Mountainbike-Park Köln

Hm in so einem Fall ist das wahrscheinlich echt am Sinnvollsten.
Damit ihr nicht selber bezahlen müsst, könntet ihr auch Eintritt kassieren.. ist halt wieder mit mehr Aufwand verbunden..hängt halt auch davon ab wie viele ihr seid und wie teuer das Gelände ist(das ist ja -je nachdem wo ihr was bekommt -auch nicht gerade billig in Köln).

wenn wir offiziell Eintritt verlangen und das vom FA falsch verstanden wird das ist das en gewerblicher Betrieb und das geht wieder in Versicherung deswegen wirds dann offiziell keinen eintritt geben, sondern eher ne spende ;)

es ist ja nicht so, das wir das gelände nur für uns haben wollen, aber die 40000m² stehen zurzeit nicht mehr zur debatte aus unserer sicht, weshalb wir auf was kleineres umsatteln
 
@Cena: keine gute Entwicklung, aber du hast sowas ja schon mal angedeutet, dass die Zukunft wohl auf etwas kleineres, aber finanzierbares hinausläuft.
 
@Cena: keine gute Entwicklung, aber du hast sowas ja schon mal angedeutet, dass die Zukunft wohl auf etwas kleineres, aber finanzierbares hinausläuft.

vor allen dingen etwas, was auch gepflegt werden kann....alles dahin bauen iss ja schön und gut nur (wenn das erstmal so klappt wie es soll, also planung von ablaufendem Regenwasser, etc.) bringt das noch rein gar nichts wenn sich nicht genug leute um die pflege kümmern...und das ist nicht 2-mal in der Woche für 10 Minuten mit der Schaufel irgendwo draufhauen, sonder wesentlich mehr ;)
 
Mal so 'ne Frage am Rande: Wie ist es denn zum bmx-park in Vogelsang gekommen? Hat den die Stadt errichtet?
btw: Wie ist der so? War noch nie dort.
 
Mal so 'ne Frage am Rande: Wie ist es denn zum bmx-park in Vogelsang gekommen? Hat den die Stadt errichtet?
btw: Wie ist der so? War noch nie dort.

Der wurde damals (und damit mein ich auch damals, nicht vor 4 Jahren oder so ;) ) vom BMX-Club Köln gepflegt und das Gelände gabs von der Stadt...wie gesagt, damals.

Im Laufe der Zeit erinnert mittlerweile eigentlich nur noch die Startanfahrt ein bisschen an den ursprünglichen Zustand, weil auch Vogelsang ein perfektes Beispiel für die Einigungsbereitschaft unter den verschiedenen Gruppen war.

Ich will da jetzt keinem an den Hals springen oder sonstwas, aber auch da war kaum jemand bereit mit anderen zusammenzuarbeiten, weil die anderen ja auch Vorschläge zur Umgestaltung mitbringen könnten, etc.

Das endete halt damit, dass da jeder gegen jeden baute....mal wurde Vogelsang etwas anfängerfreundlicher, indem Doubles zu Tables umgebaut wurden, daraufhin kam aber ne andre Gruppe und baute aus den Tables wieder Doubles, aber noch größer wie die vorher waren....dann gabs auch mal brachial-aktionen mit bagger & co, sodass das gelände zeitweise überhaupt nicht zu nutzen war (ok, das war z.T. auch witterungsbedingt).

Aber das iss halt das worauf wir letztendlich keine Lust haben, und Lust ist vllt. sogar das richtige Wort, weil das ganze soll ALLEN Spaß machen..kanns nur leider irgendwie nich ;)

Wir bekamen von der Stadt sogar zum Schluss das Angebot Vogelsang zu übernehmen, aber zu dem Problem der territorialen Ansprüche verschiedener Leute auf das Gelände, obwohl es der Stadt gehört und als Grünfläche, NICHT als Sportfläche eingezeichnet ist, was also heißt, dass es jeden Moment zur Baufläche umfunktioniert werden kann, kam dann noch das Problem der generell schlechten sozialen Umgebung, da in der Vergangenheit schon relativ regelmäßig Verunreinigungen in Form von angezündeteten und ausgebrannten Mopeds, Möbeln und sonstigen Abfallablagerungen vorzufinden waren und manche der Einwohner in der Umgebung einen auf dem Gelände blöd anmachen, wenn man auch nur annähernd in die richtung guckt und auf die frage hin, ob sie das "ey was ? guck nich ! ya ?" nochmal wiederholen können, weil man es nicht akustisch verstanden hat, mit teilweise massiver Gewalt drohen un diese auch das ein oder andere Mal bereits zum Ausdruck brachten :(

Das waren Gründe warum wir "nein" zu Vogelsang gesagt haben, ein Zaun wär zwar teilweise vorhanden gewesen, aber wir haben kein geld für einen privaten Sicherheitsdient ;)
 
@Cena: Schon was in Aussicht?

Nachdem ich heute mal wieder am Panzerfeld war und gesehen hab, dass nun alle Kicker bis aufs "Pont-Gap" kaputtgemacht worden sind, wird es wiklich Zeit für ein neues Gelände.
 
Da hat sich noch nicht wirklich was ergeben, wir hatten zwar ein paar wenige Grundstücke in die nähere Auswahl gezogen, wobei es auch da keine wirklichen Fortschritte gibt (zu teuer, etc.)

