Neue Lupine "Tesla" ist da!!!

Stimmt und da ich eine Linke und eine Rechte habe Lust und Laune Bau ich mir zu einem Bruchteil meine Lampen selbst

Aber Obacht wenn man ein neues Lampenprojekt beginnt sind auch schon mal schnell ein paar 100 Euro weg.

Und Lupine ist keine ein Mann Show

Gruß
Jörg
 
schön für Dich. Es gibt aber verschiedene Zielgruppen. Ich hoffe es werden dann auch, für diesen Fall, beide Zielgruppen bedient und nicht nur wie jetzt, die Gutzahler.

Das Lupine zunächst die Lampenköpfe in die Sets stoft, an denen -wie wir alle wissen- deutlich mehr verdient ist, ist meiner Meinung nach verständlich. Etwas unglücklich ist halt die Tatsache, dass es noch keinen genauen Liefertermin für einzelne Lampenköpfe gibt und somit die Selbstbastler NOCH nicht bedient werden.
 
z.b. ICH !!! :)

Wenn man weder Akku, noch Ladegerät, noch Lötkoblen, noch Helmhalter, nur zwei linke Hände, keine Lust ... hat, dann kauft man sowas. Bei mir treffen unglücklicherweise alle Faktoren zusammen zu :D. Und da schein ich auch nicht der einzige zu sein.
Hehe... das dachte ich auch über mich und deshalb auch der Thread mit dem einfachen Selbstbau-Akku. Ich denke, dass von den Leuten, die sich für unfähig halten, die Mehrheit sicherlich deine og. Punkte überwinden kann um dann ein Kabel an einen Akku zu löten. Man muss ja nicht mal grossartig was beachten (@Traildesaster: Ja, ich weiss VERPOLUNG!) und schon ist der Akku fertig.

Bei vielen Produkten bin ich oftmals bereit, mehr zu bezahlen, als es sein muss. Support your local dealer, Dinge nicht bei ebay, sondern im Laden, weil ich sie gleich haben will... aber das finde ich schon recht hart. Ich verstehe einfach nicht, wie dieser Preis zu Stande kommt. Sicher, man will ja auch Mitarbeiter bezahlen, Geschäftsgebäude, ... und in Forschung investieren. Doch wenn ich mir anschaue, wie offensichtlich hier völlig überteuert die Akkus verkauft werden, komme ich nicht mehr mit. OK, die Teile sehen hübsch aus, sind auf jeden Fall kompatibel und sind professionell gemacht, aber das sind die von Open Light auch. Und hey... selbst die wollen noch was verdienen. Da kann doch der Anteil bei den L-Akkus nicht so gering sein. Das stellt auch nur meine Sichtweise dar und vielleicht gibts ja auch wirklich gute Gründe, die für eine L-Akku zum bekannten Preis sprechen. Lasse mich da gerne belehren.
 
Da kann man viel drehen und wenden. Es gibt genug andere Dinge die ich nicht bereit bin zu bezahlen und andere gar nicht darüber nachdenken. Ich habe jetzt das Set mit feiner Tasche, Anschlusskabel, Ladegerät, Helmhalter... Wenn der Akku in 3-4 Jahren ersetzt wird werde ich bestimmt auch nach Alternativen suchen, Anschlusskabel, Helmhalter, Ladegerät habe ich ja dann schon. Aber bei meiner ersten "richtigen" Lampe möchte ich halt ein Set mit allem drum und dran.

Aber lassen wir das. :love:
 
Kauf mal nen Original-Ersatzakku für einen Akku-Schrauber... Da bezahlt man für einen 12V NiMh mit 2Ah 100 Euro und mehr. 2 einzelne Akku's sind da teurer als ne komplette Maschine mit 2 Akku's, Ladegerät und Koffer. Oder Tintenstrahl-Druckpatronen, die teurer sind als der zugehörige Drucker.... Ist also durchaus normal.
 
Eine Wilma K2 zu kaufen und an Stelle der Tesla zu verwenden, ist wohl keine wirkliche Alternative, oder? Die Lumen sind da auch recht unterschiedlich :-/ Ich hatte es nur kurz einmal angedacht...
 
Du meinst den Vergleich der realen Lumenwerte? Wurde die alte Wilma denn auch vermessen? Ich bin mittlerweile so genervt von der Situation (=Saison geht dann auch zu Ende, wenn der Teslakopf lieferbar ist) und erwäge den Kauf eines Sets :-/ *grml*
 
Du meinst den Vergleich der realen Lumenwerte? Wurde die alte Wilma denn auch vermessen? Ich bin mittlerweile so genervt von der Situation (=Saison geht dann auch zu Ende, wenn der Teslakopf lieferbar ist) und erwäge den Kauf eines Sets :-/ *grml*

Hallo,

Saison geht zu Ende? Geht doch erst los. Betty an den Lenker und ein vollkomen anderes Fahrgefühl erleben.
Habe mir auch für meine Freundin ein Tesla Set gekauft um sie dann vor die Wahl zu stellen, Tesla oder Wilma K2 mit Upgradekit. Die Wahl fiehl deutlich auf die Tesal. Schön heller Spot und was uns besonders gefallen hat waren die klar definierten Leuchtgrenzen. Da war die Wilma und auch die Betty richtig schwamig dagegen. Also ich würde auch behaupten das 2 Tesla am Bike eine Betty übertrumpfen. Also kauf lieber die Tesla als die alte K2.
 
