Neueinstieg in die Mtb-Welt?

Innen an der Gabel wo das Plastik Kontakt hat zur Gabel.
Ich hatte immer den Mudhugger, der hat gut runtergerieben.
Ist auch sicherlich eine Frage von Gabel und Fender.
Der ist doch oben an der Gabelkrone ganz fest und hat dann eigentlich kein Spiel, um groß zu scheuern.
Aber egal. Ist auch keine dramatische Stelle, wenn da etwas Lack ab ist :bier:
 
Insbesondere nicht am Rahmen, da der ja gar nicht mit dem Teil in Berührung kommt :ka:.
Sorry, ich meinte natürlich die Gabel.

Klar, während der Befestigung sollte eigentlich nichts zerkratzt werden.
Aber bei Gebrauch des Rads könnte ich mir vorstellen, sobald Dreck an die Verbindungsstelle kommt und die Kabelbinder sich durch die Fahrbewegung mit leicht bewegen, dass dadurch Kratzer entstehen.

Die Variante finde ich gut, nur ist das Schwarz auf den schönen Rädern so ... naja - Geschmackssache.

Im Orbea-Thread wurde auch das "Heli-Tape" vorgeschlagen: https://r2-bike.com/3M-Schutzfolie-...te-100-mm-transparent-1-m?iso=DE&gad_source=1

Der ist doch oben an der Gabelkrone ganz fest und hat dann eigentlich kein Spiel, um groß zu scheuern.
Aber egal. Ist auch keine dramatische Stelle, wenn da etwas Lack ab ist :bier:
Ich werde mal mit so einem durchsichtiges 3M-Klebepad die Gabel bekleben in der Hoffnung das der Kleber gut hält und den Rahmen etwas geschützt wird.

Danke Euch sehr :-)
 
Oder du machst 1-2 Lagen Gewebeklebeband um die Stellen wo die Kabelbinder sitzen.
Protipp: Die Kabelbinder nicht unendlich fest anziehen. Gibt sonst Abdrücke im Lack der Gabel.
 
Guten Tag liebe Biker-Gemeinde,

nachdem ich so eine positive Erfahrung hier im Forum machen durfte und sehr gut beraten wurde, sowie ein sehr freundlicher Umgangston herrschte, wollte ich gerne meinen Thread nochmals herausgraben und eine Frage an Euch stellen, doch kurz noch ein kleines Feedback:

Meine bessere Hälfe und ich haben im Juli 2024, wie aus dem Thread ersichtlich, uns das MtB-Hardtail der Marke Orbea, Typ Alma, ausgesucht. Sie hat das H20, da in der Umgebung nur das H20 in Ihrer favorisierten Farbe "Ice Green Ocean" gab, und ich mir das H10 jeweils für einen sehr guten Preis erworben und konnten uns jeweils noch das ein und andere Gadget heraushandeln.
Seit dem fahren wir regelmäßig als Schönwetterfahrer mit den MtB und genießen die Zeit draußen bei den Halb-/Tagestouren.

Nun hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich überlege mir, ob ich nicht bei einem eventuell anstehenden Job-Wechsel in 2026, das Fahrrad für einen ~25km-Arbeitspendler (einfache Strecke) nutzen soll.
Umkleiden, Duschen, Fahrradstellplätze usw., sowie eine Bahnanbindung, für den Weg bei schlechten Wetter und bei körperlicher Erschöpfung, sind alles vorhanden.

Die Strecke ist zu 95% asphaltiert und und die anderen 5% (2km) sind Kopfsteinpflaster usw..

Dafür war ein Gedankengang das Orbea Alma zu nehmen, doch habe ich das Gefühl, dass es für diese Art des Fahrradfahrens, trotz seiner XC-Kategorisierung, nicht für geeignet ist oder sehe ich dies Falsch?

Sollte ich lieber ein Rennrad / Gravelbike hierfür kaufen oder was könnte an dem MtB gemacht werden, damit ich mit sportlicher Fahrweise diese Strecke gut überwinden kann?

Liebe Grüße
 
Das sind hin u. retour 50 km . Da braust schon ein Rennrad oder Gravel und eine sehr gute Kondition um das länger durchzuziehen .
 
Danke @memphis35 für deine Antwort.
Rennrad oder Gravel
So habe ich es mir auch gedacht, dass dafür wahrscheinlich diese Kategorie eher in Betracht kommt, damit kann ich das MtB auch etwas schonen.

Vermutlich wird es auf Grund der Flexibilität und den etwas dickeren Reifen (Winterzeit) das Gravel werden, da gibt es ja auch bereits Commuter mit Licht usw.

