MTB für hügeliges Luxemburg für RR Fahrer

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Liebe Mitforenten,
Ich schreibe hier um ein paar Tipps und Meinungen zu bekommen.
Ich fahre normalerweise RR, dieses Jahr schon mehr als 6.200 km. Zum Spaß und zur Verbesserung der Technik und des Gleichgewichts wollte ich jetzt doch mal MTB fahren.
Zu mir: 1,86m groß, 94cm Schrittlänge, 71 kg, bald 57 Jahre.
Die Fragen:
1) Was würdet Ihr mir empfehlen bei Budget 2.000-2.500 €
2) Bei Budget 3.500 €
2a) Ich habe ein neues 2016/2017er Cannondale F-Si HM 1 mit Zweifachkettenblatt angeboten bekommen, ehemaliger UVP 5.999€, jetzt 3.500€. Würdet Ihr das empfehlen oder ist es doch zu gestreckt? Wie könnte man den Lenker etwas höher machen bzw. den Vorbau kürzer, ich meine das ist bei dem Bik etwas komplizierter.
Das Gelände hier in Luxemburg ist hügelig, es gibt nette Wald- und Feldwege und auch Trails aller Schwierigkeitsgrade. Ich würde eher bergauf als bergab fahren, will heissen, ich könnte mir nicht vorstellen Downhill zu fahren.
Danke im Voraus.
 
Ehm.
Willst du möglichst schnel lsein und auf Zeitenjagd gehen?
Oder odch eher neue Trails und so ausprobieren?
Du hast Dir bis jetzt ein sehr schnelles race Hardtail ausgesucht.
Oder eher nur Waldautobhn und Forstwege?

Hardtail oder Fully?

Wie das vom Sitzen her passt kann man im Forum schwierig einschätzen, darum gucken wir was vom Einsatzgebiet passt und dann musst du dir das mal im Geschäft angucken.
Welche Händler gibt es bei dir?
 
Ehm.
Willst du möglichst schnel lsein und auf Zeitenjagd gehen?
Oder odch eher neue Trails und so ausprobieren?
Du hast Dir bis jetzt ein sehr schnelles race Hardtail ausgesucht.
Oder eher nur Waldautobhn und Forstwege?

Hardtail oder Fully?

Wie das vom Sitzen her passt kann man im Forum schwierig einschätzen, darum gucken wir was vom Einsatzgebiet passt und dann musst du dir das mal im Geschäft angucken.
Welche Händler gibt es bei dir?
Hallo hansmeier,
ich versuche mal, das etwas zu kanalisieren:
Willst du möglichst schnell sein und auf Zeitenjagd gehen?
- Eigentlich geht es mir um den Spaß, schnell in der Ebene und bergauf ist natürlich immer fein, bergab bin ich nicht so scharf drauf.

Oder doch eher neue Trails und so ausprobieren?
- Trails (für mich wären ja alle Trails mit dem MTB neu) probieren ja.
Du hast Dir bis jetzt ein sehr schnelles race Hardtail ausgesucht.
Oder eher nur Waldautobhn und Forstwege?
- Forstwegen natürlich gerne, man hat da halt mit dem RR keine Möglichkeit, dort zu fahren.

Hardtail oder Fully?
- Hardtail sollte reichen, das ist leichter, weniger kompliziert und auch weniger teuer.

Welche Händler gibt es bei dir?
Höndler für:
Dann gibt es natürlich noch weitere Marken.
 
Top. Das gibt schonmal Klarheit. Dann passt die Xc bzw Xc Race Kategorie schonmal. Da gibt es natürlich Ht und Fullies. Letztere sind im Schnitt bei gleichem Niveau nen 1000er teurer, haben bischen mehr Grip bei schierigen Sachen berghoch und entlasten bei längeren Touren. Gehen wir aufs gleiche Preisniveau ist ein Fully widerrum bischen langsamer.
Du kennst dich da am besten und hast ja schon gesagt, dass du das Ht bevorzugst.
Richtig?

Würdet Ihr das empfehlen oder ist es doch zu gestreckt? Wie könnte man den Lenker etwas höher machen bzw. den Vorbau kürzer, ich meine das ist bei dem Bik etwas komplizierter.
Wenn es Dir passt, ist es ein gutes und sehr schnelles Bike, wenn nicht, lass die Finder von. Ist auch schon etwas älter, das macht mehr aus als beim Rennrad.


Für 2500 bekommst du Carbonrahmen (auch mit Zusatsfrature wie isospeed bei trek) mit gescheiter Ausstattung bei den Komponenten. Procaliber 9.7 zum Beispiel. stevens sonra es
Raven 8.8

Für 3500 kannst du entweder normal Carbonrahmen mit einer Topendausstattung gehen oder sowas neues halbfully wie supercaliber 9.7. Ich würde mir schwer tun 3500 für ein normales Hardtail auszugeben und lieber auf ein bischen mehr Komfort und Grip setzen.

Hierbeo muss ich sagen dass ich die Bikes noch nicht selbst gefahren bin. Aber ganzgut die Komponenten und Eigenschaften wie Isospeed ect. kenne.

Wie stehst du zur hydr. Sattelstütze?
Ist ein enormer Vorteil berg runter dafür ein bischen mehr Gewicht.

Evtl steht ja auch ein guter reduzierter Deal noch zur Verfügung.

Das Cannondale ist halt ultraschnell, aber ob das die Prio ist....
 
Top. Das gibt schonmal Klarheit. Dann passt die Xc bzw Xc Race Kategorie schonmal. Da gibt es natürlich Ht und Fullies. Letztere sind im Schnitt bei gleichem Niveau nen 1000er teurer, haben bischen mehr Grip bei schierigen Sachen berghoch und entlasten bei längeren Touren. Gehen wir aufs gleiche Preisniveau ist ein Fully widerrum bischen langsamer.
Du kennst dich da am besten und hast ja schon gesagt, dass du das Ht bevorzugst.
Richtig?


