Neue StVO-Regeln ab Ende April: Radfahren soll sicherer werden

Neue StVO-Regeln ab Ende April: Radfahren soll sicherer werden

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Am 28. April tritt der neue Bußgeldkatalog in Kraft. Neben höheren Strafen für Autofahrer gibt es auch diverse Neuerungen für Radfahrer. Wir haben hier die neuen Vorschriften in der Übersicht.

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Neue StVO-Regeln ab Ende April: Radfahren soll sicherer werden
 
??‍♂️

und ihr seid die ersten, die rumpöbeln, wenn "eure" Trails gesperrt werden, oder die Wanderer (nicht MTBler) sich gegen MTBler stellen.
Gleiches Thema aus einer anderen Perspektive....

und da heißt es immer, die Rennradler wären arrogante Artgenossen

hier entsteht gerade die gleiche Diskussionskultur, wie in einschlägigen Autoforen, wenn es um das Thema Radler geht.
was alle gemein haben - das Feindbild "Rennrad".
wenn Oma Trude mit ihrem anno 1903 Stahlrad über die Landstraße schlängelt, passt es und es wir Rücksicht genommen, kaum aber trägt ein Hobby-Armstrong Lycra und fährt auf einem modernen Carbonrad geht der Begrenzer in den roten Bereich und das Hirn schaltet auf Angriff.
was läuft bei euch falsch?
führt ihr euch auch so auf, wenn ein Moped, Traktor, oder ähnliches in Rennradgeschwindigkeit vor euch auftaucht? Vermutlich nicht und man nimmt es hin. Aber nein, der Deutsche braucht ein Feindbild auf seiner Landstraße! immerhin zahlt man dafür ja Steuern und somit ist es sein gutes Recht, die Straße für sich zu beanspruchen.
daher - sofortige Besteuerung aller Radfahrer + Kennzeichenpflicht:mad::aufreg:

ich frag mich echt, was bei euch falsch läuft

Genau das. Man wähnt sich fast im falschen Film. Ich seh schon die Schlagzeile. "Rennradfahrer von Elwood_huang umgedängelt. Dieser hatte sein MTB im Kofferraum. War auf dem Weg zu den Trails des nahegelegenen Gebirgszugs. Kannste dir nicht ausdenken." Oder so ähnlich. ?‍♂️
 
Bezüglich nicht Überwachung der Abstandsregelung.
Es gibt ja jetzt schon die technische Lösung, dass man bei zu geringem Abstand zum Vorderman oder beim Einparken, gewarnt wird :i2:.
Der Seitenabstand wird dann auch implementiert. Und wird vermutlich einen Warnton ausstoßen, wie beim Nichtanlegen des Gurtes.

Mit der Zeit (leider viel zu lange :() wird dass dann, hoffentlich, in Fleisch und Blut übergehen.
Genau so wie die Einsicht, dass die Straßen nicht nur den LKW oder tiefergelegten hochfrisierten Bolzenkarren oder Hutfahrern gehört ;).
 
Mal noch ne ensthafte Frage:

Beim Üblichen Überholverbot (rotes und schwarzes Auto) gilt das Rote Auto auch für Motorräder also auch "einspurige" fahrzeuge.
Beim gezeigten Verbot Bild nummer 2 gilt das Rote auto nun plötzlich nur für mehrspurige Fahrzeuge?
Ist das so? und wer soll da noch den durchblick haben?
 
ich frag mich echt, was bei euch falsch läuft

Also zumindest bei dir ist mein Beitrag in den Falschen hals gerutscht. Mit "Locals" meinte ich die Bauernschaft im Q5 TDI/ Ford Ranger/Mercedes GLS die von hinten drängelt WEIL man eben einen Radler nicht bei Gegenverkehr oder vor Kurven "eben überholt".

Da wäre ja "noch nie was bei passiert" und deswegen verstehen die das nicht.

Und Brass auf Rennradfahrer hab ich generell nicht.

