Neues Pivot Les SL XC-Bike im ersten Test: Flink wie ein Wiesel mit 8,9 kg

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Find ich jetzt nicht teuer, baut man das selber mit nem ordentlichen Rahmen (Kosten 2500CHF) - ist man schnell bei 5000CHF. was ja ca. 4900Euro entspricht.
Find ich auch. Für ein Hardtail ok.

Im Vergleich zum Lamborghini in der Garage der Villa am Luganer See fällt es eh nicht sonderlich ins Gewicht.
 
Das mit den allgemeinen Lebenshaltungskosten in CH hast Du jetzt aber schon unterschlagen, gelle ;-)

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/09/PD21_437_61621.html
 
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kann mir jemand erklären warum man noch pressfit-Lager verbaut?
Vielleicht ist mir entgangen was deren Vorteil ist - für mich sind die seit es BB30 gibt gestorben...
 
Muss denn jetzt alles und immer "progressiv" sein? Was heisst das überhaupt? Einen Lenkwinkel wie eine Schubkarre, sodass man bergauf nicht mal imstande ist eine gerade Linie zu fahren.
800g der Rahmen? Das glauben sie ja wohl selber nicht. Und ganz nebenbei, er muss gar nicht so wenig wiegen.
Und dann noch dieses abfallende Oberrohr; in einer kleinen Rahmenhöhe braucht man schon eine 400mm Sattelstütze, und dazu noch 27,2mm.... Bei den Rohrformen hätte man auch etwas einfallsreicher sein können.
Da hätte man so einiges besser machen können.
 
Davon ein Ableger für die breite Masse ohne exzessiven Leichtbau mit 30,9er Stütze und als Rahmen zum selbst aufbauen. Dann kann man den Spacerturm über dem Vorbau weglassen und für das Geld, das die Carbonstütze kostet, eine Variostütze verbauen. Pressfit lässt sich problemlos auf BSA adaptieren (da gibt's doch auch was von SRAM). Ach und die Geometrie sollte sich für eine 120er Gabel eignen. Daraus lässt sich dann bestimmt ein netter Langstreckenbomber bauen.
Mir gefällt das Bike, aber leider ist es zu konsequent auf Race ausgelegt. Ein alltagstauglicher Ableger mit dem man auch etwas härter fahren darf würde mich zum Sparen motivieren.
So utopisch finde ich die Preise gar nicht. Vergleicht das doch mal mit den viel gescholtenen Preisen von Specialized. Und vergesst nicht, daß dieses Bike keine Massenware ist.
 
Hach ja PIVOT! Optisch teils wirklich extrem leckere Bikes und freunde von mir schwärmen auch wie zufrieden sie sind. Diese Preispolitik war ja nun schon immer ziemlich "krass" nun hat's ein Freund von mir erwischt. Sein neues Switchblade hat es den Hinterbau zerlegt nach einem Fahrfehler! Also CR gestellt und schwupp war ein neuer Hinterbau nach nur 2 Wochen da. Die gezahlten 650 € fallen da quasi nicht mehr auf, bei soviel Service.
 
Hauptsache ist ja das 3 Flaschenhalterungen montierbar sind ,das lässt manche wahrscheinlich den Preis vergessen
 
wenn ich mir anschaue was das Rockrider Race 900 Team kosten soll und komplett mit XX1 AXS ausgestattet ist ... dafuer bekommst hie rja nichtmal die SLX/XTA Variante
 
Absolut korrekt! Fahre als HT auch ein Scale RC 900 sogar Non-Boost-Rahmen. Gewicht tiefer, einzig der "schmale" Hinterbau lässt mir bei der Reifenbreite (max 2.25) keine Wahl. Gebraucht gekauft mit Schmolke Teilen und Carbonrädern ist das Gewicht bei 8.5 Kg "Fahrfertig" für einen Drittel des Preises gewesen...
 
Das mit den allgemeinen Lebenshaltungskosten in CH hast Du jetzt aber schon unterschlagen, gelle ;-)

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/09/PD21_437_61621.html
Ich kenne diese Statistiken. Lebe am besten mal hier und kauf in normalen Supermaerkten und leb nicht gerade an der Goldkueste und du wirst merken, dass die Statistik so nicht passen.

effektiv: 250CHF halb privat KK, 2500CHF Wohnung warm, 20CHF Internet all incl., 40CHF Wohnungsversicherung, 100CHF Autoversicherung, 300CHF Tag fuer GA Schweiz (ganzer Public verkehr unlimited), Steuern 10-15% im Raum Zuerich bei 120k Gehalt.

So selbst wenn ich das hoch und runterrechne und mir fuer 1500CHF Lebensmittel und Party leiste dann hab ich immernoch 5000CHF Cash ungenutzt. Ich kann mir als normalo jeden Monat so ein Bike hier hinstellen.

So und die Zahlen sind weder getuerkt noch was anderes.

Gleiche gilt fuer Australien, wo ich ebenfalls gelebt habe und aktuell viel arbeite - da weiss man ebenfalls nicht wohin mit dem Geld wenn man nicht direkt Absolvent oder in der Kantine arbeitet...


Daher bleibts bei der urspruenglichen Aussage, in einigen Laendern haben sich Kosten und Einkommen entkoppelt.
 
Wie kommst Du auf die niedrige Einkommenssteuer? Ich hatte mehrfach Angebote aus der Schweiz (und nach dem ich alles durchgerechnet hatte, war es finanziell nicht so attraktiv wie es zunächst erschien) und die Zahlen ähneln sehr stark (im Schnitt) denen in Deutschland

https://de.statista.com/statistik/d...enssteuersaetze-in-der-schweiz-nach-kantonen/
 
Weil die Steuern so niedrig sind.
Ich zahle in Luzern(Stadt), ziemlich teurer Kanton und Gemeinde, rund 14%
Zürich ist deutlich günstiger.
Keine Ahnung was bei dir da nicht passt, aber finanziell lohnt sich die Schweiz allemal.
 
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