Mountainbike-Park Köln

cena

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19. April 2005
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Ort
cologne
vielleicht haben ein paar von euch schon von dem projekt gehört - wenn nicht, dann werdet ihr jetzt über dieses projekt lesen:

alles fing damit an, dass ich (16 jahre, aus köln) mir im sommer 2005 im wald gedanken gemacht hab, ob es wirklich so toll ist, seine trails mitten in der natur zu schaufeln, was früher oder später sicher zu diskussionen mit dem förster, ordnungsamt oder der polizei führen sollte/könnte.

also kam der gedanke eines legalen geländes, auf dem MTBler aller art - angefangen von CClern bis hin zu freeridern - ihren spaß haben können.die idee war also schonmal gut, fehlte nur noch die zusage von der stadt ;-)

nach mehreren besuchen im sportamt der stadt köln, wurden lokal sponsoren gesucht und gefunden, ein verein (Dirtjumper Cologn e.V.) eigens für dieses projekt gegründet, und ein ansehnliches, und die stadt zufriedenstellendes, konzept in zusammenarbeit mit der sporthochschule köln erstellt.

mittlerweile ist der stand so, dass wir/der verein im BDR sowie im SSBK mitglied sind, was interessierten ermöglicht eine BDR-Lizenz zu beziehen.

außerdem stellt das sportamt einen baubeginn und eine geländeübernahme für oktober 2007 in aussicht, da der pachtvertrag auf diesem gelände dann abläuft, und dann an den verein verpachtet wird.das gelände liegt am lindweilerweg in Köln-Longerich (Kölner-Norden), direkt an der A57 und am kreuz Köln-Nord.

eine s-bahnstation in richtung neuss/düsseldorf und köln hbf ist gerade einmal 3 minuten mit dem rad vom gelände entfernt.

das ca.40 000m² große gelände soll, wie oben schon erwähnt, jedem fahrerischen können entsprechen, und u.a. eine nach BDR/UCI-reglement errichtete 4X-strecke beinhalten.

weitere bereiche sollen dirtlines, northshores (technische sektionen und drops), ein slopestyle-parcours , sowie ein betoniertes areal (skatepark), dass alle BMXer und bmx-mit-dem-mtb-nachahmende ;-) zufrieden stellen soll, und ein mittelprächtiges vereinsheim mit genügend parkplätzen sein. (flächenverteilung: SKIZZE)

das ganze klingt jetzt zwar ein wenig utopisch und in weiter ferne, jedoch kann und wird es realisiert werden - baubeginn oktober 2007

falls ihr interesse an dem projekt habt, und dieses unterstützen möchtet, könnt ihr dies ganz unverbindlich, indem ihr auf der website, www.djc-ev.de , ein formular ausfüllt, dass euer interesse auch der stadt näher bringen soll, sodass diese dem park doch finanziell unter die arme greift.

dieses formular schickt ihr dann an die angegebene adresse.

weitere formulare liegen auch bei Breuer's Bikebahnhof in Köln-Longerich aus.

diese unterschriftenaktion; läuft bereits seit geraumer zeit, und es wurde doch eine beträchtliche zahl an unterstützern deutlich.

natürlich besteht auch die möglichkeit mitglied im verein zu werden (konditionen dazu auf der website).

das letztere soll jetzt keine konkurrenz zur DIMB darstellen (wie auch ?!) ;-)

ich bin gespannt auf euer feedback
 
Hallo,
das mit dem Formular ist ja OK, aber hier sind überhaupt keine Kosten eingetragen.

Bevor einem e.V. beitrete und guten Willen bzw. Interesse bekunde, möchte ich doch wissen ob irgendwelche Kosten auf mich zu kommen.

Interesse ist schon vorahnden und das Formular ist auch gespeichert.

Ein Projekt dieser Größenordnung verschlingt ja auch einen Batzen Geld.
Wenn es sich dann noch um ein Gelände handelt welches einem e.V. zugeordnet wird, ist ja auch die Haftbarkeit ein Thema.
Wenn z.B. ein aussenstehender sein können überschätzt und sich dort schwer verletzt, muss die Rechtslage ja geklärt sein. Ob ein einfaches benutzen auf eigene Gefahr und Schutzkleidung bzw. Helm ist Pflicht Schild ausreichend ist, sollte man im Vorhinein abklären, sonst ist mit der Vereinsmeierei schneller schluss als es angefangen hat.

