Montage - HollowTech II / Integral- Kurbeleinheiten

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Re: Montage - HollowTech II / Integral- Kurbeleinheiten
ich hab beim wechsel auch den umwerfer geweckselt, aber wenn der bei dir geht, wieso umstellen :D ... das kleine Teilchen hab ich gut mit den Fingern festgezogen, das wird schon taugen, dachte ich mir - wenn nicht, versuch ichs mal fester oder loser - aber sieht ganz gut aus :daumen:
 
Wenn das Teil zu fest gezogen wird, gibt es zuviel axiale Belastung auf die Lager und das tut denen gar nicht gut. Einfach nur locker festschrauben. Die Inbusschrauben der Kurbel müssen dabei natürlich noch lose sein.
 
zieh die kappe halt soviel an bis kein spiel mehr drin ist. beim ersten mal hab ich fast übertrieben. als ich die kurbel ein 2. mal entfernen wollte, musste ich mit ner zange diese plastikkappe abschrauben und das sollte nicht unbedingt so sein.
 
okay Danke Jungs :daumen:
Hoffe nur, dass die Kurbel bald kommt... warten ist net so wirklich meine Stärke :rolleyes:

Das mit dem Umwerfer beruhigt mich, weil bei der Kurbel steht, dass das große Kettenblatt dicker ist, und ich Angst habe, dass die Kette weiter nach Außen kommt und dann streift, weil ich davon keine Ahnung habe :mad::lol:
 
Hi,
ich habe festgestellt, dass das Trettlagergehäuse bei meinem Rahmen 68,8mm anstatt 68,0mm breit ist.

Kann das Probleme machen, da ja dann die Verzahnung nicht zum Ende in der Kurbel steckt oder ist diese kleine Abweichung unproblematisch?

Gruß,
kommat
 
Hallo,

habe mir ein 2009er Gravity mit einer xtr kurbel 970 aufgebaut.
Tretlagergehäusebreite ist 73mm und e-type Umwerfer.
Normalerweise werden bei dieser Kombination ja keine Spacer verbaut.
Allerdings hatte der linke Kurbelarm sehr viel Luft zum Gehäuse und die Schraube des Kurbelarms musste ich auch immer nachziehen. Warum auch immer? Jetzt habe ich entgegen der Anleitung links einen Spacer verbaut und ich habe das Gefühl - Alles passt. Was meint ihr - Spacer dran lassen, oder wieder entfernen?

Danke für eure Mithilfe

Rossman
 
So hab mir jetzt mal das Teflon-Band besorgt. Ich nehm mal an damit war normales Gewindedichtband ausm Sanitär gemeint?
Nun hab ich aber keine Ahnung wie ich das am besten verwende.
Spielt es eine Rolle in Welche Richtung das Band aufgewickelt wird? Hab im Internet eine Anleitung gefunden, dass es vom Gewindeauslauf (was bitte is das?) an, links-herum bei linksgewinde und rechts-herum bei rechtsgewinde aufgewickelt werden soll wenn man damit Sanitärleitungen abdichtet. Und hat jemand eine Ahnung wie viele Schichten ca. übereinander gelegt werden sollten, damit die XT-Kurbel ruhe gibt?
Und das wichtigste: Sollte dann noch fett verwendet werden? Wenn ich vorher fett auf die Lagerschale gebe, hält doch das Band nicht mehr wirklich wenn ich es drumwickel?!?
 
Ja es ist wichtig, dass Du das Band so aufwickelst, dass es sich beim Reinschrauben nicht "abschieben" lässt. Das Band muss "gezogen" werden. Beim Aufwickeln auf dem Linksgewinde drehst Du die Lagerschale halt linksrum und hälst das Teflonband fest.
Der Gewindeauslauf ist der Anfang vom Gewindegang. Von dort startest Du mit dem Band und "schraubst" Dich dann richtung Lagerschale.
Wieviel Schichten aufzubringen sind, ist nicht ganz einfach zu sagen. Bei den Sanitärleitungen hab ich immer 10 Lagen genommen, da hier das Gewinde aber Konisch zuläuft, ist das nicht so dramatisch, wenn es ne halbe umdrehung mehr oder weniger reingeht, hauptsache Dicht. Bei den Lagerschalen ist das schwieriger, da diese Zylindrisch sind. Probier einfach mal 5 Lagen aus. Sauber draufwickeln und reindrehen. Wenn Du merkst das das Teflonband auf der Lagerschale anfängt durch zurutschen und nicht in den Rahmen mit reindreht ist es zuviel. Wichtig ist natürlich auch, dass sich nicht ein Wulst rausdrückt, der dann zwischen Lagerschale und Rahmen rausquillt, da sonst die Lagerschale nicht mehr plan anliegen kann.
Fett ist sinnlos bei Teflon (Bratfanneneffekt).
 
