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So, jetzt frage ich mich ob ihr mit den Infos schon was anfangen könnt und mir eventuell den ein oder anderen Denkanstoß noch geben könnt.
Dein Fahrprofil (außer der Stoneman Miriquidi - da reicht das Gravel) schreit eigentlich nach dem, was früher "Marathonfully" hieß und heute als "Downcountry" verkauft wird.Wenn es in die Berge geht, heißt es Touren fahren, feine Aussichten zur Belohnung erhalten, und hoffentlich genussvoll über Trails bergab. Dicke Sprünge oder Besuche im Bikepark stehen als Familienvater mit Ende 30 nicht auf der Agenda ;-) Das zieht sich entsprechend der oben genannten Gebiete dann über Touren wie bspw. Sella Ronda, Blindseetrail, Stoneman Dolomiti oder eben Miriquidi (Erzgebirge).
Hey,
ich bin in einer sehr sehr ähnlichen Situation mit quasi identischem Anforderungsprofil auf der Suche:https://www.mtb-news.de/forum/t/kaufberatung-modernes-trail-am-bike-bzw-mini-enduro.953916/
Was für dich evtl. auch interessant sein könnte und noch ins Budget passen müsste wäre m.M.n. das Last Glen
Dein Fahrprofil (außer der Stoneman Miriquidi - da reicht das Gravel) schreit eigentlich nach dem, was früher "Marathonfully" hieß und heute als "Downcountry" verkauft wird.
Maximal 130mm vorn und gffs noch etwas weniger hinten sollten für den Zweck völlig reichen.
Ich schleiche ja immer mal um das Rose Thrill Hill rum; das kann man zumindest im Globetrotter Dresden sogar live befingern
Ibis Ripmo v2 solltest du dir ansehen.
Das schaut aber auch stark aus. Aber da wird’s wohl auch eher ein Verfügbarkeitsthema werden. Im Bikemarkt ist aber gerade ein hübsches drin. Die Geometrie bzw. die generellen Infos zum Bike schaue ich mir trotzdem einmal an.Nukeproof Reactor find ich auch richtig chic.
Das Rocky ist preislich leider auch zuviel des Guten. Aber ein tolles Rad. Marin hatte ich noch gar nicht im Blick. Spricht mich aber auch wiederum etwas weniger an.So was könnte eventuell auch passen. Das Carbon 50 finde ich besser von der Ausstattung, kostet aber auch 5.200€
https://intl.bikes.com/products/element-c30-22
Beim Occam würde definitiv die Standard Version reichen. LT wäre zu viel.
oder das Norco, ist aber vom Preis auch etwas drüber
https://www.sport-schindele.de/norco-optic-c3-29-113363die norco Seite lässt sich gerade nicht öffnen
Und das Marin finde ich auch nicht schlecht
https://www.marinbikes.com/de/bikes/2021-rift-zone-c2
Auch hier erstmal Danke (gilt natürlich auch für die anderen) fürs Feedback. Ist der Unterschied zwischen 140 und 150 beim Occam spürbar? Welches LT fährst du? Macht es das Bike so viel potenter, dass es für mich (eurer Einschätzung nach) echt schon zu dick wäre?Hallo, habe das Occam mit 150mm. Ist schon recht potent und für dich zu viel, 140mm reichen.
Carbon wiegt ca 1kg weniger als Alu, haben beide Bikes hier.
Das Occam ist wirklich toll und geht für 140-150mm toll bergauf.
Bei Wheelsports.de und Bikerleben gibt es oft auch gute Rabatte. Einfach mal anfragen
+bessere Hinterbauten + bessere Federelement. Obwohl zumindest beim Hinterbau so ein Trance nicht weit ab sein sollte, wenn der Dämpfer passt.Oder bringen neue Geometrien plus etwas größere Laufräder tatsächlich einen solchen Unterschied mit sich?
Du meinst sicher Propain Spindrift. Das Banshee Spitfire V3 wäre mein Vorschlag gewesen, aber hat 27,5“.Im Vergleich dort noch ein Spitfire gefahren
wenn du mit deinem Trance soweit zufrieden bist und sich der Einsatz nicht ändert, wäre vielleicht der Nachnachfolger etwas?Am Einsatzzweck des neuen gesuchten Bikes wird sich also nix ändern. Jetzt könnte man sich natürlich auch fragen, wozu dann überhaupt was Neues kaufen?
Bei der Geo gab es die letzten Jahre die größte Veränderung. Dazu Fahrwerke und Hinterbauten die effizienter sind, breite Felgen und breite Reifen. Sind schon deutliche Unterschiede.Oder bringen neue Geometrien plus etwas größere Laufräder tatsächlich einen solchen Unterschied mit sich?