Ene Option wäre eben nach wie vor Vogelsang zu rekultivieren, aber die Problematik müsste ich meines Wissens nach schon angesprochen haben ;)

Zusammenfassend also weiterhin nichts wirklich positives :(
 
Das Projekt gibts nach wie vor, doch genau wie es das Projekt gibt, bestehen nach wie vor die gleichen Probleme wie bisher...ist halt wie gesagt leider alles nicht so einfach wie es sich mancher, und wir gehörten (zumindest kurz) dazu, vorgestellt hat.

Momentan herrscht in der Geschichte zumindest nach außen ersichtlich Stillstand, mehr als weiter nach einem vernünftigen, finanziell tragbaren und erhaltbaren Gelände zu gucken bleibt uns momentan leider nicht übrig.

Wenns was Neues gäbe würden wirs mit Sicherheit mitteilen ;)


Gruß
 
@cena ist zwar schone ne kleine Weile her ;-) aber hat sich hier was ergeben?

Bin relativ frisch zum MTB fahren gekommen und frage mich in meinem MTB-Freundeskreis regelmäßig warum es eig kein Gelände für MTBler in einer Millionen Stadt wie Köln gibt. Iserlohn schafft sowas aber Köln nicht???

Grüße
Besterob
 
Hey Danke, ich freue mich schon auf den netten austausch.

Ja ein Gelände für wirlich alle MTB Sportler wird sicherlich schwer aber es gibt einfach gar kein richtiges Gelände in Köln was ähnlich dem Nutbush Forest in Berg. Gladbach oder dem Bikepark in Iserlohn ist.
Und da frag ich mich warum Köln als Millionen- und Sportstadt sowas nicht hin bekommt?
 
In der Nähe von meinen Schwiegereltern ist eine nicht mehr genutzte Abraumhalde mit einem MTB Track "verziert" worden. Dort fahre ich ganz gerne mal hin. Eine Runde sind ca. 2.5 km und 150 Hm mit einigen Anliegern und kleinen Sprüngen. Mehr als 4 Runden habe ich dort noch nie am Stück gemacht, dann wird es mir langweilig. So ungefährt sieht es aus:
1588714318405.png


Ich möchte keine exclusiven MTB Strecken weil ich dabei das Risiko sehe darauf eingesperrt zu werden. Dann dürfte ich nicht mehr auf die Trails in den Wäldern sondern müsste in dieses MTB-Ghetto. Dies ist sicherlich für die im Post #38 genannte 10% -Gruppe ausreichend, aber auf Kosten der anderen 90 %.

Um wieder zurück zu kommen auf den MTB Track auf der Abraumhalde: das als einzige MTB Strecke würde mir den Sport langweilig machen.

Vielleicht weil das aufschütten von 200 bis 300 m hohen Hügeln nicht gerne gesehen wird und das Stadtbild beeinflusst?
Die Halde Prosper Haniel (bei Bottrop) ist lt. Wikipedia 159 m hoch und domiert sehr das Stadtbild. Auch der Flächenbedarf ist enorm. Der Teufelsberg in Berlin ist aus dem Schutt der zerbombten Häuser aufgeschüttet worden. Aufwand: 22 Jahre mit hunderten von LKWs täglich. Ergebnis: 55m Schutthöhe. Ich glaube die 200 bis 300 m sind nicht machbar.
Auf beiden Hügeln gibt es aber nette MTB Strecken. Bottrop gefällt mir gut. In Berlin war ich allerdings mit einem Trekkingrad, das war grenzwertig und kann es nicht wirklich beurteilen.
In Köln gibt es den 25 m hohen Herklulesberg. Da bin ich allerdings noch nie gewesen. Hat den jemand schon befahren oder bebaut?

Langer Text, kurze Zusammenfassung: ein künstlich angelegter Berg für alle MTB Sportler kann ich mir in Köln nicht vorstellen. Falls es doch gemacht wird, sehe ich dies als Gefahr für den MTB Sport.
 

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Die Halde Prosper Haniel (bei Bottrop) ist lt. Wikipedia 159 m hoch und domiert sehr das Stadtbild. Auch der Flächenbedarf ist enorm. Der Teufelsberg in Berlin ist aus dem Schutt der zerbombten Häuser aufgeschüttet worden. Aufwand: 22 Jahre mit hunderten von LKWs täglich. Ergebnis: 55m Schutthöhe. Ich glaube die 200 bis 300 m sind nicht machbar.
Die Sophienhöhe, die aus dem Abraum des Tagebaus Hambach gebildet wurde, ist etwas mehr als 200m höher als das umgebende Land. Bis zum Grund des Tagebaus sind es fast 600 Höhenmeter. Ich glaube, es steht noch nicht fest, was nach dem Ende des Betriebs gemacht werden soll. Aber vermutlich keine MTB-Strecke ;-)
 
Die Sophienhöhe, die aus dem Abraum des Tagebaus Hambach gebildet wurde, ist etwas mehr als 200m höher als das umgebende Land. Bis zum Grund des Tagebaus sind es fast 600 Höhenmeter. Ich glaube, es steht noch nicht fest, was nach dem Ende des Betriebs gemacht werden soll. Aber vermutlich keine MTB-Strecke ;-)

Die 600hm in das Loch werden mit Wasser gefüllt
https://www.ksta.de/region/rheinisc...+tagebau&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b-m[/URL]
 
Die Diskussion ging los mit dem Vorschlag fürs MTB eine Halde aufzuschütten.
Jetzt wird es ziemlich extrem. Für den Tagebau mussten einige Dörfer weichen. Die wird für eine DH Strecke nicht durchsetzbar sein.
 
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