Legale Trails statt Streckensperrungen: Wie geht es weiter in Cronenberg?

Legale Trails statt Streckensperrungen: Wie geht es weiter in Cronenberg?

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Ein Zeitungsartikel in der Cronenberger Woche hat für hitzige Diskussionen über die Trail-Situation in Wuppertal gesorgt. Es scheint jedoch so, als könne es möglicherweise eine konstruktive Lösung des Konflikts geben – wir haben David Mörs, der sich genau dafür einsetzt, interviewt!

Den vollständigen Artikel ansehen:
Legale Trails statt Streckensperrungen: Wie geht es weiter in Cronenberg?
 
@Renn Maus jetzt mal Butter bei die Fische. Du hast hier so grandiose Vorschläge, Ideen und eine Meinung. Du bist sogar im gleichen Verein, dann mal los! Bring dich mit ein und werde aktiv, wenn dir so viel an der Gleichberechtigung aller Interessengruppen gelegen ist. Klar..., du kannst natürlich auch auf den Zug aufspringen und dem David zurufen, er soll noch ein gutes Wort für die cc Fraktion einlegen, wo er doch schonmal dabei ist und seine Freizeit opfert.

Viel Erfolg, vielleicht sieht man sich demnächst bei einem der anstehenden Treffen. Ich bin gespannt was da von dir kommt.
 
Ich denke man kann es verantworten die seit Jahren existiernden zu erhalten (verteidigen), das baut auch einen gewissen Druck auf. Muß man jetzt nicht so sehen, nur meine Meinung. Formal betrachtet hast du aus juristischer Perspektive völlig recht.
Sehe ich wie gesagt auch so.
Und die Erfahrung zeigt es...werden die aktuellen Trails zerstört oder zugefällt wie damals der alte Sportplatztrail über den Grat, dann gibt es bald neue Weglein.
Und aufgrund dieser Grundlage...ob rechtens oder umweltverträglich, muss man sich fragen welche Strategie man verfolgt.
 
@Renn Maus jetzt mal Butter bei die Fische. Du hast hier so grandiose Vorschläge, Ideen und eine Meinung. Du bist sogar im gleichen Verein, dann mal los! Bring dich mit ein und werde aktiv, wenn dir so viel an der Gleichberechtigung aller Interessengruppen gelegen ist. Klar..., du kannst natürlich auch auf den Zug aufspringen und dem David zurufen, er soll noch ein gutes Wort für die cc Fraktion einlegen, wo er doch schonmal dabei ist und seine Freizeit opfert.

Viel Erfolg, vielleicht sieht man sich demnächst bei einem der anstehenden Treffen. Ich bin gespannt was da von dir kommt.

Ich habe hier meine aktive Unterstützung bereits in meinem ersten Text hier David explizit angeboten.
Nichts desto trotz bitte ich Dich nicht zu urteilen, wie viel Zeit mir zur Verfügung steht um mich in einem Thema aktiv einzubringen. Gerade solche langfristigen Projekte erfordern ein extrem großes Maß an Einsatz und ich bin dankbar über jeden, der diese Zeit aufbringen kann und will.
Daraus ergibt sich aber nicht automatisch, dass jeder andere der dies möchte auch schaffen kann.

Und das ich meine Sicht der Dinge in einem öffentlichen Forum konstruktiv und sachlich formuliere kann in dem Sinne ja auch nicht verkehrt sein und lasse ich mir nicht nehmen.

Natürlich bin ich auch aus Eigeninteresse daran interessiert, dass die "CC-Fraktion" berücksichtigt wird.
Allerdings möchte ich betonen, dass die Überwiegende Mehrheit aller Mountainbiker in der Region dieser "CC-Fraktion" zuzuschreiben ist und im allgemeinen als Tourenfahrer bezeichnet wird.
Die deutlich kleinere Fraktion an Mountainbikern nutzt die kostbare Freizeit um in Stunden-/Tagelanger Arbeit Trails, gebündelt an einer Hand voll Hänge anzulegen, da diese Dichte an Trails schon im Grundsatz nicht zum fahren von Touren passt, die in der Regel einem großen Rundkurs entsprechen.

