Magura WOTAN

- Ein gewisser, geringer Ölaustritt aus den Staubabstreifern ist normal?

- Kann man die Gabel durch ein (sinnvolles!) Mod auf 170 traveln? Irgendeinen Spacer/Elastomer entnehmen oder kürzen?

1.
Besser es kommt eine geringe Menge Öl aus der Gabel, als dass Dreck hinein kommt.
Regelmäßiger kleiner Service hilft.

2.
Wenn du so fragst, lass besser die Finger davon.
Die absenkbare Luftfeder ist etwas empfindlich, und wer sich nicht auskennt sollte sie einfach in Ruhe lassen solange sie funktionert.

Wenn du mehr nutzbaren Federweg willst kannst du auch den Luftdruck minimal erhöhen.
Wenn du es dann unterwegs fluffiger willst senk sie einfach etwas ab, Wotans werden abgesenkt etwas weicher.
 
Haben wir alles schon gehabt in diesem Thema ;)

[…]
- Ein gewisser, geringer Ölaustritt aus den Staubabstreifern ist normal? Habt ihr das auch? Oder anders gefragt: Hat jemand ne Wotan die das nicht macht? Laut Magura-Forum sei es normal, und soll sich im Laufe der Benutzung verringern.[…]

Vollkommen normal und ein Hinweis, dass genug oder sogar etwas viel Öl in der Gabel ist. Der Unterschied zu zB Rock Shox Gabeln ist, dass unter den Staubabstreifern keine zusätzliche Öldichtung verbaut ist.
(und erfahrungsgemäß läßt das mit der Zeit deutlich nach)

[…]
- Beim Wechseln der Staubabstreifer hatte ich arge Probleme die alten zu entfernen und auch die neuen zu installieren. Sitzen echt fest die Dinger! Musste rohe Gewalt und Hebelkraft anwenden. Gibts einen Trick oder Werkzeug wie man die einfacher wechseln kann?[…]

Ich kenn' nur den „Trick“ mit dem Gabelschlüssel, den man in den Staubabstreifer einhängt um ihn auszuhebeln:

http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=8077462&postcount=295

Etwas weiter oben schreibt DH-Luza auch etwas über das Traveln der Wotan auf 180mm
(ich würde es aber sein lassen und dir selbiges auch empfehlen)

[…]
- Wenn die Gabel komplett ausgefahren ist und man sie runterdrückt muss man anfangs eine kleine Losbrechkraft aufbringen (es ruckt ein wenig). Im runtergetravelten Modus ist das nicht so. Auch wenn sie schon minimal eingesunken ist gibts den Effekt nicht. Es ist nur der allererste Millimeter. Aber trotzdem etwas nervig. Ist das normal?[…]

Bis zu einem gewissen Grad ist das normal. Beim Ausfederanschlag wirkt eine Stahlnegativfeder, die die Federkennlinie etwas steiler macht, die aber bei abgesenkter Gabel wirkungslos ist.

Wenn du glaubst, dass es mit der Zeit schlimmer wird, kann es auch sein, dass sich in der Tauchrohreinheit ein Überdruck gebildet hat.

Das kannst du überprüfen indem du die beiden Inbusschrauben an der Gabelunterseite lockerst, aber noch einige Umdrehungen in der Gabel läßt. Entweder zischt es dann eh schon oder du mußt auch noch mit ein paar Schlägen auf die beiden Schraubenköpfe die Kolbenstangen lösen.
Wenn auch dann keine Luft herauszischt, dann war auch kein Überdruck drin…
 
Stimmt. A propos, wo steckt der?
Letzter post Ende 2011?

Hab ihn letztes Jahr noch mit seiner 180er Wotan mit Do-it-yourself-U-Turn-Feder @ Winterberg gesehen!
Kann aber auch Harz oder Deister gewesen sein!;)
Andere sagen, dass sie ihn zuletzt am Flughafen (wohin auch immer) gesehen haben!
Who cares...:D


PS: Die unteren Führungsbuchsen müssen für 180mm FW bei der Wotan mit einem Buchsenauszieher etwas im Casting nach oben gezogen werden, sonst rutscht das Ende des Standrohres beim Ausfedern aus der Buchse...:eek:
 
Schön dich wieder zu lesen.

