Mountainbiken in Zeiten von Corona: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?

Mountainbiken in Zeiten von Corona: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?

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Sollte man in Zeiten von Corona noch Biken gehen? Verboten ist unser geliebtes Hobby aktuell (noch) nicht – und doch gibt es einige gute Gründe, das Mountainbike im Keller stehen zu lassen oder zumindest das eigene Verhalten auf dem Trail zu überdenken.

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Mountainbiken in Zeiten von Corona: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?
 
Einfach mal ein bischen weiter denken !

Gut. Dann machen wir jetzt mal eine Rechnung. Ich fahre seit 30 Jahren Mountainbike. In Summe sind das so um die 14.000 Stunden, die ich bisher im Sattel saß. Viele Stunden davon habe ich auf nicht ganz einfachen Trails mit nicht ganz geringem Tempo verbracht. Im Krankenhaus war ich genau einmal und da weiß ich noch genau, warum und da bekam ich dann zwei Stiche. Die könnt ich jetzt auch bei meinem Nachbarn/Cousin machen lassen.
Also rechne dir jetzt einfach mal aus, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass es mich jetzt bei sehr vorsichtiger Fahrweise dermaßen auf's Maul haut, dass ich ins Krankenhaus muss?

Die Wahrscheinlichkeit dafür ist so niedrig, dass sie de facto nicht real existiert.

Versteht doch bitte einfach mal Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Wer das tut, sollte das Biken besser gleich lassen. Kann ja nicht ausgeschlossen werden, dass man bei der nächsten Ausfahrt vom Bike fällt und sich dabei das Genick bricht.

Und jetzt komme ich noch gar nicht mit der Chaos Theorie. Die würde noch ganz andere Szenarien zeichnen.


ich kann das irgendwie natürlich nachvollziehen, was ihr schreibt. Des Deutschen Lieblingsort ist bekanntlich der Keller. :lol:
 
Auf kurz oder lang wird es wohl in Deutschland auch auf eine komplette Ausgangssperre hinauslaufen.
Da sind dann nur noch Einkäufe, notwendige Arztbesuche oder Apothekengänge erlaubt.
Und natürlich der Weg zur Arbeit, für diejenigen, die kein Homeoffice machen können.

Die Fachleute stellen doch heute der Politik die Frage, warum so ein "Lock-Down" nicht schon lange gemacht wird.
Einfach mal 3 bis 4 Wochen Ausgangssperre und die Fallzahlen beobachten.

Wenn ich die Fernsehbilder so anschaue muss ich mich ernsthaft fragen, ob der Bevölkerung der Ernst der Lage eigentlich bewusst ist ?!
Da werden bundesweit Kitas und Schulen geschlossen, nur damit man sich mit Kind und Kegel zu Hauf am Spielplatz treffen kann.
Das kann es doch nicht sein ?!
Was machen wir nach den 3 bis 4 Wochen? Nochmal 3 bis 4 Wochen? Und dann nochmal? Die Herdenimmunität wird so erst nach Jahren erreicht. Bis dahin sind wir alle an Anarchie gestorben.
 
Gut. Dann machen wir jetzt mal eine Rechnung. Ich fahre seit 30 Jahren Mountainbike. In Summe sind das so um die 14.000 Stunden, die ich bisher im Sattel saß. Viele Stunden davon habe ich auf nicht ganz einfachen Trails mit nicht ganz geringem Tempo verbracht. Im Krankenhaus war ich genau einmal und da weiß ich noch genau, warum und da bekam ich dann zwei Stiche. Die könnt ich jetzt auch bei meinem Nachbarn/Cousin machen lassen.
Also rechne dir jetzt einfach mal aus, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass es mich jetzt bei sehr vorsichtiger Fahrweise dermaßen auf's Maul haut, dass ich ins Krankenhaus muss?

Die Wahrscheinlichkeit dafür ist so niedrig, dass sie de facto nicht real existiert.

Versteht doch bitte einfach mal Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Wer das tut, sollte das Biken besser gleich lassen. Kann ja nicht ausgeschlossen werden, dass man bei der nächsten Ausfahrt vom Bike fällt und sich dabei das Genick bricht.

Und jetzt komme ich noch gar nicht mit der Chaos Theorie. Die würde noch ganz andere Szenarien zeichnen.


ich kann das irgendwie natürlich nachvollziehen, was ihr schreibt. Des Deutschen Lieblingsort ist bekanntlich der Keller. :lol:


Das mit dem Keller sind die Ösis!
 
Darf ich denn auf dem Weg von der Arbeit den Umweg durch den Wald nehmen oder muss ich den kürzeren aber unsichereren Weg über Strasse/Radweg nehmen?
Wen muss ich anrufen? Wer sagt mir, was ich tun muss? Ich brauche Hilfe!!
 