Und ja:
Wenn Durch einen Trailpark das Biken im übrigen Burgholz verboten werden könnte, dann wäre ich dagegen, denn dies würde ausschließlich einer Zielgruppe von Bikern gerecht werden und den Konflikt nicht lösen, da dann weiterhin (dann die Tourenfahrer) gegen offizielle Regeln verstoßen werden würde.
 
Mei oh Mei..., also mit dir werde ich nicht warm. Du möchtest freie Fahrt, dann bring dich mit ein. Die Zeit, die du hier ins Forum tippst, kannst du alternativ mit Vorschlägen, Lösungsansätzen etc nutzen, dann muss man es nur noch vorlegen, wenn es demnächst bei den Behörden um die Wurst geht.

Wenn ich deinen Satz hernehme, dass die traildichte auf engem Raum nicht zu Touren passt..., ja dann braucht es dich bzgl des Burgholz ja garnicht interessieren. Dann überbrücke das vakante Gebiet einfach auf dem Radweg neben der L74 und zack, nach 5 bis 8 km zwischen sonnborn und kohlfurt kannst du weiter im tourencharakter ohne Einschränkungen weiterfahren. Auf dem Highway da unten bist du bei einem Schnitt von 25 kmh in gut 15 min durch.
 
@schulte69 ich weiß garnicht warum Du dich da persönlich angegriffen fühlst.
Natürlich interessiert mich, wie die Situation im Burgholz ist.

1. Gönne ich jedem Biker seine Trails und wünsche mir, dass wir alle in der Bevölkerung und Politik akzeptiert und geschätzt werden
2. Habe ich mich in den letzten drei Monaten schon sehr intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt und mich auch mit Vertretern wie Waldwahrheit in Verbindung gesetzt um eine neutrale Einschätzung zu bekommen, wie der Trailbau und die Oberflächenschäden durch uns auf die Flora und Fauna wirken.
3. Habe ich das Thema in einem Radsport Potcast damals schon kritisch thematisiert bevor das überhaupt breitgetreten wurde
4. Bin ich als Vereinsmitglied seit fast 20 Jahren mal mehr, mal weniger aktiv ehrenamtlich im Radsport tätig
5. Habe ich schon 2013 als Gründer einer Fahrtechnikschule in Wuppertal und Mitglied der Bergisch Land Toursimuss Marking e.V. angefangen aktiv für den Mountainbiksport im bergischen Städtedreieck zu arbeiten.

Also bitte erzähl mir nicht, was ich alles besser machen könnte.
Ich denke ich weiß schon ganz gut, was ich für die Entwicklung des Mountainbikesports hier bei uns getan habe.

Aber zuzrück zum Thema:
Wenn wir möchten, dass die bestehenden trails im Burholz nicht gesperrt werden dieses im ganzen befahrbar bleibt, dann sehe ich folgende Kernpunkte, die umgesetzt werden müssten:
  • die bestehende Trails erhalten Bestandsschutz von offizieller Seite
  • dafür akzeptiert die Bikegemeinde, dass keine neuen Trails angelegt werden und sollte dies doch passieren, werden diese umgehend gesperrt/verbaut
  • An Trailausfahrten muss eine Trennung der Biker vom Wanderweg erfolgen, sodass man den Trail bis zum Schluss ausfahren kann, ohne Sorge, dass Unten Reiter oder Fußgänger in der Bremszone stehen
  • An den großen Kreuzungspunkten Hinweistafeln mit Abdruck der Trailrules, sowie Hinweise zum Wegenetz und den gebauten Trails.

Alternativ könnte man auch über ein richtiges, von städtischer Seite gepflegtes Wegenetz nachdenken.
In Holland gibt es solche Konzepte und wenn man die Wege nutzen möchte, muss man sich als Biker für xx Euro Plakete an den Helm kleben. So werden große Trailnetze direkt finanziert und jeder Biker wird persönlich in die Pflicht genommen.
 