Hast du (oder vielleicht auch jemand anderes) schon gemessen ob die Stahlstandrohre der Domain (35mm Außen ø) nicht vielleicht den gleichen Innendurchmesser haben wie die 36mm Alustandrohre der Wotan?
 
Okay also 180 sind nur mit großem Aufwand machbar - wie stehts mit 170mm?

Würde mich sehr für eine einfach durchzuführend Modifikation interessieren mit der man "mal eben" ein wenig mehr Federweg hat. Welcher Spacer muss raus oder gekürtzt werden?
 
Ein bißchen Arbeit müsstest du auf jeden Fall investieren. Es gibt ein „Explosionsfoto“ der Wotan, das schon ein paar Mal hier im Thread gepostet wurde:
http://www.derliebesonnesagt.de/wotanexpl.jpg
Setzen wir also einmal voraus, dass für ~170mm Federweg die Standorhre weit genug mit den Buchsen überlappen…


Vorrangig ist die Stahlnegativfeder dafür verantwortlich, wieviel Federweg zur Verfügung steht. Lange bevor die Windungen derselben aneinanderklatschen, stehen aber die weißen Kunststoffteile, die an den Federenden stecken, aneinander an. Der Teil der weißen Kunstoffteile, der in die Feder hineinragt müsste also vielleicht etwas gekürzt werden. Ob der jetzt bei 1cm Federweg mehr tatsächlich schon im Weg ist oder nicht weiß ich nicht.
Zusätzlich bräuchte man vielleicht auch eine etwas weichere und/oder kürzere Stahlfeder, vielleicht aber auch nicht, denn die verbaute Negativfeder ist für schwere Fahrer tendenziell eher zu weich.
(Wegen der Stahlnegativfeder hängt der Federweg in geringem Maße sowieso schon vom Druck in der Gabel ab. Speziell bei sehr niedrigen Drücken merkt man wie die Gabel beim aufpumpen ein paar mm länger wird.)

Dann hat man aber immer noch das (auf dem Foto rotbraune) Ausfederangschlagselastomer :) unter dem Dämpfungskolben. Das ist vielleicht sogar ~1cm dick und könnte weggelassen werden, aber dann ist die Gefahr sehr groß, dass die Gabel beim Ausfedern hart anschlägt, speziell wenn die Negativfeder zu weich ist. Will man das Elastomer deshalb nicht weglassen, müsste man die Kolbenstange des Dämpfers verlängern — siehe Lyrik 180mm Travel Threads

Schließlich gilt es auch noch zu überprüfen, ob das dünne Rohr, das vom Luftventil bis zum Kolben hinunterreicht, lange genug ist.
Reicht dieses Rohr nicht mehr weit genug hinunter, müsste sich das so auswirken, als würde man bei jedem kompletten Ausfedern den FCR Hebel ziehen.
 
Danke für die Info. Werde das ggf. mal ausprobieren.

Ein großen Nachteil an der Wotan sehe ich ja in der nicht einstellbaren Druckstufe. Mir kommt diese immer ein wenig zu stark vor. Wie ist da eure Erfahrung/Gefühl? Könnte man dies irgendwie modifizieren oder ist die Dämpfungseinheit so komplex dass man davon besser die Finger lassen sollte?

Ausserdem, könnte man das (für mich überflüssige) Albert Select ausbauen? Brauche das nicht, und würde mich über das eingesparte Gewicht freuen. Überhaupt würde ich die doch recht schwere Gabel gerne etwas abspecken, da sie den Schwerpunkt meines Rades nach vorne zieht. Wie siehts in dem Zusammenhang mit der Maxle Achse aus, kann man die durch eine Maxle Lite o.ä. ersetzen?
 
servus leude, ich bin am überlegen mir ne defekte wotan zu holen, der typ hat leider ka und weiss net was mit is, einzige aussage ist ich zitiere" also jein wenn es ne weile steht kann ich sie einfedern aber wie gesagt nach nen paar metern (10,20,30) ist ende die ist sau hart und federt nicht mehr aus aber ich vermute das mann es reparieren kann" meine vermutung ist dass die druckstufe im arsch ist und kein ol mehr fliessen kann, evtl hatte es schonmal jemand von euch und kann mir da weiterhelfen, btw. wie siehtsen so mit ersatzteilpreisen bei magura aus, kenn mich da nur mit fox rockshox und manitou aus.
schonmal danke im vorraus
 
