Neue Reifenmarke: Wolfpack

So, ich hab mir für vorne jetzt mal Enduro bestellt in 2,4 fürs Hugene und den 2,6er fürs Ekano statt den üblichen Baron 2.4 im Winter. Ich bin gespannt. Irgendwie sprechen ja hier alle nur über Race und Speed 😂
 

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Re: Neue Reifenmarke: Wolfpack
Ich war jetzt 3 Tage im Pfälzer Wald und hatte den Enduro 2,4 vo+hi drauf.....hat super gepasst und habe nix vermisst!
Den 2,6er habe ich noch nicht probiert...
 
Irgendwie sprechen ja hier alle nur über Race und Speed 😂
Die können halt was. :lol:
Komme gerade von einer Tour. Also die Wolfpack's sind schon gute Reifen, keine Frage, aber für mich können sie nichts besser als vergleichbare Schwalbe und Vittoria.
Müssen sie ja nicht. Ist halt eine Alternative.
Im Gegenteil, mein Favorit bleiben die Vittoria's: im Herbst Barzo Barzo, im Sommer Barzo Mezcal...
Jedem das seine. :daumen:
 
Die können halt was. :lol:

Müssen sie ja nicht. Ist halt eine Alternative.

Jedem das seine. :daumen:
Klar.

Gab hier nur Mal, glaube zu Beginn von Wolfpack den ein oder anderen User der die Wolfpack's als die "Überreifen" angepriesen hat die alles besser können als alle anderen Reifen. Ist jetzt etwas überspitzt geschrieben, aber ich denke einige User wissen was ich meine ;)

Sage ja auch nicht, dass es schlechte Reifen sind. Im Gegenteil, nur können sie für mich persönlich halt nichts besser als andere.
 
Vittoria ist für mich persönlich aktuell die beste Kombi was Rollwiderstand und Grip angeht. Dazu halten sie gefühlt noch ewig
Hallo, die WPs werden ja auch von Vittoria in Thailand gefertigt 😎… ich nehme an, Du/Ihr vergleicht Cross/Race 2.4 und Barzo/Mezcal XC Trail 2.35? Mit dem Race 2.2 ist die WP Kombi etwas leichter, was mir hoch auf den Berg mit meinem sowieso schon viel zu schweren DC Fully entgegen kommt, da kann Vittoria nichts liefern. Aber gut, daß macht den Kohl zugegebenermaßen auch nicht fett. Barzo/Mezcal könnte also auch mal eine Überlegung wert sein. Insbesondere dem Barzo traue ich auf den Trails bergab schon mehr zu. Hier bin ich mit dem Cross und meiner eher bescheidenen Technik schnell mal am Limit.
 
Da hier eh munteres Reifendiskutieren ist:

Bin WP Race/Speed 2,4" am Sonntag im Hessencup gefahren - VR 1,2bar, HR 1,4bar auf 25mm MW. Bildete mir ein, dass auf den Wiesen ein geschmeidiger Reifen - insbesondere am HT - von Vorteil ist. Die kurzen Asphaltstücke sind nicht wirklich relevant bzw. wenn man vom XC-Wäldchen/der westlichen Wiese kommt geht's eh bergab und man schaut dass man in der Asphaltschikane vor der Brücke nicht wegschmiert. Die Lehmpisten im Mais rollten auch gut. Im XCO-Wäldchen gibt's ein paar hängende Passagen mit Wurzeln - da konnte ich auch die direkte obere Linie wählen.

Die Kinder sind in ihren Wettbewerben je Rocket Ron in 2,25"x27,5" bzw. 2,25"x29" mit je 1,1bar/1,3bar auf 25mm MW gefahren - hat auch gut geklappt.

@schoeppi: Überlege statt der imho recht ähnlichen WP Speed/Rocket Ron bei solchen Verhältnissen eher auf 2,1"x29" Thunder Burt zu wechseln. Weiß nur nicht, ob das nicht vorhandene Mittenprofil überhaupt auf Wiese besser rollt. Fahrtechnisch wird das XCO Wäldchen dadurch nicht einfacher... Tipp für Gedern?

