MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)

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Re: MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)
Vielleicht könnte man aber zumindestens die gängigsten Allrounder nennen, die auch überall und oft als Schnäppchen zu bekommen sind (bei den Bikes reden wir ja auch ständig von Bulls CH3, Canyon und Radon HTs) und ne info zu den gängigsten Breiten. Dachte so an die üblichen 2-3 Verdächtigen von Schwalbe, Continental und vielleicht noch ne andere gängige Marke.
 
Daß für Anfänger die aktuellen Trends wichtig sind, sehe ich ein. Der Kunde ist König.
Warum kann man den im Werbetext vorgeschlagenen Einsatzort nicht einfach ignorieren? Vielleicht wird auf einer meiner Runden irgendwann mal ein Bikepark gebaut.
Warum kann man nicht als Beispiel einen konkreten Reifen nennen?
 
Vielleicht könnte man aber zumindestens die gängigsten Allrounder nennen, die auch überall und oft als Schnäppchen zu bekommen sind (bei den Bikes reden wir ja auch ständig von Bulls CH3, Canyon und Radon HTs) und ne info zu den gängigsten Breiten. Dachte so an die üblichen 2-3 Verdächtigen von Schwalbe, Continental und vielleicht noch ne andere gängige Marke.


Guter Ansatz!
Allrounder mit einer kurzen Erklärung dazu, nicht mehr als ein Satz.
Sind nicht mehr als 3 pro Marke.
Bei Schwalbe, Conti, Maxxis 9 Stück, ist überschaubar und man hat schnell nen Überblick.
 
Daß für Anfänger die aktuellen Trends wichtig sind, sehe ich ein. Der Kunde ist König.
Warum kann man den im Werbetext vorgeschlagenen Einsatzort nicht einfach ignorieren? Vielleicht wird auf einer meiner Runden irgendwann mal ein Bikepark gebaut.
Warum kann man nicht als Beispiel einen konkreten Reifen nennen?

Hihi, geiler Ansatz. Der Junge gefällt mir.
 
Theoretische spricht erstmal nichts dagegen eine andere Bremse zu montieren und vorn und hinten unterschiedliche Bremsen zu fahren.
Insofern die Deore eine Br-M615 ist müsstest du aber auch die Scheiben des anderen Rades mit verbauen. Die Bremsbeläge der beiden Bremsen sind Unterschiedlich hoch und selbiges gilt wahrscheinlich auch für den Reibring der Bremsscheiben. Solltest du eine Bremse meinen müsstes man es sich nochmal anschauen. Auch gilt im Vorfeld zu schauen ob die Leitungslängen in etwa gleich lang sind, nicht das z.B. die Leitung zu kurz ist und beim Einlenken/einem Sturz zuviel Zug drauf kommt.

Hm ja, es ist (war) eine BR-M615. Dann wirds wohl leider nix mit bremsen (bzw. fahren), weil ich die Bremsscheibe vom anderen Rad nicht mit verbauen kann. Ich hoffe mal ich bekomme möglichst schnell wieder eine funktionierende Bremse :D
Dann noch eine andere Frage: Unten am Schalthebel kann man von 3x auf 2x umschalten und bei mir wars auf 3x, obwohl ich 2fach hab :confused:
Außerdem weigert er sich jetzt ohne Bremshebel generell zu schalten, ich hoffe das geht wieder, wenn ich wieder eine Bremse hab...
 
Dann noch eine andere Frage: Unten am Schalthebel kann man von 3x auf 2x umschalten und bei mir wars auf 3x, obwohl ich 2fach hab :confused:
Außerdem weigert er sich jetzt ohne Bremshebel generell zu schalten, ich hoffe das geht wieder, wenn ich wieder eine Bremse hab...

Was ist denn das fürn Murks?
Da musst du ran!
Vorgehensweise:
Zug lösen am Umwerfer, auf 2x switchen, Zug wieder vorspannen und einstellen.
Ein Wunder, dass das überhaupt funktioniert hat.

Ist der Schalthebel an der Halterung der Bremse mit dran gewesen?
I-Spec nennt sich das.
Wenn nicht muss es trotzdem gehen, die Schaltung hat mir der Bremse nichts zu tun.

Eine andere Bremsscheibe kannst du schon nehmen, ich mixe das dauernd.
 
