Merseburg und Umgebung

Hallo,
am Freitag hatte ich mich mit Harti zu einer kleinen, fast 60 km-Tour für den gestrigen Tag verabredet gehabt.
Als ich die Augen am morgen öffnete und aus dem Fenster sah, hatte ich eigentlich nicht mehr so richtig ein verlangen zu einer Tour :( . Der Himmel trübe, nasskalt, aber kein Wind. Also erst mal gefrühstückt, den inneren Schweinehund überwunden und um 09:00 Uhr am Treffpunkt erschienen.
Der Wendepunkt an diesem Tag sollte in Leipzig Quasnitzer Höhe sein. Nicht ohne Hintergedanken wurde die Streckenführung gewählt, galt es doch noch einige Verstecke zu finden.
So starteten wir pünktlich in Merseburg am Gerichtsrain und rollten zur Saale runter. Auf dem Saaleradweg ging es bis zur Neumarktbrücke, wo wir die Saale, die ordentlich Wasser führte, überquerten. Weiter gen Osten bis zum neu gestalteten Radweg an der B181bis zum Abzweig Meuschau Gewerbegebiet. Jetzt brauch man nicht mehr die Fahrbahn der B181 benutzen. Dann weiter auf den straßenbegleitenden Radweg über Tragarth bis Ortseingang Wallendorf. Hier bogen wir nach Norden ab zum ökumenischen Pilgerweg. Nach wenigen 100 Metern ging es auf den Wirtschaftsweg zwischen den Wallendorfer und Raßnitzer See bis zum NW-Ufer des Raßnitzer See.
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Auf dem Weg dorthin überholten wir zahlreiche NW-Geher, die wie wir nicht mehr ganz taufrisch waren, aber die schon ein ordentliches Tempo vorlegten. Am Nordufer ging es weiter bis zum Nordstrand. Hier ist wohl dabei einen Einstieg für die Wasserrettung zu bauen.
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Wir überquerten hier die Weiße Elster und fuhren auf dem Elsterradweg weiter Richtung Osten.
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Rechts und links zwischen den Dämmen und sogar hinter den Dämmen waren die Wiesen und die Gräben gut mit Wasser gefüllt.
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Hatten wir so schon lange nicht mehr gesehen. Durch den Fahrtwind kroch das nasskalte Wetter langsam durch die dicke Radjacke. Man wird echt alt, vor 3 Jahren bin ich noch mit dieser Anzugsordnung bei -5°C gefahren und mir war nicht kühl.
Nach gut 20 km unterquerten wir die BAB9 und gelangten zur Brücke über die Weiße Elster unterhalb Wehlitz am Rand des Auenwaldes. Den Elsterradweg folgten wir jetzt durch den Auenwald,
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wo alle paar 100 Meter fleißige Bürger ihre Motorsägen arbeiten ließen und die dann die handlichen Holzstücke auf den mitgeführten Anhänger verluden. Der Weg wurde jetzt durch das Wetter bedingt schon matschiger. So sahen unserer Räder dann auch nach wenigen 100 Metern auch aus, sie waren reif für eine Wäsche. Am Ende stießen wir auf die B186 (hier zog ich mir noch schnell die Windjacke über) und fuhren auf dem Radweg ca. 200 m nach Süden, wo der Elsterradweg nach SO abbog, den wir dann bis zur Luppe folgten. Gleich nach dem Abzweig scharrten schon einige Huskys und warteten, dass sie vor den Roller gespannt werden. Auf dem Damm der Luppe fuhren wir weiter Richtung Leipzig und bogen an der Luppebrücke nach Norden zur Quasnitzer Höhe ab. Kurz vor der Brücke entdeckten wir noch einen interessanten kleinen Wicht im Unterholz.
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Dort war auf Höhe eines Verstecks der Wendepunkt der heutigen Radtour. Ab hier zurück zur Luppebrücke, rüber über die Luppe und weiter auf der Straße in den Auenwald bis zum Abzweig der uns nach Westen bis zur Domholzschänke führte. Der Kiosk hat ja geöffnet, wir hatten aber keine Lust hier an dem Tag einen Halt einzulegen, so fuhren wir weiter auf den ökumenischen Pilgerweg über Kleinliebenau bis nach Horburg-Maßlau. Heute wählte ich nicht den Weg durch das Waldstück, es war zu schlammig für Harti seine Reifen und den Schutzblechen, sondern wählte die Umgehung über Kötzschlitz nach Dölkau. Hier trafen wir wieder auf den Pilgerweg
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und folgten ihn bis zum Ostufer des Raßnitzer See. Wir blieben auf diesen Streckenabschnitt fast im Schlamm stecken. Wie folgten den Weg weiter und fuhren über Löpitz, Lössen nach Meuschau
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(hier lachte uns der Schneemann an)
zum Schleusenkanal, überquerten die Saale und gelangten auf ein Stück Saaleradweg wieder zum Ausgangspunkt der Tour.
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(Das Wehr der Saale vor dem Wasserkraftwerk)
Auf dem Rückweg ging es einigermaßen mit der Temperatur und ab Meuschau schaute sogar die Sonne mal kurzzeitig durch die Wolken. Ich hatte am Ende gut 60 km auf dem Tacho, Pannen hatten wir keine, es war also eine rundum erfolgreiche Tour gewesen.
Danke an Harti, dass er die Schlammabschnitte wieder, ohne ein Wort zu verlieren, über sich ergehen ließ.
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Vielen Dank Udo für das Foto zur Erinnerung!
Gut, daß man hier im Faden noch zurückblättern kann.
Von den auch abgebildeten Bikermario, der Bonsaibikerin und Leffith hat man lange nichts gehört...
Zum Glück sind viele Fotos noch sichtbar, zb Axel im April 2016, bei der Du mit Reinhard und ihm unterwegs warst.

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Hallo,
für den gestrigen Sonntag wurde mit Harti ein Tour Richtung Halle Dölauer Heide und HaNeu vereinbart.
