Neue Reifenmarke: Wolfpack

Hat hier jemand möglichst direkte Vergleiche zwischen RK Pro 2.2 und WP Race 2.2 und 2.4 und WP Speed 2.2 und 2.4?

-> Besonders wenns um reine Asphaltfahrten, S0, S1 und S2 geht.

Wie breit in mm bauen der WP Race und Speed auf ner 25er-Felgen (innen) in 2.2 und 2.4?

Wo liegen konkrete Unterschiede bzgl. RW, Grip, Traktion ... bei WP Race und Speed in je 2.2 und 2.4?

Gibts eigentlich von den WPs unabhängige Tests bzgl. RW?

Grüß Dich!
Ich fahre bis auf den 24er WP Race alle die von dir genannten an meinem Race HT.
Rollen tut der Conti RK Pro 2.2 in allen Belangen um einiges besser als der WP Speed 2.2.
Außerdem hat er etwas mehr Volumen und ist robuster was Durchstiche anbelangt.
Also wenn du einen Sorglosreifen für Rennen für das HR suchst hast du diesen mit dem Race King Pro 2.2 gefunden.
Am VR den WP Race drauf, und du wirst in meinen Augen keine schnellere Kombi für VR-Grip mit HR-Rollwiderstand finden (fahre die am Wettkampf-LRS).

Außer du willst einen Alltagssuperduperallesfressenden Reifen, dann nimm den 2.4er Speed.
Rollwiderstand liegt in etwa auf Höhe des Conti CrossKing 2,2
Habe mich in diesen verliebt seit er lieferbar war und verwende eigentlich nur mehr diesen (Rennen gibts derweilen ja leider keine mehr)
Fahre diese bei 72kg mit 1,2bar VR + 1,5bar HR.
Diese Kombi läuft sowas von geschmeidig, dass ich immer wieder grinsen muß (vor allem bergab).

Reifenbreiten habe ich hier ergänzt
http://www.reifenbreiten-datenbank.de/
25er Felgen
WP Speed 2,4 (1,5bar) ... b=59,4mm h=57mm
WP Race 2,25 (1,3bar) ... b=56,2mm h=54mm
RK Pro 2,2 (1,6bar) ... b=56,7mm h=54,3mm
 

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Re: Neue Reifenmarke: Wolfpack
Hallo zusammen,

sorry, Rollwiderstand auf einer kl. Trommel ist doch gerade für MTB " quatsch"?

Bisher sind wohl die Aussagen das je nach Reifenwahl den Fahrer schneller und sicherer gemacht haben, andere Feedbacks sind wohl nicht bekannt.

Wenn man Race King und Speed King gefahren hat dann reichen Speed/Speed ganz klar.

Der 2.2 liegt je Felge bei 55-57mm, wenn der Hinterbau nicht mitspielt sollte man auch nicht wg. Matsch oder Steine nicht zu breit gehen,

Das der Prot. schneller sein soll als der Sport ist wg. des Aufbaus nicht möglich!?
 
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Außer du willst einen Alltagssuperduperallesfressenden Reifen, dann nimm den 2.4er Speed.
Rollwiderstand liegt in etwa auf Höhe des Conti CrossKing 2,2
Habe mich in diesen verliebt seit er lieferbar war und verwende eigentlich nur mehr diesen (Rennen gibts derweilen ja leider keine mehr)
Fahre diese bei 72kg mit 1,2bar VR + 1,5bar HR.
Diese Kombi läuft sowas von geschmeidig, dass ich immer wieder grinsen muß (vor allem bergab).
Fehlt dir für einen jedentageinfüralles Reifen beim 2.4er Speed nicht etwas (Kurven-)Grip am Vorderad?
Nachdem ich mit dem 2.2er Speed vorne nicht warm geworden bin, wird's vorne auch kein 2.4er Speed für das Jedentagrad bei mir werden.
Habt ihr auch bitte Daten bzgl. der Rollwiderstände, um andere Reifen bei
https://www.bicyclerollingresistance.com/mtb-reviews vergleichen zu können?
Nun ja, man sollte schon ein wenig auf die Modelljahre achten. Viele Reifen in der Auflistung sind mittlerweile überarbeitet!
 
