Messung Rollwiderstand

im Prinzip theoretisch alles richtig. In der Praxis passt es aber wieder nicht wirklich, denn die Walze ist in der Regel aus Metall ( Rollentrainer, Conti und Schwalbe Prüfstände ). Auf einem Rollentrainer unter Last werden normale Strassenslicks zB. dermassen heiss, dass sich das Gummi vom Reifen ablöst. Darum gibt's dafür ja auch extra kalt laufende Rollentrainerreifen mit speziellem Gummi. Somit kann man die ganzen Rollenzeuchwerte weder mit nicht radialem Asphalt, geschweige denn unebenem Gelände vergleichen. Geprüft wird halt - wie immer - so wie NICHT gefahren wird. Anders geht's ja viel weniger einfach.
Die Rollenprüfstandswerte können aber trotzdem als sehr grobe Anhaltspunkte für Rollwerte hergenommen werden, vorallem was die Karkassengeschmeidigkeit betrifft. Es ist aber auch nur ein Teil der ganzen Rollwiderstandswahrheit.
 
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Dann geht man eben runter von der Rolle...wenn man eine SRM Kurbel, einen Elektroantrieb (wegen der gleichmässigen Leistungsabgabe) verwendet und dann hinter einem LKW herfährt (Windschatten) sollten sich alle Parameter realitisch erfassen lassen.
 
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