Dass ein ausreichend hoher Vitamin D Spiegel das Immunsystem stärkt und somit auch einen Schutz vor Infektionskrankheiten bietet, ist kein Geheimnis.

Verstehe nicht, welche Studien hier "zweifelhaft" sein sollten?

Vitamin D Supplementierung soll außerdem keine Behandlungsmaßnahme für eine akute Infektion sein, sondern vielmehr als Präventivmaßnahme dienen....genauso wie eine gesunde Ernährung und Bewegung.

Eine Resistenz wird das Vitamin D mit Sicherheit nicht erzeugen. Das hat tonics wohl unglücklich formuliert.
Schau dir mal den link an ;)
 
Des Deutschen Lieblingsort ist bekanntlich der Keller.
Schon den Fritzl vergessen? ;)

Ansonsten bin ich voll bei dir. Das Leben ist auch ohne Corona lebensgefährlich. Ich wäre als Kind um ein Haar beim Tischtennistraining gestorben, war monatelang im KH. Mit Vernunft kommt man in diesen Zeiten -- und generell im Leben -- am weitesten. Das Biken besteht nämlich nicht nur aus ballern, sondern auch aus gemütlichem Tourenfahren. Egal, was uns die Bikeindustrie oder MTB-News einzureden versucht.

Wenn in D jetzt jeder alle zwei Stunden in den Laden rennt, weil er kein Klopapier mehr hat, dient das auch nicht unbedingt der Seucheneindämmung ... :aufreg:.
 
Ach ja, da gibt es ja noch eine ganz nette Überlegung und zwar wie folgt: Da der ÖPNV in Seuchenzeiten das Verkehrsmittel letzter Wahl ist, kann man ja nun mit dem PKW in die Arbeit fahren oder mit dem Fahrrad. Fahrrad aber nicht wegen des Unfall Risikos?
 
Urteilsbildung in Zeiten von Internet ist wirklich ein sehr negatives Phänomen geworden. Wenn man sicher der Quelle nicht sicher sein kann, kann/sollte man mit ihr auch nicht auch rumhantieren. Es sind "vermeintliche" Studien, dessen Umstände in der Regel äußerst zweifelhaft sind, deren finanzielle Unterstützer ebenso und anhand solcher Studien auch noch Rückschlüsse auf die Behandelbarkeit von Corona zu ziehen, ist an persönlicher Überheblichkeit oder Selbstüberschätzung kaum zu übertreffen. Checkt eure Quellen und nutzt euren Verstand, sofern vorhanden.
Wie trägst du dazu bei? Andere als Lügner bezeichnen
 
Gut. Dann machen wir jetzt mal eine Rechnung. Ich fahre seit 30 Jahren Mountainbike. In Summe sind das so um die 14.000 Stunden, die ich bisher im Sattel saß. Viele Stunden davon habe ich auf nicht ganz einfachen Trails mit nicht ganz geringem Tempo verbracht. Im Krankenhaus war ich genau einmal und da weiß ich noch genau, warum und da bekam ich dann zwei Stiche. Die könnt ich jetzt auch bei meinem Nachbarn/Cousin machen lassen.
Also rechne dir jetzt einfach mal aus, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass es mich jetzt bei sehr vorsichtiger Fahrweise dermaßen auf's Maul haut, dass ich ins Krankenhaus muss?

Die Wahrscheinlichkeit dafür ist so niedrig, dass sie de facto nicht real existiert.

Versteht doch bitte einfach mal Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Wer das tut, sollte das Biken besser gleich lassen. Kann ja nicht ausgeschlossen werden, dass man bei der nächsten Ausfahrt vom Bike fällt und sich dabei das Genick bricht.

Und jetzt komme ich noch gar nicht mit der Chaos Theorie. Die würde noch ganz andere Szenarien zeichnen.


ich kann das irgendwie natürlich nachvollziehen, was ihr schreibt. Des Deutschen Lieblingsort ist bekanntlich der Keller. :lol:
Bei 80.000.000 Bundesbürgern gibt es derzeit ca. 9.500 offiziell Infizierte. Wenn Du so schön beim Rechnen bist: Wie hoch war die Wahrscheinlichkeit, dass sich einer ansteckt vor 2 Wochen, vor einer Woche, gestern? Und dennoch passiert es.
Genauso, wie vermeidbare Unfälle.
Und nur um diese geht es in dem Artikel hier.
 
Liebe Leute, ich hab meine Familie in Südtirol und wohne in Österreich. Das was vor ein paar Tagen noch unvorstellbar und weit weg war, ist jetzt Realität. Ich kann euch versprechen, in ein paar Tagen werdet ihr gar nicht mehr ans Biken denken, weil sich die Prioritäten verschieben, wenn man hautnah mitbekommt was rundherum passiert.
 
