Mit dem MTB vom Ramon Krater nach Eilat - zu anspruchsvoll?

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Hi

Ich bin radfahrmäßig sicher kein Anfänger, fahre seit den frühen 90ern hauptsächlich MTB im Großstadt-Dschungel. Ühle mich sicher, fahre nur Klickies, und habe in gewissem Rahmen durchaus das Gefühl daß ich das Teil unter mir recht gut beherrsche.
Nun bin ich Nahost-Fan, und habe ne MTB Tour entdeckt die "mittlere Anforderungen" stellt. Vom Ramon-Krater nach Eilat runter (hauptsächlich) in 5 Tagen - 40% Gelände, der Rest Piste, Schotter etc.
Hauptsächlich bergab, aber zu irgendwelchen Punkten schon durchaus Steigungen. 40-60Km Tagesschnitt. Übernachtung 2 draußen, 3 in irgendwelchen Kibbuzim.
Ich hab das seit nem halben Jahr im Kopf und hab nie daran gezweifelt dass ich dazu körperlich in der Lage wäre, auch ohne je tatsächlich im Gelände gewesen wäre. Mein Telefonat mit dem Veranstalter (der selber nicht Rad fährt, Motocrosser ist, und in meinem Alter - >50) hat mich jetzt etwas verunsichert.
Er meinte ich solle es lassen, denn die Tour wäre zu anspruchsvoll für einen Anfänger.
Natürlich hab ich keine Lust für andere Teilnehmer der Klotz am Bein zu sein - aber wie kann ich herausfinden, sagen wir bis Juli - ob ich dazu in der Lage wäre oder nicht?
Ich denke Koordination, Ausdauer etc hätte ich, vor allem im November, nach einer Radfahrsaison, aber es mag sicher was andres sein auf nem schmalen trail im Gebirge rumzueiern als durch die Stadt zu heizen.

Ist es möglich sich in Berlin in gewissem Rahmen auf so eine Tour vorzubereiten, Gelände handling und so weiter?

Was meint ihr...?

Helge
 
Gibt es zu der Tour auch irgendwelche Links? Natürlich kann man sich in Berlin darauf vorbereiten, Spielkameraden und Sand gibt es im Lokalforum Berlin genug. Die klimatischen Verhältnisse der Wüste dürften eher das Problem als die Kondition sein.
 
Wäre die Anfrage im Reiseforum nicht besser aufgehoben?

http://www.mtb-news.de/forum/forumdisplay.php?f=11

@norman68
Warum Reisen? Es geht mir um die Anforderungen, nicht ums Reisen...


@on any sunday
Die Klimatischen Verhältisse in der Wüste sind im November etwa wie ein schöner September hier, tags durchaus auch mal recht warm (~20° - je weiter runter man kommt desto wärmer, in Eilat kanns auch 28° haben), klimatisch wird es unter Umständen beim Biwak im Freien etwas kühl, so um 5-8° (Frost aber eher nicht/oder selten). Um das Klima geht es mir auch nicht, ich bin in Berlin schon in deutlich üblerem Klima bei 35° jeden Tag 50-60Km gefahren.

Mir geht um den Anspruch der Pisten und Trails an den Fahrer, wenn etwas als "mittlere Anforderungen" bezeichnet wird. Ich bin kein Downhill-Athlet, aber auch kein Hochleistungs-Wattwanderer.

Ja, die Struktur hier ist mir noch nicht ganz ins Blut gegangen, ich weiss, im Berliner Board gibt es Leute die sich zum Grunewaldheizen treffen. Das wäre auch, wenn ich denn dann glaube mir was antrainnieren zu können das mich auf die Tour vorbereitet, eine Adresse an die ich mich wenden würde...

hier ein link auf den Veranstalter und die Tour, nur SO informativ ist das ja nicht, darum hatte ich mich heute mal wieder mit dem Typen unterhalten, wobei er im Vergleich zum letzten Jahr ganz anders daherredete.
 