Mich hat jedoch so eine Fettbacke mit Gerolsteiner Trikot mal angerotzt weil der nicht wusste das ich ihn grade überholen wollte ( Auto, Fahrrad und Motoradfahrer nochmal danke an alle Rotzer und Kippenrausschmeißer der Nation !)

Lycra umspannte den von Bier geformten Körper, das Rennrad ächzte unter seinem Gesäß, aber ich war mit einer Jeans, einer Regenjacke, 20 Kilo übergewicht und meinem Treuen Hercules Alabama :

Internetbild (meins hatte vorne und hinten Gepäckträger, Schutzbleche und die SACHS Gruppe wurde aus RESPEKT gegen japanisches Verbrauchsmaterial eingetauscht)
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Trotzdem schneller auf Asphalt von Haltern nach Wattweiß ich - da war ich auch schon ca. 40-50 Kilometer unterwegs.

Zugegeben ich hatte 4.5 Bar auf den nachgerüsteten Schwalbe Landcruiser. Die sind mit 9€ aber auch echt Preisstabil.
 
"Radfahren soll sicherer werden", so schreibt es die Redaktion von Mtb-News.de und unter diesem Deckmantel gelten nun seit dem 28. April 2020 neue STVO Regeln und die Bussgelder für Autofahrer werden erhöht.

Das der Autofahrer natürlich als die Melkkuh der Nation gilt ist ja allgegenwärtig bekannt.
Nein, jetzt darf der Autofahrer auch noch für die Radfahrer den Kopf hinhalten !

Mit dieser Auslegung der neuen STVO und höheren Bussgeldern für Autofahrer wird doch dem Radfahrer erneut wieder Tür und Tor weiter geöffnet um sich im Strassenverkehr noch rüpelhafter zu verhalten.
Gleich vorweg. Ich bin auch Radfahrer, aber über das Verhalten im Strassenverkehr vieler Radler kann ich nur den Kopf schütteln.

Warum nimmt man nicht endlich auch mal den Radfahrer etwas mehr in die Pflicht und Verantwortung ?!
Wenn also "Radfahren sicherer werden soll" dann bitte auch mal konsequent darauf achten, dass Radfahrer "benutzungspflichtige" Radwege nutzen, rote Ampeln nicht vorsätzlich missachtet oder umfahren werden, oder man sich im Stau "irgendwie an den Autos und LKWs" vorbeiquetscht.
Um mal nur ein paar Beispiele zu nennen, die ich regelmässig erlebe.

Das nun auch noch Radfahrer nebeneinander fahren drüfen solange kein anderer Verkehrsteilnehmer behindert wird setzt dem Ganzen noch die Krone auf und das die "Behinderung" in dem Fall dann Auslegungssache des Radfahrers ist, ist eh klar.... soll der da hinten halt warten.

und da heißt es immer, die Rennradler wären arrogante Artgenossen

was alle gemein haben - das Feindbild "Rennrad".
wenn Oma Trude mit ihrem anno 1903 Stahlrad über die Landstraße schlängelt, passt es und es wir Rücksicht genommen, kaum aber trägt ein Hobby-Armstrong Lycra und fährt auf einem modernen Carbonrad geht der Begrenzer in den roten Bereich und das Hirn schaltet auf Angriff.
was läuft bei euch falsch?

Es ist leider nicht von der Hand zu weissen, dass eben der Rennradfahrer (nicht Alle, aber Viele) sich durchaus im Strassenverkehr wie die Axt im Walde benehmen.
Die Oma Trude hält sich verantwortungsvoll an die Regeln, wenn sie mit dem Stahlrad von 1903 auf der Landstrasse fährt. Das tut der Rennradler nicht.

Hier bei mir gibt es eine Verbindungsstrasse zwischen zweier Ortschaften, Landstrasse natürlich und fahrbahnbegleitend ein wunderschöner und erst vorletztes Jahr frisch geteerter benutzungspflichtig ausgeschilderter Radweg.
Der Rennradler hält es nicht für notwendig diesen Radweg zu benutzen. Er fährt lieber auf der Landstrasse, wo der Bauer mit seinem Traktor gerne auch mal den Dreck vom Acker liegen lässt.