@Sunblocker40

Danke.

Du nimmst am Wettkampf-LRS Race 2.2/RK Pro 2.2, fährst privat aber Speed 2.4/Speed 2.4? Warum nicht auch am WK-LRS Speed 2.4?

Wie verhält es sich mit dem Speed 2.4 gegenüber dem RK Pro 2.2 bzgl. RW, Grip ...?

Wo liegen Unterschiede zwischen den Kombis Speed 2.4/Speed 2.4 und Speed 2.4/RK Pro 2.2?
 
@Sunblocker40

Danke.

Du nimmst am Wettkampf-LRS Race 2.2/RK Pro 2.2, fährst privat aber Speed 2.4/Speed 2.4? Warum nicht auch am WK-LRS Speed 2.4?

Wie verhält es sich mit dem Speed 2.4 gegenüber dem RK Pro 2.2 bzgl. RW, Grip ...?

Wo liegen Unterschiede zwischen den Kombis Speed 2.4/Speed 2.4 und Speed 2.4/RK Pro 2.2?
genau das beschreibe ich und @Schwitte doch oben. Bitte einfach mal lesen.
@Schwitte ich finde den 2,4er Speed vorne Erst und Zweiteindruck sehr griffig, nachwievor kein "Ballern", extrem geschmeidig/vorhersehbar und irgendwie intuitiv passend. Keine Ahnung warum, hatte vorher den Race (auch gut, vermutlich bei Nässe besser), Crossking 2,2, Fast Trak 2,3 SW, Ron.
@Besser_BMC was bezweckst du mit dem posten einer email-Kommunikation? Ich hoffe, du hast wolfpack vorher gefragt, ob das ok ist.
 
sorry, Rollwiderstand auf einer kl. Trommel ist doch gerade für MTB " quatsch"?

Das der Prot. schneller sein soll als der Sport ist wg. des Aufbaus nicht möglich!?

Wer fragt oder sagt das?

Wofür gibts denn die Tests und warum soll aufgrund welchen Aufbaus genau der neue RK Pro nicht schneller sein, als der RK RS?
 
Wer fragt oder sagt das?
Auch wenn ich mich wiederhole:
Lesen ist nicht so deine Stärke, oder? Vieles davon wurde hier schon durchgekaut!
und
Wofür gibts denn die Tests und warum soll aufgrund welchen Aufbaus genau der neue RK Pro nicht schneller sein, als der RK RS?
Nun ja, man sollte schon ein wenig auf die Modelljahre achten. Viele Reifen in der Auflistung sind mittlerweile überarbeitet!
usw.

Eigne dir bitte etwas (Reifen-)Grundwissen an. Nur hier reinzupoltern und nicht mal die letzten zwei Posts gelesen zu haben, da spielt irgendwann keiner mehr mit dir.
 
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Aber vom RK RS gibts doch auch ne neue Version, die aber wohl langsamer sein ist, als der RK Pro.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist so völlig richtig.
Natürlich zielt der Trail nicht auf das Einsatzgebiet eines DHF. Und kann eben da auch nicht mithalten. Keine Frage.

Allerdings, und da bin ich mir sicher, gibts reichlich Leute die einen DHF drauf haben auf ihrem Bike und ihn eigentlich gar nicht brauchen.
Und genau die werden mit einem Trail viel glücklicher werden.
Für die ist das dann, im Vergleich, wirklich ein Wunderreifen.
Weil er das was sie brauchen viel besser kann.

Ich greife es mal wieder auf, auch um es abzuschließen.

Dein Kommentar fasst es treffend zusammen.

Bei den aktuellen Top Bedingungen bin ich gerade beide Reifen auf unterschiedlichen Rädern gefahren. Trotz hartem Boden sind auf einem anspruchsvoll Trail Welten zwischen den Reifen. Gerade was die Seiteführung und gefühlte „Stabilität„ des Reifens/der Karkasse betrifft. Hier spürt mann schlicht die Herkunft des “DH“F!

Insofern möchte ich deine Aussage stützen, für jeden dem der DHF zu „viel ist“ (und/oder gar nichts davon weis) ist tendenziell mit dem Trail besser beraten. Aber diejenigen sind auch vorher komplett die falschen Reifen gefahren. In dem Sektor gibt/gab es schließlich auch vorher äquivalente Produkte der Mitbewerber.

