@schulte69 ich weiß garnicht warum Du dich da persönlich angegriffen fühlst.
Natürlich interessiert mich, wie die Situation im Burgholz ist.
1. Gönne ich jedem Biker seine Trails und wünsche mir, dass wir alle in der Bevölkerung und Politik akzeptiert und geschätzt werden
2. Habe ich mich in den letzten drei Monaten schon sehr intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt und mich auch mit Vertretern wie Waldwahrheit in Verbindung gesetzt um eine neutrale Einschätzung zu bekommen, wie der Trailbau und die Oberflächenschäden durch uns auf die Flora und Fauna wirken.
3. Habe ich das Thema in einem Radsport Potcast damals schon kritisch thematisiert bevor das überhaupt breitgetreten wurde
4. Bin ich als Vereinsmitglied seit fast 20 Jahren mal mehr, mal weniger aktiv ehrenamtlich im Radsport tätig
5. Habe ich schon 2013 als Gründer einer Fahrtechnikschule in Wuppertal und Mitglied der Bergisch Land Toursimuss Marking e.V. angefangen aktiv für den Mountainbiksport im bergischen Städtedreieck zu arbeiten.
Also bitte erzähl mir nicht, was ich alles besser machen könnte.
Ich denke ich weiß schon ganz gut, was ich für die Entwicklung des Mountainbikesports hier bei uns getan habe.
Aber zuzrück zum Thema:
Wenn wir möchten, dass die bestehenden trails im Burholz nicht gesperrt werden dieses im ganzen befahrbar bleibt, dann sehe ich folgende Kernpunkte, die umgesetzt werden müssten:
- die bestehende Trails erhalten Bestandsschutz von offizieller Seite
- dafür akzeptiert die Bikegemeinde, dass keine neuen Trails angelegt werden und sollte dies doch passieren, werden diese umgehend gesperrt/verbaut
- An Trailausfahrten muss eine Trennung der Biker vom Wanderweg erfolgen, sodass man den Trail bis zum Schluss ausfahren kann, ohne Sorge, dass Unten Reiter oder Fußgänger in der Bremszone stehen
- An den großen Kreuzungspunkten Hinweistafeln mit Abdruck der Trailrules, sowie Hinweise zum Wegenetz und den gebauten Trails.
Alternativ könnte man auch über ein richtiges, von städtischer Seite gepflegtes Wegenetz nachdenken.
In Holland gibt es solche Konzepte und wenn man die Wege nutzen möchte, muss man sich als Biker für xx Euro Plakete an den Helm kleben. So werden große Trailnetze direkt finanziert und jeder Biker wird persönlich in die Pflicht genommen.