Heute nur schriftliche Impressionen, da mein Handy auf der Arbeit liegt. Da ich ja völlig abhängig davon bin in Bezug auf Tourennavigation, musste ich etwas kreativ werden, dh die komplette Route in Teilstücken ausdrucken, mich schon am Startort verfahren, an der entscheidenden Kreuzung die Karte doch richtig lesen, in einer Absperrung für eine Drückjagd landen, fluchen, einen zugewachsenen und offensichtlich aufgegebenen Forstweg ein Stück davor teils hochschieben, teils tragen, ab da an ohne Karte fahren müssen, pi mal Daumen in die richtige Richtung zielen, pi mal Daumen per ausgeschildertem Wanderweg Richtung Zielort navigieren, glorreich am Ziel ankommen.
Das Ziel war die Geierlaybrücke, die hundsgenial ist.
(geklaut von Google
klick)
Leider wusste ich noch nicht, dass ich mich für die falsche Richtung der Wanderrunde entschieden hatte, wobei die auch sehr cool war, aber nachdem ich heil über die Brücke gekommen war (erlaubt für Fahrräder, war aber diesen Sonntag schon arg grenzwertig, Geduld ist alles) und recht schnell und unzeremoniell im Tal war, ging es einen laaangen wunderschönen Wanderpfad stracks bergauf zurück zum Ausgangspunkt.

Das nächste Mal brüte ich besser über Höhenlinien und so, das, was ich zur Brücke gefahren bin, hätte ich lieber geschoben, bzw. wäre auch andersrum fahrbar gewesen.
Die nächste Tour dorthin aber lieber unter der Woche.
So sehr ich Komoot als Navi schätze, es hat schon echt Bock gemacht, quasi blind zu fahren. Wobei es in dem Fall auch recht einfach war, da hilfreiches Wanderwegenetzwerk, ohne das hätte ich ein paar Mal

da gestanden und wäre wohl mehr Asphalt gefahren.