Neue Reifenmarke: Wolfpack

Hallo zusammen,
ich würde gerne meiner Frau einen neuen Hinterreifen von WP kaufen.
Im Moment ist ein MAXXIS Ikon 29x2.35 3c MAXX Speed montiert, der WP sollte besser rollen und mehr Komfort haben.
Was wäre eure Wahl, Race, Speed oder Cross in 2.4.
Vorne ist der Trail 2.4 gesetzt, das Rad ist ein Tallboy.
Bin gespannt auf Eure Vorschläge,
Gruß Ralf
 

Anzeige

Re: Neue Reifenmarke: Wolfpack
Hallo zusammen,
ich würde gerne meiner Frau einen neuen Hinterreifen von WP kaufen.
Im Moment ist ein MAXXIS Ikon 29x2.35 3c MAXX Speed montiert, der WP sollte besser rollen und mehr Komfort haben.
Was wäre eure Wahl, Race, Speed oder Cross in 2.4.
Vorne ist der Trail 2.4 gesetzt, das Rad ist ein Tallboy.
Bin gespannt auf Eure Vorschläge,
Gruß Ralf
42
Topographie, Fahrkönnen, Asphaltanteil und was die Gute damit anstellen mag, wären evtl. hilfreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, Einsatzgebiet wäre, einfache Forstwege und einfache Trails S1, kein Asphalt.
Der Ikon, so habe ich hier im Forum gelesen, soll nicht der beste Rouleur sein, und die Karkasse ist mittlerweile recht steif und poröse (der Reifen war schon auf mehreren Rädern).
Jetzt wollen wir was neues...
 
Also, Einsatzgebiet wäre, einfache Forstwege und einfache Trails S1, kein Asphalt.
Der Ikon, so habe ich hier im Forum gelesen, soll nicht der beste Rouleur sein, und die Karkasse ist mittlerweile recht steif und poröse (der Reifen war schon auf mehreren Rädern).
Jetzt wollen wir was neues...
Kenda Rush SCT hinten, die WPs sind alle wie oben geschrieben, keine guten Roller
Am ehesten dann den Speed in 2,4
 
Also, Einsatzgebiet wäre, einfache Forstwege und einfache Trails S1, kein Asphalt.
Wenn du Felgen mit 30er Innenweite hast, dann könntest du für deine Anforderungen auch Trail/Cross oder Trail/Race in 2,25 fahren.

Denn:
etwas schmalere Reifen rollen immer leichter und haben natürlich auch weniger rotierende Masse, die man bei 2,4ern unnötigerweise mittreten muss.

Die 30er Innenweite bei den Felgen ist deshalb sinnvoll, weil sonst die 2,25er Reifen optisch etwas schmal aufbauen. 30er Felgen sind ohnehin moderner. ;)

Ich fahre selber schon länger Trail/Cross in 2,25, sogar bis S2.

Ein großer Vorteil bei den WP-Reifen ist der gute Nass-Gripp, den man im Gelände nicht unterschätzen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Widerspruch Euer Ehren.
Auf Asphalt nicht, das mag sein. Im Gelände / Schotter rollen die sehr wohl super!!
Hat mich bisher nicht vom Hocker gehauen bzw gibt halt schnelleres wie ein Race King, Rush, Ralle und TB, Mezcal usw
Für mich ein toller einer für alles (was aber so gar nicht von Interesse für mich ist) und wirklich gut, wenns feucht ist. Trocken nicht gut, Karkasse geht so und zwischen WABBEL TR Kenda oder Renegade S W und Maxxis oder SuRa
 
Ich denke mal, das ist auch ein Wechselspiel zwischen rollen lassen und mehr oder weniger rotierende Masse, die man bei breiteren Reifen natürlich durchtreten muss.

Was nützt es, wenn ein breiterer Reifen geringfügig besser rollt, dafür man aber bei jeder kleinen Beschleunigung gegen die höhere rotierende Masse antreten muss !? ;)

Ich bin auch mal auf 2,4er gewechselt, weil die ja 'leichter laufen' sollen. Das 'nur rollen lassen' funktioniert wohl im DH ganz gut ... aber nicht dann, wenn man damit die höhere Masse auch in den Uphill mit vielen kleinen Beschleunigungen reintreten muss. :teufel: Das geht für mich gar nicht.

Da ich aber nicht vorwiegend abwärts rollen lasse, bin ich dann sehr gerne wieder auf die 2,25er zurückgegangen. Eine Wohltat, dieses spritzige Fahrgefühl mit leichteren Reifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du Felgen mit 30er Innenweite hast, dann könntest du für deine Anforderungen auch Trail/Cross oder Trail/Race in 2,25 fahren.

