Leistungsminderung in %, 8 Wochen Trainingspause

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Mit welcher Leitungsminderung (Marathon) ist zu rechnen, wenn man 8 Wochen in der Saison aus gesundheitlichen Gründen gar nicht trainieren konnte?
Hat jemand evtl. Erfahrungen oder einen Tipp zu guter Literatur hierzu?
Ich habe einmal gehört, daß man nach einer ernsthaften Grippe mit einem Leistungseinbruch von 15% rechnen sollte.
 
Das mit der 42 wissen eigentlich "nur" alte Säcke mit einem faible für ungewöhnliche Filme und Jungspunte, die über den ihren Tellerrand hinaus blicken können...
behaupte ich mal am Thema vorbei.
 
[ame="http://www.amazon.de/Per-Anhalter-durch-Galaxis-Romane/dp/3453209613/ref=sr_1_8?ie=UTF8&qid=1342507026&sr=8-8"]Per Anhalter durch die Galaxis, 5 Romane in 1 Bd.: Amazon.de: Douglas Adams: Bücher[/ame]
 
Ich hab´s auch nicht kapiert, aber vermutet, dass es daher kommt. Ganz viele lieben diese Bücher (im Gegensatz zu mir), daher kommt der meiste abstruse Schmarrn, von dem der Normalo keine Ahnung hat, daher ;)
 
Mir gefällt das Buch auch nicht besonders (der Film überhaupt nicht).
Habs aber auf Empfehlung meines Bruders trotzdem gelesen.

Jetzt könnte mal langsam jemand dem Threadsteller antworten;)
 
Kommt auf Trainingserfahrung und momentanen Fitnesszustand an.
Und natürlich ist auch ein Unterschied, wenn du jetzt 8Wochen am Bett gefeselt bist oder ein normales Leben führen kannst.
Also lässt sich da keine einfache Prozentzahl sagen.
Aber lass dir gesagt sein, dass du nach der Pause relativ schnell auf dein altes Niveau kommst
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab das mal korrigiert...:daumen:
Danke.:)
Ich kannte es als Hörspiel, welches vor ca. 25 Jahren nachts über die Mittelwelle ins Tal der Ahnungslosen herein kam...

Zum eigentlichen Thema:
Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen mal meinen Arm etwa 10 Tage in einer Gilchrist-Schlinge tragen zu dürfen, zum Ruhigstellen. War ausgekugelt gewesen.
Trotz Elektrostimulation gegen den Muskelabbau hatte ich bei etwa 1.5kg (Wasserflasche) bedeutend mehr Mühe, die zu bewegen, als mit dem gesunden Arm; 1.5kg sind ja im Prinzip nix.
Also Muskelabbau geht mE ratzfatz...
 
Jungspund/Raumfahrer: Danke für die Antworten.

Es ist so, daß ich eine recht kurze Trainingshistorie habe. Ich fahre seit 1,5 Jahr MTB, habe vorher allerdings immer viel Sport in meinem Leben gemacht.
Vor meiner Krankheit war ich so gut in Form wie nie. Hatte im April für 2012 3500 km auf dem Tacho.
Aufgrund der Krankheit lag ich allerdings 3 Wochen im Bett.
Primär geht es mir nicht um eine exakte Prozentuale Angabe.
Ich wollte dieses Jahr einige Rennen fahren und diese dann für die kommende Saison als Messlatte nehmen, um zu sehen inwiefern ich mich verbessere. Die Kondition kommt sicherlich schnell wieder, ich bemerke allerdings, daß sich die ganzen Muskeln und Sehnen erst recht langsam wieder an längere Strecken gewöhnen ( ab 70 km und 1500 hm wird es problematisch).
Jetzt frage ich mich inzwischen, ob es überhaupt noch sinnvoll ist, in dieser Saison weitere Rennen einzuplanen.
Geplant war unter anderem die Zollernalb....
 
Mit welcher Leitungsminderung (Marathon) ist zu rechnen, wenn man 8 Wochen in der Saison aus gesundheitlichen Gründen gar nicht trainieren konnte?
8 wochen gar nicht zu trainieren kommt ja so ziemlich der saisonpause zwischen herbst und winter gleich, wenn nicht noch schlimmer.