Aber auf dem Radweg wird man ja nicht beachtet. Deshalb wird auf der Strasse gefahren, mit einem Rennrad, welches noch nicht mal der STVZO entspricht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also zumindest bei dir ist mein Beitrag in den Falschen hals gerutscht. Mit "Locals" meinte ich die Bauernschaft im Q5 TDI/ Ford Ranger/Mercedes GLS die von hinten drängelt WEIL man eben einen Radler nicht bei Gegenverkehr oder vor Kurven "eben überholt".

Da wäre ja "noch nie was bei passiert" und deswegen verstehen die das nicht.

Und Brass auf Rennradfahrer hab ich generell nicht.

Mich hat jedoch so eine Fettbacke mit Gerolsteiner Trikot mal angerotzt weil der nicht wusste das ich ihn grade überholen wollte ( Auto, Fahrrad und Motoradfahrer nochmal danke an alle Rotzer und Kippenrausschmeißer der Nation !)

Lycra umspannte den von Bier geformten Körper, das Rennrad ächzte unter seinem Gesäß, aber ich war mit einer Jeans, einer Regenjacke, 20 Kilo übergewicht und meinem Treuen Hercules Alabama :

Internetbild (meins hatte vorne und hinten Gepäckträger, Schutzbleche und die SACHS Gruppe wurde aus RESPEKT gegen japanisches Verbrauchsmaterial eingetauscht)
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Trotzdem schneller auf Asphalt von Haltern nach Wattweiß ich - da war ich auch schon ca. 40-50 Kilometer unterwegs.

Zugegeben ich hatte 4.5 Bar auf den nachgerüsteten Schwalbe Landcruiser. Die sind mit 9€ aber auch echt Preisstabil.

sorry, hab ich wohl wirklich falsch aufgefasst, bzw den falschen zitiert.

Das ändert jedoch nichts an meiner generellen Aussage und bleibe daher bei meiner Meinung.
Ob ich mit dieser richtig liege, oder nicht, soll jeder für sich selbst beurteilen.
Fakt ist: die Landstraßen sind nicht einzelnen Fortbewegungsgruppen zugeschrieben, wie es auf der Autobahn der Fall ist und Rücksicht muss von allen Teilnehmern eingefordert werden, auch den RRlern.

und zum Thema "Überholen eines Radfahrers": es konnte schon vor der gesetzlichen Festschreibung, nur regelkonform überholt werden, wenn kein Gegenverkehr herrscht, da selbst beim empfohlenen Mindestabstand von 1,5m, auf die Gegenspur ausgewichen werden musste.
also hat sich de facto nichts geändert, außer, dass es nun strafrechtlich geahndet werden kann.

das Nebeneinanderfahren von zwei Radlern, macht da keinen Unterschied mehr.

und nochmal, bevor es wieder heißt "aber die Radwege"... wo sollen denn die Rennradfahrer hin, wenn es auf der Strecke, weit und breit, keinen ausgewiesenen Radweg gibt?
ach stimmt - am besten nicht ihrem Hobby/Autoersatz/was auch immer, fröhnen
 
"Radfahren soll sicherer werden", so schreibt es die Redaktion von Mtb-News.de und unter diesem Deckmantel gelten nun seit dem 28. April 2020 neue STVO Regeln und die Bussgelder für Autofahrer werden erhöht.

Das der Autofahrer natürlich als die Melkkuh der Nation gilt ist ja allgegenwärtig bekannt.
Nein, jetzt darf der Autofahrer auch noch für die Radfahrer den Kopf hinhalten !

Mit dieser Auslegung der neuen STVO und höheren Bussgeldern für Autofahrer wird doch dem Radfahrer erneut wieder Tür und Tor weiter geöffnet um sich im Strassenverkehr noch rüpelhafter zu verhalten.
Gleich vorweg. Ich bin auch Radfahrer, aber über das Verhalten im Strassenverkehr vieler Radler kann ich nur den Kopf schütteln.