Der Vormittag sah ja nicht so berauschend aus, leichter Nieselregen. Aber zum Start um 13:00 Uhr war der Niesel mal nicht präsent. Und so starteten wir beide Richtung Halle. Wir waren kaum wenige 100 Meter unterwegs fing es wieder mit diesen hässlichen leichten Nieselregen an, der am Bahnübergang Elisabethhöhe stärker wurde. >:(
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Das war nicht so schön für unsere weitere Fahrt, so entschlossen wir uns für eine kleinere Runde auf den Schwarzeicheradweg, in der Hoffnung, dass der Nieselregen vielleicht aufhört.
Also ging es weiter auf den Radweg Richtung Westen bis zum westlichen Ende von Burgstaden. Hier bogen wir ab nach Süden zur Heerstraße.

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Angekommen an der Heerstraße entschlossen wir uns noch zum Goetheradweg weiter zufahren und auf diesen dann zum Nordufer des Geiseltalsee. Auf dem Rundweg ging es dann weiter bis zum Parkplatz in Frankleben, ohne Nieselregen. ;)
Da ich ja für den WP fahre hatten wir eine Geschwindigkeit unter 30 km/h gewählt. ;) Am Nordufer trafen wir noch einen Hobbyornithologen, den Harti ganz gut kannte. Wir unterhielten uns über die Seeadler, die nicht mehr in der Region nisteten, dann über die Silberreiher, die im Bereich des Geiseltales mit Schwerpunkt Blösien in großer Anzahl zu sehen sind. Aber wie er uns berichtete brüten sie nicht hier sondern ziehen dafür Richtung Ungarn. Die große Fischreiher Kolonie in Kollenbey gibt es auch nicht mehr. Die Waschbären räuberten die Nester, so dass dort nur vereinzelte Reiher brüten würden.
Und wurde es dann langsam kalt und so setzten wir unsere Fahrt fort.
Ab Frankleben ging es dann über Blösien, kurz vor der Ortseinfahrt blickten wir noch auf das Feld westlich von Blösien und sahen dort auch so ca. 10 Silberreiher.
Nun es waren nach der Ankunft in Merseburg, am Ausgangspunkt, leider nur 33 km geworden, aber wir hatten die richtige Entscheidung getroffen gehabt.
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Hallo,
an diesem Wochenende ist keine gemeinsame Radtour mit Harti angesagt. Sondern in Anbetracht von NADIA, die ordentlich blies ging es auf Schusters Rappen gemeinsam zum Saaleradweg.
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Wir dachten, an der Salle wird das Sturmtief nicht so wüten wie auf der freien Fläche. Dachten wir, aber auch hier unten auf dem Saaleradweg war es teilweise sehr ungemütlich. So machten wir eine kleine Runde mit ca. 8000 Schritten das dann rund 6,3 km waren. Trotzdem konnten wir noch einiges am Wegesrand entdecken.
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Die Winterlinge beginnen mit dem blühen. Wir werden wohl, wenn das Wetter passt im Februar einen Abstecher in den Schlosspark Ostrau unternehmen.
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Und dieser hatte auch richtigen Appetit auf Meisenknödel. ;)
 
Hallo,
gestern war ja einer der schönen Tage in dieser Woche, so entschloss ich mich gen Norden durch Halle zu fahren. Der Wind kam ja aus dem Westen und mit Seitenwind ging es eigentlich ganz entspannt.
Auf dem Radweg neben der B91 ging es bis zur Franz-Heyl-Straße. Hier bog ich ab auf den Hafenbahnradweg.
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Die Aue zwischen Saale-Weißer Elster und Gerwische stand unter Wasser. Das bedeutet für mich bei der Rückfahrt nicht über die Schafbrücke zu fahren.
Auf dem Hafenbahnradweg ging es bis zum Abzweig Liebenauer Straße. Weiter zum dortigen Wasserturm
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und dann über Kopfsteinpflaster zur Gustav-Hertzberg Straße. Hier befindet sich ein Bunker, der nicht wie vielleicht gedacht im 2. Weltkrieg erbaut wurde.
Dieser SBW100 wurde infolge des 1958 erlassenen Luftschutzgesetzes der DDR 1965 als Schutzbauwerk der Schutzklasse C für 100 Personen gebaut, und sollte Zivilisten aus 200 Metern Umkreis Zuflucht im Gefahrenfall gewähren.
Der hier verstecke Cache konnte nicht gefunden werden und so ging es weiter zur B80 und auf der Magdeburger Straße bis zur Krausenstraße
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zum dortigen REWE-Parkplatz. Dieses Versteck konnte schnell gefunden werden.
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Nach dem obligatorischen Eintrag zur zum Uni.Platz.
Auch hier gab es einen Bunker unter dem Uni-Platz.
Unter dem Areal des Uniplatzes befand sich der Überrest eines Tiefbunkers des Zweiten Weltkrieges. Angelegt wurde er 1941 und besaß 80 cm dicke Stahlbetonwände. Er bestand neben zwei großen Sälen und diversen Erschließungsgängen auch aus zahlreichen kleinen Räumen. Zu DDR-Zeiten lagerten im Bunker z. T. die Fackeln für die Mai-Umzüge. 2001 diente er als Kulisse für eine Fotoausstellung mit dem Titel "Black Hole". Danach wurde der Bunker zugeschüttet und der Eingang unwiderruflich versperrt.
Weiter nach Norden zum August-Bebel-Platz und von dort zur Stephanuskirche. Diesen suchte ich schon über 3 Jahre und wurde heute fündig. :daumen: Ab hier schlug ich mich nach Westen zum Mühlgraben durch und überquerte ihn in Höhe der Mündung in die Saale.
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Weiter am Saaleufer entlang, man konnte schon den hohen Wasserstand der Saale erkennen zur Peißnitzinsel.
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Dann über die Peißnitzinsel zum neuen Observatorium und auf dem Hafenbahnradweg zum Böllberger Weg. Auf diesem dann über Röpzig auf dem Saaleradweg zurück.
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Hallo,
die Sonne lachte heute, so begab sich Harti und ich zu einer Halle-Neustadt Brunnentour.
Das Ziel war heute der Chemie und der Kaktusbrunnen. Beide konnten erfolgreich gefunden werden, aber in dieser Gegend sah es auch schon mal irgendwie schöner und gepflegter aus.
