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@RockyRider66
Klar es gibt auch Modelle mit Problemen an der Bremse (undicht), aber ist halt ein Serienprodukt. Diese kann man aber auch außerhalb der Garantie als Ersatzteil bekommen und wieder reparieren.
Wenn du dir in die Ü-Eier schießen lässt, dann hast du die Anleitung nicht gelesen
Über den Luftdruck variierst du die Ausfedergeschwindigkeit. Meine ist sanft und schnell bei ca. 28-30psi.
Beim einstellen des Zuges gebe ich allerdings recht, da ist sie wirklich etwas eigen. Aber gut das macht man einmal und dann ist erstmal gut.
Undicht --> neue Dichtungen sind fällig.
Ab 30psi wird die Stütze schon sehr schnell, bei 40psi muss man aufpassen das man sich da nichts abschießt.
Was Vernünftiges kaufen, den Dreck zu Bike24 schicken und warten bis er wieder kommt.Hallo,
ich grabe das Thema mal wieder aus.
Habe siet 1,5 Jahren die Easton Haven dropper Post die baugleich zur Turbine oder 90point8 ist. Seit ein paar Monaten verliert diese allerdings Luft. Gerade im abgesenkten Zustand ist sie nach gut 2 Stunden leer. Der Test im Wasserbad hat gezeigt, dass die Luft am Staubabstreifer entweicht. Zwischen Standrohr und Dichtung, allerdings auch da wo die Dichtung mit dem Gehäuse anliegt.
Da ich sie im Sommer nicht einschicken wollte, will ich das nun in Angriff nehmen. Gekauft habe ich die Stütze bei bike24.de und habe damit noch Gewährleistung. Wie lange hat die Reperatur bei euch über BikeAction gedauert? Einschicken kann man sie leider nur über bike24, nicht direkt.
Werden die dann einfach nur getauscht, oder wirklich repariert?
So lange ich noch Gewährleistung habe will ich eigentlich von einer eigenen Reparatur absehen, zumal das Service-Set mit V2 Nut 70€ kostet. Und nur die Dichtungen über den bike-makrt zu beziehen kostet auch knapp 20€ plus den Aufwand das Ding zu reparieren.
Wäre über ein paar Erfahrungsberichte dankbar
LG
Was Vernünftiges kaufen, den Dreck zu Bike24 schicken und warten bis er wieder kommt.
Dann die reparierte oder ausgetauschte Stütze flux verkaufen.
Da der Service doch nicht ganz trivial ist und die Videos nicht alles zeigen, hier nochmal eine Anleitung mit Bildern.
1. Demontage des Zuges von der Sattelstütze, sowie entfernen von Sattel und Gestell.
2. Luft ablassen am Ventil unter der Gummiabdeckung, welches sich unter dem Gestell befindet.
3. Gewindestange bis zum Anschlag von Hand einschrauben, Kassettennuss und Unterlegscheibe aufsetzen, Mutter anziehen bis ein Widerstand kommt und die Bremse gelöst ist.
Ich empfehle hier die Mutter mit einem Tuch zu greifen und von Hand zu drehen. Mit einem Ring / Maulschlüssel überdreht man sie leicht was zu einem defekt der Bremse führt! (intern reißt dann ein Haltestift ab).
4. Nun muss man die Kolbenstange mit Abschlussmutter bis zum Anschlag rausziehen, das sollte mühelos gehen da die Bremse gelöst ist.
5. Lösen der Mutter und danach der Gewindestange.
6. Kolbenstange entfetten und klemmen. Schwarze Abschlussmutter erwärmen und abschrauben.
7. Nun kann die obere Kappe in welcher der Schmutzabstreifer sitzt in einem Montageständer, oder mit einem Gummihandschuh geklemmt und abgeschraubt werden. Danach das äußere Rohr abziehen. Aufpassen, hier können einem die Führungsstifte (gülden) mitsamt der Federn entgegen kommen.
8. Das nun sichtbare Gleitlager vorsichtig entfernen und die Führungsstifte beiseite legen.
9. Die obere Kappe nun mit etwas hin und her wackeln abziehen.
10. Die Dichtungen an den Pfeilen, sowie die Abstreifer aus dem Servicekit tauschen. Hierfür eignet sich sogenanntes Picking Werkzeug, wie man es vom Zahnarzt kennt. Alternativ ein kleiner Schlitzschraube.
Bei rutschender Stütze oder wenn nur in bestimmten Positionen arretiert werden kann, dann muss die Bremse gereinigt werden.
Hierfür bei Schritt 11. weitermachen. Ansonsten kann zu Schritt 15. übergegangen werden.
11. Gewindestange mit Unterlegscheibe handfest anziehen, danach mit der Mutter die Bremse lösen. Danach die Kolbenstange ein paar Zentimeter hineinschieben.