Hallo,

ich bin grad fertig geworden mit meinem Radaufbau und wollte zuerst auch eine xt -hollow 2 verbauen. was mich abgeschreckt ist diese ominöse 50er Kettenlinie, die man ja offensichtlich nicht enger machen kann. habe nun ein vierkant-innenlager mit 107 mm achslänge eingebaut und bin heilfroh, dass ich das so eng genommen hab. nach meiner messung ergibt sich bei meinem Rahmen (68er Gehäuse) erst eine ideale Kettenlinie beim Abstand von 46-47mm. Das hieß´für mich, die Kurbel so eng wie möglich hinzubekommen, dass sie gerade nicht an der Kettenstrebe schleift. Sie ist jetzt immer noch zu weit außen bzw. die Kassette zu weit innen. Aber die Kassette lässt sich ja nicht verändern.
hab das mal graphisch dargeleg.

Welche Möglichkeiten gibt es denn bei Hollowtech 2 bzgl der Kettenlinie?
 

Anhänge

Du kannst allenfalls rechts einen Spacer (2,5 mm) weglassen und links dafür 2 verbauen. Dann reduzierst du aber links die Einschraubtiefe und hast die Kurbel nicht mehr mittig -> nicht gut.
Üblich ist es, die Kurbeln so zu fahren wie vorgesehen. ;)
 
Ich hab rechts damals beim Einbau auch einen weggelassen und ihn links eingebaut, weil es sonst garnich gepasst hätte.
Bisher hab ich so um die 1500km damit runter und das Lager wurde schon gut belastet, hab aber bis jetzt keine Probleme.
 
hab das jetzt probiert mit dem teflonband. Wie Aufwickeln und wieviele Lagen....das war letztendlich vollkommen Schnuppe!
Es passte von der Breite her sowieso nur einmal drauf ---> Nichts mit rechtsherum oder linksherum wickeln.
Und mehr als eine Lage war auch nicht möglich. Da hat sich das ganze abgeschält. Ich habe sogar statt dem üblichen 0,1mm Gewindeband das mit 0.075mm nehmen müssen, da es sonst zu viel gewesen wäre.
Bis jetzt war es ganz in Ordnung und hat nicht weiter geknackst.

Bzw. hat es doch, aber wie ich nun rausbekommen habe, war das rahmendurchziehende Knacken nich von der Kurbel, sondern vom Fully-Lager das nur wenige centimeter dahinter sitzt. Ich hab das gleich mal gelöst nachdem ich die kurbel ab hatte und wieder festgezogen. Hat aufgehört mit knacken. Hab aber so ne Ahnung, dass das bald wieder anfängt. Hat jemand ne Ahnung wie ich das Lager rausbekomme? Hab die Schraube gelöst, aber den Lager-Bolzen konnte ich trotzdem nicht rausziehn.
 
Wenn ich dass hier so alles lese, hab ich ja richtig glück gehabet, dass bei mir alles so passt wie es passen soll. Also zwei Spacer rechts einer link. Habs nachgemessen und so sind von Mitte Tretlager bis mittleres Kettenblatt 50mm und auf vom Kurbelarm Pedalbohrung bis zum Rahmen sind auf beiden Seiten gleich viel mm. Auch alles andere passt 100prozent.
Allerdings habe ich einen gebrauchten Rahmen Baujahr 2007 und der Rahmen wurde Serienmäßig mit HT II verkauft.

Die Lagerschalen find ich aber extrem leicht, da bin ich mal gespannt, auf die Langzeitqualität. Aber dass ich einige geschrieben haben, dass die HT II Kurbel die am einfachsten einzubauende ist, find ich nicht, zwar ist alles einfach einzubauen, aber HT I find ich noch einfacher. Da brauch das Innenlager nur rein und anschließend die Kurbel rein. Bei der HT I Kurbel gibt es keine Schrauben an dem linken Arm und auch kein Pin muss links reingedrückt werden. Auch Spacer gibt es da nicht und mit der Kettenliene brauch man da auch nichts beachten. Auch machen mir die dickeren Verzahnungen der HT I Kurbel einen solideren Eindruck.