Auf der Rückfahrt besuchten wir dann noch die Ziegenreiterin.
Immerhin 11 WP-Punkte sind zustande gekommen. :daumen:
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Hallo,
am Montag bis 12°C und Sonne pur :) 👍 , da hab ich mich gleich mit Harti zu einer Winterlingenbesuchstour nach Ostrau in den Schlosspark verabredet.
Start in Merseburg an der B91 Hubschrauber Gerichtsrain um 09:00 Uhr.
Gegen 09:30 Uhr werden wir an der Straßenbahnhaltestelle S-Bahnhof Rosengarten eintreffen. Dann geht es weiter, aber nicht auf unbefestigten Wegen, wegen Harti seinen dünnen Reifen, nach Ostrau.
Falls jemand mitfahren möchte sollte er zu den angegebenen Zeiten und Orten aufschlagen.
 
Hallo,
eigentlich sollte es ja heute zu den Winterlingen gehen, da bekam ich einen Anruf von Harti. Es gab ein kleines Problem, so entschied ich mich nach Problemlösung nochmals zu einer HaNeu-Tour. Es ging über Holleben durch verwegene Gebiete in Halle-Neustadt zum Chemiebrunnen.
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Hier sahen wir auch die Skulptur "afrikanische Mutter" in Nähe vom "Am Gastronom 12"
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Der Chemiebrunnen
Hier trafen wir 2 Herren , so um die 75 Jahre und fragten die beiden, ob sie den schon mal Wasserspeien gesehen haben. Antwort seit 30 Jahren noch nicht und sie wohnen hier schon seit den 70 zigern.
So fuhren wir weiter, vorbei am ehemaligen Stasigebäude zur Peißnitz und dann hoch zum Heine Park.
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Ab hier dann weiter zur Friedensstraße und Reilstraße. Hier Wendepunkt und zurück zum Thüringer Bahnhof, kurze Pause.
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Jetzt zurück nach Merseburg. Die Tour zu den Winterlingen wird nachgeholt. :daumen:
 
Hallo,
da ich heute Vormittag einen Termin hatte der nicht verlegt werden konnte, konnte ich leider nicht an der Winterlingentour mit dem Team Brustgurtfahrer teilnehmen. Dafür war ich dann gegen 12:15 Uhr mit Harti Richtung Geiseltalsee gestartet. Ziel war die Geiselbrücke beim Eiscafee Henze in Mücheln.
Gesagt getan, pünktlich war Start.
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Dann ging es zum Pilgerweg, wo uns der Westwind ordentlich ins Gesicht blies.
Über Frankleben dann zum Geiseltalsee und auf dem Rundweg Richtung Mücheln weiter, über die Marina Braunsbedra.
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Hier tobte der Wind ordentlich. Ab Krumpa hab ich dann den oberen Weg am Geiseltalsee eingeschlagen, der ja vollkommen neu mit einer Asphaltdecke versehen wurde.
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Auf Höhe der Marina Mücheln ging es durch den Tunnel in die Stadt.
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Die Geiselfurt wurde heute mal ausgelassen, wir nutzten die Brücke und fuhren dann weiter bis zur Geisel und auf den dortigen Weg bis zur Brücke am Eiscafee Henze. Hier war dann der Wendepunkt erreicht.
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Nachdem alles gefunden wurde, zurück zum Kreisel, oberhalb der Geisel Ortseingang Mücheln.
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Hier noch ein kurzer Halt, wo wir die Reste des Schaufelrades bewunderten. Danach dann mit ordentlichen Rückenwind zurück, mit Abstecher an der Pfännerhall. Wirwollten uns das neue Exponat anschauen, das 100 Tonnen schwer ist, wie heute in der MZ zu lesen war. Es war die Industrielokomotive EL2/24 die die MIBRAG Braunsbedra Pfännerhall gespendet hat. Aber sie war noch in Profen und muss erst noch überführt werden. Denn die Zentralwerkstatt Pfännerhall ist ein bekanntes Industriedenkmal am Geiseltalsee, wo diese Loks früher gewartet wurden.
So machten wir einen kleinen Schlenker, halfen unterwegs noch einen jungen Erwachsenen beim aufziehen der Kette, er hatte zwei linke Hände. ;) Nun die Spielkonsole können sie wohl besser bedienen, als mal Hand ein seinem Rad anzulegen. ;)
Nach guten 41 km und 10 WP-Punkten waren wir wieder am Ausgangspunkt unserer Tour angelangt.
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Hallo,
Am Freitag habe ich mich mit Harti und Peter aus WSF zu einer altersgerechten kleinen Nachmittagstour für den Sonnabend auf den Saaleradweg verabredet. :daumen:
Treffpunkt war in Leißling am Bahnhof. Harti und Ich starteten mit dem Zug um 11:24 Uhr von Merseburg und kamen pünktlich um 11:48 Uhr in Leißling an.
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Peter erwartete uns schon und so konnten wir, nachdem wir uns von unseren FFP2-Masken entledigt hatten, sofort mit einer Geschwindigkeit die zu Fahrern im 8. und 9. Lebensjahrzent passen auf dem Weg machen.
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Eigentlich sollte ja auch die Sonne ein wenig scheinen, was sie nicht tat, dafür blies uns aber ein kalter Westwind ins Gesicht. Wir näherten uns der Oeblitzschleuse. Da wir hier fast am Saaleufer fuhren konnten wir auch einen Blick auf das Wasserkraftwerk gegenüber der Schleuse sehen und stellten fest, dass die an diesen Tagen ordentlich Strom produzierten.
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Der Imbiss an der Schleuse hatte schon geöffnet, aber es waren noch keine Gäste zu sehen. Wir passierten die Saaleuferkuh, die uns mit großen Augen anschaute.
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Hinter der Schleuse hat sich das Wasser der Saale schon fast bis an den Radweg seinen Weg gesucht.
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Kurz vor Schönburg suchte ich noch ein Versteck auf. Ich hatte schon Befürchtungen, dass die Saale den Behälter mit dem Logbuch fortgespült hatte. Wir hatten Glück, es fehlten nur noch 10 cm, dann wäre die Dose fort gewesen. Wir rollten jetzt langsam in Schönburg rein, mit Blick auf die Burg.