Habt Ihr erste Empfehlungen, welche Marke und Typ vom PL-Verhältnis in Ordnung sind?
Vermutlich werde ich dann im Winter 2025 auf Shopping-Suche gehen.

sehr gute Kondition
Richtig, daher werde ich parallel mir auch eine Jahreskarte kaufen oder das Deutschlandticket der Bahn, mal sehen, um auch eine Ausweichmöglichkeit zu haben. Zudem wird im Sommer mit Sicherheit auch mal das Motorrad dann rausgeholt, sodass ich nicht jeden einzelnen Tag zu beginn hin und zurück fahren muss, sondern mich langsam an die Belastung rantasten kann.
 
Danke @memphis35 für deine Antwort.

So habe ich es mir auch gedacht, dass dafür wahrscheinlich diese Kategorie eher in Betracht kommt, damit kann ich das MtB auch etwas schonen.

Vermutlich wird es auf Grund der Flexibilität und den etwas dickeren Reifen (Winterzeit) das Gravel werden, da gibt es ja auch bereits Commuter mit Licht usw.

Habt Ihr erste Empfehlungen, welche Marke und Typ vom PL-Verhältnis in Ordnung sind?
Vermutlich werde ich dann im Winter 2025 auf Shopping-Suche gehen.


Richtig, daher werde ich parallel mir auch eine Jahreskarte kaufen oder das Deutschlandticket der Bahn, mal sehen, um auch eine Ausweichmöglichkeit zu haben. Zudem wird im Sommer mit Sicherheit auch mal das Motorrad dann rausgeholt, sodass ich nicht jeden einzelnen Tag zu beginn hin und zurück fahren muss, sondern mich langsam an die Belastung rantasten kann.
Die Kondition kommt von alleine. Nach zwei Wochen lachst du über die 50km.
Mein Weg zu Arbeit sind hin und zurück 70km, das fahre ich nur mit dem Gravel weil ich damit schneller bin. Sonst geht das locker auch mit dem Fully.
 
damit kann ich das MtB auch etwas schonen.
Brauchst Du nicht. Ansonsten musst Du 2 Bikes pflegen.

Bin selber jahrelang 15 km in die Arbeit. Da gab es zwischen dem Gravel und dem MTB kaum einen Unterschied. Das hing eher mit der Reifenwahl zusammen.
Bei vielen Gravelrädern werden die Reifen immer breiter und sind in 45mm meist schon so schwer wie MTB Reifen in 2,2.

Eine gute Allround Lösung an Reifen wären Schwalbe Ray/Ralph Superrace. Oder von Conti RK/CK.

Das rollt sehr gut und kann man am Wochenende auch gut im Gelände fahren.

Zusätzlich kaufst du dir noch das hier, dann sitzt du etwas aerodynamischer auf dem Radl
https://www.bike-discount.de/de/sqlab-411-2.0-innerbarends

Und solltest du eh Geld für ein zweites Radl übrig haben, dann investiere das in einen schönen leichten Laufradsatz um die 1500g.
 
Bitte als Sarkasmus kennzeichnen.
Das fahr ich aufm Hollandrad...
Alles gut.
Eine nette Idee. Würde die Fahrtzeit zur Arbeitszeit mit einberechnet werden, würde ich dies auch mal machen. :D

Mein Weg zu Arbeit sind hin und zurück 70km, das fahre ich nur mit dem Gravel weil ich damit schneller bin.
Das habe ich mir auch gedacht, auf Grund der Geometrie.

Bin selber jahrelang 15 km in die Arbeit. Da gab es zwischen dem Gravel und dem MTB kaum einen Unterschied. Das hing eher mit der Reifenwahl zusammen.
Bei vielen Gravelrädern werden die Reifen immer breiter und sind in 45mm meist schon so schwer wie MTB Reifen in 2,2.

Eine gute Allround Lösung an Reifen wären Schwalbe Ray/Ralph Superrace. Oder von Conti RK/CK.

Das rollt sehr gut und kann man am Wochenende auch gut im Gelände fahren.

Zusätzlich kaufst du dir noch das hier, dann sitzt du etwas aerodynamischer auf dem Radl
https://www.bike-discount.de/de/sqlab-411-2.0-innerbarends
Vielen Dank für deine Auflistung, ich werde mich damit mal beschäftigen.
Bist du auch im Regen gefahren, ohne Schutzblech? Dies stelle ich mir als sehr dreckige Angelegenheit vor.

Ich hatte als Commuter-Gravel das Radon-Bike im Blick: https://www.radon-bikes.de/roadbike-gravel/gravel/regard-al/regard-al-80-fe-2025/.
 
Alles gut.
Eine nette Idee. Würde die Fahrtzeit zur Arbeitszeit mit einberechnet werden, würde ich dies auch mal machen. :D


Das habe ich mir auch gedacht, auf Grund der Geometrie.


