leichtbau-bremsscheiben!

Die Windcutter bremsen nach meiner Erfahrung besser als die materialreicheren Avid Roundagon-Scheiben. ....

Hier hast Du höchstwarscheinlich auch anderes Material, also keinesfalls 1:1 vergleichbar.


bzgl. Shimano: von welchen "origionalbelägen" redet Ihr denn ?
So hat man z.B. mit den Shimano Metallbelägen & den Windcutter Scheiben auch ne sehr giftige Bremse (zumindest die XT die ich austestete). Die Shimano Resin Beläge hingegen werden von der Windcutter aufgefressen bevor eine Bremswirkung spührbar wurde ;-)
Weiters habe ich die Erfahrung gemacht, dass Aussagen wie "Belag X mit Scheibe Y geht gut" keinerlei Aussagekraft hat, da mindestens die Bremszange (oder daraus resultierend die Form / Größe der Beläge ?) auch noch ein beträchtliches Wörtchen mitzureden hat.
Das kann in einer Marta saugut beissen, in einer XTR hingegen ein Lachsack sein.
 
Hier hast Du höchstwarscheinlich auch anderes Material, also keinesfalls 1:1 vergleichbar.


bzgl. Shimano: von welchen "origionalbelägen" redet Ihr denn ?
So hat man z.B. mit den Shimano Metallbelägen & den Windcutter Scheiben auch ne sehr giftige Bremse (zumindest die XT die ich austestete). Die Shimano Resin Beläge hingegen werden von der Windcutter aufgefressen bevor eine Bremswirkung spührbar wurde ;-)
Weiters habe ich die Erfahrung gemacht, dass Aussagen wie "Belag X mit Scheibe Y geht gut" keinerlei Aussagekraft hat, da mindestens die Bremszange (oder daraus resultierend die Form / Größe der Beläge ?) auch noch ein beträchtliches Wörtchen mitzureden hat.
Das kann in einer Marta saugut beissen, in einer XTR hingegen ein Lachsack sein.
Checky - letztendlich geht es nur darum dass der richtige Belag ENTSCHEIDEND ist und pauschal Urteile über eine Disc schlicht fehl am Platz sind. Das zeigen doch auch grad die letzten posts hier ganz deutlich.

Also zB. deine Wechsel hin- und her von anderen Scheiben auf die Windcutter mit ein- und demselben Belag bringen anscheinend nicht optimale Ergebnisse. Darum sag ich dauernd dass du vielleicht mal einen passenden Belag probierst.
 
Fast richtig, nichts anderes habe ich auch gesagt.

btw: wie oft willst Du das Spiel denn noch Anfangen ?
Kaum spuckt Dir jemand in Deinen Laden, schon kommst Du um die Ecke & wetterst militant dagegen :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso probierst du dann die ganzen Scheiben nicht mal mit anderen und vor allem jeweils frischen Belägen aus?

@fuzzball: Zange macht sicher auch nochmal was aus, klar. Bei mir war's eine Cleg, die dieselben Beläge wie die 4-Kolben XT von 2003 nutzt. Also relativ schmale, dafür lange Beläge. Mit Swissstop auf Windcutter z.B. war die Bremse direkt sehr bissig, hatte aber extrem starkes Fading wenn man sie gefordert hat. Derzeit fahre ich die RSR von Trickstuff, die sehr hitzebeständig sind und so in einem sehr weiten Bereich eine gute Bremsleistung bieten.
 
Wieso probierst du dann die ganzen Scheiben nicht mal mit anderen und vor allem jeweils frischen Belägen aus?

mach ich doch ständig, oder ... wieviel hundertmal denn noch ? :daumen: Der Lerneffekt zeigt jedoch, dass es bis auf eine verkürzte Einfahrzeit keinerlei Relevanz hat.
Ich habe ja auch die gelobten EBC Gold mit Ultralight & Windcutter probiert, aber die taugen mir nur fürs HR (sehr geringer Verschleiß) weil die einfach nicht mit der Kombi mithalten können die ich sonst gewöhnt bin.
Aber darum gehts doch hier auch gar nicht, dass hat nur Nino wieder ins Spiel gebracht weil er sich angegriffen fühlte.
Fakt ist & bleibt, dass Scheiben gleichen Materials mit mehr Material in der Bremsfläche eine höhere Bremsleistung erziehlen (im vgl. zu den extremen: Windcutter & Ultralight), unabhängig von den Belägen (die können miximal den Bereich in dem der Drift zu sehen ist noch oben oder unten verschieben).

Wäre das nicht so ist doch die Schlußfolgerung: nur die Anordnung der Streben innerhalb der Bremsfläche ist ausschlaggebend für die Bremsleistung & das ist doch wohl ausgemachter Unfug oder ?
 