Für jeden ernsthaften Enduro Fahrer ist der Trail nichts. Die Gruppe wird sonst nur sehr enttäuscht.
 
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Ich greife es mal wieder auf, auch um es abzuschließen.

Dein Kommentar fasst es treffend zusammen.

Bei den aktuellen Top Bedingungen bin ich gerade beide Reifen auf unterschiedlichen Rädern gefahren. Trotz hartem Boden sind auf einem anspruchsvoll Trail Welten zwischen den Reifen. Gerade was die Seiteführung und gefühlte „Stabilität„ des Reifens/der Karkasse betrifft. Hier spürt mann schlicht die Herkunft des “DH“F!

Insofern möchte ich deine Aussage stützen, für jeden dem der DHF zu „viel ist“ (und/oder es gar nichts davon weis) der kann mit dem Trail durchaus glücklich werden. Aber diejenigen sind auch vorher komplett die falschen Reifen gefahren. In dem Sektor gibt es schließlich auch äquivalente Produkte der Mitbewerber.

Für jeden ernsthaften Enduro Fahrer ist der Trail nichts. Die Gruppe wird sonst nur sehr enttäuscht.
fahre ja aktuell auf dem "AMDuro" WP Enduro 2,6 / Cross 2,6 (nach Baron / Nevegal im Herbst; vorher vorne DHF 2,5 Maxxterrra, Kaiser; hinten Agressor 2,5, Slaughter, DHR II dual 2,3 und 2,4wt). Die WP Kombo ist im Vergleich dazu sowas von AM 8-)
Selbst der Slaughter 2,3 als Semislick ist in der Kurve griffiger als der Cross (aber auch klar wegen butterweicher Seitenstollen)
Dafür rollt die Kombo wirklich mega für den angebotenen Grip. Aber in der Kurve ist deutlich mehr Vorsicht geboten bergab. Habe noch keine wirkliche Meinung, ob ich wieder "was Richtiges" für bergab gehe da es so natürlich deutlich tourentauglicher ist.
 
fahre ja aktuell auf dem "AMDuro" WP Enduro 2,6 / Cross 2,6 (nach Baron / Nevegal im Herbst; vorher vorne DHF 2,5 Maxxterrra, Kaiser; hinten Agressor 2,5, Slaughter, DHR II dual 2,3 und 2,4wt). Die WP Kombo ist im Vergleich dazu sowas von AM 8-)
Selbst der Slaughter 2,3 als Semislick ist in der Kurve griffiger als der Cross (aber auch klar wegen butterweicher Seitenstollen)
Dafür rollt die Kombo wirklich mega für den angebotenen Grip. Aber in der Kurve ist deutlich mehr Vorsicht geboten bergab. Habe noch keine wirkliche Meinung, ob ich wieder "was Richtiges" für bergab gehe da es so natürlich deutlich tourentauglicher ist.

Ich wollte eigentlich auch auf den WP Enduro warten. Der Reifen war jedoch nicht verfügbar.

... es ist immer eine Gradwanderung sein Rad mit einem minderpotenten Reifen “nicht doch“ seiner Möglichkeiten zu berauben, gerade als Amateur. Hatte just den Nevegal2 in 2.6 am Ripmo und bin dann - primär wegen Platzproblemen am Hinterbau - auf Baron/Trailking gewechselt.

Und es war die richtige Wahl. Insbesondere der Baron gibt eine Sicherheit die ich nicht missen möchte. Gummimischung und Grip sind einfach bei allen Lebenslagen und Wetterbedingungen Top. Ich habe Bedenken, dass der WP Enduro dieses Niveau erreicht, ist jedoch sicherlich - wie bisher alle WP Reifen die ich testen konnte - ein toller Reifen.
 
Baron/Trailking ist eh auch noch eine gut rollende Kombination. Recht viel weniger würde einem Ripmo nicht gerecht.