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Am Saaleradweg hingen immer noch die Wanderschuhe am Zaun. Auf Höhe der Quelle des Mosesbrunnens staunte ich nicht schlecht. Der Hang, alles kahl. Kein Baum und kein Strauch mehr vorhanden.
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Auch die Straße zwischen Schönburg und Gaststätte „neue Welt“ ist wieder wegen Steinschlag gesperrt. Das war aber für uns kein Hindernis, wir fuhren auf den Radweg weiter bis zur Brücke über die Wethau. Hier ist wohl Bibergebiet, wie man an einigen Stellen unschwer erkenn konnte. Bevor wir die Brücke überquerten wurden wir von entgegenkommenden Radlern gewarnt, gleich hinter der Brücke steht ein PKW. Den sahen wir dann auch, es war einer aus dem BLK Bereich, der wohl dachte die gesperrte Straße auf den Radweg umgehen zu können. Leider war sein PKW ein wenig zu breit für die Brücke.
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So gelangten wir nach einigen 100 Metern die Gaststätte „Alter Felsenkeller“, passierten ihn und fuhren weiter bis zum Pegel. Zwischen Pegel und Bootshaus befindet sich ein Rastplatz mit 2 Bänken, wo wir einen kurzen suchhalt einlegten. Dann ging es weiter bis zur Hennebrücke, die wurde überquert und auf dem Radweg am Nordufer der Saale fuhren wir weiter. Harti und Ich staunten nicht schlecht über den Zustand des Radweges, alles neugestaltet, kein Naturbelassener Weg mehr.
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Der nächste Halt war wieder ein kleines Versteck und gleichzeitig auch der Wendepunkt. Jetzt ging es zurück zur Hennebrücke. Wir staunten nicht schlecht, an fast allen Obstbäumen zwischen Radweg und Saale haben sich Halbschmarotzer breitgemacht, die Mistel.
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Die alten Römer haben den Mistelbeeren Vogelleim hergestellt und damit Vögel gefangen.

Wir unterquerten die Hennebrücke und fuhren bis kurz vor dem Abzweig nach Schlettau auf der Saalestraße weiter.
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In der Rechtskurve bogen wir auf einen, wie mir noch in Erinnerung war, Wirtschaftsweg ab, der jetzt asphaltiert war und den Einheimischen wohl als Abkürzung nach Eulau dient. Wir passierten die Schellsitzer Bockwindmühle
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und rollten dann in Eulau ein. Den weitern Weg durch den Ort mit seiner gepflasterten Straße ersparten wir uns, wir nahmen den Weg unterhalb des Saaledeiches.
Auf Höhe des Gosecker Weinberges bestaunten wir noch Europas steilste Straße mit 40% Steigung, die zum Weinberg hochführt.
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Wir passierten Schloss Goseck und gelangten nach einigen Minuten Fahrt in Lobitzsch an. Hier verabschiedeten wir uns von Peter, der über die Saalebrücke wieder nach WSF zurückfuhr.
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Harti und Ich fuhren weiter auf den Saaleradweg bis Uichteritz zum Sportplatz, hiersuchte ich das letzte Versteck auf und nachdem es gefunden war machten wir noch auf der Geschützen Gästebank des Platzes eine Mittagspause. :daumen:
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(Harti schaut nicht immer so verbissen ;))
Nach der Stärkung dann auf kurzem Weg zum Saalewehr und dann zum Bahnhof.
Mit dem Zug ging es wieder zurück und ja wir mussten unseren Impfnachweis im Zug vorzeigen, der per App kontrolliert wurde.
Es war eine angenehme Tour mit einem alten Mitfahrer aus WSF :) , den wir persönlich über 2 Jahre nicht mehr persönlich gesehen hatten. Die Kommunikation erfolgte in dieser Zeit leider nur per Telefon per Messenger.:(
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Hallo,
gestern habe ich mich kurzfristig mit Reinhard1 zu einer kleinen Runde bei, doch noch kühler Temperatur, in Leißling getroffen. Es war die erste Tour, seit dem 16.09.2020 wo wir von Leißling zur Leuchtenburg mit Hallunke aufgebrochen waren.
Eigentlich sind es ja nicht die Temperaturen die Reinhard1 so gerne hat. So trafen wir uns um 11:48 Uhr am Bahnsteig in Leißling. Trotz Sonne war es doch noch ganz schön frisch.
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Von Leißling es ging es mit ordentlicher Geschwindigkeit, zum warm werden ;) , auf dem Saaleradweg gen Schönburg.
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(Wasserkraftwerk gegenüber der Oeblitzschleuse)
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Am Bücherregal musste ich erst mal kurz halten, mein Helm drückte ein wenig auf meinen Sprachprozessor, was einen unangenehmen Druck am Hinterkopf auslöste.
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Weiter ging es zum Mosesbrunnen in Schönburg
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und dann weiter auf den Radweg bis zum Pegelturm, hier ein Suchhalt und das Versteck wieder leider nicht gefunden :(.
Von hier war es bis zur Hennebrücke nicht mehr weit. Die Brücke wurde überquert und am Nordufer ging es dann Richtung Schellsitz.
In einem Bogen dann bis Eulau, wo uns der erste Storch beobachtete, er hatte wohl keine Lust sein Nest zu bauen.
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Weiter ging es bis zum Anstieg hoch zum Gosecker Schloss.
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Noch schnelleinen kleinen Abstecher nach Markröhlitz zum dortigen Bauernladen, Reinhard benötigte einige Äpfel, dann zurück nach Goseck und den Wirtschaftsweg runter nach Lobitzsch. Den kannte ich noch als unbefestigten Wirtschaftsweg, der jetzt aber mit Betonbahnen ausgebaut ist.
Von hier zur Saalebrücke nach Leißling und dann zum Bahnsteig, wo wir noch eine Gleisbaumaschine beim arbeiten zu sehen konnte.
