Neues Pivot Shadowcat im ersten Test: Leichtgewichtige Trail-Mieze

Neues Pivot Shadowcat im ersten Test: Leichtgewichtige Trail-Mieze

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Mit dem neuen Modell Shadowcat stellt Pivot einen leichtgewichtigen Nachfolger des Mach 5.5 vor. 160 mm Federweg an der Front werden mit dem bekannten DW-Hinterbau mit 140 mm Federweg, kleinen 27,5"-Laufrädern und einer äußerst modernen Geometrie kombiniert. Wir liefern euch erste Eindrücke vom neuen Pivot Shadowcat!

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Neues Pivot Shadowcat im ersten Test: Leichtgewichtige Trail-Mieze

Was sagst du zu Pivots Ansatz beim neuen Shadowcat?
 
Scho schee - und ziemlich genau das was ich suche. Jetzt muss ich "nur noch" warten, bis es als bezahlbares Rahmenkit im Bikemarkt landet. Wird allerdings vermutlich ebenso selten auf dem Gebrauchtmarkt anzutreffen sein wie ein Ibis Mojo, SC 5010 und Yeti SB140.

btw: was ist das für ein Trümmer von Sattel bei den offiziellen Produktbildern? grausig https://eu.pivotcycles.com/products/shadowcat
 
Die Diskussionen über die kurzen Sitzrohre und einer eventuellen Sattelkollision finde ich arg mühselig, wenn nicht sogar sinnbefreit.

Ausschlaggebend ist doch in erster Linie mal die Höhe des Sattels, welche zum biken brauche.
Dann kommt der Moment wo ich den Hebel ziehe und der Sattel runter geht.
Und erst hier stellt sich doch die Frage, ob es zu einer Kollision kommt.

Ich begrüße erst einmal die niedrigen Sattelrohre, sie bieten mir doch in erster Linie mal eine große Freiheit bei der Wahl meiner Sattelstütze.

Ich glaube du hast das falsch verstanden.
Zu einer eventuellen Sattelkollision kommt es genau in der Abfahrtssituation, nämlich bei runtergestelltem Sattel und bei komplett eingefedertem Hinterrad. Zumindest beim Switchblade, das Sacki mal abfotografiert hat. Der Punkt ist doch: die große Freiheit bei der Wahl der Sattelstütze hast du ja eben nicht mehr sondern im Gegenteil, wenn z.B. zwecks Sitzrohrlänge und Sattelauszug eine 150mm Stütze gehen würde, aber du doch nur eine 100mm Stütze rein machen kannst, weil es sonst zu der angesprochenen Kollision kommt, wenn der Sattel tiefer abgesenkt würde.

Ich glaube, die Frage ob es bei der Abfahrt zu einer Kollision zwischen Sattel und Hinterrad kommen kann, darf man sich durchaus vor einem Kauf stellen, und nicht erst wenn man oben am Trailhead steht und den Sattel runter macht. Oder gar, wenn man mal ganz durchgefedert hat und sich wundert, was das für ein hässliches Geschrappel war oder warum man auf dem Boden vor dem Rad liegt ;)
 
Sieht aus wie WTB Sattel anno dazumal
Bezeichnen die das Bike wirklich unter anderem als Trailmonster ??
Dachte genau das ist es nicht, vielleicht ist es sogar eine Shred-bis Ballermaschine ?
Oder einfach nur ein 650B Trailbike der gehobenen Preisklasse mit wie immer Pros und Contras...
Aber schick isses, spricht meine feminine Seite an :daumen:
 
Ich glaube du hast das falsch verstanden.
Zu einer eventuellen Sattelkollision kommt es genau in der Abfahrtssituation, nämlich bei runtergestelltem Sattel und bei komplett eingefedertem Hinterrad. Zumindest beim Switchblade, das Sacki mal abfotografiert hat. Der Punkt ist doch: die große Freiheit bei der Wahl der Sattelstütze hast du ja eben nicht mehr sondern im Gegenteil, wenn z.B. zwecks Sitzrohrlänge und Sattelauszug eine 150mm Stütze gehen würde, aber du doch nur eine 100mm Stütze rein machen kannst, weil es sonst zu der angesprochenen Kollision kommt, wenn der Sattel tiefer abgesenkt würde.