Warum nimmt man nicht endlich auch mal den Radfahrer etwas mehr in die Pflicht und Verantwortung ?!
Wenn also "Radfahren sicherer werden soll" dann bitte auch mal konsequent darauf achten, dass Radfahrer "benutzungspflichtige" Radwege nutzen, rote Ampeln nicht vorsätzlich missachtet oder umfahren werden, oder man sich im Stau "irgendwie an den Autos und LKWs" vorbeiquetscht.
Um mal nur ein paar Beispiele zu nennen, die ich regelmässig erlebe.

Das nun auch noch Radfahrer nebeneinander fahren drüfen solange kein anderer Verkehrsteilnehmer behindert wird setzt dem Ganzen noch die Krone auf und das die "Behinderung" in dem Fall dann Auslegungssache des Radfahrers ist, ist eh klar.... soll der da hinten halt warten.

ich wiederhole mich ungern - aber die Gleiche Diskussion gibt es zwischen Wanderer und MTBler genauso.
die einen schimpfen auf die anderen, weil alle rüpelhafte Rambos sind, die die Wälder und Wege zerstören.
es sind Einzelne, die ihre wunderbaren Bremsspuren durch die Kurven ziehen, die ohne Rücksicht, mit Topspeed auf die Wandergruppe auffahren etc pp....

einige von euch argumentieren aus der Sicht der Städter, wo sich sicherlich einige Radfahrer unvorteilhaft benehmen, um schnell von A nach B zu kommen und hierbei die ein oder andere Gefahrensituation hervorrufen. Ganz klar - muss nicht sein und hier muss man auch nichts schön reden.

aber dieses Verhalten wird direkt mit dem sportiven Rennradler, der sich auf der Landstraße aufhält uns quasi nichts falsch machen kann, außer der Straße zu folgen, gleichgesetzt.
ja ok... er könnte sich 20cm zu weit zur Straßenmitte aufhalten und dann "besetzt" dieser rüpelhafte Radler natürlich genau MEINE Spur und ich kann nicht knapp überholen, wenn gerade Gegenverkehr herrscht.
solche Halunken, aber auch!!!!!

denkt doch alle mal bisschen nach, oder noch besser - legt euren täglichen Arbeitsweg mit dem Rad zurück und nutzt die Möglichkeit, euch selbst ein Bild von der Situation zu machen.
Vielleicht ändert ihr eure Meinung, wenn ihr zum x-ten Mal mit 30cm Abstand und 100km/h überholt wurdet
 
Coole Diskussion.

Aber wir können uns ja als Konsens einfach darauf einigen, dass die schlimmsten Verkehrsteilnehmer derzeit 40-60 jährige E-Biker mit Helm auf dem Weg von oder zur Arbeit sind, die mit >25 Km/h über den Radweg rasen und völlig unabhängig von Fußgängern, Autos, Kindern und anderen Radfahrern stoisch ihre Geschwindigkeit beibehalten und grundsätzlich auch an Engpässen nicht bremsen und auf Fußwegen nicht absteigen, oder?
:lol:

Kennt ihr die auch? Die sind hier die Pest, Bremsen kennen die nicht, nur Vorfahrt. Dagegen finde ich die "aber ich habe nur ganz kurz gehalten" und mit-zu-wenig-Abstand-überholen-Fraktion schon fast lustig. Mit den Bußgeldern aus einer Geschwindigkeitskontrolle bei E-Bikes könnte man hier ein paar Spielplätze bauen...
 
Fakt ist: die Landstraßen sind nicht einzelnen Fortbewegungsgruppen zugeschrieben, wie es auf der Autobahn der Fall ist und Rücksicht muss von allen Teilnehmern eingefordert werden, auch den RRlern.


Wenn in Stoßzeiten nur alle paar Minuten mal ein Auto über die Landstraße fährt - okay. Dann kann ich da auch ruhigen Gewissens (Renn)radfahren. Hier klappt die Doppelnutzung ja weil man sich kaum begegnet.