Ja. Wie die Vorredner bereits erwähnt habenOder bringen neue Geometrien plus etwas größere Laufräder tatsächlich einen solchen Unterschied mit sich?
Jein. Die Stonemans kann man auch mit einem HT fahren fahren. Ist halt immer die Frage, ob ich für die 5% der Strecke, wo ich die 140mm Federweg brauche, auch mitschleppen möchte.Sind die Trails oder Gebiete die ich genannt habe wirklich so dezent?
Macht auf Dauer auch mehr Laune, als einfach über alles drüberzubügeln.Wenn ich so recht überlege, könnte dir auch ein potentes DC Bike mit 120/120 genügen. Ich mag aber auch eher kurzhubige Bikes, bei denen ich ein Feedback vom Untergrund bekomme.
Noch etwas obligatorische Meinungsverstärkung:Polygon Siskiu T8 wäre vielleicht noch was?
Ich fahre das Occam (ohne LT) in 140/140 und das ist, wenn man ehrlich ist, schon fast zu viel für deinen und meinen Einsatzzweck. Die paar Minidrops und Wurzelteppiche könnte man auch mit 120 mm fahren in Anbetracht der Tatsache, dass 80% der Strecke Waldweg sind. Dafür hat man dann aber mit 140 mm etwas mehr Reserve auf dem Trail. Mit den richtigen Reifen geht das Occam sehr gut vorwärts. Da ich mir für den Winter Enduroreifen draufgezogen habe, geht's nicht mehr ganz so freiweillig vorwärts
Ja da muss ich sagen, bin ich mit meinem alten Trance auch ziemlich zufrieden. Bergauf wippt da überhaupt nichts und das Gerät geht wirklich gut bergauf. Aber ich glaube wippen tut heutzutage kaum noch eines der hier diskutierten Bikes.+bessere Hinterbauten + bessere Federelement. Obwohl zumindest beim Hinterbau so ein Trance nicht weit ab sein sollte, wenn der Dämpfer passt.
Natürlich. Kommt davon wenn man ständig zu sämtlichen Rädern etwas liest. Hab's oben mal korrigiert für die NachweltDu meinst sicher Propain Spindrift. Das Banshee Spitfire V3 wäre mein Vorschlag gewesen, aber hat 27,5“.
Optik finde ich etwas altbacken, aber da es sowieso ausverkauft ist, steht das auch nicht zur Debatte.Das Banshee Prime hätte 29“.
https://www.bansheebikes.com/prime-v3
Tja da bringst du halt den von mir oben schon angeführten Gedanken auch noch ins Spiel. Trance bzw. Trance X sind sicherlich auch zwei tolle Optionen bei denen zumindest für die 2021 Modelle das Preis/Leistungsverhältnis in gewohnter Manier gestimmt hat. Die neuen 22er Modelle hingegen sind schon eine deutliche Verschlechterung bzw. Verteuerung.wenn du mit deinem Trance soweit zufrieden bist und sich der Einsatz nicht ändert, wäre vielleicht der Nachnachfolger etwas?
https://www.giant-bicycles.com/de/trance-1--29--2022
Die breiteren Reifen sind definitiv ein Punkt der mich am Trance schon länger stört. Aber da könnte man ja mit einem neuen Laufradsatz für rund 400 Euro gegensteuern. Wird leichter und breiter. Ob die neuen Geometrien soviel bringen kann ich einfach nicht beurteilen. Kann man vermutlich selbst nur im direkten Vergleich er"fahren". Bisher bin ich mit dem Trance immer überall hochgekommen. Selbst die steilsten Anstiege (zuletzt bspw. die letzte Rampe zur Sillianer Hütte rauf, oder im Erzgebirge in Pöhla die Rampe rauf) komme ich mit dem Rad rauf. Ob es nun vergleichsweise einfacherer mit dem 29er und den neuen Geos geht, das kann ich nicht beurteilen. Da verlasse ich mich einfach auf eure Aussagen bzw. auf die Tests die man so lesen kann. Beim Rahmen fahre ich bei meinem alten Trance einen L Rahmen und würde auch heute bspw. beim Occam zur L greifen. Achso ich bin 1,81m und hab eine Schrittlänge von ca. 85-86cm. Also irgendwie so halbwegs der Durchschnitt.Bei der Geo gab es die letzten Jahre die größte Veränderung. Dazu Fahrwerke und Hinterbauten die effizienter sind, breite Felgen und breite Reifen. Sind schon deutliche Unterschiede.
Ich könnte mit einem aktuellen Trailbike mit 140mm mein Cube 27.5 Enduro mit 160mm aus 2014 (Modelljahr 2015) in Grund und Boden fahren.
Was damals ein L war, ist heute ein S Rahmen.
Ich fahre selbst ein DC mit 120mm vorne wo eine SID mit 35 Rohren verbaut ist. Pike etc kommt heute bei 140mm schon sehr oft zum Einsatz. Bei 120mm die genannte SID oder 34 Fox.