Ich glaube, die Frage ob es bei der Abfahrt zu einer Kollision zwischen Sattel und Hinterrad kommen kann, darf man sich durchaus vor einem Kauf stellen, und nicht erst wenn man oben am Trailhead steht und den Sattel runter macht. Oder gar, wenn man mal ganz durchgefedert hat und sich wundert, was das für ein hässliches Geschrappel war oder warum man auf dem Boden vor dem Rad liegt ;)
der Vollständigkeit halber solltest du aber auch erwähnen dass Stefan im selben Thread später erwähnt hat dass die Sattelstütze nur zu Prüfzwecken vollständig eingefahren war und das Bild keiner reellen Fahrposition entsprach. Und dass dieser Sachverhalt sicher nicht nur bei Pivot vorkommt.
Sicherlich ist so ein kurzes Sitzrohr nicht nötig wenn man wegen vermeintlicher Kollisionen mit dem Sattel gar nicht so weit runter kann. Von einer Fehlkonstruktion kann ich aber erst sprechen wenn das Hinterrad beim Einfedern an das Sitzrohr schlägt.
Wenn ich von meinem Beispiel ausgehe, ich fahre ein Switchblade in Größe M, ich kann eine 212er Vecnum oder auch eine Bikeyoke mit 210mm ausgehend von meiner Sattelhöhe komplett versenken ohne dass der Sattel kollidiert. Mir persönlich reicht der Hub aus.
Hier suggeriert das Marketing halt etwas das nicht unbedingt in jeder Konstellation passt, aber es wird ja keiner gezwungen ein Pivot zu kaufen
 
Zum Rad - den Preis des XT-Komplettrades find ich gar nicht so schlimm im Vergleich zur Konkurrenz....klar - ist sau teuer aber Speci & Co sind da doch ähnlich...
Schau mal etwas genauer hin, genau ein XT-Teil ist verbaut ,sonst alles SLX... .mMn sind das reine Fantasiepreise, rechnet man ca. 3500€ für Rahmen + Dämpfer kommt man niemals auf 3000€ für den Rest.
 
Ich glaube du hast das falsch verstanden.
Zu einer eventuellen Sattelkollision kommt es genau in der Abfahrtssituation, nämlich bei runtergestelltem Sattel und bei komplett eingefedertem Hinterrad. Zumindest beim Switchblade, das Sacki mal abfotografiert hat. Der Punkt ist doch: die große Freiheit bei der Wahl der Sattelstütze hast du ja eben nicht mehr sondern im Gegenteil, wenn z.B. zwecks Sitzrohrlänge und Sattelauszug eine 150mm Stütze gehen würde, aber du doch nur eine 100mm Stütze rein machen kannst, weil es sonst zu der angesprochenen Kollision kommt, wenn der Sattel tiefer abgesenkt würde.

Ich glaube, die Frage ob es bei der Abfahrt zu einer Kollision zwischen Sattel und Hinterrad kommen kann, darf man sich durchaus vor einem Kauf stellen, und nicht erst wenn man oben am Trailhead steht und den Sattel runter macht. Oder gar, wenn man mal ganz durchgefedert hat und sich wundert, was das für ein hässliches Geschrappel war oder warum man auf dem Boden vor dem Rad liegt ;)
Verstehe was du meinst.
Aber was würde ein längeres Sitzrohr ändern?
 
Schau mal etwas genauer hin, genau ein XT-Teil ist verbaut ,sonst alles SLX... .mMn sind das reine Fantasiepreise, rechnet man ca. 3500€ für Rahmen + Dämpfer kommt man niemals auf 3000€ für den Rest.
Hast du den Firebird Thread verfolgt? Wenn nicht, kannst du da mal reinschauen, falls die Preisdiskussion hier nicht genug knallt.
 
Sieht aus wie WTB Sattel anno dazumal
Bezeichnen die das Bike wirklich unter anderem als Trailmonster ??
Dachte genau das ist es nicht, vielleicht ist es sogar eine Shred-bis Ballermaschine ?
Oder einfach nur ein 650B Trailbike der gehobenen Preisklasse mit wie immer Pros und Contras...
Aber schick isses, spricht meine feminine Seite an :daumen:
Jo, die alten WTB hatte ich auch direkt im Kopf.

Ich finde es hebt sich schon ab. Im Gegensatz zu anderen "Trailraketen" korreliert hier endlich mal Federweg und Bikegewicht. Spitz formuliert bekommt man ja momentan in der Kategorie eher 120mm auf 16kg und dann wird das noch als der heisse Scheiss verkauft. Und der Fokus auf kleine Biker-innen ist auch mal angenehm zu lesen.
 
