Hallo,
am Dienstag unternahm ich wieder einmal, nach langer Zeit, eine Tour mit Harti.
Start war in Merseburg um 09:30 Uhr und Ziel war Vesta südlich Bad Dürrenberg, 4 Neue Verstecke gab es zu finden.
Das Zeitfenster, das wir uns gesetzt hatten, war von 09:30 Uhr bis max. 13:00 Uhr.
Es ging auf den neugebauten Saaleradweg Richtung Leuna.
Langsam ging die Sonne auf, eigentlich sollte es ja den ganzen Tag bedeckt sein.
Hier der Saalebogen in Rössen/ Leuna.
Hier spiegelt sich die Fußgängerbrücke die über die Saale gespannt ist und auf der linken Seite am Leunafreibad endet.
Harti machte mich auf einen Baum am gegenüberliegenden Ufer aufmerksam.
Hier hat der Biber angefangen am Baum zu nagen.
Über Kröllwitz gelangten wir nach Bad Dürrenberg und kamen am Wasserkraftwerk abrupt zum stehen. Ab hier ist in Richtung Tiergehege der Radweg durch einen hohen Zaun gesperrt.
Also wieder zurück und hoch zum Gradierwerk.
In Höhe Radweg Neptunklause stießen wir wieder auf den Saaleradweg.
Ab hier waren es nur noch knapp 2 km bis zu den Verstecken, die dann auch alle gut gefunden wurden.
Dann ging es wieder zurück nach Bad Dürrenberg, wo wir für den Rückweg das Östliche Ufer der Saale wählten.
Die Wege waren teilweise ordentlich verschlammt gewesen, so entschloss ich mich in Höhe Dammwildgehege in Wölkau die verschlammten Wege zu verlassen und auf der dortigen Straße weiter zufahren.
In Merseburg an der Neumarktkirche legten wir noch einen kurzen geschichtlichen halt ein.
Die Turmuhr wurde instandgesetzt und zeigt jetzt wieder die Uhrzeit ordentlich an. Aber es gibt am Eingangsportal etwas zu sehen, das einzigartig im mitteldeutschen Raum ist.
Hier sieht man 3 Säulen am Portal, eigentlich nichts besonderes, aber die mittlere auf der linken Seite sieht etwas anders aus. Die Säule ist umschlungen und soll Unheil abwenden.
Auf Grund des gestiegenen Wasserspiegels der Saale musste das Geländeniveau um 2m angehoben werden. Das Eingangsportal musste somit nach oben versetzt werden. Wer ins innere möchte muss jetzt 11 Stufen hinabsteigen. Im inneren befindet sich ein Triptychon "Die rote wand" vom Künstler Messerschmidt. Und auf der Westseite oben auf der Empore befinden sich die Liegen für die Übernachtung der Pilger.
Nach dem kleinen geschichtlichen Exkurs dann weiter über die Neumarktbrücke zum Skulpturengarten am Saaleufer unterhalb des Schlosses.
An der Skulptur "Merseburger Venus" gab es dann ein kleines Foto von uns beiden.
Dann weiter auf den Radweg nach Hause, wo wir im festgesetzten Zeitfenster nach 33 km und 2 Stunden Fahrzeit eintrafen.
Es war eine schöne kleine Vormittagstour gewesen und die Sonne kam dann auch noch zum Vorschein.