Neue RockShox Reverb AXS im ersten Test: Der Hub-König unter den Funk-Variostützen

Der Sender/Controller ist unabhängig von der Stütze. Kann beliebig oft nachgerüstet werden. Man kann die Stütze auch auf den Daumencontroller rechts programmieren, falls man das möchte.
 
Ziemlich beeindruckend, was der SRAM-Konzern in letzter Zeit so alles präsentiert.

Das macht es für mich als alten Fox/Shimano Fan echt interessant, beim nächsten Bike ins andere Lager zu wechseln.

Die neue Akkuposition finde ich gut! Optisch nicht ganz so schön, technisch finde ich es aber sinnvoll.
Habe im Bekanntenkreis eine eher kleine, kurzbeinige Mitfahrerin. Ihr Enduro konnte nicht voll einfedern ohne dass das HR den Akku getroffen hat - AXS war somit raus.

Preis finde ich auch fair. Da muss sich die Konkurrenz - besonders Fox - sehr warm anziehen. Da hilft auch Kashima und das schnelle Funkprotokoll nix.
Bin ich voll bei dir. Vor Jahren auch überwiegend Fox gefahren, mittlerweile am Enduro RS bzw. am Dämpfer CC oder am Trailbike gleich Öhlins.

Gehöre auch eher zu den kleineren Fahrern und hatte tatsächlich aber noch nie das Problem, dass das Hinterrad den Akku berühren könnte. Das kommt aber zum Großteil einfach auch darauf an, wie die Sattelposition auf der Stütze ist. Fährt man den relativ weit vorne, ist natürlich der Akku im Zweifel der erste Kontaktpunkt.
Optisch für ist für mich jedoch die Position unterm Sattel die schönere Lösung, wobei es natürlich nachvollziehbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klasse, den beschissensten Anschluss für Outdoor Anwendungen nur damit der Hersteller Ersatzteile verkaufen kann.
USB-C ist mittlerweile, sehr weit verbreitet. Da gibt es etliche Hersteller.

Da ist es sicher besser, bei einem Hersteller wie SRAM, der sein eigenes Süppchen kocht, sprich eigene und zu andere Herstellern inkompatible Ersatzteile herstellt, zu kaufen.

Aber ja, warum nicht. Jeder wie er mag.
 
RS hat sich abgesehen von der gewöhnungsbedürtigen Akkuposition mal richtig Gedanken gemacht.
Man könnte ja meinen, dass eine so große Firma wie SRAM, erst jetzt etwas richtig(er) macht, dass es schon längst an der Zeit war (2024/25). Und warum nicht schon vorher (Februar 2019).

Andererseits machen es die anderen, die elektronisch versenkbare Sattelstützen anbieten, auch nicht viel besser (siehe Magura&Co).
 
Ich Muss nicht wechseln.
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Man könnte ja meinen, dass eine so große Firma wie SRAM, erst jetzt etwas richtig(er) macht, dass es schon längst an der Zeit war (2024/25). Und warum nicht schon vorher (Februar 2019).

Andererseits machen es die anderen, die elektronisch versenkbare Sattelstützen anbieten, auch nicht viel besser (siehe Magura&Co).

Die haben sich auch früher nicht durch Schnelligkeit ausgezeichnet. Die konstruktionsbedingten Probleme der alten Reverb wurden ja zig Jahre nicht behoben und sogar totgeschwiegen, bis sie dann irgendwann mit der C1 und dem Ventvalve kamen.
Wenn ich dann vergleiche was Sacki als One-Man-Show (und in gewisser Weise auch OneUp) direkt mit der ersten Serie auf die Beine gestellt hat, ist das schon peinlich für einen Großkonzern wie Sram.
Aber gut. Besser spät als nie.
Mir ist jetzt auch klar warum die mechanische Reverb nicht mehr weiterproduziert wird. Die neue Luft basierte wird wahrscheinlich in der Fertigung nicht mehr kosten und gleichzeitig die Servicekosten der Garantieleistungen senken.
 
