Manitou Mezzer

Miß mal den Gabelschaft. Hatte das auch mal bei nem ND Tuned Schaft, der war schlicht zu dünn.
Wenn der Klemmspalt am Vorbau auf Block geht, ist Schluss mit Klemmkraft.
Fahre selber Newmen/Mezzer, klemmt mit 6Nm bombig. Die Titanschrauben reißen recht plötzlich hab, bei Überlastung. Habs schonmal 'probiert'..🙈

Dann hat entweder der nukepeoof ein vorteilhaftes toleranzproblem bei zu kleinem mezzerschaft oder einfach allgemein mehr klemmspalt oder der newmen hat zu wenig platz

Welchen AD muss denn der mezzer schaft haben?
 
Bei meiner selva war das Spiel laut lemon shox schon so groß dass es nicht mal mehr richtig geknackt hat, mit dem stiffler ist ruhe. Aber den gibt's für manitou leider nicht.
 
Bei meiner selva war das Spiel laut lemon shox schon so groß dass es nicht mal mehr richtig geknackt hat,
hmmmm... hat doch jetzt aber nix mit dem Vorbau Klemmdurchmesser zu tun.
Und wenn jemand am "richtigen" Knacken erkennt wieviel Übermass eine Pressverbindung hat oder nicht hat, dann zieh ich aber mal den Hut. Das bestätigt mal wieder meinen Eindruck von dem Laden🙄.
 
Dann hat entweder der nukepeoof ein vorteilhaftes toleranzproblem bei zu kleinem mezzerschaft oder einfach allgemein mehr klemmspalt oder der newmen hat zu wenig platz

Welchen AD muss denn der mezzer schaft haben?

Ja der Newmen Vorbau hat keinen riesigen Klemmspalt, und kann daher schlechter untermaßige Schäfte ausgleichen. Technisch gesehen ist das aber ja eigentlich trotzdem Murks, eine gute Klemmverbindung lebt von einer Passung mit wenig Spiel.
Mein Newmen Vorbau war sehr exakt, innen 28,60mm.

Der nicht maßhaltige Schaft hatte 28,42mm. Wurde mir aber von MRC anstandslos gegen einen passenden ersetzt. Genormte Toleranzen dafür gibt es scheinbar nicht, aber so ca. 28,55mm sind wohl ein guter Wert für den Schaftdurchmesser.


Hier die Story ausführlich:
https://www.mtb-news.de/forum/t/new...klemmt-nicht-auf-nd-tuned-gabelschaft.932828/
 
20240731_175206.jpg
 
Mit meinem Testvorbau (35mm rfr von bd) gab's kein Problem . . .
Aber leckomio, ein Handschmeichler ist die (rcz)Gabel nicht . . .
Steht bei mir im harten Wettbewerb mit der zeitgleich erworbenen Formula35
/27,5"/160mm und die ist da eine krass andere Nummer. Unfassbar wie geschmeidig die für die Hände ist.
Aber ok . . . Hayes/Manitou sagt ja auch, dass man die Mezzer ersma 20 mal rannehmen soll bis sie richtig läuft.. .
Schaumermal
 
Irgendwie bekomme ich den newmen Evolution Vorbau nicht drehfest an meiner Mezzer.

Selbst mit deutlich höherem Drehmoment. Und das ist sehr gefährlich.

Mit meinem nukepeoof Horizon Vorbau habe ich dieses Problem trotz niedrigerer Höhe und Klemmfläche nicht.



Ist das ein häufiges Problem der newmen Vorbauten oder ein Kombi Problem?
Das Problem liegt beim Vorbau. Passiert immer wieder, gab ein paar Fälle. Habe meinen Newmen auf Garantie getauscht bekommen.
 
Hi @hemorider magst du eventuell bisschen was zur Mezzer im Vergleich zur Selva schreiben?
Bin noch mit einer 18er Selva unterwegs.
Goldenes CTS, Zugstufe wurde etwas umgeshimt.
Im direkten Vergleich zu einer Lyrik Ulti mit Charger 2.1 sagt mir meine Selva etwas mehr zu.
Ich habe allerdings Lust eine neue Gabel auszuprobieren und stolper immer wieder über die Mezzer.
 
Hatte die selva in 275 am coal, gebraucht gekauft und in einem erbärmlichen Zustand bekommen. Hatte sie dann zum Service und bisschen Liebe bei einem auch hier sehr geschätzten User, nach Etwas Problemen zu Beginn, war ich dann extrem begeistert von der Gabel. Hatte glaube ich ein rotes CTS zum Schluss drin. Müsste dann leider gehen, aufgrund Wechsel zu 29". Kann aber nur einen Vergleich zur originalen mezzer ziehen, da ich an meiner noch nix weiter gemacht habe. Die selva war wesentlich sensibler und einfacher abzustimmen, stand aber nicht so gut im Federweg wie die mezzer. Auch habe ich das Gefühl das es bei den mezzern ordentliche Fertigungsstreuungen gibt, die zweite war von Beginn an sensibler, die dritte braucht etwas Nachdruck zu Beginn des Federwegs. Der 36er 🦊 wäre so vergleichbar vom Ansprechverhalten mit der selva, nur ist deren Dämpfung besser und die der mezzer nochmal. Die Lyrik hatte ich von einer Moderatorin hier aus dem Forum, die lief sehr gut unauffällig, sie hatte da etwas mit Baujahren am Innenleben kombiniert. Jede Gabel hat halt so ihre eigene Persönlichkeit. Mit Vor und Nachteilen. Ich persönlich würde eher zu günstigen Zeugs greifen und es entsprechend anpassen lassen. Im Hobby lässt sich derart viel Geld versenken und dafür nutze ich das ganze Zeugs leider zu wenige um es zu rechtfertigen. Die Vorzüge der mezzer sind hier ja gut aufgeführt, Gewicht, Funktion, Anpassbarkeit, Service Freundlichkeit. Wäre ich schwerer könnte ich mir aber auch eine rcz Zeb mit Tuning vorstellen, oder auch einen 🦊. Die mezzer umweht aber eben auch irgendwie der Hauch des exotischen und dies ist unbezahlbar (für den Preis) :)
 
Danke für deine Antwort.
Ah die "normalen" CTS also. Die haben mir vom Charakter gar nicht zugesagt und wurden schnell durch die Special ersetzt.

