Magura MT5 MT7 Erfahrungen

Is das wirklich n Thema?
Ich bin bisher immer auf Bremsen gegangen (bisher shimano) mit Mineralöl, da ich das als Wartungsfrei betrachte. Bei Bremsen mit DOT (ok eig nur Formula, andere mit DOT hatte ich noch nicht) hat mich das ständige Wechseln genervt, sowie hängende Kolben, Korrrosion aufgrund wasser im System....

Meiner XT Bremse hab ich nach nem Jahrzent im Einsatz einmal neues Shimano Mineralöl gegönnt. Das alte sah genauso aus wie das aus der Tube ...

Mal sehen wie das mit den MT5 Zangen läuft.
Beim Umbau auf Shigura sah das Royal Blood eher aus wie das was die Royals im Klo runterspülen....
 
Hi zusammen.
Vorige Woche hab ich endlich, nach über einem Jahr rumgebastel und schöngerede die Code RSC an meinem Capra gegen eine neue Mt5 getauscht. Was nach ordnungsgemäßem einbremsen und zwei ausgiebigen Testfahrten auch definitiv die weiseste Entscheidung der letzten Jahre war.😄
Ich wollte Sram nochmal eine Chance geben, musste aber leider feststellen das diese doch einfach immer noch nicht meinem Geschmack entsprechen…

Ich bin die Mt5 vor der rsc knapp 7 Jahre äußerst zufrieden gefahren, weshalb die Entscheidung nicht sonderlich schwer war.

Bei bzw. nach der Montage war ich allerdings etwas überrascht über einen im Verhältnis recht kurzen Leerweg und dementsprechend auch recht geringen Lustspalt zwischen Scheibe und Belag.
Dieser ist fast auf Mt7 Niveau und das kannte ich von meiner alten MT5, die ich so 2016 rum gekauft hatte so nicht. Da war der Belagabstand (Kolbenrückzug) meiner Erinnerung nach deutlich größer.
Ich finde das so jedenfalls total geil, wollte aber mal hören ob jemand eventuell mitbekommen hat das da in den letzten Jahren seitens Magura vielleicht tatsächlich „Modellpflege“ betrieben wurde?
Die Shiftmix 3 Matchmaker wurden in den Jahren definitiv überarbeitet, denn jetzt ist die obere Klemmschraube schön versenkt und damals war sie hässlich aufgesetzt.

Im Podcast zur Gustav Pro hat ein Magura Mitarbeiter auch gesagt das sie stets an den Produkten weiter entwickeln, auch wenn man das nicht unbedingt sieht.

Naja ich bilde mir jedenfalls ein das der Druckpunkt damals nicht ganz so schnell kam, und auch der Lichtspalt größer war.
Hab gestern mal bei der Mt7 meines Schwiegervaters geschaut und bei mir sieht es jedenfalls ähnlich eng im Sattel aus.

Könnte es sein das Magura die Quadringe der MT5 überarbeitet hat? Was meint ihr?
 
Hallo zusammen,

ich habe gestern an meinem Orbea Rise am Vorderrad für die MT7 von 180mm auf eine 203er Scheibe gewechselt.

Nach dem Einbremsen mit am Ende starker Bremsleitung musste ich jedoch feststellen, dass am Übergabepunkt Bremssattel zu Verschraubung / Leitung plötzlich Öl einseitig austritt und auf die Scheibe und Bremsbeläge gelangt ist.

Ich habe die Leitung einmal aufgeschraubt. Beide dahinterliegenden O-Ringe sehen eigentlich OK aus.
Frage: Kennt ihr das Problem? Reicht es ggf. aus nur neue O-Ringe zu besorgen und die vorhandenen auszutauschen oder muss ich eine neue komplette Leitung besorgen?

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Vielen Dank.
 
Wenn es nur einmalig war, dann war es evtl. einfach von der Montage. Vielleicht war die Schraube vorher locker? Wenn es weiter undicht ist, dann würde ich tatsächlich mal die O-Ringe tauschen. Die Leitung selbst ist ja in das Banjo eingepresst, die zu tauschen dürfte also nicht viel bringen.

Allerdings hatte ich sowas selbst noch nie und würde gerade bei einem sicherheitsrelevanten Teil wie bei einer Bremse lieber auf jemanden hören, der sich damit besser auskennt.
 