Hey,
habe bei meiner Wotan mal einen kleinen Service gemacht. Neues Öl usw.
Allerdings ist mir beim Einstellen der Gabel aufgefallen , dass die Zugstufe nicht wirklich einstellbar ist. Der Knopf lässt sich zwar drehen (ohne klicken) aber ein merkbaren unterschied stelle ich nicht fest. Die Reba meiner Freundin allerdings kann ich so einstellen dass die Gabel nur sehr langsam hoch kommt.

Ist das bei euch auch so oder hab ich was beim zusammen bauen falsch gemacht?

Habe ehrlich gesagt keine Ahnung ob das vorher auch schon war, weil es gut eingestellt war und ich nichts geändert habe :D
 
Hallo
meines wissens nach ist das ein Schwachpunkt der Wotan.
der rote knopf funzt erst im der letzten Umdrehung und dann auch nur minimal.
mich persönlich stört es nicht. habe den knopf auf anschlag.
lg
 
Nachdem ich hier aufmerksam ein paar Seiten gelesen hab, stelle ich auch mal ne Frage in den Raum.
Der Umbau von DH Luzza auf die U-Turn Einheit hat mich aus folgendem Grund interessiert. Sind die Abmessungen der Wotan Standrohre innen identisch mit denen der Lyrik? Wenn ja, könnte man sich ja den Einbau einer Protone Einheit der Lyrik vorstellen. Vorausgesetzt natürlich, dass die Luftkammergrößen sich ähneln.
Solo Air der Lyrik wäre natürlich auch denkbar.
 
Nein, die Lyrik hat 35mm Alustandrohre, die Wotan 36mm Alustandrohre - der Innendurchmesser der Wotan ist dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erst recht größer.

Ich könnte mir eher vorstellen, dass der Innendurchmesser der 35mm Stahlstandohre der Domain gleich ist…
 
Ein bißchen Arbeit müsstest du auf jeden Fall investieren. Es gibt ein „Explosionsfoto“ der Wotan, das schon ein paar Mal hier im Thread gepostet wurde:
http://www.derliebesonnesagt.de/wotanexpl.jpg
Setzen wir also einmal voraus, dass für ~170mm Federweg die Standorhre weit genug mit den Buchsen überlappen…


Vorrangig ist die Stahlnegativfeder dafür verantwortlich, wieviel Federweg zur Verfügung steht. Lange bevor die Windungen derselben aneinanderklatschen, stehen aber die weißen Kunststoffteile, die an den Federenden stecken, aneinander an. Der Teil der weißen Kunstoffteile, der in die Feder hineinragt müsste also vielleicht etwas gekürzt werden. Ob der jetzt bei 1cm Federweg mehr tatsächlich schon im Weg ist oder nicht weiß ich nicht.
Zusätzlich bräuchte man vielleicht auch eine etwas weichere und/oder kürzere Stahlfeder, vielleicht aber auch nicht, denn die verbaute Negativfeder ist für schwere Fahrer tendenziell eher zu weich.
(Wegen der Stahlnegativfeder hängt der Federweg in geringem Maße sowieso schon vom Druck in der Gabel ab. Speziell bei sehr niedrigen Drücken merkt man wie die Gabel beim aufpumpen ein paar mm länger wird.)

Dann hat man aber immer noch das (auf dem Foto rotbraune) Ausfederangschlagselastomer :) unter dem Dämpfungskolben. Das ist vielleicht sogar ~1cm dick und könnte weggelassen werden, aber dann ist die Gefahr sehr groß, dass die Gabel beim Ausfedern hart anschlägt, speziell wenn die Negativfeder zu weich ist. Will man das Elastomer deshalb nicht weglassen, müsste man die Kolbenstange des Dämpfers verlängern — siehe Lyrik 180mm Travel Threads

Schließlich gilt es auch noch zu überprüfen, ob das dünne Rohr, das vom Luftventil bis zum Kolben hinunterreicht, lange genug ist.
Reicht dieses Rohr nicht mehr weit genug hinunter, müsste sich das so auswirken, als würde man bei jedem kompletten Ausfedern den FCR Hebel ziehen.