Grade den neuen Artikel in der "Cronenberger Woche" gelesen (online) . Vielen Dank an Katrin und David, ich finde ihr habt das gut rübergebracht.
Bin mal gespannt ob sich da was in Gang setzen lässt. Haltet uns weiter auf dem Laufenden und auch wie man euch unterstützen kann.:daumen:
 
Grade den neuen Artikel in der "Cronenberger Woche" gelesen (online) . Vielen Dank an Katrin und David, ich finde ihr habt das gut rübergebracht.
Bin mal gespannt ob sich da was in Gang setzen lässt. Haltet uns weiter auf dem Laufenden und auch wie man euch unterstützen kann.:daumen:
Dem schließe ich mich an! Guter und der Situation angemessener Auftritt!

Und die Cronenberger Woche und BV können natürlich nur zurückrudern...was anderes war nach der Halali-Ausgabe auch keine Option...
 
@schulte69 ich weiß garnicht warum Du dich da persönlich angegriffen fühlst.
Natürlich interessiert mich, wie die Situation im Burgholz ist.

1. Gönne ich jedem Biker seine Trails und wünsche mir, dass wir alle in der Bevölkerung und Politik akzeptiert und geschätzt werden
2. Habe ich mich in den letzten drei Monaten schon sehr intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt und mich auch mit Vertretern wie Waldwahrheit in Verbindung gesetzt um eine neutrale Einschätzung zu bekommen, wie der Trailbau und die Oberflächenschäden durch uns auf die Flora und Fauna wirken.
3. Habe ich das Thema in einem Radsport Potcast damals schon kritisch thematisiert bevor das überhaupt breitgetreten wurde
4. Bin ich als Vereinsmitglied seit fast 20 Jahren mal mehr, mal weniger aktiv ehrenamtlich im Radsport tätig
5. Habe ich schon 2013 als Gründer einer Fahrtechnikschule in Wuppertal und Mitglied der Bergisch Land Toursimuss Marking e.V. angefangen aktiv für den Mountainbiksport im bergischen Städtedreieck zu arbeiten.

Also bitte erzähl mir nicht, was ich alles besser machen könnte.
Ich denke ich weiß schon ganz gut, was ich für die Entwicklung des Mountainbikesports hier bei uns getan habe.

Aber zuzrück zum Thema:
Wenn wir möchten, dass die bestehenden trails im Burholz nicht gesperrt werden dieses im ganzen befahrbar bleibt, dann sehe ich folgende Kernpunkte, die umgesetzt werden müssten:
  • die bestehende Trails erhalten Bestandsschutz von offizieller Seite
  • dafür akzeptiert die Bikegemeinde, dass keine neuen Trails angelegt werden und sollte dies doch passieren, werden diese umgehend gesperrt/verbaut
  • An Trailausfahrten muss eine Trennung der Biker vom Wanderweg erfolgen, sodass man den Trail bis zum Schluss ausfahren kann, ohne Sorge, dass Unten Reiter oder Fußgänger in der Bremszone stehen
  • An den großen Kreuzungspunkten Hinweistafeln mit Abdruck der Trailrules, sowie Hinweise zum Wegenetz und den gebauten Trails.

Alternativ könnte man auch über ein richtiges, von städtischer Seite gepflegtes Wegenetz nachdenken.
In Holland gibt es solche Konzepte und wenn man die Wege nutzen möchte, muss man sich als Biker für xx Euro Plakete an den Helm kleben. So werden große Trailnetze direkt finanziert und jeder Biker wird persönlich in die Pflicht genommen.
Nur soviel: ich fühle mich nicht persönlich angegriffen, sondern teile teilweise nicht deine Meinung und diskutiere das mit dir. Nun aber genug, Punkt 1 bis 5 und der darauffolgende Satz beeindrucken mich derart, dass ich an weiteren Diskussionen mit dir nicht interessiert bin.
Gute Nacht

Grade den neuen Artikel in der "Cronenberger Woche" gelesen (online) . Vielen Dank an Katrin und David, ich finde ihr habt das gut rübergebracht.
Bin mal gespannt ob sich da was in Gang setzen lässt. Haltet uns weiter auf dem Laufenden und auch wie man euch unterstützen kann.:daumen:
Das haben die beiden echt sehr gut gemacht und auch der Cronenberger Woche muss man da ein Kompliment machen. Liest sich gut ??
 