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Ja es war eine entspannte kleine Runde mit Lust auf mehr, wenn die Temperaturen noch ein wenig besser werden. :daumen:
 
Hallo,
am heutigen Nachmittag spontan mit Harti eine kleine Geocachingrunde durchgeführt. Es ging von Merseburg nach Kötzschau. Im dortigen Wald war ein neuer Cache versteckt worden.
Zurück ging es dann auf dem Floßgrabenradweg wieder zurück nach Merseburg. Immerhin reichte es noch für 8 Punkte im WP. :daumen:
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(Ab hier zu Fuß und dann gesucht und gefunden, wir waren die zweiten die sich eintragen konnten)
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Der Floßgrabenradweg, rechts der Bach und links der Floßgraben.)
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(Links der Floßgraben, der hier den Bach über die Brücke überquert)
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Die heutige Streckenführung.
 
Hallo,
wenn alles klappt, dann werde ich morgen eine DB-Fahrt nach Bad Sulza machen. Und dann eine schöne Geocachingrunde entlang des Emsenbaches über Auerstedt-Reisdorf- Niedertrebna- Bad Sulza machen und zum Abschluss gibt es eine echte Thüringer Rostbratwurst am Kiosk in Bad Sulza. :daumen:
 
Hallo,
gestern Abend lass ich in meinem neuen Krimi (spielt in Halle die Hauptpersonen sind ein kleiner dicker Kommissar und einer der halt die Arbeit immer den kleinen dicken überlässt ;) ), sonst immer auf dem Kindl, aber dieses mal auf richtigen Papier mit schwarzen Buchstaben die auf das Papier aufgebracht waren und man konnte wieder mit dem angelegten Finger die Seiten umblättern, ganz zu schweigen von den Eselsecken. Ich kann euch sagen im Zeitalter der elektronischen Bereitstellung von Lesematerial, war das ein Genuss dies alles wieder zu tun.
Da verfestigte sich mein Entschluss die Geocacherunde um Bad Sulza durchzuführen.
Es ging also mit dem Zug nach Bad Sulza. Der hatte auch noch in Merseburg schon über 5 Minuten Verspätung, aber ich schaffte meinen Anschlusszug in Naumburg noch. Heute morgen extra wenig gefrühstückt gehabt, weil ja bei Ankunft in Bad Sulza sofort der Bratwurstkiosk aufgesucht werden sollte und auch aufgesucht wurde.
Die Wurst schmeckte köstlich.
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So gestärkt ging es auf die Suche entlang des Emsenbachweges bis Auerstedt.
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In Auerstedt dann auf weiter Richtung Weidenrutenpalastes.
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Ab hier dann weiter gen Westen bis zum alten Bahnhof von Reisdorf, hier dann zurück zum Emsenbach und hoch auf den Hügel nach Süden zur Bank mit der Eckhartsburgaussicht.
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Dann weiter Richtung Eberstedt zur Großmutter
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und zurück auf dem Ilmradweg nach Bad Sulza zum Kiosk. Hier dann die zweite am heutigen Tag, das war die Belohnung für meine Suche,hatte ich mir auch echt verdient gehabt. :daumen:
So sind immerhin noch 7 Punkte für den WP zusammengekommen.
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Hallo,
gestern verabredete ich mich mit Reinhard1 aus WSF für den Vormittag zu einer Seeumrundung.
Treffpunkt war der Hafen in Großkayna.
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Auf die Minute trafen wir uns, um dann sogleich Richtung Pfännerhall zu starten.
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Am Vormittag war schon einiges los auf dem Geiseltalrundweg Richtung Marina Braunsbedra. Man sah kaum noch Räder mit konventionellen Antrieb, nun ja die Rentner haben ja Zeit und fuhren zügig mit ihren elektrisch unterstützten Rädern.
An der Marina Braunsbedra ist man tüchtig am arbeiten. Es wurden gerade mehrere Pontons entladen und ins Wasser gesetzt. Die Stege werden erweitert.
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Und die Hausboote haben sich auch ganz schön vermehrt.
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Weiter ging es auf den Rundweg, vorbei an der Marina Mücheln, auch hier rege Bautätigkeit im Hafenbereich, bis hoch zum Weinberg.
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Der Winzer hat weitere 0.5 ha für neue Rebstöcke neben der Begegnungsstätte hergerichtet. Da werden wohl demnächst die Rebstöcke gepflanzt werden.
Die Straußwirtschaft ist schon geöffnet.
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Nach einer kurzen Pause ging es weiter auf dem Rundweg. Hier mussten wir feststellen, dass einige ältere Pedelecdamen die Kennzeichnungen der Fahrtrichtungen auf dem Weg vollkommen ignorierten.
Unsere Tour ging weiter auf dem Rundweg, vorbei am Franklebener Strand bis zur Pfännerhall und von dort zum Westufer des Runstedter See. Hier verabschiedeten wir uns und ich fuhr auf den fast unfahrbaren Rundweg am Westufer des Runstedter See bis nach Frankleben und auf dem Pilgerweg dann bis Merseburg zurück.
 
Hallo,
und wieder gab es gestern einen schweren Radunfall auf dem Geiseltalseerundweg. Eine 64 jährige Frau hat sich bei der Abfahrt Richtung Frankleben in einer Linkskurve mit ihrem Pedelec überschlagen. Der Rettungshubschrauber brachte sie in die Klinik.
 
Hallo,
heute ging es mal wieder mit Reinhard1 zu einer Geocachingtour von Leißling über Naumburg nach Flemmingen.
Zuerst immer an der Saale entlang
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bis zum Abzweig Hallescher Anger. Von dort hoch nach Naumburg zum Marientor.
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Hier in der Nähe suchten wir noch ein Versteck auf.
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Ja aber wie ist denn jetzt der Zahlencode? Ein wenig recherchiert und schon konnten wir den Tresor öffnen. :daumen:
Weiter ging es ins Zentrum von Naumburg bis zum Salztor. Dann auf Nebenstraßen hoch zum Bulla Bana und weiter bis Flemmingen zum Rastplatz mitten im Ort.
Hier erst einmal ein kleines Päuschen, bevor wir uns zum nächsten Versteck aufmachten.
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Auf der Bank ließen wir uns nieder und sangen erst einmal das Flemmingenlied :daumen: mit Blick auf den Ort.
