MTB Marathon / Race

MKZ

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11. September 2021
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Hallo liebe MTB Gemeinde :)

ich Danke schon einmal für jeden der sich die Zeit nimmt und Geduld um mir bei dem Thread etwas zu Helfen :).

Kurz zu mir, als Jugendfahrer habe ich damals mit dem MTB gestartet und bin nach ca. 2 Jahren auf die Straße gewechselt und dann zum Triathlon.

Ich möchte gerne für die nächste Saison im MTB Bereich einsteigen. Da es eine sehr sehr große Auswahl an MTB´s gibt, fällt mir diese Entscheidung relativ schwer. Das Orbea Alma finde ich Klasse wurde auch schon des öfteren in anderen Threads erwähnt oder mein Favorit derzeit das Trek Procaliber. Habt ihr vielleicht noch Tipps oder Vorschläge auf was man gerade beim Einstieg achten sollte ?

Budget wäre so bis 4T wobei das Budget nicht ausgeschöpft werden muss.

Danke euch.
 
Es gibt nur theoretisch eine große Auswahl. Viele Bikes sind für 2022 schon ausverkauft.
 
Ich möchte damit gerne an CC Rennen und Marathons teilnehmen.

Größe 182 / 78 kg / Schrittlänge 89,5cm
 
Wieviel Sattelüberhöhung fährst du am RR?
Das Procaliber in XL fahre ich mit gleicher SL, aber mit 1,89. Das wird für dich zu groß sein. Bei Ldann bestimmt 8-10cm Sattelüberhöhung.
Nicht so gut ausgestattet, aber ein geiles Gefährt, wäre das Olympiasieger und Weltmeister Bike von Trek, das Supercaliber 9.7.

Das Orbea Alma ist etwas kürzer, da könnte ich mir das XL als passend vorstellen. Für CC Rennen dann vielleicht zu groß. Da fährt man ja eher den kleineren Rahmen.

Das BMC Twostroke wäre vielleicht noch interessant in L
https://www.bmc-switzerland.com/eu_de/twostroke-01-three-2022.html
Leicht und schnell dürfte auch das Mondraker Podium sein. Da gibt es irgendwo in Freiburg wohl einen größeren Händler.
https://mondraker.com/es/es/2022-podium-carbon
 
Wieviel Sattelüberhöhung fährst du am RR?
Das Procaliber in XL fahre ich mit gleicher SL, aber mit 1,89. Das wird für dich zu groß sein. Bei Ldann bestimmt 8-10cm Sattelüberhöhung.
Nicht so gut ausgestattet, aber ein geiles Gefährt, wäre das Olympiasieger und Weltmeister Bike von Trek, das Supercaliber 9.7.

Das Orbea Alma ist etwas kürzer, da könnte ich mir das XL als passend vorstellen. Für CC Rennen dann vielleicht zu groß. Da fährt man ja eher den kleineren Rahmen.

Das BMC Twostroke wäre vielleicht noch interessant in L
https://www.bmc-switzerland.com/eu_de/twostroke-01-three-2022.html
Leicht und schnell dürfte auch das Mondraker Podium sein. Da gibt es irgendwo in Freiburg wohl einen größeren Händler.
https://mondraker.com/es/es/2022-podium-carbon

Danke dir für die Infos.....Überhöhung am Rennrad wären 13cm
 
Für den TE überall L nicht größer.

Twostroke.
Top. Sehr modern. 100g schwerer Rahmen als die Top leichten.

Lector. Rahmen modern und gut. Mittelschwer. Die Ausstattung geht etwas ins Gesicht.

Procaliber. Modern aber nicht ganz so modern.
ISO speed ist sehr schonend gerade bei Marathon.
Dafür relativ schwer. Nicht so preiswert für did Ausstattung.

Alle drei top. Ob du die Unterschiede als neu Einsteiger merkst??
 
Hobby und Lizenz....spielt das für den Rahmen eine entscheidende Rolle inzwischen zwecks Geometrie ?

Das Trek Supercaliber gefällt mir sehr gut
 
spielt das für den Rahmen eine entscheidende Rolle inzwischen zwecks Geometrie
Nein.
Der Rahmen muss zu dir passen.
Also am besten testen. Aber du wirst mit allen klarkommen.

Stell dir das wie Endurance Rennrad und Gravel vor. Aber beide mit Straße Reifen.
Stack to Reich ist ähnlich für Langstrecke.
Das Gravel hat aber mehr Offsett und flacheren Lenkwinkel. Damit ist es spurstabil und nicht so spritzig agil.

Das Trek Supercaliber gefällt mir sehr gut
Dann kannst du das Bedenkenlos nehmen.
 