Vor einiger Zeit habe ich meine Wotan so umgebaut (das besagte Elastomer ausgebaut). Tatsächlich schlägt die Gabel beim Ausfedern spür- und hörbar an. Wie kann man das vermeiden? Ggf. könnte man doch das gut 1cm dicke Anschlagselastomer (ist es wirklich nur dafür da?) kürzen, oder?
Zusätzlich habe ich mir auch mal die zweite Variante angesehen, also die, wo man unten ein Distanzstück anbringen müsste, um dann aber das Anschlagselastomer drin lassen zu können. Sehe ich das richtig, dass ein solches Distanzstück erst extra gedreht werden müsste? Denn die für die Lyrik dürften ja nicht passen..
Außerdem habe ich mich noch gefragt, ob durch das traveln auf 170mm auch mehr Öl in die Gabel muss (statt der standardmäßigen 170ml)? Was meint ihr?

Ich habe übrigens mit ca. 71 kg Körpergewicht arg Probleme den Federweg auszunutzen. Es bleiben in der Regel bis zu 2cm Restfederweg. Ich denke das kann für die Gabel als normal bezeichnet werden oder? Fahre die Gabel mit knapp 4,1 bar, womit sie mir eigentlich ein bisschen zu leicht wegsackt.

Besten Dank im Voraus
 
Vorausschicken möchte ich, dass ich nicht viel davon halte mehr Federweg als vorgesehen aus der Wotan (oder irgendeinder anderen Gabel) herauszukitzeln :)


Das harte Anschlagen wird normalerweise durch die Negativfeder(n) verhindert. In der Wotan hast du mehrere Federn, die wie eine Negativfeder wirken:
  • die erwähnte Stahlfeder
  • die durch das Betätigen des Hebels befüllte Luftkammer
  • das Anschlagelastomer auf der Dämpfungsseite

Als Positivfedern wirken dagegen nur
  • die Positivluftkammer
  • und uU die Luftvolumina in der Tauchrohreinheit (das sollte nichts ausmachen, weil die im ausgefederten Zustand nicht unter Druck sein sollten — wenn doch, hilft es die Schrauben am Tauchrohrboden ein paar Umdrehungen zu lösen und wie bei dem kleinen Service mit einem Schonhammer draufzuklopfen, um die Kolbenstangen aus der Tauchrohreinheit zu lösen und den Überdruck mit einem leichten Zischen entweichen zu lassen

Wenn im komplett ausgefederten Zustand zwischen den von diesen Teilen ausgeübten Kräften ein Gleichgewicht besteht, dann gibt es keinen harten Anschlag beim Ausfedern. Bei dir allerdings müsste die Gabel noch weiter ausfedern damit ein Kräftegleichgewicht erreicht würde, das wird aber durch einen harten Anschlag verhindert (wobei man hier auch den Anschlag gegen das Anschlagelastomer schon als relativ hart wahrnehmen würde!).
Wie gesagt weiß ich nicht, welche beiden Teile da als erstes aneinander Anschlagen, aber eigentlich gibt es nur 2 Möglichkeiten:
  1. die weißen Kunststofffederteller der Negativfeder klatschen aneinander oder
  2. der Dämpfungskolben stößt bereits an den Standrohrboden.

