Magura Marta Probleme

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hi o leutz
Bei meinen Marta SL 2010 gehen die Bremsbacken nicht mehr vollständig zurück !
Hatte schon folgendes probiert...
Bremsbacken ausgefahren und sie mit Gabeldeo (&WD40) eingesprüht und ein paar mal rein & raus gedrückt ! (natürlich vorherr die Bremsklötzer raus genommen)
Aber es blieb leider ohne Erfolg ...
vielen vielen dank für die antwort
grettzz
 
Hatte schon folgendes probiert...
Bremsbacken ausgefahren und sie mit Gabeldeo (&WD40) eingesprüht.......

Berichte mal in ein paar Wochen/Monaten, wie sich Deine Dichtungen auf diese Behandlung verhalten haben....

WD40 oder sonstiges Zeugs hat an Bremsen NICHTS verloren. Wenn man die Bremskolben gangbar machen will, kann man 1 Tropfen der Bremsflüssigkeit ( im Falle von MAGURA oder SHIMANO jeweils deren Mineralöl ) um die Kolben verteilen bis sie wieder funktionieren bzw. gangbar sind. Wenn man fertig ist, sollte man die Kolben wieder umlaufend etwas reinigen.

Lasst doch bitte die Finger von Dingen, wovon ihr nichts versteht.
 
Durch welchen Stoff in WD40 sollen die Dichtungen angegriffen bzw. beschädigt werden.

Bitte eine klare Antwort um welchen Stoff es sich handelt und nicht die Antwort, dass es so ist weil das alle sagen.

WD40 und andere Mittel werden in der Industrie eingesetzt und dort werden häufig auch genau Vorgaben für die Wartung und Instandhaltung von Anlagen sowie Maschinen gegeben.

Das es in diesem Fall nicht das optimale Mittel ist, steht auser Frage. Da es hier mit einem anderen Medium in Kontakt gerät, der Bremsflüssigkeit bzw. im Fall von Magura Mineralöl.
 
Durch welchen Stoff in WD40 sollen die Dichtungen angegriffen bzw. beschädigt werden.
Bitte eine klare Antwort um welchen Stoff es sich handelt und nicht die Antwort, dass es so ist weil das alle sagen.
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Ich bin kein Chemiker sondern Produkt- und Prozessentwickler ;)

Ich kenne "nur" die Auswirkungen da in der Vergangenheit schon ein paar Bikekollegen die gleiche Idee hatten wie "totte" und hinterher bei mir waren um ihre Bremsen evtl. zu retten. Was letzten Endes dazu führt dass die Dichtungen aufquellen müssen Dir vielleicht andere erklären, was dem Anwender aber nicht wirklich weiter helfen wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
WD40 o.ä. schadet - wahrscheinlich - nicht den Dichtungen.
Aber durch die Schmierung von außen - auch mit der passenden Bremsflüssigtkeit - rutschen die Kolben ZU leicht in den Führungen (bzw. Dichtungen, in diesem Fall sind es Vierkantringe).
Deshalb rutscht der Kolben sehr nah an die Scheibe, und nach Loslassen des Hebels schleifen die Beläge immer noch.

Deshalb nicht von außen schmieren, nur die Kolben lt. Anleitung "mobilisieren" (=Schmierung von innen).
 
WD40 o.ä. schadet - wahrscheinlich - nicht den Dichtungen.

Ob dieses Aufquellen und etwas schmierige alleine von WD40 verursacht wurde kann und will ich nicht behaupten. Da muss ich mich auf die Aussagen der Bikekollegen berufen, die alle behaupteten, dass sie es "nur" damit probiert hatten. Ich habe die Ringe auch nicht unterm Mikroskop untersucht ;)

Generell habe ich nichts gegen WD40, nur an einer Bremse hat es meiner Meinung nach nichts zu suchen. Es ist aber NICHT so, dass WD40 generell Dichtungen angreift!

Aber durch die Schmierung von außen - auch mit der passenden Bremsflüssigtkeit - rutschen die Kolben ZU leicht in den Führungen (bzw. Dichtungen, in diesem Fall sind es Vierkantringe).
Deshalb rutscht der Kolben sehr nah an die Scheibe, und nach Loslassen des Hebels schleifen die Beläge immer noch. Deshalb nicht von außen schmieren, nur die Kolben lt. Anleitung "mobilisieren" (=Schmierung von innen).

:daumen: Deswegen hatte ich auch geschrieben, dass man es danach wieder abreiben sollte. Der zurückbleibende leichte "Schmierfilm" soll nur ein Eintrocknen des Quadringes verhindern und die original Bremsflüssigkeit richtet zumindest keinen Schaden an. Der Ring soll natürlich nicht in der Brühe ertrinken ;)

Letzten Endes muss jeder für sich selbst wissen und entscheiden, was er mit seinen Parts macht. Ich habe hier nur meine Erfahrungen mit den Bremsen ANDERER geschildert.
 
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