hab den Artikel gerade lesen, da ist was eskaliert, an sich liegt der Gebietsbetreuer ja richtig, weil Radfahren auf dem Weg spezifisch verboten ist. Aber klar, wer wie genau zur Eskalation beigetragen hat, wäre natürlich zu hinterfragen.
Ich machs generell so: meiden von Wanderwegen, die stark frequentiert von Wanderern sind.
Auf einer meiner Lieblingsrouten gibt es allerdings ein kleines Teilstück von 500m was ich fahre, um nicht einen dämlichen anderen Umweg fahren zu müssen. Da kommen meist so 2-3 Wandergruppen entgegen, da gehe ich aus den Pedalen, gehe mit den Händen am Lenker an den Wanderern vorbei und bedanke mich, da die Wanderer auch dann bislang immer von sich aus mir etwas Platz machen wegen meinem Rad.
Als Wanderer würde ich mir das bei schmaleren Wegen auch als Verhalten von manchen MTBlern wünschen, die nicht absteigen und einfach ohne etwas zu sagen sich ihren Weg mit dem Rad bahnen. Als Wanderer mache ich immer als erster Platz, weil ich ja verhindern will, dass der MTBler in mich reinfährt. Wenn dann der MTBler an so einer Stelle absteigt - oder sei es nur von den Pedalen runter geht - zeigt er aus meiner Sicht, dass er nicht seinen Vorteil des fahrenden Bikes für sich nutzen will, sondern sich für die paar Meter quasi als Wanderer betätigt - und das kommt meiner Erfahrung nach gut an bei den Fußgängern.