Hobby und Lizenz....spielt das für den Rahmen eine entscheidende Rolle inzwischen zwecks Geometrie ?
Zwecks Geometrie, nein. Aber wegen des Biketyps.
Also, wenn 2m Drops und gröbere, längere Steinfelder für Dich fahrtechnisch kein Problem sind, dann in jedem Fall ein Racefully. Ich denke da z. Bsp. an ein Orbea Oiz in L.
 
Ein Specialized Epic sollte auch noch erwähnt werden um die thoretische Auswahl zu vergrößern. Aber es wird möglicherweise auch bei der Theorie bleiben falls nicht doch die Bikeerzeuger mit Material beliefert werden.
Also am besten testen.
Das ist wohl das schwierigste überhaupt in Zeiten wie diesen wo Leute schon bereit sind Bikes zu bestellen die in 1- 1,5 Jahren geliefert werden.
 
Bei dem Budget und Ambitionen würde ich beim HT bleiben.
+1 wegen dem Budget, wenn du Rennen fahren willst,
Das Trek Supercaliber gefällt mir sehr gut
Gefällt mir auch sehr gut, wobei ich inzischen der Meinung bin daß man zum gleichen Preis ein Racefully mit 100mm Federweg hinten nehmen kann, was noch mehr Vorteile hat, hatte das Supercaliber letztes Jahr auch in meiner Auswahl, heute bin ich froh drüber daß ich etwas mit mehr Federweg genommen habe. Bei deinem Budget kommt eigentlich nur das 9.7 in Frage, welches ich von der Ausstattung doch arg Schwach ist. Muss aber auch sagen daß mir das Bike auf einer ausgiebigen Probefahrt sehr viel Spaß gemacht hat.

Dann meiner Meinung nach lieber ein Oiz oder Ninety-Six oder ähnliches, gleicher Preis, gleiches Gewicht, mehr Federweg

Ansonsten ist das Procaliber sicher eine sehr gute Wahl
 
Ich möchte damit gerne an CC Rennen und Marathons teilnehmen.

Größe 182 / 78 kg / Schrittlänge 89,5cm
Wenn jemand ambitioniert Rennen fährt ist das erste Werkzeug der Fahrer, dann die Fitness, das Können, die Power, die Risikobereitschaft, der Trainingsaufwand.
Das Rad wird dann auch noch benötigt, soll heißen die Theoriediskussion um Bike XY ruft viele Fanboys auf den Plan die einem Rennfahrer kaum helfen können.
Bei Deinem Budget findest Du bei jeder Marke ein racetaugliches HT, welches das siehst Du nach sortieren der Daten beim austesten. Es gibt noch genug Räder solang man nicht unbedingt Modell XY in Farbe 3b zwingend meint haben zu müssen.

Wie weit ist denn die Rennerfahrung bzw. Fähigkeit? Zuletzt las ich in einer anderen Diskussion etwas ähnliches von einem Renneinsteiger der sich mal so eben in den Top5 sah, im Rennen wurde er dann durchgekaut und überrundet wieder ausgespuckt, was mit Sicherheit nicht am Rad lag.......
 
Ich persönlich würde auch eher als Einstieg zu einem HT tendieren, da der Verschleiß (z.B. Lager, Service Dämpfer) und die Abstimmung doch wesentlich einfacher ist, bzw. auch die Kosten hier überschaubarer sind. Zu meiner Aktiven Zeit ging dann die Kohle eher für die Fahrten, Übernachtungen und Startgebühren drauf, was bei 10-20 Rennen auch nicht ganz unerheblich war.
Daher hast du beim HT erstmal weniger um was du dir Gedanken machen musst. Aktuell bin ich immer gut mit gebrauchten Bikes gefahren, da sofort Lieferbar und auch noch Geld übrig war für leichte Laufräder, Komponenten und andere Bauteile. Es gibt ja zum Glück genug Leute die sich teure Bikes kaufen und diese dann doch nur für die Eisdiele nutzen und nach 1-2 Jahren im Keller für den halben Preis verscherbeln. Daher sind 4000€ für ein neues HT a la Trek, Scott o.ä. immer noch mit einigen günstigen Bauteilen ausgestattet (XT-Bremsen oder schwerer LRS mit 1800gr.)....aber tendenziell kannst du in dem Segment fast alles kaufen, hier spielt eher die Optik vielleicht die maßgebliche Rolle und die Lieferfähigkeit...

Beispiele:
https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1508208-wilier-110x-xx1-eagle-fox-carbon-crosscontry-marathonhttps://bikemarkt.mtb-news.de/article/1522771-simplon-razorblade-29-hardtail-mtb-carbon-8-9kg
 
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