Generell wäre die Marschrichtung klar: Volumen und niedrigen Luftdruck bei Wurzeln oder unruhigem Untergrund. Thunder Burt bei Hardpack. Aber was ist "Wiese"?
 
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@-Robert- Thunder Burt in Gedern ist gewagt, das muss man können. Erst recht da es die Tage vorher wohl regnen wird.
Ja, Wetter könnte blöd werden. Leider.

Werde mal schauen, dass ich meinen 30mm MW LRS noch aufbaue und die 2,4er WP Race/Speed dort draufziehe und den 25mm MW LRS mit Thunder Burts bestücke.

Hast du generell ne Meinung was auf so Graspisten wie in Gemünden besser rollt: "schmal/vgl. viel Druck/wenig Profil" oder "breit/wenig Druck/paar Stöllchen überall a la Speed/Rocket Ron"?
 
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Hast du generell ne Meinung was auf so Graspisten wie in Gemünden besser rollt: "schmal/vgl. viel Druck/wenig Profil" oder "breit/wenig Druck/paar Stöllchen überall a la Speed/Rocket Ron"?
Also auf gras definitiv weniger Druck: Die Unebenheiten im Rasen werden dann durch den geringeren Druck "weggefedert" und du rollst schneller. Und mit schmalem reifen biste natürlich immer schneller, musst du wissen ob du im Gegenzug mit weniger Grip zurecht kommst auf dem rest der Strecke..
 
Ja, Wetter könnte blöd werden. Leider.

Werde mal schauen, dass ich meinen 30mm MW LRS noch aufbaue und die 2,4er WP Speed dort draufziehe und den 25mm MW LRS mit Thunder Burts bestücke.

Hast du generell ne Meinung was auf so Graspisten wie in Gemünden besser rollt: "schmal/vgl. viel Druck/wenig Profil" oder "breit/wenig Druck/paar Stöllchen überall a la Speed/Rocket Ron"?
Ein Fully 😉
Glaube bei Leichtgewichten wie Kindern ist 2,2 ausreichend mit 1,2-1,4 bar. Je nach Kurs muss ja auch oft angetreten werden und da freut Mann und Männchen sich über jedes Gramm…
Zum Donnerbert hab ich ein gespaltenes Verhältnis. Wer kann kann… In 2,1 für mich unfahrbar, 2,25 ging aber spannend (77kg), verlangte ne gewisse Aufmerksamkeit. Da würde ich bei Schwalbe Ralle/Bert nehmen.
Beim Cristalp hat mich ne Dame mit 2x Donnerbert auf der letzten Abfahrt verblasen… Wache nachwievor schweißgebadet auf…
Schwerer ist dann nicht so einfach zu sagen, wurde bei den Enduroschlappen gerade schön diskutiert, dass es eben nicht so einfach ist weicher = griffiger usw.
Bei Wiesen (furztrocken) ist ne gewisse Geschmeidigkeit top, da würde ich vorne nen 2,2er Raceking Racesport fahren und hinten Protection. Wenn technischer den Kenda Booster 2,4… Und dann wird’s nass und ruckzuck kommt der WP Race 2,2 drauf.
 
Hallo, die WPs werden ja auch von Vittoria in Thailand gefertigt 😎… ich nehme an, Du/Ihr vergleicht Cross/Race 2.4 und Barzo/Mezcal XC Trail 2.35? Mit dem Race 2.2 ist die WP Kombi etwas leichter, was mir hoch auf den Berg mit meinem sowieso schon viel zu schweren DC Fully entgegen kommt, da kann Vittoria nichts liefern. Aber gut, daß macht den Kohl zugegebenermaßen auch nicht fett. Barzo/Mezcal könnte also auch mal eine Überlegung wert sein. Insbesondere dem Barzo traue ich auf den Trails bergab schon mehr zu. Hier bin ich mit dem Cross und meiner eher bescheidenen Technik schnell mal am Limit.
Jap genau. Die 2.35er Vittoria in der Trail Ausführung.
 