Wenn die Landstraße allerdings - wie viele andere Straßen - immer gut gefüllt ist, dann sollten die Strecken für manche Nutzer eben eingeschränkt sein.

Heute könnte man die Streckenauslastung wunderbar mit Daten von Google/Apple und Mobilfunkanbietern auswerten und solche Dinge dynamisch gestalten.
 
Hm, ich fahre auch Auto und kann also beide Perspektiven einnehmen.

Als Familienvater und täglicher Radpendler mache ich einfach das was mich mit größter Wahrscheinlichkeit abends heil zu meiner Familie bringt: NICHT den Radweg zu benutzen (das haben noch immer viele nicht gerafft daß es diese Pflicht nicht mehr gibt AUSSER es liegen besondere Gefahrensituationen vor und oder ein blauer Lolli steht, und selbst die oft zu Unrecht).
Radwege sind meistens so gebaut daß sie an ihrem Ende (und oft enden sie urplötzlich nach ein paar Metern) ein unmögliches und gefährliches Einfädeln in den Straßenverkehr erzwingen. Warum sollte ich so einen Blödsinn mitmachen? Zumal man auf dem Radweg für die Autofahrer schlicht nicht existent ist und für voll genommen wird, bis man sich dann wieder trifft...

Weiterhin verstehe ich dieses Rennradgebashe nicht. Aus genannten Gründen fahre ich IMMER MITTIG auf meinem Fahrstreifen, es gibt auch kein Gesetz dagegen, vor allem nicht im Rechtsfahrgebot, wer es nicht glaubt bitte mal STVO lesen. Somit stelle ich auf jeden Fall das gleiche Hindernis dar wie 2 nebeneinander fahrende Rennradler, nur daß ich deutlich langsamer bin 8-)
Klar regen sich manche auf, ist mir aber sch...egal. Dadurch erreiche ich nämlich eins: ich werde nicht mehr trotz Gegenverkehr überholt, und es wird zumindest ein halber Meter Abstand gelassen, da man ja auf die Gegenfahrbahn muß zum Überholen.
Ich mach das jetzt seit 10 Jahren täglich, und nichts sonst funktioniert sonst so gut. Ich kann niemanden verstehen der freiwillig ganz rechts fährt, zumal wenn etwas passiert (Dooring) man als Radfahrer sogar eine Mitschuld bekommt ( da gibts eindeutige Urteile) denn:

ES STEHT NIRGENDWO GESCHRIEBEN DASS MAN GANZ RECHTS FAHREN MUSS!!!!!!!!!
 
ich wiederhole mich ungern - aber die Gleiche Diskussion gibt es zwischen Wanderer und MTBler genauso.
die einen schimpfen auf die anderen, weil alle rüpelhafte Rambos sind, die die Wälder und Wege zerstören.
es sind Einzelne, die ihre wunderbaren Bremsspuren durch die Kurven ziehen, die ohne Rücksicht, mit Topspeed auf die Wandergruppe auffahren etc pp....

einige von euch argumentieren aus der Sicht der Städter, wo sich sicherlich einige Radfahrer unvorteilhaft benehmen, um schnell von A nach B zu kommen und hierbei die ein oder andere Gefahrensituation hervorrufen. Ganz klar - muss nicht sein und hier muss man auch nichts schön reden.

aber dieses Verhalten wird direkt mit dem sportiven Rennradler, der sich auf der Landstraße aufhält uns quasi nichts falsch machen kann, außer der Straße zu folgen, gleichgesetzt.
ja ok... er könnte sich 20cm zu weit zur Straßenmitte aufhalten und dann "besetzt" dieser rüpelhafte Radler natürlich genau MEINE Spur und ich kann nicht knapp überholen, wenn gerade Gegenverkehr herrscht.
solche Halunken, aber auch!!!!!

denkt doch alle mal bisschen nach, oder noch besser - legt euren täglichen Arbeitsweg mit dem Rad zurück und nutzt die Möglichkeit, euch selbst ein Bild von der Situation zu machen.
Vielleicht ändert ihr eure Meinung, wenn ihr zum x-ten Mal mit 30cm Abstand und 100km/h überholt wurdet

Das lasse ich natürlich gelten.