Die Lagerschalen ließen sich von Hand bis zum Anschlag in den Rahmen drehen, dennoch bin ich zum Händler der für ein Cafe die Lagerschalen fest angezogen hat.

Der Radhändler meint auch, dass das normal ist, dass die HT II Kurbel nicht so leicht frei dreht. Wenn ich die Kurbel ordentlich anschubse, bleibt die nach zwei Umdrehungen wieder stehen. Der Widerstand ist aber nicht hoch genug, dass sich das beim Treten bemerkbar machen würde und mit der Zeit soll das auch besser werden.

Momentan find ich die Oktalink bessere, aber wenn die Langzeiterfahrung mir der SLX Kurbel gut sind, dann seh ich das vielleicht anderes. Also einfahren ist jetzt angesagt.
 
durch die hohlachse bei ht1 sind die lager relativ klein und halten nicht so viel aus. die verzahnung stellt ja nur den formschluss der htII - dazu kommt ja noch der kraftschluss durch die klemmung! außerdem sind die lager bei htII weiter auseinander, was zu einer steiferen verbindung kurbel rahmen führt. vom technischen her finde ich htII gut. umsonst hat es htI nicht wirklich lange gegeben
 
JA, dass mir den größeren und weiter auseinander stehenden lager hört sich im Prinzip logisch an, find das nur abgefahren, wie leicht die Lagerschalen sind und darum bin ich noch etwas skeptisch. Der erste Eindruck ist aber super.
 
So also mittlerweile bin ich echt am Ende meiner Nerven!
Nachdem die Kurbel ja bestimmt nen dreivirtel Jahr knackfrei war, hat sie ebend dann angefangen rum zu zicken. Ständig knackt es..... aber es ist keinesfalls ein Kaputtes Lager würd ich sagen! Es knackt nämlich nicht periodisch beim Treten, wie als wenn die gedichteten Lager nen schaden hätten, nein es knackt wenn man z.B. über ganz kleine Hindernisse fährt.
Z.B. nen kleiner relativ dünner Ast --> knacken wenn ich drüber fahr und gleichzeitig auf den Pedalen stehe. Deswegen vermute ich, dass es die LagerSCHALEN sind die sich in diesem Moment im Tretlagergehäuse leicht setzen. Meine Vermutung wird auch dadurch bestätigt, dass wenn ich auf ein Pedal drücke mit größerer Kraft, und anschließend auf das gegenüberliegende Pedal drücke, es dann knackt. So wie als wenn erst eine Verspannung aufgebaut wird, und diese dann durch das drücken auf die andere Seite aufgelöst wird. Es knackt dann im ganzen Rahmen ziemlich doll...kann also nichts kleines wie ne Kettenblattschraube oderso sein.
Also heute ab zum Händler und Gewinde nachschneiden lassen (plan fräsen hab ich schon vor Ersteinbau der Kurbel machen lassen). Nun ist der Rahmen also perfekt vorbereitet (Gewinde OK +äussere Auflagefläche plan)

Hab auch sicherheitshalber die Spacer diesmal richtigherum verbaut.
Natürlich ne rieeeeeesen Fettpackung rein geknallt an alle erdenklichen Stellen (fast alles mit Fett ausgekleidet da drinnen)

Ergebnis meiner heutigen Bemühungen: fast schlimmeres/genauso schlimmes Knacken wie zuvor....