Guten Morgen,

ist der Artikel auch online irgendwo einzusehen, oder lediglich im Print? Auf der HP der CW ist der aktuellste Artikel zu dem Thema vom 07. Juni.

Ich wohne nicht in Cronenberg und habe daher leider keinen Zugriff auf die Zeitung.

Grüße und danke,
Alex
 
Guten Morgen,

ist der Artikel auch online irgendwo einzusehen, oder lediglich im Print? Auf der HP der CW ist der aktuellste Artikel zu dem Thema vom 07. Juni.

Ich wohne nicht in Cronenberg und habe daher leider keinen Zugriff auf die Zeitung.

Grüße und danke,
Alex
Ich habe den neuen Artikel gestern auf der CronenbergerWocheHP angeklickt...ist online und einfach zu finden.
 
Allerdings möchte ich betonen, dass die Überwiegende Mehrheit aller Mountainbiker in der Region dieser "CC-Fraktion" zuzuschreiben ist und im allgemeinen als Tourenfahrer bezeichnet wird.
Die deutlich kleinere Fraktion an Mountainbikern nutzt die kostbare Freizeit um in Stunden-/Tagelanger Arbeit Trails, gebündelt an einer Hand voll Hänge anzulegen, da diese Dichte an Trails schon im Grundsatz nicht zum fahren von Touren passt, die in der Regel einem großen Rundkurs entsprechen.

Und ja:
Wenn Durch einen Trailpark das Biken im übrigen Burgholz verboten werden könnte, dann wäre ich dagegen, denn dies würde ausschließlich einer Zielgruppe von Bikern gerecht werden und den Konflikt nicht lösen, da dann weiterhin (dann die Tourenfahrer) gegen offizielle Regeln verstoßen werden würde.
In diesen Punkten kann ich Deine Argumentation nicht nachvollziehen. Ich bezeichne mich als Tourenfahrer, keinesfalls als der DH-Fraktion zugehörig...fahre jedoch im Burgholz für mich sehr schöne Touren und nutze dort auch fast alle Trails. Die Dichte ist hoch, aber für mich persönlich ist das Gebiet perfekt...Du fährst durch traumhafte Landschaften hoch und suchst dir die nächste flowige oder technische Abfahrt.
So wie es sich anhört nutzt Du diese diskutierten Wege nicht, davon gehe ich mal aus wenn Du eine Diskussion damit startest jemanden von Waldwahrheiten zu bemühen, um die von Bikern verursachten Schäden zu begutachten.
Deswegen vermute ich, dass Du diese Trails im Burgholz nicht nutzt. Du hast Bedenken dass die CC-Fraktion den Wald nicht mehr nutzen könnte...wenn ihr die offiziellen Wanderwege nutzt und nicht die diskutierten Trails...dann verstehe ich Deine Bedenken nicht. Denn die großen Wege werden niemals für Radfahrer geschlossen oder verboten.
Da musst Du mich mal aufklären...
Gruß Stefan
 
@Renn Maus @specialized99 @singletrailer67 @schulte69 :
Vielen Dank für Eure zu Beginn konstruktive Diskussion hier, bitte bliebt auch bei diesem Modus...!

Wie auch immer, wollte ich Dir als Velo Solingen Vereinskollege mit auf den Weg geben die Tourenlastigen Biker bei einer Lösungsfindung nicht aus dem Blick zu verlieren.
Ich sehe zwar auch, dass unser Sport abfahrtslastiger geworden ist, aber die überwiegende Mehrheit der Mountainbiker benötigt ein zugängliches, weit gestrecktes Wegenetz. Wenn einzelne, offizielle Strecken zu einem Verbot des Befahrens ganzer Waldabschnitte in anderen Bereichen führen würde, wäre dies zum Nachteil des Mountainbikens im allgemeinen.
@Renn Maus : Bei der von uns angedachten Lösung handelt es sich explizit NICHT um vereinzelte Strecken, diese würden das Problem nicht lösen. Wir streben viel mehr ein Trailnetz an, welches es ermöglicht sich individuelle Touren mit verschiedenen Abfahrten je nach Geschmack und Fahrkönnen zusammenzustellen. Dieses setzt natürlich voraus, dass die Mountainbiker weiterhin das reguläre Wegenetz mit den anderen Interessengruppen teilen u.a. für Uphills oder Verbindungen zwischen Teilabschnitten. Wir werden uns also auf keinen Kuhhandel gemäß "Ihr bekommt hier eine Strecke, dafür fahrt Ihr aber nirgendwo anders im Burgholz mehr" einlassen!