Was Wanderer vs Mountainbiker im Wald betrifft ist es doch so, dass genug Platz für alle vorhanden ist.
Mir passiert es oft, dass sich Wanderer einfach in den Weg stellen die Arme ausbreiten und mich anraunzen, obwohl ich ganz langsam fahre, bzw. wenn es der Platz nicht hergibt sogar ganz anhalte.
Wozu, das muss doch nicht sein ?!

Ich möchte ja auch nicht "alle" Radfahrer über einen Kamm scheren und ich kenne auch beide Seiten einmal die Städtische und einmal die Ländliche.
Wenn die Ampel rot hat, juckt das viele Radfahrer nicht. Da pfeift man einfach über die Kreuzung.
Kommt es dabei zu einem Unfall mit dem Auto welches grün hat, kann der Autofahrer den Kopf hinhalten. Und das kann es nicht sein !

Der Rennradler auf der Landstrasse legt da ein ähnliches Spiel hin. Das äusserst rechts gefahren werden muss interessiert nicht. Genausowenig der vorhandene und "benutzungspflichtige" Radweg. Gut ausgebaut und sauber. Das mal in Abständen von ca. einem Kilometer ein landwirtschaftlicher Weg den Radweg kreuzt der auf die Landstrase führt, ist für mich kein Argument auf der Strasse zu fahren.

Wenn ich z.B. auf der Strasse in der Stadt mit dem Rad unterwegs bin ist es mir lieber mit nicht eingehaltenem Seitenabstand zu überholen als wenn das Auto hinter mir bleibt.
 
vor allem nicht im Rechtsfahrgebot, wer es nicht glaubt bitte mal STVO lesen.



ES STEHT NIRGENDWO GESCHRIEBEN DASS MAN GANZ RECHTS FAHREN MUSS!!!!!!!!!


Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)
§ 2 Straßenbenutzung durch Fahrzeuge


(1) Fahrzeuge müssen die Fahrbahnen benutzen, von zwei Fahrbahnen die rechte. Seitenstreifen sind nicht Bestandteil der Fahrbahn.
(2) Es ist möglichst weit rechts zu fahren, nicht nur bei Gegenverkehr, beim Überholtwerden, an Kuppen, in Kurven oder bei Unübersichtlichkeit
 
Zuletzt bearbeitet:
Das lasse ich natürlich gelten.


Was Wanderer vs Mountainbiker im Wald betrifft ist es doch so, dass genug Platz für alle vorhanden ist.
Mir passiert es oft, dass sich Wanderer einfach in den Weg stellen die Arme ausbreiten und mich anraunzen, obwohl ich ganz langsam fahre, bzw. wenn es der Platz nicht hergibt sogar ganz anhalte.
Wozu, das muss doch nicht sein ?! genau das ist der Punkt. hier überschneiden sich die Verhaltensweisen von Wanderer und Autofahrer. Muss das denn sein?

Ich möchte ja auch nicht "alle" Radfahrer über einen Kamm scheren und ich kenne auch beide Seiten einmal die Städtische und einmal die Ländliche.
Wenn die Ampel rot hat, juckt das viele Radfahrer nicht. Da pfeift man einfach über die Kreuzung.
Kommt es dabei zu einem Unfall mit dem Auto welches grün hat, kann der Autofahrer den Kopf hinhalten. Und das kann es nicht sein !

unschöne Einzelfälle, die es auch unter Autofahrern gibt. Spiegelt aber nicht die Masse wieder. und ja, das kann und muss nicht sein

