Onza Ibex FR 2,25 120 TPI

[narf41]

Ja, bei feuchten Bedingungen fand ich den Ibex leider mau :/

 

[pom]

Ja, bei feuchten Bedingungen fand ich den Ibex leider mau :/

Im Vergleich zu welchem Reifen? Ich finde den Ibex 2.4 DH FCR120 im Matsch sehr gut, fahre ihn mit Milch, 1,5 Bar vorne und 2 Bar hinten.

 

[narf41]

Matsch war ok. Feuchte Steine und Wurzeln, da war er recht rutschig.

 

[YZ-Rider]

Hallo Community,

ich grabe den Theard jetzt einfach nochmal aus...

Ich stehe nun auch vor der Wahl, ob ich den Onza Ibex FR 26 x 2,25 in der 60 TPI Variante oder in der 120 TPI Variante nehmen soll.
Die Unterschiede sind bekannt (Rollwiederstand, Stabilität der Karkasse, Gewicht etc.), jedoch bin ich mir nicht sicher welche Variante an meinem Enduro die bessere ist.

Infos: 75kg fahrfertig; Enduroeinsatz; steinige/technische, schnelle Trails; leichtes DH auf dem Hometrail

Ich würde aufgrund des Gewichts zur 120 TPI Variante tendieren, kann aber nicht Einschätzen in wie weit gerade die Stabilitätsunterschiede zu spüren sind. Zu welchem würdet ihr mir raten? Ich fahre momentan den Rubber Queen 2,4 BCC mit dem ich im Park auch immer sehr zufriden bin. Jedoch scheint er mir mit 980g und seinem recht hohen Rollwiederstand etwas überdimensioniert für Endurotouren in der Offseason.

Wie schlägt sich der Ibex Fr bei feuchteren Bedingungen? Da habe ich bisher geteilte Meinungen gelesen. Ich wäre über ein paar Erfahrungsberichte sehr dankbar. Bei Starkregen bin ich nie unterwegs, aber leider kann man im Herbst/Winter feuchtem Untergrund und Matsch nicht immer aus dem Weg gehen.

Danke im Voraus

MfG

 

[Schwatten]

Hatte den Ibex im Sommer auf dem Vorderrad und war zufrieden. Allerdings habe ich schnell gemerkt, dass er bei tieferen Böden nicht optimal ist. Es fühlt sich an, als wenn er aufschwimmt. Ich habe ihn jetzt nach hinten gepackt, allerdings setzt er sich bei Schlammlöchern extrem schnell zu. Er fliegt also bis zum Sommer wieder runter. Ich fahre 26 Zoll, tubeless auf einer ZTR Flow. Der Reifen ist die 120 TPI Variante.

 

[YZ-Rider]

Ok. Erstmal Danke für die Antwort.
Also sind die Reifen eher weniger für die Offseason geeignet?
Die wenigen Tests die ich gefunden haben, wurde das Verhalten bei Nässe als sehr gut bezeichnet. Komisch. Hmm.

@Schwatten: Wie schätzt du die Stabilität der 120 TPI Varainte ein? Hast du vlt. Vergleiche zu anderen Reifen?

Gibt´s noch mehr Erfahrungen?

 

[bastl-axel]

Also sind die Reifen eher weniger für die Offseason geeignet?
Die wenigen Tests die ich gefunden haben, wurde das Verhalten bei Nässe als sehr gut bezeichnet. Komisch. Hmm.

Zwischen nur nass oder schwammig ist ein Unterschied und @Schwatten schrieb von tiefen Böden, also Matsch und keine Regennässe oder nasse Wurzeln.

 

[YZ-Rider]

Ok. Stimmt auch wieder. Ich werde sie einfach mal testen. Außerdem hat jeder ein anderes Empfinden was Grip etc. angeht.
Dann stellt sich immer noch die Frage ob 60TPI oder 120TPI. Ich denke generell sind die 120TPI für mich die bessere Wahl, würde aber gern nochmal wissen wie stark die angesprochenen Stabilitätsunterschiede wirklich sind, da ich auch öfters auf steinigeren Trails unterwegs bin und mir nicht so gerne von spitzeren Steinen die Reifen aufschlitzen lasse .

 

[bastl-axel]

Zumindest Schwalbe schreibt auf seiner Homepage, das 60 TPI resistenter gegen Beschädigungen der Seitenwand wäre, die 120er wäre aber flexibler und deshalb geringfügig leichtlaufender.

 

[Schwatten]

Ich fand die 120 TPI Variante ausreichend stabil. A Vorderrad bin ich den Reifen teilweise mit 1,2 bar gefahren und hatte keine Probleme. Bei uns gibt es allerdings kaum Steinfelder uä.

 

[YZ-Rider]

ok. Danke. Bei wird es dann wohl auch die 120 TPI Variante.

 

[Goddi8]

Der 2.25 ist bei nassem Geläuf kritischer als der 2.4er und gefühlt auch schlechter als die 2.4 Queen. Matsch war für mich am Vorderrad kein Thema, habe weder beim 2.25er noch beim 2.4er ein Problem mit Zusetzen.
Wenn du von der 2.4er Queen kommst, würde ich den 2.4er IBEX nehmen.
Ich bin die 60er Variante der Ibex nie gefahren, nur 120er. Bei ähnlichen Bedingungen wie deinen habe ich aber in insgesamt 3 Jahren keine Seitenwand zerstört und stabil ist er auch. Ich fahr in beim Stolpern mit 1 Bar sonst 1.2 (den 2.25 mit +0,2).

 

[Schwatten]

Ich nochmal:
Der Ibex verliert bei mir auf dem Hinterrad rapide schnell an Profil. Ich bin die letzte Zeit wenig mit dem Rad gefahren (ca. 250 km), Asphaltanteil würde ich bei unter 10% schätzen, keine Steine, viel Waldboden. Das Profil zeigt aber schon starken Abrieb, auf dem Vorderrad hat es praktisch keinen merklichen Abrieb gegeben und da hatte ich ihn länger drauf. Bei der doch recht harten Gummimischung verwundert das schon. Ich fahre ihn hinten mit 1,6 bar. Bin ich da alleine, oder hat schon jemand die Erfahrung gemacht?

 

[Kerosin0815]

Ich nochmal:
Der Ibex verliert bei mir auf dem Hinterrad rapide schnell an Profil. Ich bin die letzte Zeit wenig mit dem Rad gefahren (ca. 250 km), Asphaltanteil würde ich bei unter 10% schätzen, keine Steine, viel Waldboden. Das Profil zeigt aber schon starken Abrieb, auf dem Vorderrad hat es praktisch keinen merklichen Abrieb gegeben und da hatte ich ihn länger drauf. Bei der doch recht harten Gummimischung verwundert das schon. Ich fahre ihn hinten mit 1,6 bar. Bin ich da alleine, oder hat schon jemand die Erfahrung gemacht?

Habe exakt die gleiche Erfahrung gemacht.Allerdings mit dem 2.4
Hinten enormer Verschleiß...vorne OK.
Daher fahre ich ihn nur noch vorne.
Fand ihn hinten aber auch als schlecht rollend.

 

[Schwatten]

Habe exakt die gleiche Erfahrung gemacht.Allerdings mit dem 2.4
Hinten enormer Verschleiß...vorne OK.
Daher fahre ich ihn nur noch vorne.
Fand ihn hinten aber auch als schlecht rollend.

Das ist mir auch schon aufgefallen, ich dachte bisher es liegt an meiner miserablen Kondition und der westfälischen Breithüfte. Ich ziehe dann doch wieder den Michelin auf und schaue, wie der sich schlägt.