Tatsächlich sind alle Kategorien nach oben gerutscht.
Hach ich weiß nicht, das wird zwar immer wieder auch in anderen Threads genannt, aber bei mir kommt das irgendwie nicht an. Liegt vielleicht auch daran, dass ich den Hersteller überhaupt nicht kenne. Aber der Funke will nicht überspringen.Polygon Siskiu T8 wäre vielleicht noch was?
Ich streite nicht ab, dass man auch mit einem Hardtail überall lang kommt. Ob das allerdings dann noch so komfortabel ist, wage ich zu bezweifeln. Und Absteigen möchte ich eigentlich eher ungern nur weil der Trail zu verblockt oder steil wird. Aber ich merk schon - eindeutige Tendenz zu weniger ist mehr.Ja. Wie die Vorredner bereits erwähnt haben
Jein. Die Stonemans kann man auch mit einem HT fahren fahren. Ist halt immer die Frage, ob ich für die 5% der Strecke, wo ich die 140mm Federweg brauche, auch mitschleppen möchte.
Den Blindseetrail bin ich letztes Jahr mit einem aufgemotztem 29er XC Fully(120/100) gefahren. Bin dann natürlich langsamer als so manch anderer Kollege, aber das stört mich nicht. Die Hälfte des Trails bin ich sogar mit ausgefahrener Dropper gefahren, da ich es gewohnt bin, ohne zu fahren.
Die Sella Ronda kenne ich nur vom MTB Marathon. Bin die mit einem HT gefahren. Und da bin ich ehrlich, wenn Abschnitte meine Fahrkünste mal übersteigen, dann steige ich mal ab und schiebe ein kleines Stück.
Die MTB Strecken rund um den Harz kenne ich nicht.
Wenn ich so recht überlege, könnte dir auch ein potentes DC Bike mit 120/120 genügen. Ich mag aber auch eher kurzhubige Bikes, bei denen ich ein Feedback vom Untergrund bekomme.
Stimmt sicherlich auch wieder. Ihr seit euch einig, dass weniger Federweg besser wäre.Macht auf Dauer auch mehr Laune, als einfach über alles drüberzubügeln.
Wie oben schon erwähnt: ein DC mit SID/Fox34/Pike und ab dafür.
Sorry, aber das Bike will nicht so Recht gefallen.Noch etwas obligatorische Meinungsverstärkung:
https://www.pinkbike.com/news/field...skiu-fools-you-into-thinking-its-pricier.html
Hatten wir glaube ich schon weiter oben. Mir sagt das geschwungene Oberrohr nicht zu.Wenns ein sehr Kurzhubiges Trailbike werden soll könnte man sich das Ripley AF anschauen.
Also in Raw gibt es den Rahmen und auch die Variante Rolling Chasis in jeder Größe. Beim Rolling Chasis musst du selber noch ein par Teile anbauen oder dir ein Angebot für eine komplettes Bike machen lassen.Optik finde ich etwas altbacken, aber da es sowieso ausverkauft ist, steht das auch nicht zur Debatte.
Servus...kann das nachvollziehen, Aber:Tja da bringst du halt den von mir oben schon angeführten Gedanken auch noch ins Spiel. Trance bzw. Trance X sind sicherlich auch zwei tolle Optionen bei denen zumindest für die 2021 Modelle das Preis/Leistungsverhältnis in gewohnter Manier gestimmt hat. Die neuen 22er Modelle hingegen sind schon eine deutliche Verschlechterung bzw. Verteuerung.
Aber nun ja, wohin sich unser aller Hobby langsam entwickelt ist auch kaum noch zu erklären. Bikes die 4 bis 5k Euro kosten sind mittlerweile der leicht gehobene Standard. Wahnsinn. Für 2k bis 2,5k Euro bekommt man nur gerade mal noch sehr sehr schwere Räder mit Komponenten aus dem untersten Regal. Aber den
Die Trance sind ganz schön schwer, oder?Servus...kann das nachvollziehen, Aber:
Das 2022er Trance ist ausstattungsbereinigt ca. 15% teurer geworden zum 2021er... das ist viel Geld aber im Verhältnis zu anderen Herstellern imho recht moderat. Zumal man beim neuen ja auch ein paar Verbesserungen bekommt, neben Top-Geo auch Flipchip.
Damit ist es im Vergleich noch recht günstig für knapp 3.300€. Sonst gäbe es ja auch noch das 2021er für um die 3.000€.
Wenn ich mir allerdings den Preis des 2022er TranceX anschaue, ist zu befürchten, dass das Trance momentan ein Einführungspreis ist, der im laufe des Jahres noch mal um 10% angezogen wird.
Daher, wenn dann jetzt zuschlagen.