Heute war auch wieder ein Artikel in der WZ, zeugt inhaltlich von einer gewissen Ahnungs- und Hilfslosigkeit.
@specialized99 : Auf jeden Fall! Die Aufklärung der offiziellen Stellen hinsichtlich unseres Sports ist definitiv der Agenda-Punkt Nummer eins momentan. An diesem Punkt arbeiten wir aktuell verstärkt.

ein Trail Center wäre vielleicht der Schlüssel zur Lösung.
Man könnte mit Schildern auf kreuzende Biker hinweisen die kurz über die Hauptwege den Trail verbinden.
Eine Karte an mehreren Standorten und eine TrailMap im www könnte das Wegenetz erläutern und ausdrücklich darauf hinweisen dass nur diese Auswahl an Trails befahren werden darf.
Vielleicht Wunschdenken...aber IMHO eine gute Möglichkeit allen Besuchern im Burgholz gerecht zu werden.
Ich denke man kann es verantworten die seit Jahren existiernden zu erhalten (verteidigen), das baut auch einen gewissen Druck auf. Muß man jetzt nicht so sehen, nur meine Meinung. Formal betrachtet hast du aus juristischer Perspektive völlig recht.
@singletrailer67 & @specialized99 : Das sehen wir genauso. Es geht nicht darum neue Trails anzulegen / zu bauen, sondern die teilweise bereits seit über 10 Jahren existierenden Trails zu legalisieren und so eine Grundlage für Entschärfungen (Beschilderung, Umbau von Trailausstiegen, etc.) von Schlüsselstellen mit Konfliktpotenzial (wie z.B. der Ausstieg des "Rollercoaster") sowie die Pflege der Trails zu legen.
 
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Guten Morgen,

ist der Artikel auch online irgendwo einzusehen, oder lediglich im Print? Auf der HP der CW ist der aktuellste Artikel zu dem Thema vom 07. Juni.

Ich wohne nicht in Cronenberg und habe daher leider keinen Zugriff auf die Zeitung.

Grüße und danke,
Alex

Ich habe den Artikel mal abfotografiert und hier angehängt.
IMG_0738.jpg

Die Online-Versionen der Artikel aus den aktuellen Ausgaben werden immer erst mit ein paar Tagen Versatz veröffentlicht...hier gilt halt noch "print first"...;-)
 
Die Aufklärung der offiziellen Stellen hinsichtlich unseres Sports ist definitiv der Agenda-Punkt Nummer eins momentan. An diesem Punkt arbeiten wir aktuell verstärkt.
Ich könnte mir auch eine Zusammenarbeit mit dem WPZ vorstellen. Hilfe bei Pflanzaktionen oder Müllwegräumen z.B., für Biker dann Kurse über Planzen und Tiere im Wald und welche Bereiche sehr sensibel sind. Das würde aber voraussetzen, dass auch von Seite der offizellen Stellen Kompromissbereitschaft besteht.
Letztens ein Gespräch gehabt: Waldmeisterin :" Wenn sie auf den Trails fahren machen Sie den Wald kaputt."
Ich daraufhin: " Glaube ich an dieser Stelle (Steinbruch Ronsdorf) eher nicht, da wo wir grade stehen (breiter geschotterter Waldweg) ist der Wald übrigens auch kaputt:" Sie :" Das ist was anderes, Sie dürfen da nicht fahren."
So wird das nichts. Die angestrebte Lösung sollte so eine Art win/win Situation werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab's unter dem anderen Beitrag auch schon gepostet:
Hier ist der WDR Beitrag zum Thema falls ihr ihn nicht eh schon gesehen habt:
https://www1.wdr.de/mediathek/video...nd/video-lokalzeit-bergisches-land---670.html
Gut dass Du es auch hier gepostet hast. Im anderen Faden ist man nicht mehr beim Thema. Wie eigentlich fast immer hier im Forum ein Themenshift...es geht nur noch um E-Bikes...?