Du meinst den Vergleich der realen Lumenwerte? Wurde die alte Wilma denn auch vermessen? Ich bin mittlerweile so genervt von der Situation (=Saison geht dann auch zu Ende, wenn der Teslakopf lieferbar ist) und erwäge den Kauf eines Sets :-/ *grml*

Letztes Jahr haben wir eine Wilma mit 500lm gemessen. Entscheidend ist eher der Vergleich von Lichtstrom und Ausleuchtung. Beides ist wichtig. Nur einen hellen Spot zu haben kann -meiner Meinung nach- sogar kontraproduktiv sein (Auge adaptiert auf den hellen Spot und man sieht rundherum fast nichts mehr). Alles sehr subjektiv...

Fakt ist jedoch, je mehr Lumen desto mehr Potenzial steckt in der Funzel.
 
Ich habe gestern die Tesla zum ersten mal bei meinem Nightride auf meiner Hausrunde getestet. Forstweg bergauf, Singletrail und Downhill ebenfalls auf Singletrails. Ich war mit der Tesla sehr zufrieden. Die 3 Stufen habe ich nicht gebraucht. Die kleinste und die grösste Stufe reichen eigentlich aus. Ich habe die Tesla auf dem Helm montiert, so konnte ich immer dahin leuchten, wo ich wollte. Die erste Stufe hat völlig gereicht für den Uphill auf Forstwege. Auf den Singletrails dann auf volle Stufe gestellt. Beim anschliessenden Downhill hat das Licht ebenfalls ausgereicht. Ich bin nicht soooh viel langsamer gewesen, als bei Tageslicht. Ich bin jetzt nicht so verwöhnt (oder muss man sagen verdorben) was Betty und andere Selbstbaufetischisten für Flutlichtanlagen haben, aber mir reicht die Tesla für den Anfang voll aus. Sollte Bedarf für mehr sein, dann eben noch eine zweite für den Lenker.:daumen:
 
Letztes Jahr haben wir eine Wilma mit 500lm gemessen. Entscheidend ist eher der Vergleich von Lichtstrom und Ausleuchtung. Beides ist wichtig. Nur einen hellen Spot zu haben kann -meiner Meinung nach- sogar kontraproduktiv sein (Auge adaptiert auf den hellen Spot und man sieht rundherum fast nichts mehr). Alles sehr subjektiv...

Fakt ist jedoch, je mehr Lumen desto mehr Potenzial steckt in der Funzel.
Eigentlich soll das gemäß den Grundlagen der Strahlenoptik, bzw. der geometrischen Optik, folgenden Gesetzmäßigkeiten folgen:
Bei einem geringen Nutzwinkel hat der projizierte Lichtfleck -Spot- die größte Helligkeit, aber den geringsten Wirkungsgrand (Gesamtlichtstrom).
Ist der Nutzlichtwinkel am größten, wird dadurch auch der größtmögliche Gesamtlichtkegel projiziert. Dieser hat die geringste Helligkeit, aber den größtmöglichen Gesamtwirkungsgrad (Gesamtlichtstrom).

Das würde bedeuten, dass mehr Lumen nicht zwangsläufig mehr Helligkeit bedeuten, sondern mit einer größeren ausgeleuchteten Fläche die Helligkeit fällt. Ziel einer Konstruktion sollte es sein, die auszuleuchtende Fläche mit möglichst groß verteiltem Gesamtlichtstrom zu beleuchten oder Helligkeit auf einer bestimmten Fläche UND Gesamtausleuchtung auf einer entsprechend größeren Fläche kontinuierlich aufzuteilen.

Soweit die Theorie.
 
Ich glaube jetzt zu verstehen was du vorher geschrieben hast, aber ich glaube auch, dass das nur für Linsensysteme gilt (Linsensuppe). Dort brauche ich nämlich eine lange Brennweite für eine scharfe Bündelung. Diese lange Brennweite erhöht aber die Verluste.
Da man bei Fahrradlampen meist nur einen Reflektor hat ist das ziemlich egal. Die Reflektorwirkungsgrade schwanken zwischen 80% und nahe 100%, aber das in 1. Linie auf Grund der Verspiegelungsqualität und nicht auf Grund der Stärke der Bündelung.

Daher ist die Aussage von Siam schon korrekt, sogar ziemlich uneingeschränkt: "Fakt ist jedoch, je mehr Lumen desto mehr Potenzial steckt in der Funzel."

