MTB im Allgäu

Coole Sache!
Aber ist das noch normal was das kostet!?

In Oettingen hat das Ding 250.000 gekostet (Link). Fairerweise muss man aber sagen, dass das in Hindelang schon ein anderes Projekt ist. So Sachen wie Eisplatz verlegen, Wallrides, den Bach vernünftig mit einarbeiten und ne kleine Halfpipe schlucken sicherlich ordentlich Planungsbudget und machen das Projekt nicht günstiger :)
 
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Lieber trails als Pumptracks!
Die Mischung machts.
Pumptracks sind möglicherweise ein Türöffner für mehr. Die Chance lokale Bikerszenen zu starten und zu mobilisieren. Insgesamt der ganzen Thematik Mountainbike im Allgäu mehr Gewichtung zu geben. Jeden kleinen Baustein hier im Allgäu sehe ich als enorm wichtig an.
 
Ich als Hindelanger finde die jetzigen Wellen für die kleinen Kinder ganz nett. Wenn man die wieder ein wenig hergerichtet hätte?!
Miniramp zum Radeln? Nur für eine kleine Zielgruppe interessant. Dann eher wieder skaten.
 
Ich als Hindelanger finde die jetzigen Wellen für die kleinen Kinder ganz nett. Wenn man die wieder ein wenig hergerichtet hätte?!
Miniramp zum Radeln? Nur für eine kleine Zielgruppe interessant. Dann eher wieder skaten.
Ein asphaltierter Pumptrack zieht ja nicht nur Biker an. Da wird auch die Miniramp genutzt werden.
 
Ganz schlau werde ich aus dem Bild nicht wo genau der hinkommt.
Vorne auf Eisplatz und Kiesplatz dh der alte Dirtpark hinten bleibt erhalten?

Ja ist schon ganz schön teuer, aber wird zeit das mal was im Oberallgäu kommt.
Habe nur die Befürchtung durch die vielen Pumptracks, das es bald heist da ist doch die Alternative was wollt ihr denn.
 
Die Mischung machts.
Pumptracks sind möglicherweise ein Türöffner für mehr. Die Chance lokale Bikerszenen zu starten und zu mobilisieren. Insgesamt der ganzen Thematik Mountainbike im Allgäu mehr Gewichtung zu geben. Jeden kleinen Baustein hier im Allgäu sehe ich als enorm wichtig an.

Könnte sein. Allerdings sehe ich halt das überall Pumptracks für viel Geld aus dem Boden sprießen und legale Trails stagnieren, verschlimmbessert legalisiert werden, oder Verbote um sich greifen. Ein Pumptrack hat für mich nicht viel mit mtb zu tun. Würde ich eher bei bmx einordnen.

Vor Jahrzehnten wurden ja auch viele Provinzskateparks in kleinen Dörfern gebaut. Die scheinen sehr oft verwaist zu sein. Es gibt auch Beispiele wo Geschäftemacher Initiativen kapern und dann Geld in ihr Projekt umleiten.

Da macht dann der Geschäftsführer der mitverdienen will eine "Studie" die besagt dass die Freigabe von Trails nicht sinnvoll ist und man einen "Flowpark" bräuchte den dann zufällig dessen Firma für viel Geld errichtet und natürlich völlig an der Nachfrage vorbeigeht.

https://www.suedkurier.de/region/li...Nein-zu-Mountainbike-Trails;art372574,9292849
 
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Weiß nicht in wie weit das Bild in der Zeitung der Planung entspricht? Ich kann das eh nicht in die Landschaft dort einfügen??
Aber es soll auch rüber zum Viehscheidplatz/Loipe...gehen...
 
Weiß nicht in wie weit das Bild in der Zeitung der Planung entspricht? Ich kann das eh nicht in die Landschaft dort einfügen??
Aber es soll auch rüber zum Viehscheidplatz/Loipe...gehen...

Ja ich auch nicht. Aber wenne s da rüber gehen soll schneidet es ja den aktuellen weg/Brücke. Und wo kommt dann der Eisplatz hin? Bin gepannt was das wird.
 
Hab auch erst gedacht das die den alten Schanzenauslauf hernehmen...und es scheint das der Eisplatz/Eisstockplatz z.T. erhalten bleibt. Es wird vielleicht der Platz über dem Weg (zischen Ostrach und der Abfahrt) verwendet, zwar Hanglagig.. Aber der Geiger hat ja Bagger...😇 Mal schauen ob überhaupt...
 
Einen Pumptrack als MTB-Projekt zu verkaufen ist eher Feigenblatt.
Genau so ist es! Nett für die Jungen, hilft bei der Fahrtechnik und erfahrungsgemäß bei Planung und Bau auch bissle Beschäftigungstherapie für die Väter ...
Nur hat das maximal ganz am Rand was mit den Bedürfnissen von uns Radlern was zu tun und das wird tatsächlich gerne als Feigenblatt verwendet.
Bestes Beispiel bei uns: die gleichen Leute, die als Wald- und Grundstückseigentümer mit am Tisch sitzen (irgendwo muss der Pumptreck ja hin) haben jetzt in der Winterforstarbeitsphase so gut wie bei allen Trails massiven Schaden angerichtet. Teilweise sind Trails (die über Jahre da waren) völlig in den Spuren der Harvester verschwunden oder man hat über hunderte Meter Schnitt- und Abfallholz direkt auf die Trails gelegt.
An einen Zufall oder eine wirkliche Notwendigkeit, das genau so tun zu müssen glaube ich nicht ...
 