Hi zusammen.
Vorige Woche hab ich endlich, nach über einem Jahr rumgebastel und schöngerede die Code RSC an meinem Capra gegen eine neue Mt5 getauscht. Was nach ordnungsgemäßem einbremsen und zwei ausgiebigen Testfahrten auch definitiv die weiseste Entscheidung der letzten Jahre war.😄
Ich wollte Sram nochmal eine Chance geben, musste aber leider feststellen das diese doch einfach immer noch nicht meinem Geschmack entsprechen…

Ich bin die Mt5 vor der rsc knapp 7 Jahre äußerst zufrieden gefahren, weshalb die Entscheidung nicht sonderlich schwer war.

Bei bzw. nach der Montage war ich allerdings etwas überrascht über einen im Verhältnis recht kurzen Leerweg und dementsprechend auch recht geringen Lustspalt zwischen Scheibe und Belag.
Dieser ist fast auf Mt7 Niveau und das kannte ich von meiner alten MT5, die ich so 2016 rum gekauft hatte so nicht. Da war der Belagabstand (Kolbenrückzug) meiner Erinnerung nach deutlich größer.
Ich finde das so jedenfalls total geil, wollte aber mal hören ob jemand eventuell mitbekommen hat das da in den letzten Jahren seitens Magura vielleicht tatsächlich „Modellpflege“ betrieben wurde?
Die Shiftmix 3 Matchmaker wurden in den Jahren definitiv überarbeitet, denn jetzt ist die obere Klemmschraube schön versenkt und damals war sie hässlich aufgesetzt.

Im Podcast zur Gustav Pro hat ein Magura Mitarbeiter auch gesagt das sie stets an den Produkten weiter entwickeln, auch wenn man das nicht unbedingt sieht.

Naja ich bilde mir jedenfalls ein das der Druckpunkt damals nicht ganz so schnell kam, und auch der Lichtspalt größer war.
Hab gestern mal bei der Mt7 meines Schwiegervaters geschaut und bei mir sieht es jedenfalls ähnlich eng im Sattel aus.

Könnte es sein das Magura die Quadringe der MT5 überarbeitet hat? Was meint ihr?
Könnte sein, auch die MT5 an den neuen Bikes von Frau und Kind machen auf mich den Eindruck, dass sie weniger Leerweg haben als meine inzwischen schon sieben Jahre alte am Fully.
Ich weiß allerdings nicht mehr, wie das war als meine noch neu war.
Es könnte natürlich auch sein, dass die Quadringe im Lauf der Zeit weicher werden und somit besser am Kolben haften und weniger flutschen, was dann bei meiner zu größerem Belagrückzug und mehr Leerweg am Hebel geführt haben könnte.
Vor ca. 1/2 Jahr habe ich meine MT5 jedoch mit einer MT7 ersetzt, die ich als Reserve jedoch behalten habe.
 
Hallo zusammen,

ich habe gestern an meinem Orbea Rise am Vorderrad für die MT7 von 180mm auf eine 203er Scheibe gewechselt.

Nach dem Einbremsen mit am Ende starker Bremsleitung musste ich jedoch feststellen, dass am Übergabepunkt Bremssattel zu Verschraubung / Leitung plötzlich Öl einseitig austritt und auf die Scheibe und Bremsbeläge gelangt ist.

Ich habe die Leitung einmal aufgeschraubt. Beide dahinterliegenden O-Ringe sehen eigentlich OK aus.
Frage: Kennt ihr das Problem? Reicht es ggf. aus nur neue O-Ringe zu besorgen und die vorhandenen auszutauschen oder muss ich eine neue komplette Leitung besorgen?

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Vielen Dank.
Oh ja! Das Problem kenne ich! Es liegt aber ziemlich sicher nicht an den O Ringen, sondern zwischen Banjo und Leitung.
Das erste Mal habe ich das an meiner MTC am Cube Hardtail erlebt, wo ich dann zwischen Cube und Magura vom einen zum anderen geschickt wurde ( Cube Elite Race 29er Carbon Hardtail, 2013er Modell, 2013 gekauft), was mich ziemlich nervte. Ich habe dann von Jagwire ein Banjo gefunden, das man auf die Leitung montieren kann und das Problem damit gelöst.
Das nächste Mal war dann 2018, wo nach ein paar Monaten nach Aufbau meines Stereo 29er Fullies mit Magura MT5 wieder am Banjo Öl austrat. Ich habe dann eine Ersatzleistung gekauft und montiert und nach vier Wochen das gleiche Problem gehabt. Diese komplette Erfahrung brachte mich dann dazu, dass ich Magura eine Tendenziell Polemische, aber ehrliche Mail von deren Homepage aus schrieb. Sie erwiesen sich allerdings als sehr freundlich und auch kulant und haben mir gratis zwei Leitungen zu geschickt, die seither zuverlässig und klaglos ihren Dienst tun.
Ich vermute, dass es ein Problem mit der Maschine gab, welche die Banjo verpresst, was nicht immer ganz einfach ist, sofort zu entdecken bei der Massenproduktion.
 