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Jetzt aber schnell weiter nach Osten bis zur B88 die wurde überquert und am Rand des Bochholzes durchquerten wir das Waldstück. Die Buschwindröschen waren gar schön anzuschauen.
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Zurück ging es durch Naumburg wieder zum Saaleradweg und auf diesen dann bis zum Bahnhof Leißling zurück. Es war ein schöner Vormittagsausflug gewesen. :) 👍
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Hallo,
gestern am Sonntag fand die WP-Abschlusstour der Mannschaft der „Brustgurtfahrer“ statt :daumen:.
Der Teamchef Hallunke hat eingeladen und Ohmtroll hat die Strecke erkundet und war unser Guide.
Also wurde am Sonnabend extra das Rad geputzt, der Akku aufgeladen und die Batterien im HG gewechselt und der Sprachprozessor aufgeladen.
Am Sonntag dann zum Bahnhof, 2 Tagestickets „Sachsen-Anhalt“ gekauft (für mich und Hallunke) und mit dem Zug nach Halle.
Hallunke wartete schon am Bahnsteig, der Zug stand bereit und so rollten wir pünktlich in einem leeren Abteil gen Sangerhausen.
Dort trafen in Etappen die Teilnehmer der Tour ein. Der Guide war der letzte der mit dem Zug ankam und nach der Begrüßung ging es auch schon los.
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Der Guide führte uns nach Norden, vorbei an der Gaststätte Pferdestall, wo noch vor sehr vielen Jahren beim Betreten das Pferd wieherte ;).
Wir folgten den Wanderweg östlich der Gonna bis zum Einstieg in der Karstwanderweg bei Oberstdorf.
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Die Wege waren alle trocken und ließen sich gut fahren. Ich kam mit der Stufe 1 recht gut zurecht, bei einigen Anstiegen zw. Oberstdorf und der Grillenburg musste ich auch schon mal die höchste Unterstützung nutzen. Der Guide führte uns hoch zur Grillenburg mit herrlicher Aussicht auf Grillenberg.
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Dann ging es abwärts auf den TrimmDich Pfad bis zum Freibad Grillenberg. Die L230 wurde überquert und dann ging es wieder aufwärts, vorbei am Erlebnishof in das Hohesteintal, immer leicht ansteigend.
Es zog sich hin. Nach 12 km ein kurzer Stopp beim Cuxloch mit seinen Gartenzwergen.
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Dann weiter immer noch aufwärts, vorbei am Jugendwaldheim Wildenstall, hier nach Westen abgebogen, wo wir nach wenigen 100 Metern auf die Kastanienallee stießen. Diesen Weg folgten wir bis zur Kreuzung Kohlenstraße. Hier ein kurzer Halt wegen eines Geocaches, der gesucht und gefunden wurde. 👍
Dann weiter, aber jetzt abwärts nach Norden bis auf ca. 790 Meter Luftlinie von der Wippertalstraße, aber immer noch auf 367,5 m üNN. Hier entschied der Guide, der weitere Weg der jetzt ins Tal führt kann nicht mehr befahren werden. Wir kehrten um, 294m zurück fand er eine neue Abfahrt. Nach betrachten des Einstiegs informierte ich Hallunke, dass ich noch 1 km weiter zurückfahre und den Wanderweg nach Hayda Richtung Wippra fahre.
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Nachdem ich die Fotos der Abfahrt gesehen hatte, wusste ich, dass ich für mich die richtige Entscheidung getroffen hatte, wäre für mich sehr heftig geworden. In Wippra angekommen fuhr ich zur Staumauer des Rückhaltebeckens und wollte dort auf den Guide mit seinen 3 Begleitern warten, bis sie von der Umrundung des Stausees zurückkommen. Aber der Guide rief an und signalisierte, dass sie zu meinem Standpunkt kommen um mich abzuholen. Fand ich super. Nun wieder vereint ging es wieder zurück bis zur Talsperre.
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An der Mauer schaute ich auf meinen Akku, ich wusste ja was noch bevorstand und entschied mich die Talsperre nicht zu umrunden. Und mein Rad musste ja noch ein ordentliches Gewicht befördern. ;)
Ist auf der Streckenkarte der rote Abschnitt.
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(Ab ging es Richtung Nudistenwanderweg ;))
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Nach der Rückkehr der Talsperrenumrunder
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führte uns der Guide entlang der Wipper bis nach Wippra.
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Am Mühlencafe wurde ein Halt, für ein Eis eingelegt.
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Nach der Stärkung ging weiter, jetzt wieder aufwärts auf der K2345, vorbei an der Schanze, durch das Hasselbachtal nach Süden.

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Bis zum Ziel/Startpunkt waren es jetzt nur noch ca. 14 km. Es zog sich wieder ordentlich hin, sodass ich aufwärts die Motorunterstützung erhöhte, denn oben angekommen ging es ja dann nur noch abwärts. Wir erreichten wieder die Kastanienallee
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und fuhren jetzt mit ordentlicher Geschwindigkeit die Steigerschleife abwärts. Ich ließ es locker an und blieb schön am Ende der kleinen Kolonne. Die Steigerschleife führte uns am Fuße des Hackerodaer Berges und dem Kunstteich Wettelrode
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vorbei zum Bergbaulehrpfad Wettelrode. Auf diesen ging es weiter nach Süden bis zum Einstieg in den Rundwanderweg Moltkewarte.
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An der Warthe dann Pause für eine Bratwurst, bevor wir uns zur letzten Abfahrt auf dem Rundweg Moltkewarte Richtung Ziel Bahnhof Sangerhausen aufmachten.
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Am Ziel waren es bei mir 3 Stunden und 10 Minuten Fahrzeit bei 51 gefahrenen Kilometern. Jetzt schnell verabschiedet und hoch zum Bahnsteig. Durchsage Zug hat 10 Minuten Verspätung, daraus wurden dann gute 19 Minuten. Beim Anschlusszug in Halle sah ich die Rücklichter, also zum nächsten Bahnsteig und dort 10 Minuten später mit dem Zug nach Merseburg zurück.Fazit: Der Guide hat eine super Tour erkundet, das Wetter hat gepasst, alle Mitfahrer waren super drauf und haben bei den Abfahrten immer auf mich gewartet. Und es gab keine Pannen. Dank an den Guide und allen Mitfahrern für die schöne gemeinsame Tour.