Es ist sogar so: wenn man in einer recht "steinigen" Gegend wohnt, könnte auch zumindest der Trailking grenzwertig sein vom Pannenschutz her. Wenn's eher erdig/waldig ist, natürlich gar kein Problem. (oder wenn man entsprechend "weich" fährt)
 
Und es war die richtige Wahl. Insbesondere der Baron gibt eine Sicherheit die ich nicht missen möchte. Gummimischung und Grip sind einfach bei allen Lebenslagen und Wetterbedingungen Top. Ich habe Bedenken, dass der WP Enduro dieses Niveau erreicht, ist jedoch sicherlich - wie bisher alle WP Reifen die ich testen konnte - ein toller Reifen.
uneingeschränkte Zustimmung. Mir war der Trailking hinten zu schwer bzw. hatte ich den Eindruck der DHR II dual 2,3 kann alles besser. Ist halt nicht markenkonform
Mir ging es ähnlich, alle WPs, die ich bisher gefahren bin (Ausnahme Trail 2,25) sind sehr gute Reifen. Glaube mittlerweile, dass ich tatsächlich noch lieber "was Spezielleres" mag, der einzige WP, der aktuell gesetzt ist, ist der 2,4er Speed vorne am XC-Fully. Zum Herbs wird der Crossking 2,3 Racesport oder der Race 2,4 getestet, bin jetzt schon gespannt.
Ich bin aber auch Nerd (fragt nicht nach SInn/Unsinn); würde auch @schoeppi zustimmen, dass die WPs für viele "Normal-Biker" die optimalen Reifen sind (Rollwiderstand, Grip, Pannenschutz, Gewicht). Wenn ich sehe wie manch DHF/DHR Fahrer hier hoch wie runter kriecht... da hätte ich keinen Spaß. Und auch den Baron würde ich otto-normal-biker erstmal dadurch "schmackhaft" machen, dass man selbst in der Ebene mittreten darf 8-)
 
Trail, der Name ist Programm. DHR/ DHF, der Name ist Programm. Ist doch schön, wenn es einem so einfach gemacht wird.
Man muss schon sehr auf sein Anforderungsprofil achten. Es ist einfach Quatsch, das ganze Jahr mit nem Enduro hochzuschleichen, wenn man ihn nur wenige Tage braucht.
Es stellt sich zusätzlich die Frage, wer von uns seine Reifen in den Grenzbereich bekommt. Ich für mich kann eher grobe Unterschiede für mich feststellen. Würde aber behaupten, dass ich die Reifen, die ich in letzter Zeit gegeneinander getestet hatte auch bei einer Blindverkostung identifizieren würde.
FK hinten gegen Cross vermutlich erst bei der Panne. ;)
FK, DHR und Trail vorne glaube ich unterscheiden zu können.
 
Wenn ich sehe wie manch DHF/DHR Fahrer hier hoch wie runter kriecht... da hätte ich keinen Spaß.

Uraltes Thema und Daueraktuell.
Herauszufinden was für einen selbst am meissten Sinn macht, darum gehts.
Dennoch sind viele auf dem Holzweg.
Nicht zuletzt auch von den Herstellern mitinitiert die schon 130mm Tourenbikes meinen auf 2.5er Minions stellen zu müssen.
Mit denen die Käufer dann auf der Forstautobahn rumfahren und der anspruchsvollste Trail gerade so S0 erreicht.
 
Uraltes Thema und Daueraktuell.
Herauszufinden was für einen selbst am meissten Sinn macht, darum gehts.
Dennoch sind viele auf dem Holzweg.
Nicht zuletzt auch von den Herstellern mitinitiert die schon 130mm Tourenbikes meinen auf 2.5er Minions stellen zu müssen.
Mit denen die Käufer dann auf der Forstautobahn rumfahren und der anspruchsvollste Trail gerade so S0 erreicht.
ganz genau. 14kg schwer, rollt wie eine Wanderdüne. So bringt man aber Leute auch zum E-Bike :-) Alle erstmal ein Jahr auf ein XC Hardtail setzen wie die Jugendfahrer. Dann mit dem gleichen Rad 1 Woche Gardasee und "die üblichen" Trails fahren. Dann wären viele "geheilt" und vermutlich würde die "downcountry" Kategorie explodieren; dh max 12kg, 29er, 140/130 mit entsprechender Bereifung
 
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