Vielen Dank für deine Auflistung, ich werde mich damit mal beschäftigen.
Bist du auch im Regen gefahren, ohne Schutzblech? Dies stelle ich mir als sehr dreckige Angelegenheit vor.

Ich hatte als Commuter-Gravel das Radon-Bike im Blick: https://www.radon-bikes.de/roadbike-gravel/gravel/regard-al/regard-al-80-fe-2025/.
Aktuell würde ich nach einem gebrauchten Rad Ausschau halten.
 
Bist du auch im Regen gefahren, ohne Schutzblech?
Vorne hatte ich zumindest ab Oktober bis April, also von O bis O, einen Mid Guard dran. Hinten dann ein SKS Steckschutzblech
IMG_1842.jpeg
 
Ist der Arbeitsweg durch die Stadt oder über Land ?

Bist Du schon mal ein Rennrad gefahren
Abend.

Der Arbeitsweg führt neben einer Bundesstraße entlang und dort von Dorf zu Dorf.

Rennrad bin ich vor einigen Jahren mal gefahren, dass war ein Bulls gewesen. Welches kann ich nicht mehr genau sagen - war im Jahr 2009-2012.
 
Hallo,
bei weiterer Recherche bin ich auch noch auf die Cyclocross-Gattung gestoßen.
Gibt es da diesem Video von YouTube noch etwas hinzuzufügen?

Ich denke jedoch, dass so ein Cyclocross-Rad eher ein Sportgerät ist und sich wohl schlechter zum Pendeln eignet?
 
Zum Pendeln empfehle ich Dir ein Gravel-Bike mit fest verbauten Schutzblechen, Gepäckträger und Nabendynamo-Lichtanlage ( neudeutsch: Commuter ). Schaltung 2x11 oder 2x12.
Damit kannst Du Strecke machen und bist unabhängig vom Wetter und der Dunkelheit.
 
Für Pendeln wäre nen Treckingrad eigentlich besser geeignet.
Fängt schon mit Nabendynamo an.

Wie stabil ist das hintere Schutzblech und was hält es an Spritzwasser ab?
Ich habe an unseren XC die SKS Inifinity montiert.
Der übliche Wackelkram taugt nur, wenn man sowieso in den Schmutz will und nicht sauber bleiben wird.
Da kommt dann vorne nen Zéfal FM30 dran, hinten bleibt der SKS-Stummel zwischen den Streben stehen.

Die SKS kann man vorne auch "fliegend" montieren, so dass man es sehr schnell abbauen kann, hinten geht der Hauptteil zusammen mit dem Ortlieb Quick-Rack ab.
Verbaut sind je XC 1 vorderes und 2 hintere Schutzbleche.
Sprich man kann es sich für den Urlaub mühelos umrüsten, und so wie auf den Bildern hier fürs Flachland nutzen.

StVO durch Knog Oi Classic am Lenker, Reflektor am Gepächträger, Akku-Rücklicht (mit Bremslicht) unter dem Sattel und vorne Akku-Lampe am Lenker weiße Reflektoren an jedem Tauchrohr. Seitenreflektoren sind so semi-StVO durch Reflexaufkleber auf den Felgen, die je nach Lichteinfall schwarz oder silber reflektierend sind.

1742800765222.jpeg


https://www.sks-germany.com/Produkt...m?a=article&ProdNr=115&VariantenNr=287&p=1003
https://www.sks-germany.com/Produkt...m?a=article&ProdNr=116&VariantenNr=280&p=1003

PS: Ich weiß, ist nicht cool, entspricht nicht den Werbebildern, funktioniert aber. 🙃
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist der Arbeitsweg flach, hügelig oder bergig?
Die Fahrtstrecke ist flach - hinzu permanent abfallend und zurück permanent aufsteigend mit unter 1% Steigung.
Hinzu liegt der Start bei 260m und das Ziel bei 340m.

Für Pendeln wäre nen Treckingrad eigentlich besser geeignet.
Mit einem Treckingrad verbinde ich eine sehr aufrichte Sitzposition und damit ein nicht so effizientes Strampeln.

Gute Arbeit an deinen Fahrrädern. Sieht sehr solide aus!
 
Die Fahrtstrecke ist flach - hinzu permanent abfallend und zurück permanent aufsteigend mit unter 1% Steigung.
Hinzu liegt der Start bei 260m und das Ziel bei 340m.
Das unterstreicht meine Empfehlung für ein Gravel-Bike mit 2 Kettenblättern.
Du hast damit eine feinere Gangabstufung und einen nicht so hohen Verschleiss an den kleineren Ritzeln der Kassette.
Mal 2 Bikeempfehlungen von solchen "Commuters":

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...und nochmal Klick
 
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