Nur mal so eingeworfen:daumen:
 
Hallo,
das mit dem Formular ist ja OK, aber hier sind überhaupt keine Kosten eingetragen.

Bevor einem e.V. beitrete und guten Willen bzw. Interesse bekunde, möchte ich doch wissen ob irgendwelche Kosten auf mich zu kommen.

Interesse ist schon vorahnden und das Formular ist auch gespeichert.

Ein Projekt dieser Größenordnung verschlingt ja auch einen Batzen Geld.
Wenn es sich dann noch um ein Gelände handelt welches einem e.V. zugeordnet wird, ist ja auch die Haftbarkeit ein Thema.
Wenn z.B. ein aussenstehender sein können überschätzt und sich dort schwer verletzt, muss die Rechtslage ja geklärt sein. Ob ein einfaches benutzen auf eigene Gefahr und Schutzkleidung bzw. Helm ist Pflicht Schild ausreichend ist, sollte man im Vorhinein abklären, sonst ist mit der Vereinsmeierei schneller schluss als es angefangen hat.

Nur mal so eingeworfen:daumen:

also erstmal zur haftung, etc.:

darüber haben, und mussten, wir uns auch gedanken machen, und haben dafür die lösung gefunden, dass das gelände eingezäunt wird, womit wir zum nächsten punkt kommen - geld:

den zaun bekommt der verein stark subventioniert von einem örtlichen Baumarkt, sowie von den lokalen sponsoren, zu einem großen teil gesponsort.
der rest wird von den mitgliedsbeiträgen abgedeckt.

das gelände ist desweiteren über eine vereinshaftpflicht versichert.

erde gibt es auch umsont von mehreren fuhrpark-/bauunternehmen aus der umgebung, die auch bagger und andere baugeräte zur verfüfung stellen.

kosten kommen auf dich mit dem ausfüllen des formulars KEINE zu.
es ist eine art interessenbekundung und zeigt nur, dass du es in erwägung ziehst nach baubeginn einzutreten, aber auch nicht musst.

die mitgliedsbeiträge stehen auf der homepage (www.djc-ev.de) und betragen für über 18-jährige 6€/monat; 14-18-jährige 5€/monat; unter 14-jährige 4€/monat plus einer einmaligen eintrittsgebühr in höhe von 30 €.

mit der mitgliedschaft ist man über den BDR mit einer Sport/Tretrad-versicherung versichert.

ich hoffe ich konnte dir alle fragen beantworten

mfg mark
 
Erstmal großes Lob an dich, dafür das auch dazu beiträgst den MTB Sport weiter an zu treiben. Zweitens bin ich sehr erfreut das so ein Projekt bei mir in der Nähe stattfindet, weil von Aachen nach Köln ist es ja bekanntlich nicht so weit. Vielleicht solltest du dir noch ein paar Sponsoren für dieses Projekt suchen.
 
Vielleicht solltest du dir noch ein paar Sponsoren für dieses Projekt suchen.

Sponsoren (in erster Linie Firmen aus der Bike-branche) zeigen sich zwar interessiert an dem Projekt, jedoch werden vor Baubeginn wohl keine Gelder der "großen" Firmen fließen, weshalb wir zzt. eher weitere Unterstützung im näheren Umfeld suchen, wobei sich durch die Unterschriftenaktion schon viele Personen mit "nützlichem" Beruf (Tischler, Architekt, etc.) bereit erklärt haben den Bau und die Vorbereitung ehrenamtlich zu unterstützen, sodass da auch geld eingespart werden kann.

mfg

Mark
 
Werd am Montag das Form auch mal ausdrucken, Phillip, seine Muddi und Ralf (dem das Norco gehört) unterschreiben lassen und dir am PF geben oder das beim Ralph reinreichen.

Ansonst auch von mir nochmal Respekt für das Engagement von Dir und den vielen anderen.
 
Da stand vor kurzem was in der Freedom BMX glaub ich.

Der Stadt wurden bei einer Sitzung irgendwelche skurilen Baupläne ohne Sinn und Verstand vorgelegt. Die anwesenden Skater wie Fahrradfahrer protestierten dagegen und nun wird wieder ein Plan entwickelt der alsbald umgesetzt werden soll.
 
Da stand vor kurzem was in der Freedom BMX glaub ich.