Meine Idee sieht jetzt nicht unbedingt einen kausalen Zusammenhang mit dem Tauschen der Bremsscheibe. Hat eher was mit einem zufälligen gleichzeitigen Auftreten zu tun.

Ich hatte das gleiche Problem auch und erst während eines Smalltalks mit Chickadeehill, nochmals Danke in seine Richtung, wurde ich auf die Problemlösung hingewiesen.

Wenn die Bremsleitung oben beim Geberzylinder nicht mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen wurde, kann die Leitung zwar nach außen dicht sein, aber zwischen Liner und Außenhülle drückt sich Bremsflüssigkeit durch. Die kommt dann irgendwann unten an.

Ein Drehmomentschlüssel ist an dem Druckstück ohne Adapter nur schwer anzusetzen.
Ich habe einen Maul/Ringschlüssel genommen, die Länge bis zum anderen Ende gemessen.
Jetzt mit einer Federzugwaage und der errechneten Kraft die Überwurfmutter anziehen. Seither ist Ruhe.

Es war schon frappierend, wie weit sich die Mutter noch in den Geberblock gedrückt hat. Freihändig hätte ich Angst um das Kunststoffteil gehabt. 4Nm sind vorgegeben, ich habe bei guten 3Nm gestoppt.

LG Stefan
 
Aber müsste das Öl dann nicht am schon beim Banjo oben rauskommen und nicht erst unten, wo das Banjo zum Bremssattel übergeht?

Hab btw. auch gerade diesen Thread hier entdeckt:
 
Aber müsste das Öl dann nicht am schon beim Banjo oben rauskommen und nicht erst unten, wo das Banjo zum Bremssattel übergeht?

Hab btw. auch gerade diesen Thread hier entdeckt:
Nein, nicht unbedingt, weil beim Klemmen der Olive, die Abdichtung nach außen schon hergestellt ist, jedoch zwischen dem schwarzen Mantel und dem weißen druckführenden Liner kann sich das Öl noch durchdrücken.

Außen schneidet sich die Olive eben bereits in den Außenmantel und dichtet relativ schnell und zuverlässig ab. Innen wird die Abdichtung zwischen dem glatten Liner und der Außenhülle nur durch die Pressung hergestellt, das benötigt eine größere Presskraft.

Wie gesagt, ist doch einfach zu prüfen. Einfach mal die Überwurfmutter auf korrektes Anzugsmoment prüfen.

Ich habe alles Mögliche probiert, neue O-Ringe, O-Ringe mit einer größeren Schnurstärke. Oberflächen beim Banjo geprüft, usw.

Die am Ende einfache Lösung habe ich oben beschrieben.
 
Nein, nicht unbedingt, weil beim Klemmen der Olive, die Abdichtung nach außen schon hergestellt ist, jedoch zwischen dem schwarzen Mantel und dem weißen druckführenden Liner kann sich das Öl noch durchdrücken.

Außen schneidet sich die Olive eben bereits in den Außenmantel und dichtet relativ schnell und zuverlässig ab. Innen wird die Abdichtung zwischen dem glatten Liner und der Außenhülle nur durch die Pressung hergestellt, das benötigt eine größere Presskraft.

Wie gesagt, ist doch einfach zu prüfen. Einfach mal die Überwurfmutter auf korrektes Anzugsmoment prüfen.

Ich habe alles Mögliche probiert, neue O-Ringe, O-Ringe mit einer größeren Schnurstärke. Oberflächen beim Banjo geprüft, usw.

Die am Ende einfache Lösung habe ich oben beschrieben.
Aber selbst wenn das Öl in die Schicht zwischen Liner und äußerer Hülle gelangt, am Banjo selbst gibt es dann doch keine zwei getrennten Schichten mehr, die durch das Banjo bis zur Hohlschraube nach unten gehen würden.