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Hi

Ich bin radfahrmäßig sicher kein Anfänger, fahre seit den frühen 90ern hauptsächlich MTB im Großstadt-Dschunge
Es ist sehr vermessen, auf dieser Grundlage an einer gebirgigen Tour in der Wüste teilnehmen zu wollen.
Ich hab das seit nem halben Jahr im Kopf und hab nie daran gezweifelt dass ich dazu körperlich in der Lage wäre, auch ohne je tatsächlich im Gelände gewesen wäre.
Ohne Geländeerfahrung ist diese Tour absolut nicht möglich.
Mein Telefonat mit dem Veranstalter (der selber nicht Rad fährt, Motocrosser ist, und in meinem Alter - >50) hat mich jetzt etwas verunsichert.
Er meinte ich solle es lassen, denn die Tour wäre zu anspruchsvoll für einen Anfänger.
Hast du Probleme damit, die Meinungen von Experten zu akzeptieren?
aber es mag sicher was andres sein auf nem schmalen trail im Gebirge rumzueiern als durch die Stadt zu heizen.
So ist es. Das eine hat mit dem anderen nicht das geringste zu tun.
Im Gebirge, auf Fels, braucht man ein stabiles Allmountain Fully oder Enduro.
Da ist ein 'Retro-Klassiker' oder andere stadttaugliche Fahrräder ohne Federung absolut fehl am Platze.

Schau das Foto aus dem Link zur Tour an:
Was hat dieses Gelände mit Berlin und der brandenburgischen Streusandbüchse zu tun?

1.jpg

Ist es möglich sich in Berlin in gewissem Rahmen auf so eine Tour vorzubereiten, Gelände handling und so weiter?

Was meint ihr...?
Nein, das ist ausgeschlossen.
Es braucht Jahre, sich die Reflexe anzutrainieren die man braucht, um ein ausbrechendes Hinterrad durch gegen lenken und ein wegrutschendes Vorderrad wieder einzufangen.
Ebenso eine schonende Fahrweise mit dem Auge für die richtige Linienwahl, um nicht Felgen und anderes zu schrotten.
Das alles lässt sich nicht in ein paar wenigen Monaten erreichen.

Als Grundlage solltest du vorher einen Alpencross leichter Kategorie mit hohem Trailanteil absolvieren,
nächstes Jahr im gleichen Revier die nächst schwierigere Kategorie (Level) in Angriff nehmen.
So bist du in 3 Jahren vermutlich so weit, die wüste Tour weitestgehend ohne Materialverlust(e) zu bestehen.
Oder aber zu der Erkenntnis gelangt dass Geländeradfahren 'nicht so dein Ding ist und auch nie werden wird'.
 
4mate hat eigentlich schon fast alles gesagt. Was ich seltsam finde ist ein Veranstalter der selber nicht Rad fährt. Da sträuben sich mir die Nackenhaare. Einmal darüber nachdenken ob das ein seriöser Veranstalter ist. Berlin ist definitiv nicht das geeignete Gelände um sich auf eine Tour dieser Kategorie vorzubereiten. Ein wenig im Sandkasten rumspielen hat nichts aber auch gar nichts mit den Anforderungen zu tun die Dich bei solchen Touren erwarten!
 
Hallo!
Danke für eure Einschätzung. Der Profi auf den du dich beziehst der ist eben überhaupt kein Radfahrer sondern Moto-Crosser. Schrieb ich das nicht?

Das Material was für die Tour vom Veranstalter gestellt wird, ist einfachstes Specialized-Material (hat mir der Veranstalter gerade mitgeteilt. Sicher von Vorteil durch Wartungsfreundlichkeit - aber sicher nicht das was du als "stabiles Allmountain Fully oder Enduro" beschreibst, oder. Da fahre ich was deutlich besseres, allerdings auf Scheibenbremse, und sicherlich möchte ich nicht in der Wüste diese reparieren müssen.