Bei 80.000.000 Bundesbürgern gibt es derzeit ca. 9.500 offiziell Infizierte. Wenn Du so schön beim Rechnen bist: Wie hoch war die Wahrscheinlichkeit, dass sich einer ansteckt vor 2 Wochen, vor einer Woche, gestern? Und dennoch passiert es.
Genauso, wie vermeidbare Unfälle.
Und nur um diese geht es in dem Artikel hier.
Alle Unfälle sind vermeidbar. Grundsätzlich.
 
Bei 80.000.000 Bundesbürgern gibt es derzeit ca. 9.500 offiziell Infizierte. Wenn Du so schön beim Rechnen bist: Wie hoch war die Wahrscheinlichkeit, dass sich einer ansteckt vor 2 Wochen, vor einer Woche, gestern? Und dennoch passiert es.
Genauso, wie vermeidbare Unfälle.
Und nur um diese geht es in dem Artikel hier.
Sehr gering. Und auch 9500 Infizierte per se sind kein Problem. Das Problem ist, dass der Prozess exponentiell (zumindest am Anfang) fortschreitet und aus den 9500 Mitte April wahrscheinlich 750000 geworden sind. Und das ist eben bei Fahrradunfällen nicht so. Die Anzahl der Mountainbiker nimmt nicht exponentiell zu.
 
Schon den Fritzl vergessen? ;)

Ansonsten bin ich voll bei dir. Das Leben ist auch ohne Corona lebensgefährlich. Ich wäre als Kind um ein Haar beim Tischtennistraining gestorben, war monatelang im KH. Mit Vernunft kommt man in diesen Zeiten -- und generell im Leben -- am weitesten. Das Biken besteht nämlich nicht nur aus ballern, sondern auch aus gemütlichem Tourenfahren. Egal, was uns die Bikeindustrie oder MTB-News einzureden versucht.

Wenn in D jetzt jeder alle zwei Stunden in den Laden rennt, weil er kein Klopapier mehr hat, dient das auch nicht unbedingt der Seucheneindämmung ... :aufreg:.


gibts auch ne "schöne" doku von ulrich seidl "im keller"
 
Das Problem ist, dass die Dunkelziffer sehr hoch ist und aktuell in D etwa 40-100K infiziert sind. Es waren auch vor 2 Wochen deutlich mehr, nur kommen die ganzen Fälle erst jetzt ans Licht, weil viel mehr getestet wird.
Das ist Problem und Segen zugleich. Ein Problem, weil in den nächsten Tagen sehr viel mehr schwere Fälle auftreten werden. Ein Segen, weil es die Todesrate drückt und die Herdenimmunität verbessert.
 
Wie trägst du dazu bei? Andere als Lügner bezeichnen
Lügen ist etwas Vorsätzliches, das wollte ich dir damit ganz sicher nicht unterstellen. Aber Vitamine in Bezug auf Corona und dessen Bekämpfung ins Feld zu führen, finde ich doch sehr... naiv und plump. Das ist allerdings kein persönlicher Angriff, sondern gilt nur und einzig der Sache/dem Thema. Falls du dich von mir angegriffen fühlst oder ich dir doch zu nahe getreten bin, dann entschuldige ich mich gerne dafür.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke, dass Thema wird uns die nächsten 2
Einfach mal ein bischen weiter denken !

Jo - ich bin Ü50 - also etwas näher an der Risikogruppe dran.
Auf den Weg mit dem Bike zur Arbeit, könnte mich sicherlich ein Auto umfahren.
Auf den Weg in den Wald nicht - weil der direkt hinterm Haus anfängt.

Ich werde auch weiter Bike fahren und Trailrunning machen.
Man kann sich ja auch mal zurück nehmen.

By the way:
Mein Nachbar ist in freiwilliger Quarantäne und geht im Wald spazieren.
In der Stadt wäre das vieleicht kritisch.
Bei 11.000 Einwohnern in der Gemeinde und 150 km² Fläche bei 75 % Waldanteil eher nicht.
Da ist Platz genug sich aus den Weg zugehen.
 
Lügen ist etwas Vorsätzliches, das wollte ich dir damit ganz sicher nicht unterstellen. Aber Vitamine in Bezug auf Corona und dessen Bekämpfung ins Feld zu führen, finde ich doch sehr... naiv/plump/unprofessionell. Das ist allerdings kein persönlicher Angriff, sondern gilt nur und einzig der Sache/dem Thema. Falls du dich von mir angegriffen fühlst oder ich dir doch zu nahe getreten bin, dann entschuldige ich mich gerne dafür.
Würdest du das immernoch sagen, nachdem du den Link den ich gepostet habe gelesn hast?

China kauft Massen an Vitamin C
 
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