Ich hab in meinem Megatower 2 CC XL mit 460mm Sitzrohr eine OneUp V3 mit 240mm Hub verbaut. Das geht sich mit meiner Schrittlänge von etwa 90cm gerade so aus.
Guter Hinweis. 💡
Ohne das im Detail nachgemessen zu haben, hatte ich geschätzt, dass das knapp nicht passt.
Hatte hier die maximale Einstecktiefe am 5010 v5 und Heckler v9 als Limit vermutet, auch mit 460mm Sitzrohr in XL und 92cm Schrittlänge. Daher sind es hier "nur" die 210er OneUps geworden.
 
Selber Rahmen. Schrittlänge 88 cm. Hab ne Revive mit 185 mm drin. Die 213er müsste ich komplett versenken, dann würde es sich gerade so ausgehen. Komm mit der 185er allerdings derart gut zurecht, dass ich die drin lasse. Hätte für mich keinen nennenswerten Vorteil. Ist aber natürlich von individuellen Präferenzen abhängig.
Dachte auch immer 185 sind ausreichend. Jetzt mit 210 und 213 kommen mir 180 super wenig vor im anderen Bike.

Hab auch keine Vorteile von mehr gesehen, jetzt sehe ich die Vorteile.
 
Akku in das Standrohr, USB-C Port geschützt vorne oben, wer dann noch Range Anxiety hat soll halt ne Powerbank mitnehmen. Bitte, gern geschen, liebe InGEniEuRe…
Genau mein reden. Bikeyoke ist ja auch da dran…
Den inneren Akku aber auch mit etwas schrauber Aufwand tauschbar. Ich hätte sie schon lange am Rad wenn es sie so gäbe.
 
Guter Hinweis. 💡
Ohne das im Detail nachgemessen zu haben, hatte ich geschätzt, dass das knapp nicht passt.
Hatte hier die maximale Einstecktiefe am 5010 v5 und Heckler v9 als Limit vermutet, auch mit 460mm Sitzrohr in XL und 92cm Schrittlänge. Daher sind es hier "nur" die 210er OneUps geworden.

Es ist allerdings wirklich sehr knapp. Die OneUp Variostütze ist so weit im Sitzrohr versenkt, dass durch die Verwindung der Bowde/Innenzug der Remote etwas schwergängig ist.

Im Fahrbetrieb fällt das allerdings gar nicht auf. Nur wenn man zum Einladen den Sattel versenkt. Ich wollte unbedingt das Maximum, da ich manchmal doch noch gerne schwierige alpine Wanderwege runterstolpere. Und im Falle eines Fails kommt man mit einem sehr niedrigen Sattel im steilen Gelände einfach sicherer vom Bike runter. Aber jeder braucht das sicher nicht.

Der versenkte Sattel bei einer Variostütze mit 175mm Hub hat mich damals aber auch bei Jumplines gestört. Mit den 213mm Travel der BikeYoke bin ich sehr gut zurecht gekommen. Will damit sagen, dass deine OneUp 210mm wahrscheinlich eh ausreichend für (fast) alles ist.
 
Dachte auch immer 185 sind ausreichend. Jetzt mit 210 und 213 kommen mir 180 super wenig vor im anderen Bike.

Hab auch keine Vorteile von mehr gesehen, jetzt sehe ich die Vorteile.

Ich hab zum ersten Mal von 180 auf 210mm gewechselt (neuer Rahmen der mehr zulässt) und hab sofort den Nachteil erkannt. Plötzlich hab ich während der Fahrt regelmäßig Arschkontakt mit dem Hinterreifen. Hab wieder auf zumindest 200mm getravelt und gehe evtl. sogar auf 190 in weiterer Folge
 
Will damit sagen, dass deine OneUp 210mm wahrscheinlich eh ausreichend für (fast) alles ist.
Denke ich auch, ich meine früher ist man mit 125mm Sattelstütze, 26 Zoll und 68° Lenkwinkel auch irgendwie die Berge runtergekommen. Da sind heute viele Bikeneuerungen eh Luxus*.
(*hier gemeint als nice-to-have Feature). 😁

S5 scheitert bei mir dann auch eher an den Stolperbikeskills als an der Satteltiefe. 😆
Den Sprung von 170 auf 200mm empfand ich am Enduro aber auch als Fortschritt.