Eben das was das Bild zeigt halte ich für echt harmlos, da habe ich zwischen Traunsee und Attersee herum mindestens genauso wenn nicht anspruchsvolleres befahren, natürlich nicht unter "Renn-Bedingungen", sondern so wie es mir ok vorkam. Ich hab das letzte Mal vor 17 Jahren einen Sturz gebaut und fahre eher wie eine Wildsau, aber ich denke ich weiss wo meine Grenzen sind, deshalb lebe ich noch. Strassenverkehr in Tel Aviv der immer als so gefährlich beschrieben wird hat mir eine gefährliche Situation in 3 Wochen eingebracht, in Berlin habe ich 6 davon täglich wenn ich nur die 30km Job und zurück rechne.
Klar, Gelände ist was andres als Strasse. Völlig logisch. Ich sage ja auch nicht, DASS ich unvorbereitet dahin will. Im Juni werde ich 2 Wochen um den Traunsee fahren können, und ich werde dann eben mal um mein Auge und die Reaktionen zu schulen die Trails im Grunewald testen. Die frage ist eben: reicht das, oder ist's, wie der Motorrad! fahrende Veranstalter meint, illusorisch. Vor Ort sind natürlich Andere zuständig als der Veranstalter. Der ist ja nur die Berliner Kontaktperson, und war früher in der Gegend unterwegs. Bei meinem ersten Gespräch letztes Jahr allerdings meinte er - und das lese ich auch aus den Texten - dass sich auf das Niveau der Teilnehmer eingestellt wird. Da ich der Erste bin der sich überhapt für den Zeitraum November interessiert... die Gruppen sind auf 6-8 Teilnehmer beschränkt.

...um noch einmal aufs Thema zurückzukommmen: Ich fragte ob ich es schaffe, mich bis November körperlich auf so eine Tour vorzubereiten oder ist JAHRELANGE Erfahrung nötig um teilzunehmen.
Ich habe nie gefragt "Kann ich morgen ohne jegliche Erfahrung so ne Tour mitfahren?"

Ich hab bis Juli, August oder sogar bis September Zeit mich anzumelden. Hin flieg ich so oder so, mein eignes Rad hab ich sowieso dabei, und wenn ich nicht diese Tour mitfahr', mach ich auf eigene Faust den Norden und Nordosten.
Ich bin nicht das erste mal mit Rad in Israel unterwegs.

gruss, Helge
 
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Hier wird aber ganz schön auf die Kacke gehauen ;)
Jahrelange Vorbereitung für eine geführte Tour, die überwiegend auf Pisten und meinetwegen auf ein paar alpinen Wegen stattfindet? Da dürfte nichts passieren worauf man sich nicht in ein bis zwei Wochen Urlaub in den Alpen oder sogar einem deutschen Mittelgebirge vorbereiten kann. Als kompletter Offroad-Anfänger wäre ein Wochenende Fahrtechnikkurs ideal, dann brauchst du dir keine Sorgen mehr zu machen.
 
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Schau das Foto aus dem Link zur Tour an:
Was hat dieses Gelände mit Berlin und der brandenburgischen Streusandbüchse zu tun?

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Ganz ehrlich? Ohne irgendwie überheblich klingen zu wollen, das was da gezeigt wird ist doch...wie heißt das in "neu-mtb-sprech?... maximal S1 und einem ungepflegten Berliner Radweg ebenbürtig. Schon mal bei Regen um den Bötzsee (um bei Brandenburg zu bleiben) gefahren? Mehr Gefälle, zwar nur kurz, aber wesentlich anspruchsvolle Traktionsverhältnisse.
 
Da das Angebot völlig neu ist wird's noch keinen geben der als Teilnehmer dabei war.

Ich werd mal gucken ob ich nicht Kontakt zu Jungs bekomme die da Begleitung machen. Das ist ne Gruppe Leute die ein paar Fahrradläden da in der Gegend betreiben, von denen kann ich vielleicht konkrete Aussagen bekommen.

Hier in Berlin, über Velophil vermittelt, bietet eine ex-Pro-Fahrerin Kurse an... ich werd mal, um mich selbst überhaupt mal beurteilen zu können, so nen Anfängerkurs machen :) und dann entweder mehr oder abhaken.
 
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@dynacophil, Du wunderst dich über die Reaktion von manchen Leuten hier? Wenn du dann die ernstgemeinten Ratschläge nicht hören möchtest dann hab einfach Eier und zieh den Luschenkram durch und berichte uns dann von Deinen Heldentaten...:lol:
 
... Wenn du dann die ernstgemeinten Ratschläge nicht hören möchtest....