Abmaße 2,4" Speed auf verschiedenen Felgen: Jemand hatte ganz konkret meine ich seinen 2,4" Speed von 25mm MW auf 30mm MW umgezogen und nur das Delta gemessen. Finde den Beitrag nicht mehr. Weiß das noch wer?
 
Abmaße 2,4" Speed auf verschiedenen Felgen: Jemand hatte ganz konkret meine ich seinen 2,4" Speed von 25mm MW auf 30mm MW umgezogen und nur das Delta gemessen. Finde den Beitrag nicht mehr. Weiß das noch wer?
wir haben den aktuel nur bei knapp 60mm auf ner Minifelge (24?). Da der aber eh keine wirklichen Seitenstollen hat, ist es doch halbwegs egal, oder? Auf ner 27er war der knapp über 60, fuhr sich aber nicht merklich anders vorne.
 
wir haben den aktuel nur bei knapp 60mm auf ner Minifelge (24?). Da der aber eh keine wirklichen Seitenstollen hat, ist es doch halbwegs egal, oder? Auf ner 27er war der knapp über 60, fuhr sich aber nicht merklich anders vorne.
Evtl. hätte ich den Grund noch schreiben können: der 2,4" auf 25mm MW ist bei mir im Hinterbau schon grenzwertig breit - viel mehr als 1mm je Seite kann ich da nicht mehr unterbringen ohne dass es bei Verwindung schleift.
Mit den "keine wirklichen Seitenstollen" verstehe ich nicht - je nachdem wie sich die breitere Felge auswirkt werden halt evtl. Seitenstollen oder sogar die Reifenflanke zu nah am Rahmen sein.

Dass sich eine 30mm MW nicht komplett anders fährt erwarte ich auch nicht - gedanklich sollte aber weniger Luftdruck gehen ohne Self-Steering oder Durchschläge (insbesondere bie flächigen Hindernissen) zu haben. Der Reifen hat an der Flanke dann ja einfach mehr (Trag-)Volumen bzw. Querschnitt.

Zudem will ich den 25mm LRS testweise doch mal mit Thunder Burts bestücken.
 
Hast du generell ne Meinung was auf so Graspisten wie in Gemünden besser rollt: "schmal/vgl. viel Druck/wenig Profil" oder "breit/wenig Druck/paar Stöllchen überall a la Speed/Rocket Ron"?
Gras ist möglichst wenig Profil hilfreich, aber nicht keines. Ist ja kein Hardpack.
Mit dem Druck kannst du in Gedern nicht allzweit runter.
Dafür gibts zu viele Kanten, Steine etc.
Durchschläge vorprogrammiert, DNF wenns dumm läuft deswegen.
Bei Nässe wirds tricky.
Viel Profil und der der Reifen gräbt sich fest und rollt wie Knetmasse, zu wenig und es dreht nur noch durch und es geht nimmer vorwärts.
Immer auch noch abhängig davon wie nass es ist.
Und: es kommt ja meist auch zur Spurbildung, also isses keine Wiese mehr.
Jetzt schön verwirrt? :lol:

Aus meiner Sicht ist Gedern ganz klar ein Kurs der einen Gripstarken Reifen braucht, mind. am VR.
Dafür gibts zuviele Abschnitte die das fordern.
Über die Wiesenstücke gehts auch damit.
Im Wäldchen oder hinten Richtung Steinbruch mit nem Thunder Burt wenn es nicht Puupstrocken ist, lieber nicht.
 
Evtl. hätte ich den Grund noch schreiben können: der 2,4" auf 25mm MW ist bei mir im Hinterbau schon grenzwertig breit - viel mehr als 1mm je Seite kann ich da nicht mehr unterbringen ohne dass es bei Verwindung schleift.
Mit den "keine wirklichen Seitenstollen" verstehe ich nicht - je nachdem wie sich die breitere Felge auswirkt werden halt evtl. Seitenstollen oder sogar die Reifenflanke zu nah am Rahmen sein.

