Leichtes schnelles und preiswertes Hardtail/"Softtail" gesucht

*seufz* in der Kaufberatung geht es nicht darum was du oder ich treten kannst, sondern was der TE treten kann. Der TE kann einfach den Test machen, den ich ihm vorgeschlagen habe, dann weiss er wo er steht. Er darf auch gerne 1100 hm klettern - auch das sollte noch keine besondere Willensanstrengung erfordern.

Das ändert auch nichts an der Faustregel, dass fast alle Einsteiger und Gelegenheitsfahrer eine größere Bandbreite brauchen als trainierte Fahrer (das liegt an der geringeren Kraft, Kraftausdauer und noch nicht ausgebildeten neuromuskulären Koordination = max mögliche TF) Und es ist nun mal so, dass die Einsteiger und Gelegenheitsfahrer die Frage nach dem Antrieb stellen. Wenn man nämlich ein wenig systematisch fährt und trainiert, weiss man eh, was man braucht und fragt nicht andere Leute, von denen man nicht weiss, was die fahren und was die drauf haben.

Wieder was gelernt. Dann hoff ich mal der TE findet den richtigen Hügel zum testen.
 
[...] Wenn du absteigen musst, weil dir der Puls durch die Decke geht oder die Knie schmerzen, dann brauchst du einen noch kürzeren Gang (oder dickere Waden). Den Rest machst du mit dem Ritzelrechner.
Also in anderen Worten: Ich schaue bei meinem Bike, welchen Gang ich mindestens brauche, um den Berg hochzukommen und rechne das dann um auf die Übersetzung, welche in den Bikes in meiner engeren Auswahl vorhanden ist? Macht Sinn :-D

Dann werde ich mir das mit dem Umrechnen bzw. diesen Ritzelrechner mal genauer ansehen (und Zähne zählen ^^), danke für den Tipp!
 
Mal abgesehen davon, welches besser, präziser oder komfortabler fährt: Gepäckträger an die Sitzstreben gewichtsoptimierter "Rennrahmen", besonders im Falle von Carbon, anklemmen, dürfte nicht die beste Lösung sein.
 
zum Thema Softtail an Trek und BMC ("Mountainbike" Magazin):
"Während das Trek laut unserer Komfortmessung auf dem Niveau komfortoptimierter Carbon-Rahmen mit schlanker Sattelstütze liegt, zeigt sich das BMC allen bisher gemessenen Hardtails überlegen. Es bietet mit 13,5 Millimetern Flex deutlich mehr Komfort und auch bergab einen gewissen Federweg am Heck...
Allerdings federt der Elastomer unter Kettenzug etwas ein, ein unerwünschter Effekt, der Energie vernichtet. Versuchsweise haben wir das BMC auf unseren Kennlinienprüfstand gespannt, die Kennlinie rauscht erwartungsgemäß linear steil nach oben, der Prüfstand ermittelt dabei 17 Millimeter Federweg. Das Trek wird zum Schleudersitz, wenn man größere Hindernisse zu spät sichtet und nicht aus dem Sattel geht. Dann flext das Sitzrohr und schnellt wieder zurück....
Zum Vergleich: Das Top-Hardtail F:Si von Cannondale mit optimiertem Carbon-Layup und 27,2er-Stütze erreicht einen Komfortwert von 8,9 Millimetern, das Trek liegt bei 7,7 Millimetern. Klingt so, als ob der Aufwand den Nutzen nicht rechtfertigt."
 
Thread in Gravelbikes verschieben!
@bthdimension das kommt der Sache schon näher!
Darauf hatte ich noch vergessen zu antworten: Danke für den Tipp, Gravelbikes kannte ich bisher eigentlich noch gar nicht und schaue deshalb gerade ein paar Videos dazu ^^ Wird so ein komplett ungefedertes Bike mit dünnen Reifen nicht sehr schnell ziemlich mühsam, sobald man sich von der Strasse entfernt?

Ich muss das auf jeden Fall mal testen. Für längere Touren mit mehrheitlich Strasse und Feldwegen wäre es wohl die bessere Option. Aber ganz auf jedes Terrain würde ich mich damit ev. nicht trauen. Könnte es mir aber auch irgendwann als Zweitbike als Ergänzung zum MTB vorstellen …
 
Zuletzt bearbeitet:
zum Thema Softtail an Trek und BMC ("Mountainbike" Magazin):
"Während das Trek laut unserer Komfortmessung auf dem Niveau komfortoptimierter Carbon-Rahmen mit schlanker Sattelstütze liegt, zeigt sich das BMC allen bisher gemessenen Hardtails überlegen. Es bietet mit 13,5 Millimetern Flex deutlich mehr Komfort und auch bergab einen gewissen Federweg am Heck...
Allerdings federt der Elastomer unter Kettenzug etwas ein, ein unerwünschter Effekt, der Energie vernichtet. Versuchsweise haben wir das BMC auf unseren Kennlinienprüfstand gespannt, die Kennlinie rauscht erwartungsgemäß linear steil nach oben, der Prüfstand ermittelt dabei 17 Millimeter Federweg. Das Trek wird zum Schleudersitz, wenn man größere Hindernisse zu spät sichtet und nicht aus dem Sattel geht. Dann flext das Sitzrohr und schnellt wieder zurück....
Zum Vergleich: Das Top-Hardtail F:Si von Cannondale mit optimiertem Carbon-Layup und 27,2er-Stütze erreicht einen Komfortwert von 8,9 Millimetern, das Trek liegt bei 7,7 Millimetern. Klingt so, als ob der Aufwand den Nutzen nicht rechtfertigt."
Was heißt das jetzt? Dass das Cannondale bei größeren Hindernissen dann aufgrund des höheren Komfortwertes geradezu zum Katapult wird?
Da geht man natürlich aus dem Sattel, ist ja immer noch ein Hardtail. Und bei meinem Stahl-Hardtail bin ich schon längst aus dem Sattel, wo man beim Procaliber noch kurbeln kann.
 