...keine Ahnung woraus du dies schliesst? Bist du irgendwie in ner Parallelwelt? Die Ratschläge und Einschätzungen sind ja nun so gegensätzlich wie deine Sicht des Threads von meiner Auffassung dessen abzuweichen scheint. Mir jedenfalls hilfts durchaus ne Entscheidung zu treffen :)
 
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Sei wir doch mal ehrlich, im Grunde hast du deine Entscheidung doch schon getroffen.
Jetzt hast du ein wenig Bammel bekommen und suchst für dich nach Bestätigung.
Ist nicht schlimm, normale Reaktion bis hier hin.

Da du es dann sowieso machst solltest du definitiv vorher ein Fahrtraining machen.
Der Harz eignet sich dafür ganz gut.
Empfehlen kann ich dort Jan Zander und seine Jungs von Trailtech.
http://trailtech.de/start.html

Dort machst du mal mit und siehst dann schon schnell ob dich das anspricht.

Dann schaust du hier nochmal rein
http://www.singletrail-skala.de
und stellst mal fest was du dir selber zutrauen würdest davon und fragst dann mal euren Guide was denn auf der Tour so alles vorkommt.

Was mir persönlich daran jetzt nicht so passen würde wäre die Gruppe um dich rum.
Soll heissen; wenn du nachher der schlechtest in der Truppe bis auf den alle warten müssen oder du kommst nicht mit dem Gelände klar wird das für alle unschön und du verlierst dann sehr schnell den Spass an der Aktion.

Also auf, auf, jeden Tag werden Heldentaten vollbracht :daumen:
 
Ja, ich habe mich entschieden

a) Kontakt mit den Typen in Israel aufzunehmen die die Tour begleiten
b) ein Fahrtraining im Frühjahr mitzumachen um mich selber beurteilen zu können, und wenn das positiv ausfallen sollte, weitere zu machen, u.U. in den Alpen wo ich im Sommer sowieso bin. Wenn sich rausstellt dass es nix ist, mach ich ne gemütliche Tour durch Galiläa - allein.
c) sollte ich mich im August fit fühlen und genügend Infos aus erster hand haben, und die Kohle die die Tour kostet - ja dann werd ich sie machen. In Israel bin ich sowieso...

bis zum Anmeldeschluss sinds noch 6-7 monate, bis November noch 8...

Einer ist immer der schlechtest :) auch wenn sie nah beieinander liegen... ein ähnliches Niveau ist natürlich wünschenswert... ich hab auch keine Lust Kreise um nen anderen zu fahren um mich nicht zu sehr zu langweilen.
 
Sei wir doch mal ehrlich, im Grunde hast du deine Entscheidung doch schon getroffen.
Jetzt hast du ein wenig Bammel bekommen und suchst für dich nach Bestätigung.
Ist nicht schlimm, normale Reaktion bis hier hin.


Eben, nur wie soll man da behilflich sein? Soll jeder seine Glaskugel befragen, ob die Tour dem TE taugt? :confused:
 
Warum wendest Du Dich nicht an diejenigen, die solch eine Reise schon gemacht haben? Zumal, wenn sie bei Dir um die Ecke wohnen!
Sprich doch mal @Eispickel oder @Will67 an! In Eilat waren sie, aber den Ramon-Krater (mit 40 km Durchmesser!) haben sie wohl verfehlt und sind stattdessen am Toten Meer gelandet. :rolleyes:

Ich glaube, wer gut in Brandenburg zurechtkommt, wird in der Wüste keine Probleme haben. :D
 
Zum Thema Fahrtechnik und Kondition wurde ja schon Einiges gesagt, aber ich würde gerne mal was zum Klima loswerden:

Die Klimatischen Verhältisse in der Wüste sind im November etwa wie ein schöner September hier, tags durchaus auch mal recht warm (~20° - je weiter runter man kommt desto wärmer, in Eilat kanns auch 28° haben), klimatisch wird es unter Umständen beim Biwak im Freien etwas kühl, so um 5-8° (Frost aber eher nicht/oder selten). Um das Klima geht es mir auch nicht, ich bin in Berlin schon in deutlich üblerem Klima bei 35° jeden Tag 50-60Km gefahren.
Klima bedeutet nicht nur die Höhe der Temperatur. In Eilat ist die Jahresdurchschnittstemperatur für den November zwar nur 22° aber die Tiefstemperatur beträgt ca. 2° im JahresDURCHSCHNITT! Das kann also auch gerne mal kälter werden nachts. Wenn du sowas nicht gewohnt bist, kannst du am nächsten Morgen vielleicht Schwierigkeiten bekommen.

Auch wenn Du in Berlin bei schlechter Luft und 35° gefahren bist, bestimmt warens keine 60 Km an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen.
Ausserdem ist die Negev furztrocken und staubing. Ich kann mir vorstellen dass das schon eine etwas andere Herausforderung an den Körper darstellt wenn man solche Verhältnisse nicht kennt.

Nur mal so als Gedankenanstoss...
 
Moin, moin!

Bin ja neu im Forum und will nicht gleich klug*******n, aber die Aussagen scheinen mir doch teilweise derartig übertrieben (und zwar in beiden Richtungen - von "total easy" bis "geht gar nicht"), dass ich nicht sicher bin, wie ausgeprägt in diesem Forum der Sarkasmusmodus ist.

Schreibt dem Kollegen doch lieber, wie er sich gezielt vorbereiten soll, welchen Marathon er vorher noch fahren soll etc. Da sollte sich ja noch die eine oder andere Veranstaltung finden lassen.
Dass man die Tour grundsätzlich fahren kann (auch ohne Enduro), steht jawohl außer Zweifel.

Viele Grüße,

Tadek
 
Vorsichtig ausgedrückt: unverschämt und beratungsresistent. :spinner:

mmmh, klar, unverschämt... oh man, was herrscht hier teils für eine interessante Auffassung und Interpretation. Du meinst sicher, ich sollte meinen Urlaub absagen? Oder meinst du ich schaffs ohne Gelände-Erfahrung nichtmal auf der Ebene? Ich war bereits 3x mit meinem Rad in Israel. Meine Ursprungsfrage Frage bezog sich rein auf die Tour, den Schwierigkeitsgrad und meine Grenzen. Was du jetzt unverschämt daran foindest, dass ich ein Fahrtechniktraining machen will um meinen Stand herauszufinden, um danach zu entscheiden, ob ich diese Tour mitmache, frage ich mich wirklich. Aber danke für deine Einschätzung. :daumen:
 
In Eilat ist die Jahresdurchschnittstemperatur für den November zwar nur 22° aber die Tiefstemperatur beträgt ca. 2° im JahresDURCHSCHNITT! Das kann also auch gerne mal kälter werden nachts. Wenn du sowas nicht gewohnt bist, kannst du am nächsten Morgen vielleicht Schwierigkeiten bekommen.

Wie schon mehrfach erwähnt, ich bin nicht das erste mal dort, ich weiss wie kalt es nachts werden kann (auch Jerusalem liegt bei 800m und es wird saukalt), wenn man privat wohnt muss man wie die meisten Menschen ohne Heizung damit klar kommen (Heizung ist dort eher ungewöhnlich), und sich entsprechend anziehen, ein entsprechender Schlafsack ist auch klar. Ja, beim ersten mal 2008 hab ich mich etwas davon überraschen lassen, und ne scheisskalte Nacht im Tshirt verbracht. Es sind 2 Nächte die im Freien biwakiert wird, und es KANN durchaus auch 7, 8 oder sogar 12° nachts haben... das hängt einfach bisserl vom Wetter ab. Manchmal kommt der Winter früher, manchmal später, manchmal trocken, manchmal feuchter... ist halt Wetter.
Aber weiter so, ich bin überrascht wie konträr doch die Ansichten sein können und wie selektiv die Aufnahme mancher ist :)

Wie schon geschrieben, die Essenz ist interessant... weiter so!
 
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