Der Rennradler auf der Landstrasse legt da ein ähnliches Spiel hin. Das äusserst rechts gefahren werden muss interessiert nicht. weil es auch nicht stimmt! der Rennradler kann sich freudig in der Mitte aufhalten und es wäre rechtlich gesehen, korrekt. zumal es für den Rennradler auch noch sicherer ist, sich mehr mittig aufzuhalten, da er als Hindernis wahrgenommen wird und entsprechend mit Abstand überholt wird. Praktiziere ich seit Jahren so, nachdem ich schon 2x von geistig degenerierten Autofahrern abgeschossen wurde.
Genausowenig der vorhandene und "benutzungspflichtige" Radweg. stimme ich zu, sollten befahren werden. Gut ausgebaut und sauber. Das mal in Abständen von ca. einem Kilometer ein landwirtschaftlicher Weg den Radweg kreuzt der auf die Landstrase führt, ist für mich kein Argument auf der Strasse zu fahren.
dennoch gibt es diese Diskussion auch, wenn kein Radweg vorhanden ist, weil der Radfahrer einfach ein Feindbild darstellt.

Wenn ich z.B. auf der Strasse in der Stadt mit dem Rad unterwegs bin ist es mir lieber mit nicht eingehaltenem Seitenabstand zu überholen als wenn das Auto hinter mir bleibt.[/QUOTE]
 
eil es auch nicht stimmt! der Rennradler kann sich freudig in der Mitte aufhalten und es wäre rechtlich gesehen, korrekt.


Nö. siehe oben.
In der Stadt kann ich das verstehen, so verhindert man den Überholvorgang und erzieht sich den nachfahrenden Autofahrer. Auf der Landstraße haste eh verschissen wenn du übersehen wirst, und es ist deine Entscheidung mit 100km/h von Hinten Zentral vom Kühlergrill oder vielleicht doch nur mit dem Seitenspiegel erfasst zu werden.. oder gar dem Fahrer/Autonmen System zu erlauben dir Auszuweichen oder eben nicht.
 
"Radfahren soll sicherer werden", so schreibt es die Redaktion von Mtb-News.de und unter diesem Deckmantel gelten nun seit dem 28. April 2020 neue STVO Regeln und die Bussgelder für Autofahrer werden erhöht.

Das der Autofahrer natürlich als die Melkkuh der Nation gilt ist ja allgegenwärtig bekannt.
Nein, jetzt darf der Autofahrer auch noch für die Radfahrer den Kopf hinhalten !
Was ist daran schlecht?

Mit dieser Auslegung der neuen STVO und höheren Bussgeldern für Autofahrer wird doch dem Radfahrer erneut wieder Tür und Tor weiter geöffnet um sich im Strassenverkehr noch rüpelhafter zu verhalten.
Auch das ist nicht das schlechteste.
Angebot und Nachfrage.
Verschiebt sich halt. Je nachdem, mehr oder weniger, aber doch zu den Radfahrern...

Warum nimmt man nicht endlich auch mal den Radfahrer etwas mehr in die Pflicht und Verantwortung ?!
Warum sollte man?
Man will ja Radfahren fördern und die Radfahrer nicht vergrämen.

Wenn also "Radfahren sicherer werden soll" dann bitte auch mal konsequent darauf achten, dass Radfahrer "benutzungspflichtige" Radwege nutzen,
Steht so im Gesetz.

rote Ampeln nicht vorsätzlich missachtet oder umfahren werden,
Warum nicht.
Wenn es die Sicherheit, die Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs erlaubt. Und niemand anderer Gefährdet wird. Abgesehen davon ist es in einigen Ländern schon erlaubt. Inklusive KFZ.

oder man sich im Stau "irgendwie an den Autos und LKWs" vorbeiquetscht.
Ist ja auch gesetzlich erlaubt.
Was spricht dagegen?
Soll ein LKW oder PKW, wenn er im Stau steht, ur plötzlich, wie ein Formel 1 Wagen, ausscheren?
Abgesehen davon hat er ja auch zu schauen!

