Neue Race Face Atlas-Pedale: Größer, griffiger, besser?

Neue Race Face Atlas-Pedale: Größer, griffiger, besser?

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Die neuen Race Face Atlas Pedale wollen neben längeren Pins und einer breiteren Standfläche auch mit einer lebenslangen Garantie punkten. Alle Infos dazu gibt's hier.

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Neue Race Face Atlas-Pedale: Größer, griffiger, besser?

Wie gefallen euch die neuen Pedale von Race Face?
 

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Re: Neue Race Face Atlas-Pedale: Größer, griffiger, besser?
Heftiger Preis - die alten Atlas waren im wahrsten Sinne des Wortes "Abfall"-Pedale...

Ich freu mich mittlerweile über jede haltbare, funktionale und leichte Komponente am Rad, die in einem bezahlbaren Rahmen bleibt. Pedaltechnisch habe ich das mit den One up Plastikpedalen gefunden. Halten jetzt die dritte Saison und explodieren auch nicht bei dem üblichen Feindkontakt. Sind gerade im Angebot für 40€: TouchMeTender :bier:
 
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Hab mich mal für die Atlas interessiert, waren aber zu viele negative Bewertungen. Da ich nur Gehwarzen in Größe 42 habe sind die Neuen endgültig zu groß ( und zu teuer )
Bin mit CB 1 in small mit längeren Pins zufrieden, easy Service, leicht und manchmal für 25.- zu haben.
 
:lol: schon interessant wie die Erfahrungen so oft weit auseinader liegen.
Ich habe an verschiedenen Bikes sicher schon 5 sets des Atlas Pedals gehabt und bin sehr überzeugt vom Gripp und der Form. Die Miniaturlager geben manchmal nach, sind aber easy zu wechseln und alle Lager kann man günstig im zubehör bekommen, bei dem fast baugleichen von Spank ist das etwas schwieriger mit den Gleitlagern. Aber es gibt natürlich wie immer auch günstigere alternativen, muss jeder selbst wissen.
Gerade das One Up finde ich auch sehr gut, ist vom design her ja auch ans Atlas angelehnt.
 
Hab mich mal für die Atlas interessiert, waren aber zu viele negative Bewertungen. Da ich nur Gehwarzen in Größe 42 habe sind die Neuen endgültig zu groß ( und zu teuer )
Bei 190 Tacken könnten sie ja immerhin 2 Größen anbieten.
Sind se denn wenigstens leicht? Habe die üblichen Gewichte meiner Flats (max 40€) nicht im Kopf.
 
367gr sollen sie haben, etwas leichter als Hope.
300-400gr finde ich völlig ok, Frage ist immer Form, Größe und Haltbarkeit.
Da mir nur die Form gefällt bleibe ich bei meinen 290gr Plastepedalen
 
Vom Grip her war das alte Modell für mich das Maß der Dinge.
Aber leider hatte auch ich das Problem mit den mickrigen Lagern, obwohl ich diese regelmäßig gewartet und gewechselt hatte.
Ist halt leider echt unangenehm, wenn sich im Bikeurlaub auf dem Trail das Pedal aus dem Staub macht bzw. in selbigen verschwindet.
Mit den Gleitlagern sollte das Problem ja jetzt hoffentlich der Vergangenheit angehören.

Ich bin aber jetzt mit meinen 2 Paar Hope F20 mehr als zufrieden. Haltbarkeit top bei ähnlich gutem Grip und Gewicht.
Dazu im Vergleich zu den neuen Atlas quasi richtig günstig! :)
 
Das Problem bei den alten Atlas/Aeffect war meines Wissens nach ja immer der Verschleiss der Mini-Lager aussen im Pedal.

Die haben sich gerne mal in ihre Einzelteile zerlegt. Diese Metallbrösel haben dann den internen Steg wegefräst gegen den man das Pedal kontert um es auf der Achse zu halten. Ist dieser Steg weg oder nur noch in geringem Maße vorhanden, dann fiel auch nach Lagertausch gerne mal das Pedal von der Achse. Das Problem ist das man den Verschleiss dieser Lager kaum bemerkt hat und bevor man überhaupt an Service und Ausstausch dachte war es schon passiert.

Ich denke auch das das nach dem Wechsel auf Gleitlager der Vergangenheit angehören dürfe.
 
Für 200€ gibts für mich nur ein Pedal, welches ich nochmal kaufen würde:
Das SB One.