Der Beitrag ist für den WDR außergewöhnlich neutral...bin sehr gespannt was daraus wird.

Aktuell gibt es übrigens einen Vorfall in Wülfrath im Bereich Bergische Diakonie. Dort hat ein krimineller Waldbesucher in Brust- und Kopfhöhe dünne Äste stabil verspannt und verknotet. Es handelt sich um einen Trail der bergab zur Diakonie führt.
 
@A7XFreak : Danke fürs Posten des Links hier!

Gut dass Du es auch hier gepostet hast. Im anderen Faden ist man nicht mehr beim Thema. Wie eigentlich fast immer hier im Forum ein Themenshift...es geht nur noch um E-Bikes...?
@singletrailer67 : Ja, leider. Drum lasst uns hier möglichst weiterhin sachlich und beim Thema bleiben...?

Der Beitrag ist für den WDR außergewöhnlich neutral...bin sehr gespannt was daraus wird.
Was das neutrale bzw. fast schon positive Fazit des Beitrags angeht, sind wir durchaus zufrieden. Wir waren schon etwas nervös wie der WDR das wohl schneiden würde, da er sich in der Vergangheit mit verschiedenen Beiträgen ja eher gegen Mountainbiker positioniert haben...
Allerdings ist es sehr schade, dass sie diverse Aussagen von mir zu möglichen konkreten Lösungsansätzen und den Potenzialen für die Region nicht gebracht haben. Damit hätte unsere Initiative für Außenstehende deutlich mehr Substanz gehabt. Jetzt ist unsere Aussage quasi nur "wir müssen eine Lösung finden", was leider sehr generisch ist...☹

Aktuell gibt es übrigens einen Vorfall in Wülfrath im Bereich Bergische Diakonie. Dort hat ein krimineller Waldbesucher in Brust- und Kopfhöhe dünne Äste stabil verspannt und verknotet. Es handelt sich um einen Trail der bergab zur Diakonie führt.
Ja, davon habe ich auch schon gehört bzw. Bilder gesehen. Meines Wissens nach wurde jedoch zumindest Anzeige gegen Unbekannt gestellt, so dass die Polizei aktiv werden muss...
In Wermelskichen ermittelt die Polizei auch bereits gegen Unbekannt:
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Kurze Infos zum aktuellen Stand:
Die Bezirksbürgermeisterin von Cronenberg (Ursula Abè, SPD, siehe WDR Beitrag) hat das Thema für uns bei dem Oberbürgermeister von Wuppertal (Andreas Mucke, ebenfalls SPD) platziert und das Büro des OB hat jetzt die Organisation eines Runden Tisches übernommen. Ich bin hier aktuell mit dem Büro in der Abstimmung zwecks Organisation und Besetzung des Runden Tisches mit den richtigen und relevanten Personen bzw. Institutionen. Da die Sommerferien jedoch kurz vor der Tür stehen, bin ich mir nicht sicher ob der Termin noch vorher stattfinden wird...

Unabhängig von dem Runden Tisch hat mich eine Mitarbeiter des Umweltamtes, welches ebenfalls für Teile des Burgholzs zuständig ist, kontaktiert und möchte sich gerne mit uns austauschen, da sie wohl schon länger entsprechende Ansprechpartner der Interessengruppe "Mountainbiker" sucht.

Es geht also voran...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und es geht weiter...??

Die Cronenberger Woche hat einen neuen Artikel zu dem Thema Burgholz veröffentlicht, welcher dieses Mal von der SPD initiiert wurde:
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Auf der Basis hat eine gemeinsame Lösungsfindung eine reelle Chance!! Wir hoffen, dass sich die anderen Parteien und vor allem die Forstbehörden im weiteren Dialog ähnlich kooperativ zeigen...wir sind weiter zuversichtlich!
 
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