Schalthebel hat Nix mit Bremshebel zu tun. Kann höchstens sein, daß der Schalthebel die "falschen" 2 Gänge benutzt. Dann einfach wieder auf 3x zurückstellen. Ist kein Problem.
 
Was ist denn das fürn Murks?
Da musst du ran!
Ist halt Cannondale. Da sind die Bremszüge auch mit abgeknipstem Kabelbinder am Rahmen befestigt. Mehr kann man bei diesem Preissegment ja schließlich sicherlich nicht erwarten ;)
Ja, der Schalthebel war an der Bremshebelhalterung dran und hat einwandfrei funktioniert bis ich den die Bremse abmontiert hab.
Da er jetzt ohnehin nur runterhängt, brauch ich mich aber garnicht darum kümmern solange ich keine Bremse habe.
Die Bremsscheibe kann ich aber leider wirklich nicht tauschen, da sie mit Torx Schrauben befestigt ist und die vom anderen Rad nicht.

@RetroRider
Es schaltet jetzt weder auf 2x noch auf 3x, aber solange die Bremse fehlt ist das nicht so tragisch.
 
Als Tip könnte man ja sagen: Erstmal Hinterreifen runterfahren und dann Vorderreifen hinten drauf und vorne z.B. 2.3er Baron oder so (ist nie völlig verkehrt). Billigreifen sind ja schnell runter gefahren.

Super Reifen, vorallem da die meisten sich hier ein HT holen. Am besten hinten noch einen Dirty Dan 2,5 oder was in der Richtung und die Karre hat 0 Rollwiederstand.
 
Irgendwie blicke ich nicht durch. Ich wollte einfach nur mal eines von vielen möglichen Beispielen für einen Vorderreifen nennen. Um des Friedens willen habe ich einen Reifen genommen, der für meine Begriffe verdächtig leicht und auch noch schmal ist. Und ein universelles Profil hat - vor dem Hintergrund der Erfahrung, daß die Contis schneller und gripschwächer sind als die Profil-Optik verspricht. Aber von den Reaktionen her hätte ich ja auch gleich den viel schwereren 2ply-Highroller vorschlagen können.
Jetzt weiß ich immer noch nicht, was ein guter Anfänger-Vorderreifen sein soll. Der Smart Sam ist es nicht, aber wenn sich der Reifen zu stark vom Smart Sam unterscheidet, ist er auch wieder "böse"... :ka:
 
Da die meisten Anfänger ehh HT fahren reicht ein Nobby Nic oder dergleichen, für jene Trails die mit den Rädern gefahren werden brauchts keinen Hans Dampf, Baron, o.ä.
Auch am AM braucht man keine Mary da tuts vorne ein Hans Dampf und hinten was leichtes mit wenig Rollwiederstand.
 
Dem alten Nobby wurden am Anfang Wunder angedichtet. Zum Schluß hieß es dann, daß der im Grenzbereich eher tückisch und daher für Anfänger kein guter Vorderreifen ist. Wofür auch meine Erfahrungen mit noch älteren Schwalbereifen sprechen. Jetzt ist der neue Nobby draußen, und am Anfang werden dem wieder Wunder angedichtet. Wie überraschend... Das Tolle am 1200g schweren 2ply-Highroller (vs. 780g vom Baron 2.3) ist, daß das Mittelprofil wenig und die Schulterstollen sehr viel Seitenhalt haben. Dadurch ist der Grenzbereich sehr breit und gutmütig und Anfänger-tauglich. Rollt aber zugegebenermaßen schlecht, selbst für Vorderreifen-Verhältnisse. Dafür atemberaubender Bremsgrip. :D
Ich spüre vorne nur sehr große Rollwiderstandsunterschiede, Andere sind da offenbar viel empfindlicher. Warum sind ausgerechnet Anfänger am empfindlichsten? Meiner Erfahrung nach hängt das nicht mit der Kondition zusammen, sonst müsste ich ja eine Super-Kondition haben.
 
[...], für jene Trails [...]
Naja, so lange kein gähnender Abgrund neben dem Trail ist, wird schon nichts schlimmes passieren. Aber daß ein Weg langweilig ist, ist erfahrungsgemäß keine Garantie dafür, daß es nicht matschig und rutschig werden kann. Im Endeffekt muss Jede/r selbst rausfinden wie viel Rollwiderstand akzeptabel ist und wo das kleinste Kompromiß-Übel liegt. Ich persönlich bin da am Vorderrad eher schmerzfrei.
 