Jetzt stellt euch vor eine kleine Person mit voll versenkter sattelstütze mit rel. viel hub kommt bei einem drop schwer zu sturz und es gibt spuren des hinterreifens am sattel und vielleicht noch ein schönes video, vorsorglich für friday fails oder samstag oder sonntag. Ich glaub da bist du als hersteller voll im bereich produkthaftung inkl. persönlicher Konsequenzen wie knast etc. Wie soll ich das als nutzer vorher erkennen? Von daher sollte dieser zugegebenermaßen seltene grenzfall durchaus durch den Hersteller bedacht sein. Es reicht ja ein folgenschwerer fall. Von daher bin ich im team konstruktionsfehler, weil als Entwickler/konstrukteur musst du auch produkthaftung kennen und können. Nicht dass das immer einfach wäre, aber theoretisch halt…
 
Jetzt stellt euch vor eine kleine Person mit voll versenkter sattelstütze mit rel. viel hub kommt bei einem drop schwer zu sturz und es gibt spuren des hinterreifens am sattel und vielleicht noch ein schönes video, vorsorglich für friday fails oder samstag oder sonntag. Ich glaub da bist du als hersteller voll im bereich produkthaftung inkl. persönlicher Konsequenzen wie knast etc. Wie soll ich das als nutzer vorher erkennen? Von daher sollte dieser zugegebenermaßen seltene grenzfall durchaus durch den Hersteller bedacht sein. Es reicht ja ein folgenschwerer fall. Von daher bin ich im team konstruktionsfehler, weil als Entwickler/konstrukteur musst du auch produkthaftung kennen und können. Nicht dass das immer einfach wäre, aber theoretisch halt…
Theoretisch kann ich auch mit dem Sack in die Speichen kommen....
 
Jo, die alten WTB hatte ich auch direkt im Kopf.

Ich finde es hebt sich schon ab. Im Gegensatz zu anderen "Trailraketen" korreliert hier endlich mal Federweg und Bikegewicht. Spitz formuliert bekommt man ja momentan in der Kategorie eher 120mm auf 16kg und dann wird das noch als der heisse Scheiss verkauft. Und der Fokus auf kleine Biker-innen ist auch mal angenehm zu lesen.
Stimme dir bedingt zu, Trailbike ist mittlerweile genauso schwammig oder dehnbar wie die meisten Kategorien in die ein Bike gestopft wird. Es gibt welche mit 29 und knapp 16kg die an der Grenze der Enduros sind, das Pivot sehe ich eher am anderen Ende der Trailbikes, was es nicht schlecht macht.
Und wer sich grade jetzt noch über die Preis/Leistungsverhältnis eines Bikes der üblichen Verdächtigen aufregt reitet auch auf einem rosa Einhorn durch die Gegend.
 
Die Diskussionen über die kurzen Sitzrohre und einer eventuellen Sattelkollision finde ich arg mühselig, wenn nicht sogar sinnbefreit.

Ausschlaggebend ist doch in erster Linie mal die Höhe des Sattels, welche zum biken brauche.
Dann kommt der Moment wo ich den Hebel ziehe und der Sattel runter geht.
Und erst hier stellt sich doch die Frage, ob es zu einer Kollision kommt.

Ich begrüße erst einmal die niedrigen Sattelrohre, sie bieten mir doch in erster Linie mal eine große Freiheit bei der Wahl meiner Sattelstütze.
Darum geht's doch. Wann federt denn der Hinterbau voll ein? Wenn Du gemütlich bergauf pedalierst oder wenn Du bergab fährst? Und wann brauchst Du die voll versenkte Stütze? Ich finde es jedenfalls einen Konstruktionsfehler, wenn man das Sitzrohr so kurz macht, dass man bei voll versenkter Stütze und starkem Einfedern eine Kollision zwischen Sattel und Hinterreifen hat.

Denn dann kann ich aus Sicherheitsgründen nicht soweit absenken, wie es das kurze Sitzrohr theoretisch ermöglichen würde.

Dann kann ich es aber auch gleich länger machen und die größere Stabilität durch weniger Hebelwirkung mitnehmen. Und sichergehen, dass jemand, der die Gefahr nicht kennt und blauäugig voll versenkt, nicht plötzlich bergab bei starker Kompression ein blockierendes Hinterrad mit ggf. Sturzfolge hat.
 
Verstehe was du meinst.
Aber was würde ein längeres Sitzrohr ändern?

