Neue Push Industries Nine.One Coil-Federgabel: Upside Down Gabel mit Garantie-Reset

Neue Push Industries Nine.One Coil-Federgabel: Upside Down Gabel mit Garantie-Reset

Push Industries Nine.One – die US-Amerikaner stellen nun auch offiziell ihre erste MTB-Federgabel vor. Die Nine.One ist eine Upside-Down-Federgabel mit Schraubenfeder, modularer Konfiguration, umfassenden Verstellmöglichkeiten und einem Einsatzbereich von Trail bis Enduro.

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Re: Neue Push Industries Nine.One Coil-Federgabel: Upside Down Gabel mit Garantie-Reset
Ohne speziell das System angeschaut zu haben evtl. so, das die gegenüberliegende Seite der Achse die Nabe klemmt und die andere, also die Seite wo man die Nabe reinsteckt, nicht mit der Nabe verspannt wird.

G.:)
Ja stimmt. Er geht davon aus dass Push ganz exakt fertigt, Nabenhersteller aber nicht ;)

Siehe oben:

Und die kleine Blattfeder soll die Toleranz ausgleichen
1759682281720.jpeg
 
Heisst aber dass die nabe nur über die silberne feder axial fixiert wird, oder? Mag besser sein als ein verzogenes chassis aber wirklich ein grosser wurf um unterschiedlich beite naben zu eliminieren ist es nicht. Es gibt der nabe eher luft zum atmen.
 
Die Nabe wird einseitig gegen das bremsseitige Ausfallende mit Hilfe der Achsmutter geklemmt. Die Ausfallenden selber werden dann gegen die Achse geklemmt. Das antriebseitige Ausfallende schwimmt dann quasi auf der Achse ohne gegen die Nabe verspannt/gedrückt zu werden. Ich denke man kann sich die Achsklemmung ähnlich wie bei einer Einarmschwinge vorstellen.
Es gibt jedenfalls keine Feder in dem System, die irgend etwas fixiert.
 
Das rechte Ausfallende schwimmt auf der Achse bevor es selbst gegen eben diese geklemmt wird, ohne dabei gegen die Nabe verspannt zu werden.
Im ersten Schritt wird die Nabe mithilfe der Achsmutter gegen das linke Ausfallenden geklemmt, dann wird das linke Ausfallende gegen die Achse geklemmt und zum Schluss das rechte Ausfallenden gegen die Achse.
 
Die Achse hat das gleiche Prinzip wie bei vielen Fox Gabel oder es auch Manitou macht.

images


Die Achse Klemmt durch den Kragen eine montierte Nabe gegen das bremsseitige Ausfallende.

Dann sind Nabe und Gabel ausgerichtet.
Danach wird das gegenüberliegende Ausfallende auf die Achse geklemmt. Damit spielt es keine Rolle, ob die Nabe die korrekte Breite hat oder etwas schmaler ist.
Die Ausfallenden werden im Gegensatz zu Steckachsen ohne Gabelfussklemmung nicht verspannt, so wie es bei den meisten 15mm Steckachsen der Fall ist.

Deshalb nennt es sich schwimmende Achse.
 
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