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Der Nokian NBX 2,3 (Normtest sehr gute 26,8 Watt) ist zum Beispiel so ein Reifen, der bei wirklich wenig Rollwiderstand nach allem, was man lesen kann, gute Eigenschaften im Gelände hat. Albert Performance und Trailbear haben noch akzeptable 32 Watt, sind im Gelände auch noch etwas besser.
Highroller, Minion, Advantage und Genossen können ohne Zweifel viel mehr, sind aber mit 40 Watt und mehr keine Allrounder mehr.
Was aha? Ich fahre den Highroller und kann beide Erkenntnisse voll bestätigen: Nämlich daß er auf der Schotterstraße und im Gelände relativ leicht rollt und auf Asphalt relativ schwer rollt. Hier stimmt der Normtest der Rolle vollkommen mit der Wirklichkeit überein, so wie bei allen anderen Reifen auch, die ich gefahren habe.
Und genau deswegen geben die dummen Autoreifenhersteller Millionen für Prüfstände aus, bei denen die Rollen große Durchmesser haben, weil die dem Irrtum unterliegen, nur so vernünftige Werte zu erhalten? Wären die doch nicht so beratungsresistent und würden sich das Know How bei den Bikemagazinen mal holen, dann wären sie sicher jetzt nicht in der Krise.Sicher ist eine Rolle gebogen und drückt die Karkasse ein, aber das tut jede Unebenheit auf der Straße auch. Genau diese Verformung der Karkasse kostet auch im wirklichen Leben Kraft. Ein topebener Rolltest wäre im Gegenteil unrealistisch!
Tests auf verschiedenen Untergründen mit unterschiedlichen Drücken stehen noch aus!
Ich versteh nur Bahnhof! Wo wird denn auf der Rolle der Widerstand von Aspalt einerseits und Schotter andererseits gemessen? Von welchen beiden Erkenntnissen sprichst Du? Der Test macht doch die Unterscheidung gar nicht,...
Der Test mißt einen Widerstand auf der Rolle und sagt pauschal (also unabhängig vom Untergrund): Highroller ist der am schlechtesten rollende Reifen!
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Dann messen sie eine Zeit bei einem Rollversuch auf einer Strecke mit Anteilen von Asphalt, Schotter und Wiese und sagen: Highroller ist der am besten rollende Reifen (ohne Erläuterung bei welchem Untergrund er denn nun so gut ist)
Und dann schließen sie abschließend: Ihr Testverfahren (Rollenprüfstand) ist superdupertoll, da die praktischen Messungen die Prüfstandsmessungen bestätigen.
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Und genau deswegen geben die dummen Autoreifenhersteller Millionen für Prüfstände aus, bei denen die Rollen große Durchmesser haben, weil die dem Irrtum unterliegen, nur so vernünftige Werte zu erhalten? Wären die doch nicht so beratungsresistent und würden sich das Know How bei den Bikemagazinen mal holen, dann wären sie sicher jetzt nicht in der Krise.
Müßten die jetzt auch noch andere Untergründe als Straßen simulieren und statt der bei Autoreifen üblichen Negativprofile auch noch MTB-typische Positivprofile der Reifen simulieren, die würden daraus noch eine Wissenschaft machen. Dabei ist alles doch so einfach...![]()
Ich habe übrigens erst kürzlich den NobbyNic vom Vorderrad geschmissen und durch einen Highroller ersetzt. Ich merke keinen Unterschied (außer vom Geräusch), werde mich aber hüten daraus eine Aussage über den Rollwiderstand abzuleiten. Tests auf verschiedenen Untergründen mit unterschiedlichen Drücken stehen noch aus! Danach werde ich entscheiden, ob der Reifen mein Immerdrauf wird oder nur für Training und Regen zum Einsatz kommt.
Biddeschön. Bitte einmal meine Sig anklicken.
Ich denke nicht, daß ein Autoprüfstand Sinn machen würde. Der Aufbau, die Anforderungen und die Gesamtumstände sind bei Autoreifen völlig anders. Ich habe auch noch nie gehört, daß Conti, Vredestein, Michelin oder Nokian ihre Fahrradreifen auf ihren Autoprüfständen testen, obwohl das ja kein Problem wäre.
Der Normtest auf der Rolle simuliert nur den Rollwiderstand auf Asphalt. Ich wüßte nicht, wer etwas anderes behauptet.
Von welcher Zeitschrift bzw. welchem Test redest du? Wie groß war der Asphaltanteil in besagtem Rolltest?
Ich finde nicht, daß sich die Ergebnisse der praktischen Messung und die des Rollenprüfstands widersprechen. Wie Du in der Studie bei Garbels Signatur sehen kannst, waren die Unterschiede der Reifen von Asphalt gegenüber Schotter zwischen 99 und 272%. Es gibt also Reifen, die jenseits vom Asphalt leicht laufen, und solche, die es nicht tun. Wenn der von Dir erwähnte Praxistest die theoretische Messung bestätigt, dann heißt das nichts anderes, als daß der Highroller auf Asphalt schwer läuft.
Also ich habe vor 3 Monaten einen Minion 42a montiert und fand den Rollwiederstand unwahrscheinlich hoch. Jetzt die 3 Monate später finde ich das er ganz gut rollt und ich denke in ein oder zwei Monaten wird er leichter rollen als meine HollyRoller am Stadtrad.
Der Rollwiederstand wird also mit jedem Kilometer weniger. Ich glaube das liegt an der Wupdalation der Erde.
Nun aber Spaß beiseite, diese Reifengeschichte ist einfach eine maßgeblich subjektive Sache. Ist doch völlig gleichgültig wie schwer so ein Reifen rollt so lange man sich mit ihm sicher fühlt. Oder ist das Plus eines besseren Trainingszustandes etwa nicht erwünscht? Nach drei Touren ist doch der gefühlt höhere Rollwiederstand nichts als eine unangenehme Erinnerung an´s erste Mal.
Und Du hast den Vergleich zu welchen Reifen?