Nichts. Es würde dann nur nicht etwas suggerieren, das evtl in der Realität nicht funktioniert, während man die Realität erst nach Kauf kennen lernt. Möglichkeiten, einen XS Rahmen eines Nicht-Großserien-Herstellers live beim Händler testen zu können und dort dann auch mal die Luft aus dem Dämpfer zu lassen um einen Kollisionstest zu machen, dürften sehr rar gesäht sein.
Daher fände ich es halt aufschlussreich, eine Antwort auf die Frage "wie weit kann der Sattel tatsächlich/real runter" in so einem Produkttest zu erhalten. Gerade wenn es um ein Rad geht, das sich explizit an kleine Menschen richtet, wo zu erwarten ist, dass eine Remote-Stütze evtl komplett ins Sitzrohr eingeschoben werden muss.

Ich bin übrigens ein sehr großer Fan von möglichst kurzen Sitzrohren. Aber nur dann, wenn man sie real auch für das benutzen kann, weshalb man ein kurzes Sitzrohr haben möchte: nämlich den Sattel weit absenken bzw eine Stütze mit möglichst großem Hub nutzen.
 
Hier suggeriert das Marketing halt etwas das nicht unbedingt in jeder Konstellation passt, aber es wird ja keiner gezwungen ein Pivot zu kaufen
Natürlich wird keiner dazu ein Pivot zu kaufen. Aber nur weil niemand gezwungen wird ein Pivot zu kaufen, folgt doch nicht, dass Angaben zum Produkt durch den Hersteller nicht der Realität entsprechen sollten.
 
Natürlich wird keiner dazu ein Pivot zu kaufen. Aber nur weil niemand gezwungen wird ein Pivot zu kaufen, folgt doch nicht, dass Angaben zum Produkt durch den Hersteller nicht der Realität entsprechen sollten.
Der Hersteller sagt ja nicht dass man jede beliebige Stütze in jeder Rahmengröße fahren kann. Man muss halt aufgrund der vorhandenen Spezifikationen schauen was möglich ist oder bei der original verbauten Sattelstütze bleiben
 
Großes Haben-Wollen, tolles Rad. Da passt einfach fast alles: Look, Geo, Gewicht...
Perfekt für technischere Jumplines (wo Gewicht noch eine Rolle spielt), spassiges Kurven-Hacken und auch mal die ein oder andere epische Tagestour. Auch ein paar Bikeparkbesuche im Jahr sollte es locker mitmachen.
Aber das es wohl schlicht kein Rahmenkit gibt, ist schon mehr als ernüchternd. Wer kauft denn in der Liga überhaupt ein Komplettbike (von den obligatorischen Dentist-Joeys mal abgesehen...)?:ka:

Sehr, sehr schade, Pivot....
 
Sehr schönes Bike für Leute, denen es nicht nur nur um ein möglichst schnell bergab geht. Aber warum nur eine Kettenstrebenlänge bei 4 so unterschiedlichen Größen. Klar ist Pivot überdurchschnittlich teuer, aber dann darf man auch mehr Ausgaben für unterschiedliche Kettenstrebenlängen erwarten dürfen. 430 mm Kettenstreben in L bei einem Reach von 480 ifährt sich bestimmt nicht ausgewogen und ist selbst in meinen Augen arg kurz ( auch wenn ich kurze Kettenstreben eigentlich sehr mag). Außerdem muss es hier einen Messfehler geben, in L einen Reach von 480 ist nett aber das bei einem Oberrohr von 650 mm passt nicht zu einem Sitzwinkel von 76 Grad, sprich er ist real viel flacher sein (was zu dem beschriebenen nach vorne schieben des Sattels im Test paßt). Schade gerade bei so einem eher "verspielten" Bike hätte ich gerne einen wirklich steilen Sitzwinkel gesehen.
 
Ist Bild vom enduro-mag-Test....
Sieht jetzt auch nicht so dramatisch aus...kann man so ja scheinbar fahren, wurde zumindest nix im Text zu erwähnt, das irgendwas kollidiert

Evtl. nur eine konstruiert fiktives Forums Problem?
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Man kann auch ein Rad fahren, bei dem der Vorderreifen bei vollem Einfedern am Unterrohr scheuert. Zumindest in den meisten Fahrsituationen... nur halt nicht, wenn's voll einfedert.

Wenn's so wie hier ist...
https://www.mtb-news.de/forum/t/droppus-extralongus.954977/page-2#post-17900391hm...

Gut, das Rad, um das es hier geht, ist immerhin kein 29er. Also mehr Platz für das einfedernde Hinterrad.
 
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