Genau so ist es! Nett für die Jungen, hilft bei der Fahrtechnik und erfahrungsgemäß bei Planung und Bau auch bissle Beschäftigungstherapie für die Väter ...
Nur hat das maximal ganz am Rand was mit den Bedürfnissen von uns Radlern was zu tun und das wird tatsächlich gerne als Feigenblatt verwendet.
Bestes Beispiel bei uns: die gleichen Leute, die als Wald- und Grundstückseigentümer mit am Tisch sitzen (irgendwo muss der Pumptreck ja hin) haben jetzt in der Winterforstarbeitsphase so gut wie bei allen Trails massiven Schaden angerichtet. Teilweise sind Trails (die über Jahre da waren) völlig in den Spuren der Harvester verschwunden oder man hat über hunderte Meter Schnitt- und Abfallholz direkt auf die Trails gelegt.
An einen Zufall oder eine wirkliche Notwendigkeit, das genau so tun zu müssen glaube ich nicht ...
Schwierig...

Solche Dinge müssen wieder auf den Tisch und mit den Zuständigen besprochen werden um zu sensibilisieren. Und da hilft vermutlich, wenn Interessenvertretungen wie der neue MTB-Verein oder die DIMB-IG gestärkt werden um sich mehr Gehör und einen besseren Stand zu verschaffen.

Evtl. würde es aber auch helfen, wenn die Zuständigkeiten für einen Weg/Trail eindeutig geklärt wären. Wenn sich um den Weg die Gemeinde, ein Verein oder eine Interessensvertretung kümmert. Der oder die als klarer Ansprechpartner dafür auf- und eintreten kann.
 
Evtl. würde es aber auch helfen, wenn die Zuständigkeiten für einen Weg/Trail eindeutig geklärt wären. Wenn sich um den Weg die Gemeinde, ein Verein oder eine Interessensvertretung kümmert. Der oder die als klarer Ansprechpartner dafür auf- und eintreten kann
Die sind geklärt - zuständig ist grundsätzlich der Eigentümer.
Es wäre allerdings gut, wenn es für private Eigentümer einen Anreiz gäbe, attraktive, naturnahe Wege auf seinem Grundstück zu erhalten oder gar zu schaffen.
 
Bei uns in Hindelang ist es mit den Wegen einfach. Entweder asphaltiert, oder nie und nimmer für den allgemeinen Mountainbikebetrieb freizugeben. Außer vielleicht den Jägersteig, könnte ich als Hindelanger jedenfalls nichts ausmachen.
 
Es wäre allerdings gut, wenn es für private Eigentümer einen Anreiz gäbe, attraktive, naturnahe Wege auf seinem Grundstück zu erhalten oder gar zu schaffen.
mir würds schon reichen, wenn die dämlichen Diskussionen über Schäden im Wald, Störung des Wilds und Ähnliches endlich mal aufhören und man sich gegenseitig im besten Sinne einfach ignoriert ...

Hier ist der Wald inzwischen offenbar für bis zu 70 (!!!) Windmühlen (die Großen) sozusagen zum Abschuss freigegeben - da erübrigt sich doch jeder Satz über oben genanntes. Wenn das fertig ist, gibts keinen Wald mehr - ein paar Bäume vielleicht noch ...
 
Der Sinn dieses Satzes erschließt sich mir nicht.
Die Wege sind einfach für den normalen Mountainbiker zu krass. Schmal, ausgesetzt, verblockt, größtenteils im Naturschutzgebiet. Der Rest ist asphaltiert. Ist einfach sausteil bei uns. Anders kommen sie mit dem Auto net nauf. Stimmt, Quadwege haben wir noch. Die mir bekannten sind alle im Naturschutzgebiet uns so steil, dass man ein ebike braucht.
 
Es wäre allerdings gut, wenn es für private Eigentümer einen Anreiz gäbe, attraktive, naturnahe Wege auf seinem Grundstück zu erhalten oder gar zu schaffen.
Welche Anreize fallen Dir da ein?
Ich habe gerade vorgestern ein Gespräch mit einem Landwirt/Grundbesitzer bzgl. einer sinnvollen Wegeergänzung bei uns geführt. Da schreit keiner "Hurra."
Dort wo bisher kein Problem besteht, will sich keiner zusätzlich Probleme durch Fußgänger, Biker, Gassigeher, Hundekot, Abfälle, niedergetrampeltes Gras usw. antun. Kann ich auch verstehen.
Wir bleiben trotzdem weiter am Ball.
 
Der Sinn dieses Satzes erschließt sich mir nicht.
Die Wege sind einfach für den normalen Mountainbiker zu krass. Schmal, ausgesetzt, verblockt, größtenteils im Naturschutzgebiet. Der Rest ist asphaltiert. Ist einfach sausteil bei uns. Anders kommen sie mit dem Auto net nauf. Stimmt, Quadwege haben wir noch. Die mir bekannten sind alle im Naturschutzgebiet uns so steil, dass man ein ebike braucht.
Normaler MTB´ler, wenn er Wege nicht fahren kann, dann lässt er es eben. Warum sollen aber Wege gesperrt werden/sein weil nicht jeder diesen Wege fahren kann? Ich bin auch Wanderer, Bergsteiger und vieles mehr und ich sehe oft, das auch Wege für manche Fußgänger nicht geeignet sind. Die dürfen aber dennoch da gehen.

Auch Sperrungen in Naturschutzgebieten sind generell für uns MTB´ler nicht zu akzeptieren. Wir können nicht überall die Schäden verursachen die man uns immer nachsagt. Gerade im felsigen möchte ich sehen, wie wir da Wege zerstören können, bzw. mehr als Wanderer? Man sieht die Ausmaße der Wegschäden die nur durch Wanderer verursacht wurden überall, auch in Naturschutzgebieten! Aber die dürfen da immer noch gehen!
 
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