Hm, ich hab's wie gesagt etwas anders kennen gelernt. Lag evtl. auch an Eigenarten der Beläge, die ich gefahren bin, aber war mir vom Auto her ein vertrauter Umstand.
Es gibt Beläge, die so meist auch in der Serie genutzt werden, die schon auf den ersten 5 Metern satt und sagen wir mit 90% zupacken. Dann gibt es Beläge, die erst ein gewisses Temperatur-Niveau brauchen und kalt vielleicht nur 50-60% Bremsleistung erreichen. Mit denen kommt man auch zum Stehen, fühlt sich aber irgendwie verar***t :D
Wechsle ich mit solchen Belägen, die eine gewisse Temperatur brauchen, nun von einer Scheibe mit viel Material auf eine mit weniger Material, dann erhöht sich bei gleichartigen Bremsungen unweigerlich die Scheibentemperatur, damit auch die der Beläge. Wodurch damit die Bremsleistung mit diesem speziellen Belag dann auch höher ist als mit der materialstärkeren Scheibe.
Wenn ich dann z.B. 2 Kombinationen vergleiche, die bei mir gut funktioniert haben, namentlich die Oro-Scheiben mit Swissstop und die Windcutter mit Trickstuff, dann könnte ich nicht sagen daß eine der Kombinationen spürbar eine bessere Bremsleistung erbringt.
Bei dem was ich so experimentiert habe ist mir z.T. sehr krass aufgefallen, was passiert wenn man eine nicht passende Mischung aus Scheibe und Belag hat.
Grundlegend hat natürlich eine Scheibe mit mehr Material auch mehr Reserven, aber solange ich nicht jegliche Art erhältlicher Beläge damit schon ans Limit treibe, kann ich mit leichteren Scheiben noch was rausholen.
 
Fast richtig, nichts anderes habe ich auch gesagt.

btw: wie oft willst Du das Spiel denn noch Anfangen ?
Kaum spuckt Dir jemand in Deinen Laden, schon kommst Du um die Ecke & wetterst militant dagegen :lol:
Hallihallo,
was soll deine Reaktion denn schon wieder??

Wie du grad in den letzten Posts sehen kannst widersprechen dir nicht grad wenige. Mir gehts überhaupt nicht um eine spezifische Scheibe sondern lediglich um deine Pauschalisierung.

Grad Radical's Post oben bringts erneut auf den Punkt.
 
Ich muss da auch Radical beipflichten. War von den EBC red an der originalen Shimano 203er Scheibe auch recht überzeugt, auf den Floating's gingen sie aber (offensichtlich wegen der höheren Temperatur, die die Floating erreicht) ultraschnell ins Fading. Also der gleiche Belag an zwei verschiedenen Scheiben hatte somit ein komplett anderes Verhalten. Mit den Swissstop an den Floatings war ich dann aber wieder sehr zufrieden.

Allerdings ist mit der Bremse mit der ich derzeit fahre alles wurscht, ich denk' da bremst alles wie wahnsinnig :D
 
Wäre das nicht so ist doch die Schlußfolgerung: nur die Anordnung der Streben innerhalb der Bremsfläche ist ausschlaggebend für die Bremsleistung & das ist doch wohl ausgemachter Unfug oder ?
Wenn ich mir die Entwicklung bei den Wettbewerbsmotorrädern die ich weiter vorn schon gezeigt habe vor Augen führ so scheints auch die Form der Scheibe und Anordnung der Löcher und Schlitze auszumachen!
Bis noch vor wenigen Jahren waren auch hier alle Discs rund mit einmal mehr und einmal weniger Löchern oder Schlitzen. Jetzt hingegen werden die Designs immer extremer und die Bremsen gleichzeitig immer besser. Stärker, besser dosierbar und standfester. Jetzt frag ich mich schon ob die grossen Motorrad und Bremsenhersteller alle schlafen oder ob da nicht vielleicht was dahintersteckt.
 
Hallihallo,
was soll deine Reaktion denn schon wieder??

Wie du grad in den letzten Posts sehen kannst widersprechen dir nicht grad wenige. Mir gehts überhaupt nicht um eine spezifische Scheibe sondern lediglich um deine Pauschalisierung.

Grad Radical's Post oben bringts erneut auf den Punkt.

Ausser Dir widerspricht hier keiner, Radical redet an mir vorbei, da er verschiedene Scheibenmaterialien mit verschiedenen Belägen fährt.

Mach doch bitte selber den Test & Berichte hier objektiv: nimm die Windcutter & den EBC Gold in Deiner Bremse & denn besorgst Du dir die Flourish & Du wirst sehen, dass die Flourish deutlich stärker zieht. Das dürfte doch Beweis genug sein, da die EBC Gold Deiner Aussage nach ja ganz pauschal mit die besten Beläge für diese Scheibe sind.

In einem gewissen Bereich mag es ganz egal sein wieviel Material die Bremsfläche besitzt, oder wie die Löcher angeordnet sind, aber ich denke da gibt es einen Scheitelpunkt wo die Formel Druck = Kraft / Fläche an Gültigkeit einbüßt weil eben zu wenig Material vorhanden ist.