12. Nun mit einem Schlitzschrauber oder Pickingtool den Sicherungsring, Spacer und den offenen Aluring entfernen (auf dem Bild von rechts nach links). Letzterer ist etwas widerspenstig.
13. Nun kann die Bremse vorsichtig herausgezogen werden. Reinigen der Bremse, sowie der Innenseite des Rohrs mit Felgenreinger oder Isopropanol (Alkohol).
14. Vice versa wieder einbauen der Bremse, sowie der Spacer und Sicherungsringe.
15. Nun die Kappe mit Abstreifer innen, sowie den Sitz des Gleitlager und der Führungsstifte ordentlich fetten.
16. Nun die Kappte vorsichtig mit Rotier- und Wackelbewegungen wieder über das Rohr ziehen. Aufpassen das hierbei weder der Abstreifer noch der innere Quadring beschädigt werden. Sollte sich im Fett unten schwarze Gummipartikel befinden, dann muss die Dichtung nochmal getauscht und der Vorgang wiederholt werden.
17. Nun können das untere Gleitlager, sowie die Sicherungsstifte entsprechend der Nutform wieder montiert werden. Damit bei der folgenden Montage des äußeren Rohrs de Stifte nicht abhauen, kann man ein Gummiring (alten Schlauch abschneiden, Gummi aus dem Büro.....) über diese ziehen.
18. Das äußere Rohr innen, sowie die Stifte und das Gleitlager einfetten und darüber schieben.
19. Danach die silberne Kolbenstange Klemmen, das Feingewinde mit schwacher Schraubensicherung benetzen und die untere schwarze Mutter wieder aufschrauben (siehe Bild 2).
20. Das Bremsenwerkzeug wieder montieren (die Bremse wird dadurch gelöst) und die untere Schraube mit dem unteren Rohr verschrauben.
21. Danach die Sattelstütze komplett auseinander ziehen und die Bremse lösen.
22. Die Kappe mit dem Abstreifer wieder in das äußere Rohr schrauben (Hand bzw. Fingerfest).
23. Zum Schluß 20-35 psi in das Ventil pumpen, je nachdem wie schnell die Stütze ausfedern soll.
Fertig.
Und immer daran denken, wenn man Gewalt braucht läuft etwas falsch und kann beschädigt werden! Für Schäden aufgrund unsachgemäßen Vorgehens übernehme ich keine Haftung, die Anleitung dient lediglich zu Anschauungszwecken.
Das Werkzeug und Servicekit gibt es im Bikemarkt, Fragen bitte hier und nicht als Private Nachricht stellen .
Hat meine 150er auch gemacht. Drecksding.Ich versuch hier mal mein Glück:
Habe irgendwo gelesen, dass die Turbine Dropper ein Problem mit Absacken bei geringen Termperaturen hat.
Meine 170er jedenfalls hat es.
Bin ich Einzelfall oder kann das hier jemand bestätigen?
Hat meine 150er auch gemacht. Drecksding.
ServusMoin zusammen,
ich habe mir Anfang des letzten Jahres ein gebrauchtes 2016er YT Capra zugelegt, bei dem eine RF Dropper verbaut ist. Die hat an sich den ganzen Sommer zuverlässig funktioniert.
Seit Anfang 2019, also nach dem Winterschlaf, hatte sie allerdings deutlich Luft verloren und ist nicht mehr komplett und super langsam ausgefahren. Die letzten 1-2 cm musste man per Hand rausziehen. Arretiert hat sie dann allerdings ohne Probleme.
Gut, kein Problem. Luftrdruck aufgefrischt auf schätzungsweise 25 psi. Schätzungsweise, weil ich eine Dämpferpumpe benutze, die bis 600 psi kann, was in dem Bereich zwischen 20 und 40 psi das ganze Thema doch etwas unscharf macht.
Hab dann nach Gefühl über die Ausfahrgeschwindigkeit der Stütze den Druck nachjustiert, so dass eine Selbstkastration nicht möglich ist. Also recht langsam.
Leider scheint aber die Stütze nach mehreren Tagen den Druck zu verlieren (während der Zeit ist sie komplett ausgefahren und unbewegt).
Kann es sein, dass ich doch auf einen höheren Druck gehen muss oder ist das System einfach undicht geworden?
Vorsorglich habe ich übrigens gestern Nachmittag mal nach der YouTube- Anleitung von Race Face, die Stütze auseinander genommen und den Schaumstoff/Gummiring frisch geschmiert, sowie alles vorher etwas gesäubert, wobei es kaum was zu säubern gab.
Dann den Druck mal auf die geschätzten 20-30 psi aufgefüllt und jetzt läuft die Testphase.