Denn:
etwas schmalere Reifen rollen immer leichter und haben natürlich auch weniger rotierende Masse, die man bei 2,4ern unnötigerweise mittreten muss.
👇
sagt wer?
Im Gelände halte ich das für eine überholte Binsenweisheit.

oh gott, jetzt geht das wieder los... Lasst Rockside doch seinen Glauben, das wird nix mehr mit Einsicht, da ist alle Wissenschaft verloren. Wir könnten sonst noch die legendären Seiten aus dem Light Country Thread einrahmen und zur Warnung hier posten. :D
 
oh gott, jetzt geht das wieder los... Lasst Rockside doch seinen Glauben, das wird nix mehr mit Einsicht, da ist alle Wissenschaft verloren.
Immer das gleiche mit den unreflektierten Phrasen ... Einsicht ... Wissenschaft. :awesome:

Kann ja sein, daß breitere Reifen im Gelände etwas besser rollen mögen. Geschenkt.
Aber eben nur das reine Rollen als isolierten Vorgang zu betrachten und von den anderen Einflüssen strikt abzukoppeln, wie die viel höheren rotierenden Massen, die man dann treten muss, so wird das dann eben zur faulen Geschichte.

Es kommt natürlich auch immer darauf an, bei welcher Aktivität die breiteren Reifen eingesetzt werden sollen. Vorwiegend für DH-lastig, Enduro, oder auch viel im Uphill !?
Da wird mMn zu viel miteinander vermischt.

Darüber kann sich ja jeder seine eigene Meinung bilden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer das gleiche mit den unreflektierten Phrasen ... Einsicht ... Wissenschaft. :awesome:

Kann ja sein, daß breitere Reifen im Gelände etwas besser rollen mögen. Geschenkt.
Aber eben nur das reine Rollen als isolierten Vorgang zu betrachten und von den anderen Einflüssen strikt abzukoppeln, wie die viel höheren rotierenden Massen, die man dann treten muss, so wird das dann eben zur faulen Geschichte.
Nur mal so: Wenn du keinen Widerstand hast und nur rollen willst, dann ist das Gewicht herzlich egal. Du bewegst dich dann nämlich ohne weiteres Zutun immer gleichmäßig fort, nennt sich Impulserhaltung und ist – eben – Wissenschaft.

Was für einen Widerstand gibt es nun aber?
1) Gravitation, sobald es bergauf geht. Da ist aber das Gesamtgewicht verantwortlich und das Trägheitsmoment (-> rotierende Massen) ist völlig egal. Das Mehrgewicht der Reifen ist in Bezug auf das Gesamtgewicht aber im Bereich von jedenfalls unter einem Prozent, eher im Bereich eines Promille.
2) Luftwiderstand. Da ist der Einfluss des Gewichts nur auf Umwegen wirksam, weil schwerere Dinge dazu tendieren, eine größere Querschnittsfläche zu haben. Ist bei den Reifen aber eher auch kein Thema.
3) Rollwiderstand, der sich aus Reibungskoeffizient und Normalkraft bestimmt. Bei der Normalkraft sind wir dann aber wieder beim Gesamtgewicht und ich verweise auf Punkt 1)

Ein wenig anders ist es beim Beschleunigen. Da muss zwar auch immer die Gesamtmasse geradlinig beschleunigt werden, aber dazu kommt eben noch das Überwinden des Trägheitsmoments des Reifens. Da spielt dann das Reifengewicht etwas mehr eine Rolle, aber wie gesagt, beim gleichmäßigen Fahren spielt das keine Rolle. Du musst das Gewicht der Reifen, wenn du mal rollst, also nur sehr beschränkt treten, denn vor allem musst das treten, was oben auf dem Rad sitzt.

Edit: Sorry an alle Thread-Interessierten, jetzt bin ich selbst drauf reingefallen...
 
@Dahigez und in der Praxis wäre ja XC ein eher Beschleunigungsintensives Format. Da wiederum spielt neben Traktion Grip in Kurven oder auch bergab ne Rolle. Auch da wirds welche geben,denen das fahrtechnisch egal ist aber das sind halt nur wenige. Kollege Schurter eiert seit Jahren auf 2,4er Schlappen rum,die es noch nicht mal zu kaufen gibt
 
bin jetzt 1 Jahr den WP Enduro vorne und hinten gefahren.
Hinten fand ich ihn sehr unauffällig und fahre ihn weiter; vorne wechsel ich wieder zurück auf Magic Mary soft... der WP hatte für mich deutlich weniger Gripp, besonders wenn es feucht wurde.
Fühle mich auf dem MM vorne deutlich wohler
 
Zurück