Der Stadt wurden bei einer Sitzung irgendwelche skurilen Baupläne ohne Sinn und Verstand vorgelegt. Die anwesenden Skater wie Fahrradfahrer protestierten dagegen und nun wird wieder ein Plan entwickelt der alsbald umgesetzt werden soll.

Das sind die PLanungen für einen neuen Streetpark unter der Zoobrücke
 
mal ganz kurz um das klar zu stellen bevor hier sonstwas bei rauskommt:

wir stehen wieterhin mit der stadt in kontakt, jedoch gibts da mehr und mehr meinungsverschiedenheiten, die eigentlich aus dem Weg geräumt wurden.

Ein konkretes Beispiel: Der Verein soll für den ca. 1km langen Zaun aufkommen, der rund um das Gelände errichtet werden muss, und das ist kein maschendrahtzaun, sondern der schöne massive, der auch schön teuer ist....

Aufgrunddessen stockt das mal wieder, obwohl wir von der Stadt Zusagen bekamen, auf die wir uns auch verlassen haben.

Mit der Website gibts Probleme, weswegen sich die Aktualisierung en bisschen hinauszögert was auch uns nicht gefällt....


ansonsten bleibt zu hoffen das das in recht naher zukunft nochwas wird, wir bleiben da dran und fändens schade wenn alle mühe umsonst war
 
ein wirklicher Fortschritt ist von außen zur Zeit nicht zu erkennen, weils einfach zu viele Probleme gibt.

Die Stadt ist nach wie vor der Meinung wir bräuchten für das Gelände einen Zaun, den auch wir bezahlen sollen (nachwievor ca. 1000m = ca. 370.000€ Neupreis für die Art von Zaun, den die Stadt da sehen will...da kommt mir nur das in den sinn: :lol: )

Insgesamt ist die Art und Weise wie man teilweise behandelt wird lächerlich...alle möglichen Parteien reden über Förderung der Jugend, des Sports und was weiß ich was noch alles und investiert werden kann erst nach 3-4 Jahren wieder für ein heute geplantes Projekt weil ganz einfach mal wieder kein Geld da ist...ich finds auch total sinnvoll den Sportetat in unnötige Prestige-Projekte zu pumpen anstatt damit verschiedene andere, dafür aber kleine Dinge zu fördern :rolleyes:

Ein weiteres Problem ist die Art und Weise wie die MTB-Szene in Köln aufgebaut ist...ich kenns jetzt zwar nur aus dem Dirt/Street und ein bisschen aus Freeride-Bereich, aber das sind ja genau die Bereiche die am Schluss am meißten davon profitieren.
Außerdem hör ich von Freunden & Co nicht wirklich was Anderes...
Auf jeden Fall gabs in der Vergangenheit (und auch aktuell) hier negative Erfahrungen....anstatt das Gruppe B bei einem eher nicht legalen spot von Gruppe A mithilft wird im ersten Schritt alles von Gruppe B demoliert und daraufhin nach den Vorstellungen von Gruppe B aufgebaut. Dann kommt Gruppe C, macht das mit Gruppe B was Gruppe B mit A gemacht hat woruafhin dann evntuelle noch Gruppe D, E und F mit ins Spiel kommen und letztendlich Gruppe A sauer auf B, D und F ist und zusammen mit Gruppe C den Gruppen B, D und F paar aufs Maul hauen wollen...Gruppe E hatte auf die ganze Sache keinen Bock und sucht sich lieber en andres illegales Plätzchen...

was ich damit sagen will: die einzelnen Gruppen arbeiten gegeneinander anstatt miteinander und sind teilweise aus primitivsten Beweggründen nicht bereit ihre Kräfte zu einer größeren Gruppe zusammenzuschließen, die es aber nunmal braucht um was größeres, und dann eben legales, auf die Beine zu stellen.

Und bis diese Vorraussetzung nicht erfüllt ist, schweifen wir von der Idee ab für Personen einen Park zu bauen, die ihn später aus Spaß an der Freude oder aufgrund von irgendwelchem pubertären Machtspielchen zerstören um zu zeigen wie stark sie sind.

Natürlich sind weiß gott nicht alle Biker aus Köln so drauf....nur leider dominieren diese schwachsinnigen Aktionen noch genau wie vor ein paar Jahren.

