Ich verweise dabei doch noch mal auf die Vorgeschichte. Es ist ja nicht so, daß in früheren Phasen meinerseits nicht mehrmals versucht wurde. Leute an einen "Schreibtisch" zu bringen. Das wurde aber nie so richtig etwas.
Der dann in vielen Sitzungen von der DIMB vertretene Grundsatz
"Alles offen, es sei denn, speziell (und begründet) gesperrt" zieht nun aber bei der Grundlage "Positivkartierung" nicht mehr, weil alles als gesperrt gelten wird, was nicht ausdrücklich in der Karte als Route dargestellt ist. Jetzt geht es in die Details.
Ich bin, so wir wir das in Königsinter gestern besprochen haben, sicher nicht der einzige, der viel Schreibtischarbeit zu machen bereit ist. Aber im Gegensatz zur früheren Phase müssen nun ortskundige Locals die Vorschläge (das können gerne auch Einzelvorschläge sein) machen, die Helmut, einige andere und ich dann über das 140-km-Netz hinaus zu verknoten haben werden.
Da wir diese Vorschläge
intern koordinieren werden, gibt es keinen Grund, irgendwelche (geheimen....) Trails nicht anzugeben bzw. vorzuschlagen. Hilfreich ist es dabei allerdings schon, wenn die Locals dazuschreiben, welch Vor- und Nachteile die jew. Trails haben.
Was dabei dann von der Grundlage her ein Weg oder kein Weg ist, spielt dem Grunde nach keine Rolle. Wichtiger wird sein, daß man letztendlich nicht gerade Strecken wie breit oder schmal auch immer vorschlägt, deren Benutzung tatsächlich ökologisch schlecht wäre.
Die Reihenfolge wäre also
- Alles sammeln,
- was auf der Karte gesperrt ist, aber freigegeben werden sollte
- was über die Wege auf der Karte hinaus befahrbar werden sollte (z.B. bestimmte dauerhafte Wirtschaftswege, andere auf der TK eingetragene Strecken)
- was es an weiteren Strecken gibt, die man aktuell auf der Grundkarte nicht findet.
- das dann alles fachlich überprüfen (bevor es andere tun)
- alles miteinander kooridinieren
- ggf. Vorabstimmung mit Behörden
- Einreichen des Vorschlages von DIMB & Co. vor dem 30.11.2009
Die eingangs genannte Sammlung müßte recht flott gehen, denn ich gehe davon aus, daß jeder Local "seine" Trails kennt. Ansonsten gilt Gorbis Spruch "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben". Ich gehe davon aus, daß die Frist 30.11.2009 nicht verlängert würde.
Ich schlage weiterhin vor, daß wir eine Interessengemeinschaft im Forum installieren, weil Dritte nicht alles mitlesen müssen. Dort kann man dann auch Kartenausschnitte und Trail-Vorschläge sammeln.
Vorschläge sollten grundsätzlich auf den Positivkartierungen eingezeichnet werden (sollen ab Montag im Internet stehen). Linie auf Hardcopy reicht für die erste Phase, damit die Sache in einem lesbaren Zusammenhang bleibt.