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
am Sonntag Nachmittag habe Harti und Ich noch eine kleine Quer zum Sturm Radtour unternommen. Der Wind kam aus NW und dass auch ziemlich kräftig. So entschlossen wir uns Richtung Bad Dürrenberg am Ostufer und am Westufer zurück zu fahren.
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Hier stehen wir auf dem Damm bei Kreypau. Der Wind hat schon einige Wellen auf der Saale entstehen lassen.
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Wir folgten den Damm auf der Krone und dann am Fuß weiter bis Bad Dürrenberg. Hier überquerten wir die Saale und fuhren auf dem Saaleradweg weiter bis Kröllwitz ins Ostereuerdorf. :daumen:
jetzt bekamen wir teilweise den heftigen Sturm zu spüren.
Kröllwitz hat sich zu Ostern sehr schön geschmückt.
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Wir folgten den Radweg weiter bis Daspig. Ab hier muss man jetzt den offiziellen Radweg, wegen Bauarbeiten verlassen und die Straße weiter nutzen. Wir bogen aber ab und folgten den Wirtschaftsweg am Saaleufer bis zum Klärwerk in Leuna am Saaleufer und stießen hier wieder auf den Saaleradweg.
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Den Radweg folgten wir bis Merseburg zurück, aber auf den freien Flächen hatten wir einen heftigen Wind von vorn. So übernahm ich die Führung und Harti konnte entspannt im Windschatten folgen. :daumen:
In Merseburg machten wir noch einen Abstecher zu neuen Brücke über die KLIA. Sie ist sehr gut gelungen.
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Dann ging es zum Startpunkt zurück. Es waren zwar nur 25 km, aber dafür sehr interessant, vor allem im
Bereich der Saaleaue.
 
Hallo und ein schönes Osterfest,
gestern war ich wieder einmal mit Harti unterwegs. Start 09:00 Uhr, bei guten 3-4°C. Es war noch ein wenig frisch. Unser Ziel war der Auenwald nördlich Böhlitz-Ehrenberg und der Auensee und es galt ein paar Verstecke zu finden.
Auf dem Radweg an der B181 ging es bis Wallendorf. Von dort zum Naturlehrpfad Rüsternweg. An den Kopfweiden ein kurzer Halt, das Osterfeuer war hier schon aufgeschichtet. Da wird wohl die Post abgehen, beim Tanz ums Feuer. ;)
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Jetzt weiter nordwärts zur Luppe und am Südufer weiter bis zum Übergang, der zum Pilgerweg führt.
Die Luppe ist hier ganz schön verkrautet, aber bestens als Brutplatz für eine Schwänin geeignet.
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Wir erreichten den Pilgerweg und folgten diesen Rückwärts bis zum Schlossteich in Dölkau.
Weiter am Ufer entlang, mit Hindernissen, auf dem Weg bis nach Horburg-Maßlau.
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Ab Horburg-Maßlau wieder auf dem Pilgerweg weiter, vorbei an der Domholzschänke und dann auf einen Waldweg, rein in den Auenwald bei Burghausen und Behlitz-Ehrenberg.
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Unser Weg führte dann auf einen mit Wurzeln bespickten Weg am nördlichen Rand der ehemaligen Hochdeponie weiter, linker Hand Wasserfläche, nach Norden. Es roch hier sehr stark nach Bärlauch.
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Weiter durch den Auenwald Richtung Mündung der Nahle in die Neue Luppe. Vorbei am Wehr der Nahle.
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Wir fuhren dann einen Bogen nach Norden zum Auensee, der wurde umrundet. Die Parkeisenbahn war voll besetzt unterwegs und die Fußgänger liefen kreuz und quer. Da mussten wir auch ein paar Mal absteigen und ein wenig schieben. :daumen:
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Nach der Umrundung ging es dann zum Elsterradweg, den wir bis zur Gundorfer Linie folgten und uns dort ein kleine Pause gönnten. :)
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Nach der Pause, dann bei Sonne pur und ordentlichen Rückenwind weiter auf dem Elsterradweg und anschließend ab Lochau auf dem Damm der Steinlache zurück nach Merseburg.
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Am Ende hatten wir gute 68 km zurückgelegt, viel Natur gesehen und wir stanken am Ende der Tour immer noch nach Bärlauch. :daumen:
Es hat wieder Spaß gemacht bei diesem Wetter gemeinsam zu fahren. :)
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Hallo,
am gestrigen Vormittag traf ich mich mit Reinhard1 und Peter aus WSF, vor dem Bahnhofsgebäude in WSF zu einer gemeinsam Tour nach langer Zeit.
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Der Wendepunkt sollte der Elsterradweg in Profen sein.
So starteten wir um 09:00 Uhr Richtung Ortsausgang WSF. Reinhard1 führte uns bis zum Radweg an der B91 durch die Stadt.
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Wir folgten den Radweg nach Süden bis zur Brücke über die B91 bei Borau. Weiter ging es bis in das Gewerbegebiet von Zorbau. Das Gewerbegebiet wurde durchquert bis zur Aupitzer-Straße. Auf dieser dann weiter gen NO bis zur Granschützer Straße. Das nächste Zwischenziel war Wählitz. Am Kriegerdenkmal eine kurze Pause für meine Mitfahrer. Ich löste inzwischen ein LAB-Cache Aufgabe. Dann ging es weiter auf der L191 am Nordrand von Hohenmölsen weiter bis zum Abzweig nach Süden. Wir folgten der L191 weiter und gelangten nach wenigen Kilometern am Abzweig nach Profen an. Hier war das nächste Zwischenziel der Aussichtspunkt mit Blick auf den Tagebau.
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Wir bestaunten eine der 12 Schaufeln von ehemaligen Bagger der dort im Tagebau seinen Dienst getan hatte.
Danach schweifte unser Blick in den und über den Tagebau.
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Ja wieder ein großes Loch dass irgendwann geflutet wird und ein neuer See entsteht, was wir drei aber nicht mehr erleben werden.