Deswegen sieht die Gangart in Zukunft eher so aus: Der Verein tritt aus den Sportverbänden aus (da uns diese zzt. nur Geld kosten und keinen Schritt vorwärts bringen) und sucht sich ein kleineres Gelände, das von den Vereinsmitgliedern gepflegt wird, welche wirklich hinter dem Projekt stehen.

Das ist die einfachste Lösung um überhaupt an ein Gelände zu kommen...und finanziell sind wir dann in einem finanzierbaren Rahmen.
 
hm das hört sich ja alles nich so toll an!
aber das hauptproblem liegt doch jetzt eigentlich nur bei der Stadt Köln und ihrer Forderung nach einem 300.000€ teuren zaun, so wie ich das verstanden habe.
Wäre das denn nicht ein überwindbares Problem? Z.B. indem man die Öffentlichkeit aufmerksam darauf macht, oder Sponsoren sucht?
Sponsoren würden voraussetzen, dass das (wie ich verstanden habe, bin mir aber nich ganz sicher ob's auch so gemeint war) nicht einfach nur eine freie Fläche ist, auf der sich irgendwelche Leute irgendwas bauen können, wenn sie Lust dazu haben(und eintritt was du mit Gruppe A-F meintest), sondern dass es da etwas geregelter zugeht, bzw. irgendjemand das Gelände kontrolliert und es einen Bereich gibt, der fertig ist; und evtl. noch einen anderen bei dem jeder selber bauen kann...
oder sowas in die Richtung, war jetzt nur mal so 'ne Idee
 
hm das hört sich ja alles nich so toll an!
aber das hauptproblem liegt doch jetzt eigentlich nur bei der Stadt Köln und ihrer Forderung nach einem 300.000€ teuren zaun, so wie ich das verstanden habe.
Wäre das denn nicht ein überwindbares Problem? Z.B. indem man die Öffentlichkeit aufmerksam darauf macht, oder Sponsoren sucht?
Sponsoren würden voraussetzen, dass das (wie ich verstanden habe, bin mir aber nich ganz sicher ob's auch so gemeint war) nicht einfach nur eine freie Fläche ist, auf der sich irgendwelche Leute irgendwas bauen können, wenn sie Lust dazu haben(und eintritt was du mit Gruppe A-F meintest), sondern dass es da etwas geregelter zugeht, bzw. irgendjemand das Gelände kontrolliert und es einen Bereich gibt, der fertig ist; und evtl. noch einen anderen bei dem jeder selber bauen kann...
oder sowas in die Richtung, war jetzt nur mal so 'ne Idee

sponsoren fragen ? haben wir gemacht....und gab quasi immer die gleiche antwort: meldet euch nochma wenns fertig ist, dann gucken wir mal ob wir uns beteiligen....und es sei einfach mal dahin gestellt ob wir jetzt das benötigte geld für den zaun aufgetrieben bekommen oder nicht, das gelände wird, so wie es momentan aussieht, nie voll ausgebaut werden können, weil eben keine einigkeit herrscht. innerhalb des vereins schon, aber eben nicht von den "außenstehenden" personen, die das gelände auch nutzen möchten.

wir haben natürlich überhaupt nix dagegen das andere leute das gelände nutzen, so ist es ja eigentlich auch gedacht, aber nutzen heißt für manche leute leider auch "besitzen" bzw umbauen, etc. und wennman dann noch ie nicht vorhandene bereitschaft sich irgendwo geringfügig einzuordnen dazu addiert, dann brauchen wir eigentlich garnicht mehr darüber zu diskutieren ein 40.000m² zu bebauen oder gar zu pflegen...

deswegen gehen wir größenmäßig ein paar schritte zurück und halten nach was kleinerem ausschau,was wir ohne "hilfe" der stadt & co quasi privat, also als körperschaft, pachten und was dann durch mitgliedsbeiträge finanziert wird.

nur auch da muss sich erst mal ein günstiges (sowohl von den eigenschaften wie auch vom preis) gelände finden.
 
Hm in so einem Fall ist das wahrscheinlich echt am Sinnvollsten.
Damit ihr nicht selber bezahlen müsst, könntet ihr auch Eintritt kassieren.. ist halt wieder mit mehr Aufwand verbunden..hängt halt auch davon ab wie viele ihr seid und wie teuer das Gelände ist(das ist ja -je nachdem wo ihr was bekommt -auch nicht gerade billig in Köln).
 
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