Neuer Conti Mountain King II

Allerdings fährst du ja scheinbar auch keine 2,4er sondern "nur" 2,2 und 2,1. Das sollte vor allem auf der DT noch ganz gut gehn.
Aber - jeder macht da andere Erfahrungen und hat eben andere Vorlieben. Sicher ist aber, dass du mit den hohen Drücken die Traktion der meisten Reifen in vielen Fällen nicht optimal nutzen kannst, bzw. da mehr drin wäre.

Ich fahrn meinen MK I 2,4 SS auf ner 20mm Felge mit so um die 2 bar Druck mit Schlauch. Das geht problemlos - aber ne Wissenschaft mach ich daraus sicher ned :)
 
Also Conti kotzt mich schön langsam echt an.

Ich habe bei BC den 2,4 MKII Protection bestellt, da hies es erst Ende November dann Ende Januar und dann Ende März. Das ist doch schon ne beschissene Frechheit.

Jetzt bin ich heute beim googeln auf ein neues Lieferdatum mit 15. April gestossen, dass langweilt mich von mal zu mal mehr.

Auf einmal ein Shop der den Reifen hat?! fix gemailt und siehe da: JA sind noch 5 Stück auf Lager.

Ich hab jetz bei BC bestellt und schon bezahlt aber den Link enthalte ich euch nicht vor:
http://nolte.shopsysteme.cc/Reifen-Conti-Mountain-King-II-ProTection-26x2.4_detail_5986.html

Irgendwie versteh ich es nicht.
 
Na da hab ich wohl nicht Genau genug geguckt.

Bleibt dann das Problem das mir Protection zu Schwer is
und SuperSonic zwar Leicht aber Eventuell zu Panenanfällig is.
confused.gif


Was kann man den SuperSonic zumuten ?
Ab und an mal Verblockte Trails im Harz und mal den Willingen Freeride müsste er ab können.
wink.gif
Am Besten nichts davon, der Supersonic war schon bei uns im hohen Norden überfordert. Im Harz hatte auch ich einen 5mm Schnitt im Reifen und stand sofort auf der teuren ZTR Flow. Ist nicht grad witzig, wenn man dabei auch noch recht schnell ist. Ich werde evtl. dem MKII 2.4 Protection noch eine Chance geben, aber auf keinen Fall leichter.

Ich fahre entweder mit RaceKing Supersonic 2,2 (439g und 469g) oder mit Mountain King I Supersonic 2,4 (513g, 525g), aber immer mit Michelin Aircomp Latex Schläuchen. Ich war öfter im Harz (Pionierenweg, Märchenweg, Wolfswarte, Magdeburger Weg - aber schon eher vorsichtig gefahren und manchmal auch geschoben) und ich hatte mit MK Supersonics nie Probleme. Ich habe sonst RaceKing 2,0 probiert und sie waren viel schlechter als RK Supersonics. Ich finde Black Chili Compound geil (wenig Rollwiderstand, gute Traktion, schön weich) und das kann man mit billigen Contimodellen aus Asien nicht vergleichen. Also wenn Conti, dann Black Chili Compound!

PS. 2011er Modelle kenne ich noch nicht.
 
Das macht doch Hoffnung. :D

Habe meine RK 2.4 SuperSonic heut nur mal kurz "angerollt"
Auf Straße Laufensie Gut sind aber sehr Laut.
Auf harten Waldboden laufen sie Gut und recht guter Grip.

Mehr kann ich noch nicht sagen.
 
Beim auspacken meiner MK II Racesport 2.2 ist mir aufgefallen, das der Aufdruck auf den Reifen unterschiedlich ist. Das bedeutet, das wenn ich die Laufrichtungspfeile beachte, dann steht auf einem Continental und MountainKing und auf dem Anderen und RaceSport. Ist zwar nur ne Optische Geschichte - finde ich aber komisch. Oder ist das eine Fehlprägung?:confused: Briefmarken würden ja im Wert steigen.:D
 
Wird denn der MK hinten auch anders herum aufgezogen als vorn? Ich kenne das zwar von Schwalbe, allerding ist es bei denen ersichtlich, da "Front" und "Rear" draufsteht.

Beim MK II ist ja nur eine Laufrichtung angegeben und wenn bei meinen Reifen die Pfeile in die gleiche Richtung zeigen, dann hat das Profil vorn und hinten die gleiche Laufrichtung. Nur die Beschriftung auf der Flanke ist nicht identisch. Deshalb verwundert mich das. Denn es waren ja auch 2 einzelne Reifen und nicht ein Satz für vorn und hinten. Und selbst die Beschriftung der Kartons vom MK II war identisch.

