Hallo,
heute, bei herrlichem Sonnenschein, fand die erste gemeinsame Tour mit Reinhard 1 statt
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Startpunkt war der Bahnhof Naumburg, um 09:01 Uhr. Die Anfahrt erfolgte mit dem Zug, in Leißling stieg Reinhard1 dazu. Ab dem Bahnhof Naumburg, wo sich richtig was getan hat –Lift auf allen Bahnsteigen-, ging es dann entlang der B180, über die Saale bis nach Rossbach.
Ab hier folgten wir den ökumenischen Pilgerweg stetig ansteigend bis zum Abzweig nach Grosswilsdorf.
(Blick ins Hachelbachtal)
Vom westlichen Ortseingang ging es weiter auf einen Wiesen/Feld/Waldweg bis runter ins Hachelbachtal, nach NW.
nach Überwindung des Hachelbachs, ohne Wasser, folgten wir den Weg bis zur K2639. Auf dieser dann weiter bis Balgstädt, wo wir auf die B176 nach Osten bis zur „An der Trift“. Auf dieser dann weiter nach Süden ins Brückenholz. Über einen sehr steilen Weg ging es hoch bis zum dortigen Sühnekreuz, sollte man durchaus mal besuchen.
(Abfahrt nach Balgstädt zurück)
Die Aussicht bei der Abfahrt machte den Anstieg wieder vergessen. In Balgstädt wieder angekommen ging es auf der B176 bis zum westlichen Ortsausgang, Abzweig der L208 nach Hirschroda. Das war die richtige Entscheidung, denn der Wind von vorn hatte jetzt sehr stark an Kraft zugenommen. Im ersten Drittel von Hirschroda bogen wir nach Süden ab bis zum Wanderrastplatz. Jetzt ließen wir die Räder stehen und machten uns auf einen steilen Aufstieg hoch zum Höhenweg und genossen den Panoramablick.
Danach wieder runter, weiter durch den Ort in Richtung Westen bis ein Feldweg uns nach Osten zur alten Poststraße Balgstädt-Bunkersroda führte.
Wir folgten dann der Poststraße bergrunter bis zum Vorwerk Wüstung Toppendorf.
(Blick von der Wüstung auf Zscheiplitz)
Nach der Besichtigung ging es runter nach Balgstädt zur Unstrut. Wir fuhren an der Unstrut weiter, vorbei an der Zeddenbachmühle bis Freyburg Schützenplatz. Dann ging es die Serpentine hoch, die unseren Puls und die Trittfrequenz an unsere Leistungsgrenze brachte.
(Zwischendurch eine kleine Verschnaufpause)
Oben angekommen hieß es erst einmal kräftig durchatmen und langsam zur Ruhe kommen. Dann ging es weiter in die alte Göhle und zum Luftschiff bis kurz vor Pettstädt.
Hier verabschiedete sich Reinhard1, er fuhr weiter über Markröhlitz nach Hause und ich nahm den ökumenischen Pilgerweg bis Merseburg in Angriff mit teils heftigen Seitenwind, der mich schon ein wenig Richtung Straßengraben schieben wollte.
Am Ende hatte ich 60 km und 767 HM absolviert, trotz e-Unterstützung hatte es mir heute auch gereicht, man wird eben nicht jünger.
Trotzdem war es eine schöne Tour.