Sehr zufrieden mit den Teilen und sind bombproof. Grip eh phänomenal.
 
Meine Lager der Atlas-Pedale hielten 18 Monate. Service Kit mit Werkzeug und Lagern für 40€ war damals nicht mehr weit von den Oneups weg. Bin dann auf Oneup gewechselt, die mussten bisher nicht 1 x nachgezogen werden und waren damals schon flacher und größer als die Atlas. Wer mit Atlas liebäugelt, sollte sich auch mal die Oneup ansehen. Mm nach besseres PL Verhältnis.
Bin die Oneup auch schon mal gefahren. Dicke und Größe sind gut, aber der Grip und feste Stand ist verglichen mit Race Face Atlas, DMR Vault, Podium Pedal oder Boomslang schon deutlich geringer. Die Konvexe Form ist nicht mein Ding, man hat etwas mehr das Gefühl auf der Pedalmitte zu stehen, als auf der Fläche. Die haben mich ein wenig an die Canfield Brothers Pedale erinnert, die waren aber noch wesentlich "schlimmer" was das angeht. Aber ich bin bei Pedalen, Federung und Bremsen beim Bike, auch pienzig. (Dafür sind mir andere Dinge am bike Wurst, die vielen wichtig sind. Über Schaltungen, Sättel oder Lenkerbreiten, lohnt sich beispielsweise mit mir nicht zu reden.)
 
Ich fand die Form, Größe und das Gewicht der Altas Pedale auch immer super. Leider hatte ich auch stets mit dem Verschleiss der Lager und der schleichenden Zerreibung der Achse zu kämpfen. Bis das Pedal am weitesten Punkt der Tour einfach von der Achse fiel.
Das Lager-Rebuild Kit und die neue Achse waren zusammen heftig teuer und brachten nur kurz eine Abhilfe. Ich habe sie dann endgültig gegen die Boomslang (super Grip, ein wenig schwer, Lager OK aber schwer zu wechseln) und OneUp Alu (mega Grip, leicht, einfacher und günstiger Lagerwechsel) getauscht. Außerdem war OneUp mehr als Kulant, nachdem bei einem Pedal die Achse kaputt war. Das war eins aus der allerersten Serie, da verzeihe ich das in Summe mehr als bei dem RaceFace Produkt mit mittelmäßigem Support und sehr teuren Ersatzteilen.

Ich sehe persönlich ehrlich gesagt kaum einen Grund für mich, wieder zurück auf die neuen Atlas Pedale zu gehen. Selbst wenn der Straßenpreis dann mal bei ca. 120€ liegt.
 
für mich ist das SHIMANO Pd-gr500 immer noch der Renner wenns um Pedale geht die Kontakt mit anderen Sachen als meiner Sohle haben könnten. Gut und günstig.
 
Gewagte Aussage, aber auch nicht ganz falsch :) Ich fand bei den Boomslang super, dass die direkt ein paar Ersatzpins im Pedalkörper verschraubt haben
Haltbarkeit ist mMn unerreicht, sowohl Lager als auch Pedalkörper. Aber du hast trotzdem recht, alles ist nicht besser, Lagerwechsel braucht Spezialwerkzeug, man kann die aber auch mit nem Stirnlochschlüssel öffnen. Dichtung hält auch extrem gut den Dreck draußen gehalten, habe meine nach 3 Jahren fast jedes WE Bikepark mal geöffnet, die sahen innen überraschend sauber aus.
 
Ich fand die Form, Größe und das Gewicht der Altas Pedale auch immer super. Leider hatte ich auch stets mit dem Verschleiss der Lager und der schleichenden Zerreibung der Achse zu kämpfen. Bis das Pedal am weitesten Punkt der Tour einfach von der Achse fiel.
Ja, das kenne ich.
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Das passiert meiner Meinung nach immer, wenn sich die Abschlußkappe verabschiedet (unbedingt Schraubensicherung verwenden). Und das ist mir schon zweimal passiert. Da ich aber ansonsten noch nie ein so angenehmes Pedal (Grip und Fußstellung) hatte, habe ich mir hier im Bikemarkt ein defektes Paar für gutes Geld gekauft, ausgeschlachtet und jetzt sogar noch ein paar Ersatzteile. Ich fahre die Atlas also weiterhin an zwei Bikes. Am dritten Bike habe ich die Kunststoffpedale von OneUp. Die sind auch nicht schlecht, ich bekomme aber tendenziell schneller Schmerzen in den Fußsohlen.
 
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