Also nochmal abschließend: fahrt ihr, trotz der Angabe das der Reifen nur in einer Richtung montiert werden darf (oder sollte) vorn und hinten mit entgegengesetzter Laufrichtung?
 
Ich fahre die MKII RS vorne wie hinten in der jeweils angegebenen Laufrichtung.

Man darf auch nicht vergessen das der Reifen an sich auf Rollwiderstand optimiert ist. Beim Fahren auf gerader Strecke lastet auf dem Vorderrad deutlich weniger Gewicht als auf dem Hinterrad. Da bekanntlich der Rollwiderstand vom der senkrecht wirkenden Kraft und dem Gleitreibungskoeffizienten abhängt könnte man theoretisch vorne auch mal den Reifen umdrehen und schauen ob das mehr Grip bringt. Wenn man sich die Profilanordnung anschaut dürfte dieser Effekt sogar eintreten. Bleibt die Frage wie sich der Rollwiderstand verhält und wie die Karkasse damit klarkommt. Werde ich mal ausprobieren.
 
Hi Leute,

habe mir jetzt nicht alles hier durchgelesen, was ihr hier geschrieben habt, aber ich möchte euch einmal von meinen bisherigen Erfahrungen mit dem Reifen berichten.

Ich besitze den Mountain King II Protection 2.2. Habe den Reifen vorne und hinten montiert. Die Montage ist für Vorder- sowie für das Hinterrad gleich (also nicht umgekehrt wie sonst so oft). Es ist zumindest nur ein Pfeil für die Laufrichtung aufgedruckt.

Ich bin wirklich begeistert von den Reifen. Was mir zunächst positiv aufgefallen ist, ist dass die Reifen einen recht geringen Rollwiderstand auf der Straße haben. Solange man auf der Straße nicht all zu schnell beschleunigt bzw. in den Wiegetritt geht surren sie auch nur recht leise. Fahre jedoch nur sehr kleine Stücke Straße.

Da mich bei solchen neuen Reifen immer diese ganzen Noppen von der Produktion stören, habe ich diese alle einzeln mit dem Seitenschneider entfernt. Ich merke das bei neuen Reifen sonst immer schnell, dass man zuerst nur auf diesen kleinen Noppen fährt. Stört mich extrem. Ist aber schon sehr mühsam :D

Was mir im Gelände aufgefallen ist:
Wirklich hervorragendes Einlenkverhalten. Und was mich sehr überrascht hat ist der sehr gut zu kontrollierende Grenzbereich. Es ist sofort zu spüren, wenn der Reifen auf eher festem feuchten Sand leicht wegrutscht. Dadurch ist es eine wahre Freude um die Kurven zu heizen und es ist zudem alles sehr gut kontrollierbar. Wenn man in einer schnell gefahrenen Kurve das Gewicht etwas nach vorne verlagert, kann man sogar leicht um die Kurven driften! Hätte nicht gedacht, dass da ein Unterschied zu meinen vorherigen Reifen zu spüren ist. Ich denke das liegt bei den Reifen an den vielen Außenstollen und dem weichen Gummi. Außerdem sind Außenstollen noch in der Mitte mit einem kleinen Schlitz versehen, welcher wohl bei Kurvenlagen unter Belastung dafür sorgt, dass dort nochmal eine zusätzliche "Treppe" ensteht. Ist aber nur so eine Theorie von mir...

Ich kann nur sagen, dass ich bisher äußerst zufrieden bin mit den Reifen. Mein Radhändler hatte die Reifen zum Glück schon da. Fahre die Teile jetzt ca. 2 Wochen. Mal sehen, wie lange ich damit pannenfrei bleibe und wie lange die so durchhalten. Habe jedoch extra die Protectionvariante genommen, um da auf der sicheren Seite zu sein.

Viele Grüße
 
J. gefahren mit 2.2 MK da wahren 2-2 schrieb:
Hallo habe seit gestern einen Satz MK II 2.2 RS zur Montage hier liegen und wollte fragen, was so die Untergrenze beim Druck ist. Wechsele von NN 2.25, und in meinem Stammrevier (Siebengebirge) bin ich damit bislang vorne so 1,75 und hinten so 1,85 unterwegs gewesen (85 kg auf Bergamont Contrail, Felge DT Swiss 445D), paßte ganz gut, war aber knapp an der Untergrenze, die für mich bei 1,6 lag (da war dann keine Reserve mehr). Hat einer Erfahrung mit Untergrenze Druck und Wechsel von NN auf MK II?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Wechsel NN auf MK II kann ich nichts sagen. Aber zu unterschiedlichen Drücken. Meine Untergrenze bei einem Fahrergewicht von ca. 71 Kg (mit Helm, ohne Rucksack) sind ca. 1-5 bis 1,6 Bar. Im Gelände bringt das sogar mehr Grip, allerdings finde ich dann das Kurvenverhalten etwas zu schwammig (bei 19mm Felge). Dafür ist die Dämpfung nochmal etwas besser. Normal fahre ich vorne ca. 2 Bar und hinten 2.2 (+- 0,1 Bar). Ist für mich der ideale Luftdruck. War auch schon bei RaRa und RoRo so.