Dass sich eine 30mm MW nicht komplett anders fährt erwarte ich auch nicht - gedanklich sollte aber weniger Luftdruck gehen ohne Self-Steering oder Durchschläge (insbesondere bie flächigen Hindernissen) zu haben. Der Reifen hat an der Flanke dann ja einfach mehr (Trag-)Volumen bzw. Querschnitt.

Zudem will ich den 25mm LRS testweise doch mal mit Thunder Burts bestücken.
das hatte glaube ich @Schwitte mal näher ausgeführt, in Summe "wandern" Außenstollen bei manchen Reifen je nach Felgenbreite und greifen dementsprechend früher / später.
Wir haben den 2,4er auch in nem kleinen Hinterbau (ursprgl. ein 2,25er Ron drin), funzt unauffällig
 
Gras ist möglichst wenig Profil hilfreich, aber nicht keines. Ist ja kein Hardpack.
Mit dem Druck kannst du in Gedern nicht allzweit runter.
Dafür gibts zu viele Kanten, Steine etc.
Durchschläge vorprogrammiert, DNF wenns dumm läuft deswegen.

Bei Nässe wirds tricky.
Viel Profil und der der Reifen gräbt sich fest und rollt wie Knetmasse, zu wenig und es dreht nur noch durch und es geht nimmer vorwärts.
Immer auch noch abhängig davon wie nass es ist.
Und: es kommt ja meist auch zur Spurbildung, also isses keine Wiese mehr.
Jetzt schön verwirrt? :lol:

Aus meiner Sicht ist Gedern ganz klar ein Kurs der einen Gripstarken Reifen braucht, mind. am VR.
Dafür gibts zuviele Abschnitte die das fordern.
Über die Wiesenstücke gehts auch damit.
Im Wäldchen oder hinten Richtung Steinbruch mit nem Thunder Burt wenn es nicht Puupstrocken ist, lieber nicht.
VR 1,3 / HR 1,5 bar bei WP Race/Speed 2.4 (tubeless, 30er MW) und 72kg Fahrergewicht sollte doch auch in Gedern funktionieren (?) Oder was meinen die "Gedern-Insider"? Bin dort bisher nur 1x gefahren und mein Streckenerinnerungsvermögen lässt nach ;)
 
@roadrunner da gibts keine Pauschalaussage.
Ja, kann natürlich Problemlos gut gehen.
Oder auch nicht.
Die Kombi ist auf jeden Fall die richtige.
Den Druck entscheidest du am besten nach dem Strecke abfahren.

Mein Sohn wiegt ähnlich, fährt dort aber höher, 1.5/1.7, so ca.
Er hat im Abschnitt "Rock and Roll" und auch an anderen Stellen bei weniger Druck spürbare Durchschläge gehabt.
Will er nicht.
Er kennt den Kurs aus dem FF.
 
Ich bin immer noch verwirrt. Er hatte spürbare Durchschläge und die Reifen leben noch?
Wo ist da für dich der Widerspruch? "Durchschlagen" bedeutet "keine Luft mehr zwischen [Felgenhorn | Seitenwand nahe Wulst | Seitenwand nahe Lauffläche | Boden]". Es bedeutet nicht "ich stanze mit der Felge das Gummi bis auf den Stein durch"... "Snake-Bite" impliziert dies - nicht aber "Durchschlag"...
 
Wo ist da für dich der Widerspruch? "Durchschlagen" bedeutet "keine Luft mehr zwischen [Felgenhorn | Seitenwand nahe Wulst | Seitenwand nahe Lauffläche | Boden]". Es bedeutet nicht "ich stanze mit der Felge das Gummi bis auf den Stein durch"... "Snake-Bite" impliziert dies - nicht aber "Durchschlag"...
Genau das ist der Widerspruch. Oder... nein... die Erklärung dürfte vermutlich sein, dass ich äußerst unsensibel bin und nicht mitbekomme, was da unter mir passiert.
Denn meine Erfahrung mit WP zeigte, Durchschlag = Snake-Bite. Und dabei habe ich manche Durchschläge eben nicht mal gespürt.
Bin eben verwundert, dass es auch anders geht. Muss mal den Reifen noch eine Chance geben.
 
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