Wenn es Dir passt, ist es ein gutes und sehr schnelles Bike, wenn nicht, lass die Finder von. Ist auch schon etwas älter, das macht mehr aus als beim Rennrad.


Für 2500 bekommst du Carbonrahmen (auch mit Zusatsfrature wie isospeed bei trek) mit gescheiter Ausstattung bei den Komponenten. Procaliber 9.7 zum Beispiel. stevens sonra es
Raven 8.8

Für 3500 kannst du entweder normal Carbonrahmen mit einer Topendausstattung gehen oder sowas neues halbfully wie supercaliber 9.7. Ich würde mir schwer tun 3500 für ein normales Hardtail auszugeben und lieber auf ein bischen mehr Komfort und Grip setzen.

Hierbeo muss ich sagen dass ich die Bikes noch nicht selbst gefahren bin. Aber ganzgut die Komponenten und Eigenschaften wie Isospeed ect. kenne.

Wie stehst du zur hydr. Sattelstütze?
Ist ein enormer Vorteil berg runter dafür ein bischen mehr Gewicht.

Evtl steht ja auch ein guter reduzierter Deal noch zur Verfügung.

Das Cannondale ist halt ultraschnell, aber ob das die Prio ist....
Hallo Hansmeier,
und vielen Dank für die dedizierte und verständliche Rückmeldung.

"Du kennst dich da am besten und hast ja schon gesagt, dass du das Ht bevorzugst.
Richtig?"
Exakt, denn wie Du sagst, da sind immerhin 1000 € zwischen HT und Fully und zusätzlich ist das Fully noch 1 bis 1,5kg schwerer, wenn ich das richtig verstehe.

"Wie stehst du zur hydr. Sattelstütze?
Ist ein enormer Vorteil berg runter dafür ein bischen mehr Gewicht."
Diese halte ich für sehr sinnvoll.

Isospeed habe ich an meinem 2016er Trek Domane, das ist schon ein merklicher unterschied zu meinen älteren Stahl- und Titanrädern, deutlich bequemer auf etwas rauherem Untergrund.

"Das Cannondale ist halt ultraschnell, aber ob das die Prio ist...."

Priorität ist eher der Spaß und dass man auf jeglichen Wegen damit fahren kann.
Man könnte natürlich auch ein Gravel nehmen, das ist dann aber doch wieder zu nahe am RR. Dazu gibt's auch einen netten Video von Harry G.

Ich wollt halt auf jeden Fall noch von der Subvention des luxemburger Staats profitieren, der einem 50% des Preises (ohne MWSt.) eines neuen Rades gibt, allerdings maximal 600 €, diese Aktion läuft noch bis 31.3.2021. Damit zahlt man halt den Preis und bekommt nach ca. 3 Monaten 600 € zurück für alle Fahrräder die mehr als 1.200 € plus MWSt. kosten.
 
Ne Gravel brauchst du nicht.

Dann guck Dir mal die von mir gennanten Bikes an, rechne 250Euro für ne variosattelstütze und 10 % Rabatt.
Ich finde die Treks sehr interessant.

Viel mehr kann ich erstmal nicht beitragen.
Aber vielleicht melden sich noch andere, einfach mal abwarten. RaceXc als Ht ist nur hier glaub ich nicht so zahlreich vertreten.
 
Luxemburg ist ja nicht sooo groß. Und vermutlich sind da die Händler wegen Corona auch ziemlich ausverkauft.
Normalerweise würde ich jedem Anfänger raten, sich erstmal auf ein paar Bikes UNTERSCHIEDLICHER Kategorien (unabhängig vom Preis) zu setzen und möglichst probezufahren, damit man einigermaßen beurteilen kann, was einem passen könnte und was hier so empfohlen wird. Wenn jemand sehr flexibel ist, paßt er sich und seinen Fahrstil vermutlich jeder Art Bike an, bei sportlichen RR-Fahrern (6200 km sind ja doch schon ne Hausnummer) bin ich mir nicht so sicher, ob man, was Sitzposition z.B. anbelangt, seine liebgewordenen RR-Gewohnheiten gänzlich ablegen will.
Resumé: Ab zu den Händlern und schauen, was überhaupt verfügbar ist und dann draufsetzen und Probefahren.
Auch wenns nur auf dem Händlerparkplatz ist, mal Achten langsam fahren (= enge Kurven), Bordsteine hoch und runter, Bremsen, bis das Hinterrad Bodenkontakt verliert (empfehle ich normalerweise keinem totalen Anfänger, sollte bei Dir aber eher kein Problem sein), mal schnell beschleunigen, das sollte schon ein Gefühl dafür geben, ob man sich generell auf dem Bike wohlfühlt (richtige Größe, Sitzposition und Gabel/Dämpfer vernünftig eingestellt vorausgesetzt). Wohlfühlgefühl ist im Gelände m.E. wichtiger als neueste Technik/modernste Komponenten.
In der übrigen Freizeit hier in den zig Foren zum Thema Anfänger sucht Bike mal quer lesen und die ersten Seiten des Kaufberatung für Anfänger lesen, dann sollte man eigentlich ne Basis für nen gescheiten Kauf haben.
 
So, heute eine "Rundfahrt" gemacht und ein Procaliber 9.7 in XL gefunden und gekauft, wo in anderen Shops alles ausverkauft war und erst nächstes Jahr geliefert werden hätte können. Macht einen guten Eindruck und machte meinem Sohn schon Spaß bei den ersten Versuchen damit.
 
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