Gruß td
 
Yukio hat recht, wenn man Helligkeit durch Beleuchtungsstärke ("Lux"-Angabe) ersetzt. Denn in der Tat haben eng bündelnde Optiken bzw. Reflektoren bezogen auf den Spot als Nutzlicht den geringeren Wirkungsgrad.

Auf "Einfach-Deutsch": Spot brennt mehr im Auge, auch wenn im Spot weniger Licht steckt als im weiten Streulicht eines Flood-Strahlers.

Gruß
Thomas
 
Ich glaube jetzt zu verstehen was du vorher geschrieben hast, aber ich glaube auch, dass das nur für Linsensysteme gilt (Linsensuppe).
Lassen wir mal die Verluste durch Optiken außen vor und betrachten nur die Geometrie von Reflektoren. Entsprechend müssten diese Geometrien die gleichen Auswirkungen wie Linsen haben; also die gleichen Lichtverteilungen entsprechend der Anordnung der Lichtquelle zum Fokus des Reflektors und zum Durchmesser des Reflektors?

Wenn dies zutrifft, also das sich Lichtverteilung und Fokussierung der Lichtquelle unter Nutzung eines Reflektors gleich auswirken, so sind Gesamtlichtstrom und Helligkeit analog zu einem Linsensystem zu betrachten.

Im übrigen wäre es durchaus mal prüfenswert die Verluste durch Gläser und Optiken nachzumessen. Insbesondere die von hochvergüteten Gläsern.

Yukio hat recht, wenn man Helligkeit durch Beleuchtungsstärke ("Lux"-Angabe) ersetzt. Denn in der Tat haben eng bündelnde Optiken bzw. Reflektoren bezogen auf den Spot als Nutzlicht den geringeren Wirkungsgrad.
Danke, das meine ich nämlich auch. Gerade das macht ja die Betrachtung mitunter recht schwierig, zumal man da auch immer die Adaption des menschlichen Auges an die Helligkeit nicht außer Acht lassen darf.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist jetzt aber nur richtig wenn man als Nutzwinkel halt eben nur das sieht was durch die Optik (Reflektor oder Linse oder Beides) gebündelt wurde. Eben wie Siam geschrieben hat der Spot. Dadurch wird aber nicht unbedingt die Gesamteffizienz so viel schlechter. Bei einer Fahrradbeleuchtung interessiert mich ja das Streulicht genauso wie das gebündelte Licht. Bei einem Verfolger (Beispiel auf der von dir genannten Seite) eben nur der Spot, der Rest wird bewußt abgeschirmt und damit sinkt die Effizienz dramatisch wenn ich mich auf die 0° zu bewege. Trotzdem wird die Helligkeit steigen, weil diese quadratisch zunimmt wenn der Winkel abnimmt (Die beleuchtete Fläche r² ist ja relevant für die Lux).
Und da ich beim Fahrrad nichts bewußt abschirme ist es für den Gesamtwirkungsgrad irrellevant wie stark ich bündele.
Ansonsten hast du aber wieder Recht, dass ein starker Spot die Augen adaptieren läßt und somit weniger bringt als die gleiche Menge Licht (Lumen) auf einer größeren Fläche verteilt.

Puuh.

Gruß td
 
Ich habe gestern die Tesla zum ersten mal bei meinem Nightride auf meiner Hausrunde getestet. Forstweg bergauf, Singletrail und Downhill ebenfalls auf Singletrails. Ich war mit der Tesla sehr zufrieden. Die 3 Stufen habe ich nicht gebraucht. Die kleinste und die grösste Stufe reichen eigentlich aus. Ich habe die Tesla auf dem Helm montiert, so konnte ich immer dahin leuchten, wo ich wollte. Die erste Stufe hat völlig gereicht für den Uphill auf Forstwege. Auf den Singletrails dann auf volle Stufe gestellt. Beim anschliessenden Downhill hat das Licht ebenfalls ausgereicht. Ich bin nicht soooh viel langsamer gewesen, als bei Tageslicht. Ich bin jetzt nicht so verwöhnt (oder muss man sagen verdorben) was Betty und andere Selbstbaufetischisten für Flutlichtanlagen haben, aber mir reicht die Tesla für den Anfang voll aus. Sollte Bedarf für mehr sein, dann eben noch eine zweite für den Lenker.:daumen:

Hallo,das kann ich so unterschreiben. Bin mit der Lampe sehr zufrieden.Gruß Ralf
 
Bezüglich des großen, lang ersehnten Beleuchtungstest, wäre es ggf. auch mal ganz interessant zu wissen, wie sich zwei Teslas im Vergleich zu einer Wilma schlagen. Der Preis (Lampenkopf-bezogen) für eine Wilma oder eben zwei Teslas ist ja fast gleich.

Keine Ahnung ob man Lumen einfach addieren kann, aber wenn, kommt man mit zwei Teslas ja fast an die Lumen einer Betty ran.
 
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