Kontaktpunkt des Sattels am Oberschenkel in Schräglage ist bei 240mm aber noch gegeben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein vorheriges Enduro hatte ein 420 mm Sitzrohr. An sehr wenigen DH-Strecken mit schlimmen Steilstufen hatte ich die Sattelstütze hin und wieder komplett eingeschoben. Arg viel niedriger wird es wohl auf dem Markt nix geben.

Dieser Punkt hatte mich tatsächlich über das 460mm Sitzrohr im neuen Bike nachdenken lassen, ob ich mir es überhaupt zulegen soll. Ich hab aber damit auf eben diesen Strecken im Vergleich für mich einfach keinen Nachteil feststellen können. Komme aber auch so mit dem Hintern locker auf den Hinterreifen bei gleichzeitigem "Vorbau lecken".
Und wenn da dann in einer Steilstufenkaskade etwas daneben geht, steige ich sowieso lieber über hinten ab, weil alles andere noch schmerzhafter werden kann.
Ansonsten schätze ich mittlerweile das Ablegen des Sattels an der Oberschenkelinnenseite in bestimmten Kurven sehr.
Ist halt insgesamt ne individuelle Angelegenheit mit dem Hub und lässt sich mMn nicht verallgemeinern.
 
USB-C ist mittlerweile, sehr weit verbreitet. Da gibt es etliche Hersteller.

Da ist es sicher besser, bei einem Hersteller wie SRAM, der sein eigenes Süppchen kocht, sprich eigene und zu andere Herstellern inkompatible Ersatzteile herstellt, zu kaufen.

Aber ja, warum nicht. Jeder wie er mag.
Nur weil die EU diesen Mist gesetzt hat macht es USB C nicht besser. Und gerade im Outdoor Bereich mit Dreck ist USB C Absoluter Mist.
 
Kontaktpunkt des Sattels am Oberschenkel in Schräglage ist bei 240mm aber noch gegeben?

Ist nahe der Kniekehle, aber kein Problem. Hab genug Körperspannung, sodass eigentlich mir die vier Kontaktpunkte reichen. Aber man muss ja den Sattel nicht als komplett versenken und kann ihn so einstellen, wie es einen beliebt.
 
Denke ich auch, ich meine, früher ist man mit 125mm Sattelstütze, 26 Zoll und 68° Lenkwinkel überall runtergekommen. Da ist jetzt eh alles seit Jahren Luxus.

Noch vor den Varios haben die Leute hier einfach den Sattel am Schnellspanner maximal mach unten geschoben. Als dann die Mini-Varios mit 125-150 kamen, haben die Leute weiterhin am Schnellspanner runter gestellt.

Diese Aussagen, dass 125mm ja eh für alles reichen, hab ich eigentlich nur in diesem Forum von irgendwelchen Flachland-Tirolern gehört/gelesen.
Aber nie von Menschen, die im echten Leben Bikes mit 140+mm Federweg in richtigen Bergen vernünftig bewegt haben :D
 
Noch vor den Varios haben die Leute hier einfach den Sattel am Schnellspanner maximal mach unten geschoben. Als dann die Mini-Varios mit 125-150 kamen, haben die Leute weiterhin am Schnellspanner runter gestellt.

Diese Aussagen, dass 125mm ja eh für alles reichen, hab ich eigentlich nur in diesem Forum von irgendwelchen Flachland-Tirolern gehört/gelesen.
Aber nie von Menschen, die im echten Leben Bikes mit 140+mm Federweg in richtigen Bergen vernünftig bewegt haben :D

Ist so ein Internet Dingens. Im echten Leben kenn ich auch niemanden der mit so vielen Vorderreifen ans Limit kommt wie hier herinnen
 
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