Also müsste das Öl dann oben am Banjo rauskommen und dann zur Verbindung zum Bremssattel nach unten laufen - ich meine nicht oben am Hebel, sondern am oberen Ende des Banjo, da wo die Leitung reingeführt wird und sie dann (wie auch immer) eingepresst ist. Denn unten am Banjo hast du ja nur noch die Verbindung zum inneren Liner.
 
Aber müsste das Öl dann nicht am schon beim Banjo oben rauskommen und nicht erst unten, wo das Banjo zum Bremssattel übergeht?
Ganz eindeutig: ja. Aber das zu sehen, wenn die Suppe gekocht ist, ist alles andere als einfach. Ich würde daher empfehlen, sauber zu putzen und die Bremse mindestens zwei Minuten zu ziehen und zu beobachten, ob mein Verdacht richtig ist. Falls ja, wird man an Oberkante des Banjos Öl sehen.
 
Danke für eure zahlreichen Kommentare und den Link zu Thema.

Ich bin eigentlich auch der Meinung wie Sp00n82, dass das Öl dann eingebrochen oben am Schlauch herauskommen müsste…
Aber vier Versuch oben zu prüfen schadet ja nicht.

Einen Maul-Drehmoment Schlüssel habe ich leider nicht. Für um 3Nm scheint es da auch nichts zu geben. Nur ab 10Nm für sündhaftes Geld :). Werde ich gleich mal einen Schraubversuch bei 3Mn mit Nuss und Mutter machen, um ein Gefühl dafür zu haben. Im Ansxhluss dann mal einen kleinen Test mit Maulschlüssel am Hebel wie fest er sitzt. Der Hebelarm ist etwa der Gleiche.

Habe gerade das Banjo nochmal abgeschraubt und die Dichtung kontrolliert. Die Dichtung ist im Banjo, nicht annähernd auch nur 1/10mm überstehend.
Muss das so?
 
Einen Maul-Drehmoment Schlüssel habe ich leider nicht. Für um 3Nm scheint es da auch nichts zu geben. Nur ab 10Nm für sündhaftes Geld :). Werde ich gleich mal einen Schraubversuch bei 3Mn mit Nuss und Mutter machen, um ein Gefühl dafür zu haben. Im Ansxhluss dann mal einen kleinen Test mit Maulschlüssel am Hebel wie fest er sitzt. Der Hebelarm ist etwa der Gleiche.

Habe gerade das Banjo nochmal abgeschraubt und die Dichtung kontrolliert. Die Dichtung ist im Banjo, nicht annähernd auch nur 1/10mm überstehend.
Muss das so?


Ein Drehmomentschlüssel ist an dem Druckstück ohne Adapter nur schwer anzusetzen.
Ich habe einen Maul/Ringschlüssel genommen, die Länge bis zum anderen Ende gemessen.
Jetzt mit einer Federzugwaage und der errechneten Kraft die Überwurfmutter anziehen. Seither ist Ruhe.

Adapter habe ich auch nicht, aber eine Federzugwaage oder auch eine Kofferwaage können da helfen.

Sollte der Ring/Maulschlüssel 12cm von Mitte Maul bis Mitte Ring haben. Wären bei 3Nm ca. 2,55kg Zugkraft notwendig.

(3Nm/0,12m)/9,81m/s^2= 2,55kg
Kofferwaage sollte dann 2,55kg anzeigen.
Statt N kann man auch kg*m/s^2 setzten, dann kommen die richtigen Einheiten raus (N=kg*m/s^2))

Zum Prüfen der Kofferwaage, vorher einfach mal 2x 1 Liter Milch dran hängen, dann sieht man schon, ob die Kofferwaage zumindest halbwegs genau anzeigt.

LG Stefan

PS: Es muss ganz sicher niemand meinen (mehr oder weniger guten) Ideen folgen. Das oben Beschriebene ist auch nicht auf meinem Mist gewachsen. Es hat bei mir aber zum Erfolg geführt.
 
Also ich will es mal nicht beschreien, aber ich habe gerade die Schraube oben leicht nachgezogen (ich glaube 3Nm waren es nicht) und unten das Banjo nochmals gesäubert. Nach 15Min Dauerbremsung war die Leitung zumindest (sichtbar) dicht. Ich beobachte es nun mal.
 