Sensibel ist die gute Selva, wenn die Mezzer da nicht mithalten kann, muss nachgeholfen werden.
Vor der Abstimmung schrecke ich nicht zurück.
Hatte vor vielen Jahren die Mattoc für 26 Zoll, bei der habe ich das IRT nachgerüstet und kam da gut mit zurecht.
Im Vergleich zur Lyrik habe ich aber auch den Eindruck, dass die Selva etwas mehr im mittleren Federweg durchsackt.
 
Hatte Selva S und Mezzer parallel in Gebrauch.
Die Selva im Santa 5010 V4 und die Mezzer im Levo SL. Beide sind bei Symion gewesen.
Die Selva, weil ich sie in einem ärbermlichen Zustand bekommen hatte und die Mezzer, weil es keinen besseren gibt, als Symion für die Mezzer. In meinen Augen braucht es das Symion-Tuning, damit die Gabel ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.
Welches CTS ich damals verbaut hatte, weiß ich aktuell nicht wirklich. Müsste ich nachschauen, dürfte am Ende des Tages auch nicht kriegsentscheidend sein.
Beide Gabeln gingen dank Tuning extrem sensibel ans Werk. Das war schon eine Offenbarung.
Nach ein wenig ausprobieren und hin und herstellerei war die Selva über jeden Zweifel erhaben. Eine gnadenlos geile Gabel, die ich nur sehr widerwillig mit dem Bike abgegeben habe.
Die Mezzer war schnell eingestellt, weil a) gibt es die geniale Tabelle hier im Forum dazu und b) war es ja nicht meine erste Mezzer/Manitou.
Warum ich die Mezzer schlussendlich doch lieber fahre?! Weil ich sie schneller feiner abstimmen kann und keine Spezialnuss dafür brauche (Stichwort CTS).
Und die Selva ist in meinen Augen optisch ein wenig in die Jahre gekommen. Das Streichholz-Design vergangener Tage passt nicht mehr wirklich zu den immer voluminöser aussehenden Bikes heutiger Zeit. Und dann bringt die Mezzer bei wuchtigerer Optik auch noch weniger Gewicht mit sich.
Klar, sind „weiche“ Faktoren, aber für mich dann doch auch ausschlaggebend.
Wie gesagt: super funktionieren tun beide und für mich hat die Mezzer da von der Funktionalität leicht die Nase vorn.
Wenn du Lust auf was Neues und was, was nicht an jeder Ecke zu sehen ist hast, nimm die Mezzer. Geduldige dich ein wenig mit der Abstimmung und schick sie zu Symion. Das beste P/L-Verhältnis, was du in meinen Augen bekommen kannst.
Try and enjoy it.




Sascha
 
Zum Thema Streuung ist mal die Erfahrung derer gefragt, die mehrere Mezzers fahren. Hab mir dank RCZ Schnäppchen ne 2.Mezzer zugelegt. Die hatte ich nun nach Initialschmierung und einigen Hometrailruns für ein paar Tage in Saalbach am Start. Hatte richtig Probleme mit schmerzenden Handgelenken, und hab aber keine komfortablere Einstellung finden können.
Mit der 1.Mezzer war ich vor einiger Zeit in Finale und hatte absolut Null Probleme.
Beide sind original, gleiches Produktionsdatum (06/2022). Die 1. spricht gefühlt eine Ticken sanfter an.
Jetzt frag ich mich woran es liegt?
Einfach an den Bremswellen in Saalbach, die einem die Handgelenke schon so verprügeln, das es einem nacher auch in jedem Steinfeld so vorkommt als wär die Gabel zu straff?
Am minimal schlechteren Ansprechverhalten der 2. Gabel?
An der HSC?
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe die Produktionsjahrgänge nicht verglichen, die erste ging nach Vorgabe manitou schon Recht geschmeidig, hatte dann aber Büchsenspiel (was ich nicht bemerkt hatte) und knackenden Schaft, die zweite lief von der ersten Stunde mit etwas Fox Gold/ anderes Zeugs Gemisch Sahne, auch bissl mit der manitou User Tabelle eingespielt, leider wieder der Schaft. Die dritte fahre ich mittlerweile weit unter sonstiger psi in beiden Kammern. Rest wie vorher, da sie sonst im Anlieger abschmiert. Ist auch spürbar mehr Losbrech Moment spürbar. Werde sie nach dem Urlaub nochmal aufmachen und nach schmieren. Dann paar Tage Alpen für neue Eindrücke. Nummer eins und zwei waren zum Beispiel in Bozi, an den Chambery Absätzen eine Offenbarung. Nummer 3 durfte bisher nur in heimischen Gefilden rumstochern. Hatte so derbe Unterschiede aber auch schon bei Z1, Pike & der ersten Generation 34, nur das dort auch der Service nicht halb so flott agierte.
 
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