Ich sage ja auch nicht, dass die Discs gar nicht gehen, ich fahre die Ultralight ja selber, aber eben, dass ich mit vielen verschiedenen Belägen nicht die Bremsleistung herauskitzeln konnte wie ich es gerne hätte (wie ich es von anderen Discs kenne). Für XC reicht die Disc trotzdem aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso probierst du dann die ganzen Scheiben nicht mal mit anderen und vor allem jeweils frischen Belägen aus?

@fuzzball: Zange macht sicher auch nochmal was aus, klar. Bei mir war's eine Cleg, die dieselben Beläge wie die 4-Kolben XT von 2003 nutzt. Also relativ schmale, dafür lange Beläge. Mit Swissstop auf Windcutter z.B. war die Bremse direkt sehr bissig, hatte aber extrem starkes Fading wenn man sie gefordert hat. Derzeit fahre ich die RSR von Trickstuff, die sehr hitzebeständig sind und so in einem sehr weiten Bereich eine gute Bremsleistung bieten.

danke, dann teste ich die mal zum Vergleich
 
unten noch die Scheibe wie sie das Werks-Yamaha MX Team fährt....Stefan Everts wurde damit x-mal Weltmeister. Es nimmt mich ja wunder was einige Herren hier im Forum davon halten...na Checky?

Die Scheibe ist quasi ausgedünnt, die Lauffläche teils komplett unterbrochen...das kann doch gar nicht funktionieren:D
 

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Wenn ich mir die Entwicklung bei den Wettbewerbsmotorrädern die ich weiter vorn schon gezeigt habe vor Augen führ so scheints auch die Form der Scheibe und Anordnung der Löcher und Schlitze auszumachen!
Bis noch vor wenigen Jahren waren auch hier alle Discs rund mit einmal mehr und einmal weniger Löchern oder Schlitzen. Jetzt hingegen werden die Designs immer extremer und die Bremsen gleichzeitig immer besser. Stärker, besser dosierbar und standfester. Jetzt frag ich mich schon ob die grossen Motorrad und Bremsenhersteller alle schlafen oder ob da nicht vielleicht was dahintersteckt.

Da stecken Produktmanager dahinter. So ne Scheibe sieht einfach technischer und durchdachter aus. Am Everts Crosser ist es wie mit dem Radl. Der Everts kann fahren und hat sich das MX genau für seine Bedürfnisse hingezimmert. Am HR reicht das eben für seinen Fahrstil aus. Auch er geht an die Grenze.

(Alban Lakata in Riva: Vorne 160 Alu und hinten 140 Stahl. Hab gemeint das wäre keine gute Idee und er hat ne 160er Stahl genommen. Also die Buben treiben schon auch manchmal extrem grenzwertige Spielchen )
 
Klaro ist Stahl die sichere Bank.

Gibt aber ja einige Pros die stellenweise Murksmaterial fahren. Ich glaube ja auch nicht, das ein Lakata so ne VR Disc nicht ausgiebig getestet hat bevor er sie zu so einem Wettstreit einsetzen wollte.
 
Da stecken Produktmanager dahinter. So ne Scheibe sieht einfach technischer und durchdachter aus. Am Everts Crosser ist es wie mit dem Radl. Der Everts kann fahren und hat sich das MX genau für seine Bedürfnisse hingezimmert. Am HR reicht das eben für seinen Fahrstil aus. Auch er geht an die Grenze.

(Alban Lakata in Riva: Vorne 160 Alu und hinten 140 Stahl. Hab gemeint das wäre keine gute Idee und er hat ne 160er Stahl genommen. Also die Buben treiben schon auch manchmal extrem grenzwertige Spielchen )
Das mit dem cool Ausschauen mag für die Massenproduktion gelten, aber sicher nicht für Wettbewerb auf allerhöchstem Niveau.
 
Cool ist sich mit Standardmaterial hinzustellen und zu gewinnen. Ganz ehrlich: Frau Spitz hat wohl kaum wegen ihrer Stan Aludisk die Goldene in Peking geholt -das war allein der Bums in den Beinen. Auf dem Niveau zählt die Psychologie mehr als eine Bremsscheibe.
 
Es dürfte schon eine Rolle spielen, in welchem Gelände ich das Material einsetze :rolleyes:
Bei einem CC-Rennen wird die Bremse weniger beansprucht,
als bei einem Marathon, wo 2.400 Hm abgefahren werden.
 
das bild von der motocross scheibe bringt mich auf eine idee:

wäre es nicht möglich, den "reibbelag" der bremsbeläge auf die scheibe zu machen, und die bremsbeläge als harte vollstahl varianten auszuführen.

der harte stahl als bremsbelag würde genauso langsam verschleißen, wie die bremsscheibe, die mit dem "belag" überzogen ist. natürlich ist so eine scheibe dann teurer als eine gewohnte stahlscheibe, dafür muss man sie(bis auf einen schadensfall) ein bikerleben nicht austauschen.
 
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