Hallo zusammen,

ich habe gestern an meinem Orbea Rise am Vorderrad für die MT7 von 180mm auf eine 203er Scheibe gewechselt.

Nach dem Einbremsen mit am Ende starker Bremsleitung musste ich jedoch feststellen, dass am Übergabepunkt Bremssattel zu Verschraubung / Leitung plötzlich Öl einseitig austritt und auf die Scheibe und Bremsbeläge gelangt ist.

Ich habe die Leitung einmal aufgeschraubt. Beide dahinterliegenden O-Ringe sehen eigentlich OK aus.
Frage: Kennt ihr das Problem? Reicht es ggf. aus nur neue O-Ringe zu besorgen und die vorhandenen auszutauschen oder muss ich eine neue komplette Leitung besorgen?

Anhang anzeigen 2096346

Vielen Dank.
Schaut da bei deinem Bild etwas der O-Ring raus?
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Dann ist es kein Wunder, das das undicht ist...

Welches Öl ist ein deiner Bremse? Original Magura?
Auch Mineralöle haben unterschiedliche Zusätze, die Gummidichtungen quellen oder schrumpfen lassen können. Wenn bei dir dieser O-Ring nun gequollen ist, kann er sich bei der Montage rausdrücken und dichtet nicht mehr ab.

O-ring austauschen und ggf Öl sollte ausreichen.
 
Hallo!

Ich fahre eine MT7 mit HC-Hebel. Der Hebel hat wenige Tage nach der ersten Fahrt einen deutlich höheren Schwenkbereich - zu Beginn war der Weg entgegengesetzt zur Bremsrichtung begrenzt, doch mittlerweile lässt er sich fast um 90 Grad vom Lenker wegbewegen. Ist da etwas gebrochen? Ich habe den Hebel einmal demontiert, auf dem Bild unten sieht man das silberne Metallteil, dass sich deutlich weiter als auf der anderen Seite vom Hebel wegbewegen lässt ( Daumen lässt sich jetzt dazwischenschieben, Metallteil ist an Hebel gespannt...).

Kann mir jemand erklären, was das Problem ist bzw. ob ein Defekt vorliegt?

Viele Grüße
Philipp
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Ich fahre eine MT7 mit HC-Hebel. Der Hebel hat wenige Tage nach der ersten Fahrt einen deutlich höheren Schwenkbereich - zu Beginn war der Weg entgegengesetzt zur Bremsrichtung begrenzt, doch mittlerweile lässt er sich fast um 90 Grad vom Lenker wegbewegen. Ist da etwas gebrochen? Ich habe den Hebel einmal demontiert, auf dem Bild unten sieht man das silberne Metallteil, dass sich deutlich weiter als auf der anderen Seite vom Hebel wegbewegen lässt ( Daumen lässt sich jetzt dazwischenschieben, Metallteil ist an Hebel gespannt...).

Kann mir jemand erklären, was das Problem ist bzw. ob ein Defekt vorliegt?

Viele Grüße
Philipp Anhang anzeigen 2097277
ich sehe da keine Feder? normalerweise ist da kleine Feder zum einhaken in den Geber. Die begrenzt dann das Spiel bzw. hält den Hebel auf Spannung. Fun fact, wenn man die Feder falsch rum einbaut hat man genau das von dir beschriebene Verhalten ;)
 
ich sehe da keine Feder? normalerweise ist da kleine Feder zum einhaken in den Geber. Die begrenzt dann das Spiel bzw. hält den Hebel auf Spannung. Fun fact, wenn man die Feder falsch rum einbaut hat man genau das von dir beschriebene Verhalten ;)
Ich denke, es ist die berühmte kleine “Nase”, die verhindern soll, dass man den Hebel weiter nach vorn wegdrücken kann und die sich auf dem Aluminium Teil befindet, das man im Bild auch sieht. Die ist aber so windig, dass sie leicht und schnell bricht, dann kann man den Hebel weiter nach vorn wegdrücken.
Dafür ist die MT7 berühmt und bei einem meiner beiden Bremshebel ist die Nase auch abgebrochen. Nervt aber es funktioniert trotzdem, der Hebel wird ja von der Feder in Richtung Lenker gedrückt. Die Rückstellung erfolgt nämlich durch die Feder, die den Kolben des Bremszylinders zurück drückt, während jene des Hebels dafür sorgt, dass der Hebel immer mit dem Kolben in Kontakt bleibt.
 
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