Das nun auch noch Radfahrer nebeneinander fahren drüfen solange kein anderer Verkehrsteilnehmer behindert wird setzt dem Ganzen noch die Krone auf
Nochmals: Was spricht dagegen?
Welcher Beifahrer setzt sich freiwillig, nach hinten? Coronazeiten mal ausgenommen.
Die wollen doch auch miteinander quatschen. Nebeneinander.
Autos, die zu 80% ohnehin nur alleine gefahren werden, nehmen so gesehen, unnötig Platz weg. Und trotzdem dürfen sie, wenn sie mal zu zweit fahren, nebeneinander sitzen.
Warum nicht auch bei Radfahrern?

und das die "Behinderung" in dem Fall dann Auslegungssache des Radfahrers ist, ist eh klar.... soll der da hinten halt warten.
Es gilt eben das Recht des Schwächeren (Verkehrsteilnehmers).
So wie auch Radfahrer/MTB idR Nachrang bei Fußgeher oder Wanderer haben...

Es ist leider nicht von der Hand zu weissen, dass eben der Rennradfahrer (nicht Alle, aber Viele) sich durchaus im Strassenverkehr wie die Axt im Walde benehmen.
Ich kann es verstehen, wenn die Mutter mit ihrem Kind auf dem Rad, nicht die Rennstrecke (PKW) und Todesstrecke (LKW) befahren will. Bzw stattdessen auf dem Gehweg fährt bzw hie und da mal ausweicht.
Oder ganz auf's Rad verzichtet. Ziel erreicht :rolleyes:. Weniger Radverkehr, ungebremster KFZ Verkehr :-(.
 
Ich fahre im Alltag viel Rad, Arbeit etc.
Wichtig ist doch, dass man als Radfahrer als vollwertiger Verkehrsteilnehmer wahrgenommen wird.
Daran krankt das ganze doch. Viele Autofahrer sind sich dessen gar nicht bewusst.
Wenn ich mal einem an die Scheibe klopfe, weil er im morgendlichen Stopp&Go den Schutzstreifen ignoriert sind die alle immer total pikiert. Viele verstehen nicht, dass da ein „normaler“ Verkehrsteilnehmer ist, der genau wie der Autofahrer Rechten und Pflichten hat.

Vielleicht hilft diese Gesetzesänderung das ein wenig zu ändern...

Grüße
Tom
 
Weiterhin verstehe ich dieses Rennradgebashe nicht.

..warte, ich erklär dir warum:

Aus genannten Gründen fahre ich IMMER MITTIG auf meinem Fahrstreifen, es gibt auch kein Gesetz dagegen, vor allem nicht im Rechtsfahrgebot, wer es nicht glaubt bitte mal STVO lesen. Somit stelle ich auf jeden Fall das gleiche Hindernis dar wie 2 nebeneinander fahrende Rennradler, nur daß ich deutlich langsamer bin 8-)

Ich glaub das ist Teil des Problems - ich darf das, deswegen mach ich es auch! ...ob man andere dadurch behindert - egal.

RRler die trotz Radwegen auf Landstrassen fahren sind eine Pest. Isso.

P.S. bin auch einige Jahre RR gefahren, bin aber auch mehr so der rücksichtsvolle Typ....
 
Mich stört am Ganzen das man die Schuld immer auf den bösen Autofahrer schiebt.
Ich pendele ca. 50% der Tage mit dem Rad, der rest mit dem Auto

Ich habe das glück das der grösste Teil des Weges mit einem Radweg ausgestatet ist.
Trotzdem habe ich mit dem Rad viel mehr konflikte im Jahr. Das aber meistens mit anderen Radfahrern!
Dort wo ich kontakte zu den Autos habe habe ich nur selten Probleme, meist verhalten sich diese sogar recht anständig mir gegenüber!
Evtl. liegt es daran das ich nicht immer auf mein Recht poche?
Ich wenns Dunkel ist mit Licht fahre? (machen bei uns 50% nicht, ohne Übertreibung)
Oder ist das einfach regional bedingt?

Ich bin jedenfalls alles andere als Überzogen davon das es auf der Strasse sicherer wäre wenn jedes Auto durch ein Fahrrad ersetzt würde und alle so fahren würde wie viele Fahrradfahrer....
 
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