Bin letztens durch und über unbefestigte Nadelwälder, inklusive Dornen, Gestrüp, Geäst, Boden komplett von Laub und Nadeln bedeckt. Teils senkrecht zum Hanggefälle (4-6%). Der Reifen zeigte keine Schwächen, im Gegenteil. Nur auf schlammigen Untergründen, oder loser Erde geht der Grip dann irgendwann doch flöten.

Am besten gefällt mir immernoch die Bremsperformance, die ist super.


Gruß, beat2eps
 
Am WE hatte ich die Möglichkeit eine kleine Runde mit den neuen MK II 2.2 RS zu fahren. Vom Grip her bin ich sehr zufrieden. Allerdings bin ich mit dem Luftdruck nicht wirklich zufrieden. Ich bin mit 2 Bar unterwegs gewesen und das ist mir viel zu schwammig. Ich denke das ich auch mit ca. 2.2 - 2.3 Bar besser aufgehoben bin, aber das werde ich weiter testen.

Das hat sicherlich auch etwas mit der Felge zu tun. Ich habe grade mal nachgeschaut und gesehen das meine XRC 180 eine Maulweite von 18 mm haben. Auf einer etwas breiteren Felge kann man sicherlich mit etwas weniger Luftdruck unterwegs sein ohne das es dann schwammig wirkt.

 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, ich.

3 Bar bei MK SS 2,2.
Und auch beim Speed King 2,1.

Dieses Schwamm-Fahrverhalten mit niedrigen Drücken ist mir zuwieder.

Willkommen im Club!
Ich fahre den 2.4er MK SS mit gut über 3 bar (wiege selbst 105kg)
Und was das bitte mit "blöd" zu tun hat, können mir die Schlauschwätzer gerne mal erklären.
Und ja, ich fahre regelmässig über Wurzeln und grobes Geläuf, wo niedriger Druck bergauf sicher was bringt. Aber dennoch ist es unerträglich, wie die Reifen bei niedrigen Drücken anfangen zu schwimmen und in Kurven jegliches vernünftige Fahrgefühl verlieren. Dazu kommt gerade bei schwereren Fahrern das Risiko, bei Durchschlägen die Felgen zu beschädigen. Das ist was, was ich als blöd bezeichne.
mfg
 
Euch ist aber schon auch einmal irgendwann aufgefallen, dass diese unterschiedlichen Luftdrücke auch daher kommen könnten, dass bei fast allen üblichen Pumpen die eingebauten Manometer alles andere als genau sind ? Ich habe drei verschiedene Pumpen mit Manometer. Ein und derselbe Luftdruck wird mit bis zu 0.6Bar Differenz angezeigt. Also von daher ist die Luftdruckanzeige mehr ein Differenz und nicht Absolutmessgerät. Abstimmung mach ich so: Luftdruck als Hausnummer mal 2.5Bar und dann solange schrittweise absenken oder erhöhen bis es gerade noch nicht durchschlägt und oder es zu keinem kippeligen Kurvenverhalten kommt. Diesen Wert merke ich mir dann für den jeweiligen Reifen bei jeder Pumpe.
 
moinmoin,
also mit dem Luftdruck ist das mehr so eine Gewöhnungssache. Bin früher auch gerne und überzeugt hohe Luftdrücke gefahren, inzwischen fahre ich einen Wildgrip R 2,25 Tubeless mit unter 2 bar bei fast 90kg. Meine Frage bezieht sich aber eigentlich auf die Tubelesstauglichkeit der neuen Mountainking Reifen. Die sind ja angeblich TL-ready, hat damit schon einer Erfahrung gemacht, die echten Tubelessversionen sind ja mit über 800g immer bleischwer. Suche halt einen leichten tubeless Tour - AM reifen für mein ProFactory, der neue MK2 macht mich neugierig da ich früher nur MK gefahren habe und eigentlich immer zufrieden war. Ein NN kommt mir dagegen nie wieder ans Bike, kam mit dem in den Kurven nicht zurecht. Habe an meinem Bike einen Satz ZTR Crest verbaut und sollten durch die große Maulweite keinerlei Probleme machen.
 
Zurück