Irgendwie blicke ich nicht durch. Ich wollte einfach nur mal eines von vielen möglichen Beispielen für einen Vorderreifen nennen. Um des Friedens willen habe ich einen Reifen genommen, der für meine Begriffe verdächtig leicht und auch noch schmal ist. Und ein universelles Profil hat - vor dem Hintergrund der Erfahrung, daß die Contis schneller und gripschwächer sind als die Profil-Optik verspricht. Aber von den Reaktionen her hätte ich ja auch gleich den viel schwereren 2ply-Highroller vorschlagen können.
Jetzt weiß ich immer noch nicht, was ein guter Anfänger-Vorderreifen sein soll. Der Smart Sam ist es nicht, aber wenn sich der Reifen zu stark vom Smart Sam unterscheidet, ist er auch wieder "böse"... :ka:

Der perfekte Anfängerreifen ist für mich der Specialized Purgatory Control. Relativ leicht, besserer Nassgrip als der neue NN, rollt immer noch leicht, gutes Bremsverhalten dank kräftiger Mittelstollen, ausreichend Pannenschutz, sogar ohne Rabatt billig und passt dank "nur" 2,3 statt 2,35 oder 2,4 auch in schmale HT-Hinterbauten.

Bißchen was außerhalb der Norm, aber wo kämen wir denn da hin, würden alle NN fahren.
 
Ich fahr Nobby N. in 2,25 und früher den Conti Explorer in 2,00 (heute wärs wahrscheinlich der Mountain King o.ä), bin nicht der Racer bergab (aber auch nicht langsam), "shreddere" auch nicht um Kurven. Die Trails sind wurzelig und teilweise grob steinig bis S2. Und ich lebe noch :).
Ich finde, das Reifenthema für ANFÄNGER artet gerade ziemlich aus.
Letztlich paßt man sich mit seiner Fahrweise doch dem vorhandenen Material und dem Gelände an. Oder gehts langsam in die Richtung, daß wir Airbags am MTB brauchen, um ja noch dem letzten Anfänger brutalen Spaß im Downhill zu ermöglichen - ich übertreibe mal wieder ein wenig.
Da bei vielen sicher auch größere Asphaltanteile gefahren werden, wäre für mich wichtiger, daß der Reifen nicht auf dem Asphalt klebt (hatte mal so ein Exemplar von Kenda am Mietbike - grauenhaft). Ich glaube, das verleidet nem Anfänger das Biken mehr als der Supergrip in Matsch und Schnee oder in der Kurve.
 
Ich fahr Nobby N. in 2,25 und früher den Conti Explorer in 2,00 (heute wärs wahrscheinlich der Mountain King o.ä), bin nicht der Racer bergab (aber auch nicht langsam), "shreddere" auch nicht um Kurven. Die Trails sind wurzelig und teilweise grob steinig bis S2. Und ich lebe noch :).
Ich finde, das Reifenthema für ANFÄNGER artet gerade ziemlich aus.
Letztlich paßt man sich mit seiner Fahrweise doch dem vorhandenen Material und dem Gelände an. Oder gehts langsam in die Richtung, daß wir Airbags am MTB brauchen, um ja noch dem letzten Anfänger brutalen Spaß im Downhill zu ermöglichen - ich übertreibe mal wieder ein wenig.
Da bei vielen sicher auch größere Asphaltanteile gefahren werden, wäre für mich wichtiger, daß der Reifen nicht auf dem Asphalt klebt (hatte mal so ein Exemplar von Kenda am Mietbike - grauenhaft). Ich glaube, das verleidet nem Anfänger das Biken mehr als der Supergrip in Matsch und Schnee oder in der Kurve.


Also wenn ich von meiner Anfangszeit ausgehe, bin ich auf den Hometrails noch bei manchen Abfahrten abgestiegen (Selbsterhaltungstrieb). Es dauert schon relativ lang (eine Saison) bis man ein Hardtail an seine Grenzen bringt.
S2 ist für den Anfang schon für manche zu hart
 
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