Also ich find den Ansatz spannend. So bekommt man selbst im bekanntesten Gelände ein bißchen Expeditionsgefühle. Ist sicher nix für den ersten Alpencross, aber da der Kollege aus Innsbruck kommt, wird er die Berge schon ein wenig kennen. Außerdem macht's Spaß im Winter zu planen.
Das Problem sind die Täler. Hier sind die wichtigen Verkehrswege asphaltiert. Nicht asphaltierte Wege dürften meistens Umwege sein. Bei der Planung sollte man die Täler daher auf der Karte möglichst "senkrecht" nehmen. Schnell runter, schnell wieder rauf... "Normale" Alpencross-Routen nehmen ja die Täler immer mal wieder längs, um Strecke zu machen und die hm im Rahmen zu halten.
Jetzt aber genug allgemein gelabert, ich fang mal mit der Strecke an. Da das Ziel ja feststeht, fang ich rückwärts an. Als Abfahrt zum Gardasee bietet sich der Klassiker Tremalzo und Ponale an. Nächste zu klärende Frage: Wie kommt man asphaltfrei von Westen/Norden auf den Tremalzo?
Grüße,
Max
PS: Übrigens ist es irreführend, den Aspahltstreckenanteil als Maßstab heranzuziehen. Passender wäre der prognostizierte Asphaltzeitanteil. Ich persönlich habe kein Problem, 30km Luftlinie auf gerader, leicht abschüssiger Teerstraße in einer guten Stunde zu fahren, wenn ich dafür im Anschluß für eine tollen Übergang von vielleicht 8km Luftlinie mir vier bis fünf Stunden Zeit nehme.