Darauf hatte ich noch vergessen zu antworten: Danke für den Tipp, Gravelbikes kannte ich bisher eigentlich noch gar nicht und schaue deshalb gerade ein paar Videos dazu ^^ Wird so ein komplett ungefedertes Bike mit dünnen Reifen nicht sehr schnell ziemlich mühsam, sobald man sich von der Strasse entfernt?

Ich muss das auf jeden Fall mal testen. Für längere Touren mit mehrheitlich Strasse und Feldwegen wäre es wohl die bessere Option. Aber ganz auf jedes Terrain würde ich mich damit ev. nicht trauen. Könnte es mir aber auch irgendwann als Zweitbike als Ergänzung zum MTB vorstellen …


ich habe "leider" keines! was mich an den Gravelbikes stört sind die Rennradlenker!
Gravelbikes -genannt-off-on Road! ?????
Da ich viel in "leichtem" Gelände ohne Federung fuhr, sehe ich da kein Problem. Genauso mit der Bereifung.
Aber Du scheinst doch der Mtbler zu sein!?
Testen, testen, testen......
Gruß
 
warum hat noch keiner so etwas wie ein Karate monkey , nordest Sardinha oder ähnliches erwähnt? mMn wäre sowas den ausgesuchten Race HTs weit überlegen was das einsatzgebiet betrifft.
 
warum hat noch keiner so etwas wie ein Karate monkey , nordest Sardinha oder ähnliches erwähnt? mMn wäre sowas den ausgesuchten Race HTs weit überlegen was das einsatzgebiet betrifft.
Weil er ein schnelles, leichtes Hardtail sucht, mit dem er gut den Berg rauf kommt.
Ein XC Hardtail passt da nunmal ziemlich perfekt.
 
Mal eine Zwischenfrage zur Grösse: Ich bin 182cm, Schrittlänge ca. 82cm. Im einen Store empfahlen sie mir den 19.5" Rahmen, im anderen 18.5". Was wäre "korrekt" bzw. wie wirkt sich das eine Zoll tatsächlich aus? Die Rechner und Ratgeber im Web sind auch nicht immer ganz eindeutig, tendieren aber zu 18.5.


Aber Du scheinst doch der Mtbler zu sein!?
[...]was das einsatzgebiet betrifft.
Einfach um das Einsatzgebiet nochmals zu spezifizieren: Ich fahre in der Regel nur sehr leichtes Gelände, weshalb ich auch vom Fully wegkommen will. Ich versuche Strassen zu vermeiden, trotzdem machen sie, gerade auf längeren Touren, auch einen grossen Teil des Einsatzgebiets aus.

Typischerweise fahre ich auf "normalen" Waldwegen, auf denen wohl auch ein Gravelbike noch gut reichen würde. Manchmal werden die Wege aber auch etwas wurzliger und holpriger und im Winter sind die Wege auch manchmal mit Schnee bedeckt.

Im Anhang zwei Fotos von Situationen, in denen das Bike auch noch mitmachen sollte, auch wenn dies bei weitem nicht das Haupteinsatzgebiet ist (ja ich weiss, Gepäckträger und Ständer, Oma-Bike :-D Aber manchmal will ich etwas mehr mitnehmen ...).

Mein bisheriges Bike ist mir zu weich und schwerfällig (nicht nur wenn Gepäck hinten drauf ist ^^). Ich will etwas schnelleres, sportlicheres, mit dem ich gut und effizient bergauf komme.
 

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http://twentynineinches-de.com/2018/11/30/nordest-sardinha-rahmenset-testfazit/
Liest sich nach allen was du suchst, schnell,klettert gut,komfortabel
Das ist aber eher kein Komplett-Bike, das ich bei einem Händler in der Nähe (Aargau/Zürich, Schweiz) kaufen kann, oder? Scheint nur ein Rahmen zu sein ...

Nachdem ich aber etwas darüber gelesen habe, wie sinnvoll es ist Dinge an Carbon-Streben zu klemmen, werde ich bezüglich des Gepäckträgers nochmals über die Bücher müssen ... Ich brauche den nunmal für längere Touren und ich möchte nicht für jeden Einsatzzweck ein anderes Bike.

Ich bin momentan sonst eher beim Procaliber 9.6 oder dem Ghost Lector 3.9. Beide mit der NX Eagle, womit ich etwas mehr Bandbreite hätte als beim BMC (kam wegen einer bevorstehenden Prüfung noch nicht dazu, das genauer zu berechnen), und beide mit Carbon-Rahmen.
Das Procaliber wäre wohl etwas bequemer, das Ghost sieht etwas cooler aus und hat sich ein bisschen präziser/reaktionsfreudiger angefühlt (den psychologischen Effekt soll man ja auch nicht vernachlässigen :p).

Wie gesagt bin ich auch bei der Grösse noch unentschlossen. 18.5 Zoll oder 19.5 Zoll bei 182cm und ca. 82 cm Schrittlänge (je nach dem wie tief in den Schritt ich hineinmesse :-D)?
 

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