Jetzt gibt es grundsätzlich 2 mögliche Maßnahmen dagegen:
  1. der Gabel erlauben weiter auszufedern. Dann hättest du noch mehr Federweg, aber da stößt man vermutlich an die Grenzen der Gabel, sowohl was die Überlappung der Standrohre mit den Gleitbuchsen, als auch was den maximalen Hub der Dämpfung angeht.
    Außerdem ist das alleine wegen des Druckausgleichs zwischen + und - Kammer mit dem FCR Hebel keine Lösung.
  2. Bleibt noch die Möglichkeit die Negativfeder irgendwie zu unterstützen.
    • z.B. könnte man nach einer etwas härteren Stahlfeder, mit möglichst den gleichen Abmessungen wie die Originalfeder suchen.
    • Eine etwas einfachere Lösung besteht darin die Tauchrohreinheit, wie bei der Lyrik oft empfohlen, mit Unterdruck zu montieren, also die Gabel erst im mehr oder weniger komprimierten Zustand unten zuzuschrauben. Davon halte ich aber nicht viel und ob das ausreicht, kann ich auch nicht sagen.
    • Schließlich - und das ist die einfachste Lösung - könntest du die Gabel mit FCR etwas "abzusenken". In Anführungszeichen deshalb, weil man dadurch nicht zwangsweise Federweg verliert:
      Betätigt man den FCR Hebel und drückt die Gable nur ein kleines Stück hinunter und läßt dann den Hebel wieder los, federt die Gabel natürlich wieder ein Stück weit aus — mit etwas Gefühl und Glück gerade soweit, dass man zwar noch immer den vollen Federweg hat, es aber nicht mehr zum harten Anschlag kommt.
Durch den letzten Vorschlag verbessert sich besonders bei schweren Fahrern, die einen höheren Luftdruck brauchen, auch bei einer unveränderten Wotan das Ansprechverhalten, ohne dass man nennenswert Federweg einbüßen müsste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

beim kleinen Service meiner Wotan, ist mir leider beim Zusammensetzen ein Federring am Abstreifer gerissen.
Weiß jemand, wo ich Ersatz herbekommen kann? Einen kompletten Dichtungssatz will ich ungerne kaufen, da meiner noch so gut wie neu ist.
 
Du meinst diese lange schlabbrige Spiralfeder, die in einer Nut im Staubabstreifer liegt?

Die reißen üblicherweise nicht. Es ist nur das dünne Ende der Feder in das dickere geschraubt damit sich ein geschlossener Ring ergibt. Sie lassen sich leicht wieder zusammenschrauben, wenn man die Enden vor dem Zusammenschrauben in die entgegengesetzte Richtung verdreht.

Wenn sie doch hinüber ist: Einzeln gibt es die Dinger wohl bei Magura nicht. aber abseits von Staubabstreifern/Wellendichtringen kenne ich diese Federn aus dem Modellbau als "Antriebsspiralen". Wichtig ist eigentlich nur, dass der Außendurchmesser paßt, am dickeren Ende sollten sich diese Federn mit etwas Geschick auf das richtige Maß kürzen lassen.
Oder du suchst jemanden der gerade ein Gabelservice einer Wotan (oder eventuell auch RS Lyrik/Domain, Fox 36, SR Durolux — deren Federringe sollten genauso passen) machst und bettelst ihm einen alten Abstreifer inklusive Federring ab.
 
im markt sind glaub ich noch ein zwei wotans, denen ein neues casting oder zumindest der service spendiert wurde und deren altteile noch übrig sind: dortige suche nach wotan bringt schnell eventuelle hilfe ;)
 
Die reißen üblicherweise nicht. Es ist nur das dünne Ende der Feder in das dickere geschraubt damit sich ein geschlossener Ring ergibt. Sie lassen sich leicht wieder zusammenschrauben, wenn man die Enden vor dem Zusammenschrauben in die entgegengesetzte Richtung verdreht.

Ok, gerissen war ein schlecht gewählter Begriff, meinte damit, dass ich die Feder überdehnt habe.


Aber danke für die Tipps, vor allem an Seader, hab nach 5 Minuten schon jemanden mit einer Wotan im Bikemarkt gefunden, der mir die Feder zukommen lässt. :D
 
na siehste, alles gut :daumen: :D hab da vor ewigkeiten mal'ne suche abonniert, die mich bei neuen wotans erinnert ;) hätte auch noch federn inkl. neuen dust seals, aber die mag ich nicht hergeben, sry ;) hab mir ebenfalls ein neues casting gegönnt, nachdem das alte beim magura service zerstört wurde :( (delle drin, die beim ein/auspressen der buchsen aufgeschabt wurde, so das nun ein loch im casting ist -.-)
 
gibts eine anleitung wie ich das casting ausgebaut bekomme?

ich will meinen rahmen raw machen und das casting evtl auch. daher bräuchte ich ein paar tipps ;)
 
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