Mountainbiker auf der Halde Haniel

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Re: Mountainbiker auf der Halde Haniel
Es sind immer noch genug auf dem Rad, jedoch verlagert es sich durch die Arbeitszeiten und teilweise 6Tage-Wochen fast nur noch in die Bikeparks, wo man an einem Tag halt effektiv viel mehr Fahrzeit hat.

Vor kurzen haben wir bei nem Bierchen noch an die "guten alten Zeiten" gedacht, wo wir uns einmal die Woche zum Feierabendride getroffen haben. Definitiv gab es da auch mehrere Gruppen, die einen Dienstags, die anderen Donnerstag etc. , egal bei welchem Wetter, ein paar Leute waren immer da.

Heute muss man seinen inneren Schweinehund echt überwinden, weil man keine Lust hat alleine loszufahren.
 
Es sind immer noch genug auf dem Rad, jedoch verlagert es sich durch die Arbeitszeiten und teilweise 6Tage-Wochen fast nur noch in die Bikeparks, wo man an einem Tag halt effektiv viel mehr Fahrzeit hat.

Vor kurzen haben wir bei nem Bierchen noch an die "guten alten Zeiten" gedacht, wo wir uns einmal die Woche zum Feierabendride getroffen haben. Definitiv gab es da auch mehrere Gruppen, die einen Dienstags, die anderen Donnerstag etc. , egal bei welchem Wetter, ein paar Leute waren immer da.

Heute muss man seinen inneren Schweinehund echt überwinden, weil man keine Lust hat alleine loszufahren.
Zur Zeit ist bei uns in den Wäldern auch echt zu nass. Macht keinen Spaß.
 
Ich will eigentlich auch schon seit geraumer Zeit mal wieder hin, aber hier nimmt das Dreckswetter ja einfach kein Ende. Und die Haldenmatsche ist echt Endgegner 😫
 
Ich will eigentlich auch schon seit geraumer Zeit mal wieder hin, aber hier nimmt das Dreckswetter ja einfach kein Ende. Und die Haldenmatsche ist echt Endgegner 😫
Ich war letztes Jahr auch wenig oft oben, während der Woche. Irgendwie zu viel nass und matschig, das ganze Jahr über.
Heute war die schön kompakt gefroren. Crunchtime.8-)
 
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Guter Ansatz. So eine Art Bikepark mitten im Ruhrgebiet finde ich als Haldenhonk natürlich gut.

Aber ohne Lift/Shuttle oder wenigstens Ladeinfrastruktur für Stromräder kommt da schätze ich nicht genügend Kundschaft zusammen das es sich wirtschaftlich lohnt.

Wünsche trotzdem viel Erfolg.

M.
 
Ein paar Seiten zusammen zu schreiben ist einfach. Es gibt Beispiele im Ruhrpott, wo fleißige Biker in Knochenarbeit die Trails erstellt, Sponsoren angeworben und mit dem Haldenbesitzer die Nutzung vertraglich geregelt haben.
Das sind die Halden Hoppenbruch, Inrather Berg und Norddeutschland.
An diesen Beispielen ließe sich doch mit einem Verein im Rücken zuerst mal klären was der Haldenbesitzer, der RVR, zu so einem Vorhaben sagt.
Das wäre mein Beitrag zum Projekt. Ich habe selbst fleißig an der Halde Norddeutschland mitgewirkt.
 
Guter Ansatz. So eine Art Bikepark mitten im Ruhrgebiet finde ich als Haldenhonk natürlich gut.

Aber ohne Lift/Shuttle oder wenigstens Ladeinfrastruktur für Stromräder kommt da schätze ich nicht genügend Kundschaft zusammen das es sich wirtschaftlich lohnt.

Wünsche trotzdem viel Erfolg.

M.
Sieht doch eher so aus, als würde man die schon vorhandenen Trails legalisieren, da braucht man nicht unbedingt ein Shuttle für
 
Dazu habe ich große Zweifel. Ich erinnere mich an die Zeit der offiziellen Duldung bei uns an der Halde. Auch damals mussten schon bei Wegkreutzungen Warnhinweise angebracht sein und die geduldeten Trails mussten ausgeschildert werden damit zwischen wilden und geduldeten Trails unterschieden werden konnte.
Dass der Besitzer nicht gegen die Trails vorgeht bedeutet nicht automatisch das Vorliegen einer Duldung. Da reicht ein Mitarbeiterwechsel und eine Woche später ist auf der Halde alles zu.
Ich drücke euch natürlich beide Daumen damit ihr noch lange Spaß an den Trails habt
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre echt cool, wenn das so umgesetzt werden würde. Wenn man dann auch noch die Radinfrastruktur verbessern würde, wäre der Campingplatz für sehr viele nicht Mtb Biker interessant
 
Wäre echt cool, wenn das so umgesetzt werden würde. Wenn man dann auch noch die Radinfrastruktur verbessern würde, wäre der Campingplatz für sehr viele nicht Mtb Biker interessant
Was vermisst Du an Radinfrastruktur?
Ab Haniel kannst Du doch in alle Himmelsrichtungen auf gut beschilderten, teils exklusiven Trassen tagesfüllende Radtouren mit und ohne Elektrifizierung unternehmen.

Gruss
Holland.
 
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Nur mal so eine Übersicht. Die meisten Wege verlaufen abseits von Strassen oder auf kleinen Strassen mit wenig Verkehr. Wanderwege kämen auch noch dazu. Die Kanäle sind gewiss eine wichtige Achse West-Ost. Aber auch andere Wege entlang Lippe, Emscher, Ruhr. Von der Haniel aus kommt man nahezu ohne nennenswerten Autoverkehr auf Bahntrassen und Wanderwegen zur Ruhr, nach Bochum, Duisburg, in die Haardt und und und
 
Ich biete regelmäßig für meine Freunde eine 20-Halden-Runde an. Das ist ein Traum. Der Ruhrpott ist viel besser als sein Ruf. Auf der 100 km Strecke sind max 5 km Straße. Geht bis Hoppenbruch und wir nehmen alles mit was tolles Aussicht und trailige Abfahrten verspricht
 
[...]Auf der 100 km Strecke sind max 5 km Straße. Geht bis Hoppenbruch und wir nehmen alles mit was tolles Aussicht und trailige Abfahrten verspricht
und von Hoppe aus könnte man problemlos noch mal 100km im gleichen Stil dranspaxen...und genau das ist das Tolle an unserem Pott:daumen: immer wieder faszinierend, das sowas in einem der größen urbanen Ballungsräume Europas möglich ist.

M.
 
Das Projekt sieht auf jeden Fall interessant aus! Wäre schön, wenn es in diese Richtung weitergehen würde. Bin gespannt, es zu lesen bzw. zu hören. Wenn es da Unterstützung braucht/ gewünscht ist wäre das sicher auch gut zu wissen für einige hier. Man weiß ja nie, wer wie gut vernetzt ist.
Weiß jemand ob es schon einen Verein gibt der dahinter steht?
 
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