Hat jemand evtl. Erfahrungen oder einen Tipp zu guter Literatur hierzu?
jede sportart hat es so an sich, dass man spezifisch für sie trainieren muss. da ist es egal, ob man 10 jahre lang diskus geworfen oder aiki-jujutsu trainiert hat - es hat nie den bewegungsablauf des beikens für die dauer von 4-5 stunden geschult.

dieses jahr hatte ich eigentlich vor wieder richtig in form zu kommen, nachdem ich die vergangenen 2 jahre, aufgrund einer einschränkenden verletzung, eher nur auf dem ergometer und im kraftraum war. leider bin ich exakt 3x durch altersbedingte zipperlein (gelenkprobleme und rücken) der dauer zwischen 3-7 wochen, von meine ziel abgehalten worden. bei jedem neueinstieg konnte ich quasi wieder von vorne beginnen, sowohl mit der trainingsdauer, als auch der intensität.

nach welcher literatur sucht du genau? wie man einem leistungsverlust vorbeugt? oder welche rückentwickelnden prozesse im körper stattfinden, sobald man sein training unterbricht?

Ich habe einmal gehört, daß man nach einer ernsthaften Grippe mit einem Leistungseinbruch von 15% rechnen sollte.
eine ernsthafte grippe setzt einen ja mindestens 1 woche komplett mit fieber bis zum anschlag ausser gefecht. man isst nur noch das nötigste und trinkt eigentlich kaum noch. direkt nach dem gröbsten wird auch noch keiner sofort daran denken, auf ein ergometer zu steigen.

auch wenn das im ernstfall keinen einzigen hobbysportler interessiert (auch ich bin nicht vor diesem verflixten wahnsinn geschützt), so geht bei rationaler betrachtung die gesundheit immer vor. falscher ehrgeiz führt eher zum gegenteil, als zur vollkommenen leistungsentfaltung.
 
ich denke es kommt drauf an wie flach du gelegen hast. es macht einen riesenunterschied ob du 8 wochen lang wirklich null gemacht hast (gips uä) oder eben noch rumgelaufen bist.
ich durfte ende letzten jahres (nach supermaneinlage über auto) ein bein 8 wochen null belasten. ich hab zugucken dürfen wie 15 jahre antrainierte muskeln weggeschmolzen sind. danach muskelumfangunterschied am oberschenkel 5 cm. zur zeit gehen 40-60km radeln. vielleicht bin ich nächstes jahr wieder halbwegs da wo ich mal war ..

das pic links war mal ein rad
 
faustformel: abbau läuft im tendenziell gleichen tempo ab wie aufbau.
d.h. anfangs schnell große veränderungen, mit zunehmender form und trainingsalter immer stabiler.
genauer kann's dir keiner sagen.
 
Ich hab mal gehört, wenn man sich Eiweißreich ernährt bauen sich die Muskeln nicht so schnell ab. Wird wohl auch bei Diäten empfohlen Eiweiß zu nehmen damit der Gewichtsverlust nicht durch Verlust der Muskelmasse geprägt ist.
 
Wissenschaftlich belegen kann ich es nicht aber aus eigener Erfahrung
würde ich sagen muskulär geht es sehr schnell abwärts und nur
sehr zäh wieder aufwärts.

Die Ausdauer leidet bei mir in Zwangspausen nicht so stark bzw. ist
relativ schnell wieder auf dem Ausgangsniveau.
Was an niedrigem Ausgangsniveau oder/ und dem Trainigsalter liegen kann ;)
 
Ich hab mal gehört, wenn man sich Eiweißreich ernährt bauen sich die Muskeln nicht so schnell ab. Wird wohl auch bei Diäten empfohlen Eiweiß zu nehmen damit der Gewichtsverlust nicht durch Verlust der Muskelmasse geprägt ist.
der große muskel nützt nichts, wenn er nicht gescheit mit energie versorgt werden kann, bzw nicht effizient mit der gelieferten energie haushalten kann.
 
Ich hab mal gehört, wenn man sich Eiweißreich ernährt bauen sich die Muskeln nicht so schnell ab. Wird wohl auch bei Diäten empfohlen Eiweiß zu nehmen damit der Gewichtsverlust nicht durch Verlust der Muskelmasse geprägt ist.
Wenn der Muskel keinen Reiz bekommt, bringt auch ein eiweißreiche Ernährung nichts.
 
das mit dem eiweiss ist ja nur relevant bei ner potentiellen unterversorgung.
trainngspause = eher das gegenteil, also kalorienüberschuss.
 
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