Schwachsinn gelesen
Noch dazu wo sich so etwas nicht umsetzen läst und diskriminierend ist