Neuer CEO für Canyon: Ehemaliger Manager von Nike und Zara übernimmt Geschäftsführung

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Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist Canyon vor allem ein stark wachsendes, massiv international expanierendes Unternehmen im zahlungsstarken Endkundenbereich, das sehr mit Lieferkettenproblemen (v.a. im asiatischen Ausland) zu kämpfen hat.
Für die aktuell zu meisternden Herausforderungen braucht's da an der Spitze nicht unbedingt einen Bike-Fan... aber schöner wär's, da sind wir uns einig!
 
definiere erfolgreich? gebe dir aber recht, ab einer bestimmten grösse def. nicht, als kleines unternehmen klappts...
Erfolgreich definiere ich eine gesunde wirtschaftliche Lage. Manchmal hilft es leider nicht die tollsten Produkte zu haben wenn keiner sie kauft. Mein Wunsch wäre es wäre so...! Ich mag authentische und ehrliche Unternehmer die ihre Produkte bis zum kleinsten Bauteil kennen, lieben und leben
 
Aber muss ja erstmal nichts schlechtes sein.
Das wird aber nur die Zeit zeigen
 
Auch immer wieder lustig wie hier viele User wieder so tun, als hätten sie mit dieser Industrie so rein gar nichts zu tun obwohl sie natürlich auch SRAM/Shimano etc... nutzen.
Würde man euch Canyon als CEO anvertrauen (denn Leidenschaft für Bikes scheint ja das einzige Kriterium für so einen Posten zu sein, wirtschaftliche Kompetenz hingegen kontraproduktiv), wären die binnen 12 Monaten wohl pleite. Aber hey, immer schön im Forum über Menschen urteilen, von denen ihr keine Ahnung habt!
 

Ich schaff das in 6 Monaten
 
Irgendwie war der neue CEO jetzt nicht bei den sympathischsten Firmen. Qualität, die mal gut war, gibt´s da nicht mehr. Auf jeden Fall hört sich das teuer an.
Canyon müsste sich mal ein paar Rahmenteile auf Lager legen und weiter am Service arbeiten, dann wären wesentliche Kritikpunkte weg.
Lieferkettenprobleme haben viele Firmen derzeitig und die können auch überbezahlte CEOs nicht lösen. Einzig echte Gegenmaßnahme, die ganz oben gefällt werden muss, wäre, weniger in Asien zu produzieren sondern in Europa und auch bei den Teilen lokaler zu schauen. Dafür haben aber die allerwenigsten die Eier.

Am Ende hört sich dann sowas nach Big Business an, macht den Laden aber nicht besser oder sympathischer. Zwar kann man eine Firma auch so leiten, aber Ahnung von der Branche macht am Ende auch CEOs nicht schlechter.
 
Hätte Canyon einfach mal das IBC gefragt!
 
Die einhellige Meinung des IBCs ist doch ohnehin das Canyon Müll ist, warum steigert ihr euch dann in so eine Personalie rein? Als würde euch der CEO bei anderen Bikefirmen scheren IBC ey, gestern noch bei SCIU die höchste moralische Instanz in Sachen Substainability und heute macht das IBC auf WiWo.
 
Als würde euch der CEO bei anderen Bikefirmen scheren IBC ey, gestern noch bei SCIU die höchste moralische Instanz in Sachen Substainability und heute macht das IBC auf WiWo.
Ich oute mich mal. Ich hatte in meiner Bike-Karriere drei Räder von Canyon: einen Freerider, einen Downhiller und ein Enduro. Alle drei haben mehr oder weniger gut funktioniert. Beim Enduro schmierten dann ein paar Kleinigkeiten incl. Shapeshifter (erste Generation) ab und von da an war es servicetechnisch schleppend und bedurfte proaktives Handeln meinerseits. Sprich, meine Wenigkeit hat nicht soo schlechte Erfahrungen mit Canyon gemacht wie manch andere, aber wenn ich den Service mit Firmen wie z. B. Propain vergleiche, dann sind da schon Welten dazwischen.

Wenn ich mich hier im Forum nicht überschwänglich über diese Firma äußere, dann liegt das mehr an der (zumindest von mir gefühlten) penetranten Überpräsenz dieses Herstellers auf dieser Plattform als auch in den Printmagazinen. Ja, ich weiß es zu schätzen, dass man kostenneutral dieses Forum nutzen kann...

Ich stelle die Frage einmal anders: Warum muss man mir unbedingt auf die Nase binden, dass Canyon einen neuen CEO hat? Wie schon richtig bemerkt, kenne ich die CEOs von quasi keiner Firma (wozu auch); warum ist das jedoch eine News, wie der neue von Canyon heißt?
 

Ja ganz genau!

IBIS !!!
Wir sollten dringend mehr über IBIS reden und schreiben, damit dieser Hersteller mehr Präsenz bekommt

"Kleiner" Hersteller mit feinen Produkten und (auch über den deutschen Importeur) einem super Service
 
Ist schon krass, wie viele Leute hier eine (überwiegend negative oder abfällige) Meinung über diese Personalia abgeben, die vermutlich überdurchschnittlich viel von Bikes verstehen, aber so gut wie keiner davon (alleine schon statistisch) jemals auch nur annähernd daran beteiligt waren, eine Top-Management Position zu besetzen, geschweige denn dafür verantwortlich gemacht werden.
 
Sowas ist doch normal hier. Alle wissen wie es besser geht und jemand der schon weltweit agierende Firmen geführt hat der kann das natürlich nicht, weil er kein Mountainbiker ist
 
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