ich bin mittlerweile total ratlos und am Ende mit Nerven+Geldbeutel :-(
Frage: Meint ihr, es würde was bringen, neue Lagerschalen z.B. von Truvativ reinzubauen und zu hoffen, dass die Shimano-Lagerschalen nur irgendwie schief gebaut wurden sind oderso? Ich mein...kann doch nich sein....Rahmen vorbereitet, überall Fett...und dann das... Kann es sein dass das Tretlagergehäuse des Rahmens irgendwie falsch gebaut wurde? O.o Aber das alte Patronenlager war immer in Ordnung da drinn.... :confused:
Es scheint bei Truvativ-Lagerschalen, bzw. bei der gesamten Truvativ-Kurbeleinheit ein (bauartbedingtes?) Phänomen zu geben, welches dazu führt dass sich im Fahrbetrieb durch minimales Rütteln oder Vibrieren der Lagerschale im Rahmengewinde die Gewinde auf Dauer komplett zerstören. Wahrscheinlich hätte ein Schraubenkleber à la Loctite bei der Erstmontage selbiges verhindert; in meinem Fall habe ich aber nur die weiße übliche Montagepaste benutzt, und nach einer Zeit fing o.g. Knacken, inkl. minimalen Kurbelspiels auch bei mir an. Durch Nachziehen lässt sich das Problem scheinbar lösen, tatsächlich wird es nur zeitlich verzögert. Am Ende waren das Gewinde der rechten Lagerschale und im Rahmen derart zerstört, dass ich das Lager einfach so herausnehmen konnte. Ein neu gekauftes Original-Truvativ Lager findet gar keinen Halt mehr im zerstörten Rahmengewinde, da bringt Nachschneiden also auch nichts mehr. Vor ca. einem Jahr, beim ersten Hereindrehen des Truvativ-Lagers hat das Gewinde noch voll gepackt, was es übrigens auf der linken Seite auch jetzt noch tut.
Der Schaden ist jetzt sowieso da, einzige Lösung, die ich sehe, wäre irgendein extremer 2K-Kleber, auch auf die Gefahr hin, dass sich die Schale dann später gar nicht mehr lösen lässt. Alternative wäre ja sowieso nur, den teuren Rahmen wegen des kaputten Innenlagergewindes als Totalschaden abzutun.
Nachdem das Bild des Fräsers anscheinend nicht immer angezeigt wird habe ich einen anderen Link gefunden, in dem es denke ich gut zu sehen ist.

Erreicht werden soll damit, dass die Achse im 90° Winkel zur Fläche der Tretlagerseiten steht. Wenn diese Fläche z.B. durch Lack schief ist geht die achse nicht mehr senkrecht durch das Lager, was den Verschleiß des Lagers deutlich verstärkt.
Das würde dann doch bedeuten, dass die beiden Lagergewinde nicht in einer Fluchtlinie stehen würden/könnten. Oder ist einfach nur gemeint, dass Lackreste oder Metallunebenheiten verhindern, dass die Lagerschalen sauber bis zum Anschlag hereingedreht werden können?
Würde sich dann also durch übertriebenes Planfräsen die Achsbreite verringern?
Teflonband?
Und was macht man dann damit? O.o
Sonst würd ich das mal ausprobiern...
hat nämlich letztens schonwieder angefangen mit knacken....hab dann heute nochmal de eine Lagerschale richtig angeknert, die ging noch nen virtel gewindegang rein denk ich. glaub aba auchnet dass das hilft....die eine lagerschale knackt ja schon wenn man sie nur festzieht. da dreh ich die eine fest und schwupp knackts einmal im Rahmen....glaub nich dass das normal is?!?
Mag sein, dass Teflonband jetzt noch hilft, aber das ist ja eigentlich nicht für belastete Lager ausgelegt, d.h. irgendwann, wenn die Lagergewinde komplett zerstört sind, wird auch das nicht mehr halten, sondern es muss wirklich eine Schraubensicherung herein.

Ob eine Produktionstoleranz bei den Lagergewinden, evtl. ein zu groß geschnittenes Gewinde im Rahmen, oder sonstwas die Ursache dafür ist, wüsste ich aber auch gerne mal.
 
Hallo Leute hier brauche ich mal eure hilfe? Habe eine 11-34 er Kassette drauf und habe mir eine Kurbel mit 26-36-48 gekauft, habe leider nicht auf die Ritzelgröße geachtet. Lieber wäre mir die andere 22-32-44 gewesen, kann ich die hohe übersetzung eigentlich schalten bzw. fahren? Vielleicht hat jemand diese übersetzung drauf und kann mir was dazu sagen?
 
Hallo,
die Kurbelschraube bei Shimano Hollowtech II soll man laut Shimano nur mit 0,7-1,5Nm anziehen.
Jetzt habe ich mir eine Kurbelschraube von TISO gekauft. Auf dieser Kurbelschraube steht aber 3Nm.
Welchen Wert soll ich jetzt nehmen?

33.jpg
 
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