So machten wir uns wieder auf die Räder und rollten am MIBRAG Gebäude vorbei bis in den Ort Profen.
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Durch den Ort ging es fast geradeaus runter in die Aue von Mühlgraben und Weißer Elster. Hier stießen wir auf den Elsterradweg und folgten dieser durch eine Baumallee bis zum Profener Elstermühlgraben.
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(Brücke über den Profener Elstermühlgraben.)
Weiter ging es auf dem Radweg nach Osten bis zum Aussichtspunkt "Schöne Aussicht" am Ufer der Weißen Elster.
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Wir überquerten die Weiße Elster und folgten den Weg, vorbei am Wildtiergehege bis kurz vor der Schwennigke. Hier bogen wir nach Norden ab. Der Radweg war ja fast wie eine Bundestraße ausgebaut. Mit soviel PKW und LKW Verkehr hatten wir auf einen ausgewiesenen Radweg nicht gerechnet gehabt.
Wir wurden pausenlos überholt.
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Am Ende des Weges durch die Aue der Schwennigke rollten wir in Pegau ein und machte an der St. Laurentius-Kirche Mittegaspause.
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Danach ging es weiter durch den Ort, schnurgerade nach NW bis zum Kleinen Floßgraben, hier schnell noch ein Versteck aufgesucht und dann schnell weiter nach Norden Richtung Werbener See.
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Einige Windräder standen still, die wurden gerade gewartet. Es gin vorbei an schon fast blühenden Rapsfeldern bis zur Monarchenhöhe südlich Großgörschen.
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Hier folgten wir einen Wirtschaftsweg an der nördlichen Kante eines ehemaligen Abbaufeldes.
So gelangten wir über Söhesten auf der L189 nach Taucha. In Taucha bog ich im Norden auf die Bergstraße aus, die sich nach wenigen 100 Metern in einen Wirtschaftsweg verwandelte und folgte diesen Weg bis Nellschütz. Am Nordrand von Nellschütz bogen wir nach Westen ab, überquerten die BAB9 und rollten in den Ort Borau ein. Dort dann über die B91 und weiter bis zum Eingang Schloß Weißenfels. Hier Tourende nach guten 62 km bei angenehmen Radlertemperaturen und keine Panne auf unserer Tour.
Nun es war wohl nicht unserer letzte gemeinsame Tour, mal sehen wo es beim nächsten Mal hingeht.
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Hallo,
gestern traf ich mich mit Harti zu einer Geocachingtour Richtung Dölauer Heide. Start war um 09:00 Uhr. Es ging über Korbetha, Hohenweiden und Holleben bis Beuchlitz. Die Sonne schien und vom Wind war auch noch nicht großartiges zu spüren. Auf Höhe der Kirche in Beuchlitz bogen wir nach westen in die Weinbergstraße ab, um gleich nach dem Bahnübergang wieder nach Norden auf der Straße Weinbergholz nach Norden weiter zu fahren. Auf Grund der sehr schmalen Bereifung von Harti entschloss ich mich zu dieser Variante und nicht auf den Weg durch den dortigen westlich gelegenen Waldstück. Am Ende des Weges ging es wieder nach Westen auf einen Wirtschaftsweg weiter.
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Am Ende des Weges kamen wir an der Salzstraße, kurz vor L164 raus. Die L164 wurde überquert und wir rollten dann nach wenigen 100 Metern in Zscherben ein. Das nächste Ziel war die Brücke über die B80.
Die brücke ist ein richtiger Hingucker geworden. Nach der Brücke ging es hoch zum Graneuer Berg, Dort eine Verschnaufpause, denn Harti ohne E-Unterstützung mit Rennradübersetzung hatte es natürlich schwerer als ich. ;)
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Nach der Pause ging es Abwärts durch die westliche Dölauer Heide Richtung Lieskau.
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In Lieskau dann auf einen als Radweg ausgewiesenen Weg durch die Gärten und schon blühenden Rapsfelder bis zur Straße an den Tonlöchern weiter. Ich machte aber noch für mich einen kleinen Schlenker auf den dortigen Hügel südlich vom Blauen Auge von Lieskau.
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(Hier Blick nach Süden in Richtung Franzosenloch)
Nach dem aufsuchen des Franzosenlochs, durch das Unterholz ging es einige Meter weiter nach Westen zu den dortigen zwei Tonlöchern.
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Zwischen den Tonlöchern führt ein Pfad nach Süden, der teilweise bis auf Lenkerbreite zugewachsen ist. Aber sich bis auf eine Stelle fahrbar gestaltete.
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Am Ende des Weges gelangten wir wieder auf einen breiten sandigen Wirtschaftsweg, der uns bis zur Baustelle der BAB143 führte.
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Außer 2 Baufahrzeugen und einer leicht geschobenen und abgesteckten Trasse war hier kaum etwas von Bautätigkeit zu sehen.
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Nun bei dieser Bautätigkeit werden wir beide wahrscheinlich in unseren noch verbleibenden Lebensjahren diesen Abschnitt der BAB143 nicht befahren können. :(
Weiter ging es rein in Bennstedt, vorbei an der letzten Fahrt eines Opel Omega und Relikten aus der Bergbautätigkeit bis Eisdorf.
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Ab dem Übergang an der B80 merkten wir jetzt doch den Wind, der bis nach Merseburg nicht weniger wurde und uns heftig von der Seite und teilweise auch von vorn sehr stark entgegen blies.
Da machte sich die E-Unterstützung bei mir sehr gut, um einen Windschatten für Harti zu erzeugen.
Wir folgten der L173 nach Süden, bogen hinter dem Industriegelände auf die K2150 nach Osten ab und gelangten kurz vor der BAB143 auf einen Wirtschaftsweg, der parallel zur Autobahn nach Süden führte.
Durch den Baumstreifen, war der Wind dann erträglicher geworden.
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Wir überquerten am Ende des Weges wieder die BAB 143 und rollten auf dem Goetheradweg in Delitz a.B. ein.
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Trotz starken Gegenwind auf der Rückfahrt, war es eine interessante Tour gewesen.
Hier der Tourverlauf:
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