Orbea Oiz Carbon OMR 2019

Klingt interessant.
Kannst du kurz sagen, was du da genau kalibriert hast? Gern auch per PN wenn es dir hier zu 'off' ist...

die Bushings

Erläuterung: wenn die Buchsen nicht vernünftig kalibriert sind und fluchten, kann das Standrohr nicht optimal zwischen dem oberen und unteren Bushing gleiten - sprich, es "hakt". Die Folge daraus - eine nicht optimal funktionierende Gabel.

Das Kalibrieren ist jedoch keine triviale Angelegenheit und bedarf neben dem passenden Dorn, noch eine entsprechende Vorrichtung.
mit anderen Worten - für den Otto-Normal-Schrauber nicht lohnenswerte Anschaffung an Werkzeug
 
@ TitusLE:

Interessant ist ja auch, dass der Versteller am Dämpfer, also das blaue "Rad" für beide Maximalpositionen "Offen" und "Zu" jeweils einen Anschlag hat. Nun hätte ich vermutet, dass, wenn man den Zug genau so klemmt oder justiert, dass das Verstell-"Rad" beim Antippen des Hebels auch schon bewegt wird, dann auch der Winkel zwischen den beiden Anschlägen vollständig überstrichen wird und in Hebelposition "Offen" eben der Anschlag bei "Offen" auch erreicht wird.

Das ist aber nicht der Fall. Aus der Erinnerung heraus wird lediglich gut die Hälfte oder knapp Zwo-Drittel dieses Winkels überhaupt ausgenutzt. Für mich wäre es logischer, wenn SquidLock = Offen, dann Anschlag am Verstell"Rad" = Offen und wenn SquidLock = Zu, dann eben auch am Dämpfer zu. Dann wäre die Hälfte des Zugeinholweges tatsächlich am Dämpfer auch die Mitte.

Was ich so aber eben leider nicht erkennen konnte. Wenn man sich ne ganz normale Fox-Gabel oder nen Dämpfer anschaut, dann ist es geometrisch ja halbiert, was die Mittelposition angeht. Wobei faktisch die Mittelposition an Gabel und Dämpfer nicht wirklich die Mitte der Dämpfungseigenschaft abbildet - so erlebe zumindest ich das bei allen in meinem Fuhrpark befindlichen Gabeln/Dämpfern, auch von Wettbewerbsprodukten. Mir sind die Stellungen Halb und Offen in beiden Fällen eigentlich viel zu nah beeinander.
 
Das ist aber nicht der Fall. Aus der Erinnerung heraus wird lediglich gut die Hälfte oder knapp Zwo-Drittel dieses Winkels überhaupt ausgenutzt. Für mich wäre es logischer, wenn SquidLock = Offen, dann Anschlag am Verstell"Rad" = Offen und wenn SquidLock = Zu, dann eben auch am Dämpfer zu. Dann wäre die Hälfte des Zugeinholweges tatsächlich am Dämpfer auch die Mitte.
Vielleicht liegt das daran, wieviel Kabel der Remote-Hebel bei Betätigung "aufwickelt". Und vielleicht hat Fox da etwas Luft eingebaut, um eine Sicherheitsreserve einzubauen. Wenn da ein Hebel dran kommt, der mehr als das von Fox vorgesehene Maß einholt, überdreht der Versteller ja.
Ist aber nur 'ne Idee. Ich habe keine Idee, wie das funktioniert.
 
Neue Laufräder wurden verbaut :love: ! Carl-Z/Slowbuild SMCi30-S-ONE. Mit 1299 g bei 30 Innenweite inkl. Felgenband fällt der LRS äußerst leicht aus.

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Die Qualität des Aufbaus sieht sehr überzeugend aus. Alles läuft kerzengerade, die Carbonfelgen sehen perfekt verarbeitet aus und über das DT Swiss Zeug muss man ja glaube ich gar nicht erst sprechen.

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Durch die 25 mm hohen Felgen ist der Rahmen gefühlt um eine Größe geschrumpft :D .

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Meinem Neffen habe ich natürlich auch schon das passende Material versorgt :daumen: . Mit 2 1/2 Jahren passt er jetzt so langsam auf sein Laufrad und gibt schon ordentlich Gas.

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Cool, hab mir den 28 mm Carlz geholt. Allerdings mit den neuen 240s, weil ich 6-loch haben wollte. Hab auch direkt das Tensiometer rein gehalten und das war ziemlich gleichmäßig.

Jetzt fehlt nur noch das Oiz...

Wie breit sind bei dir die Felgenhörner?

Mit welchem Fahrergewicht fährt ihr denn mit dem Laufradsatz?

Überlege mir auch so einen zu holen.....
Allerdings, hatte ich mit 1250g leichten Laufrädern keine solch guten Erfahrungen
 
Hab den schmalen (25 mm) Carbonsatz von Slowbuild und bin fahrfertig so bei 85. Allerdings auch wirklich mit allem, Rucksack inkl Trinkblase, Werkzeug usw.
Hab bisher keine Probleme mit dem LRS, läuft wie am ersten Tag und nicht ein Hauch von Schlag drin, jetzt 3200 km.
Meist zwar auf Mixtouren, aber auch Trailsurfen im Park mit Stufen,/Wurzelfeldern und verblockte Sachen am Gardasee etc. hat er schon gesehen und ich habe nicht wirklich eine gute/materialschonenende Fahrtechnik.
 
Hab den schmalen (25 mm) Carbonsatz von Slowbuild und bin fahrfertig so bei 85. Allerdings auch wirklich mit allem, Rucksack inkl Trinkblase, Werkzeug usw.
Hab bisher keine Probleme mit dem LRS, läuft wie am ersten Tag und nicht ein Hauch von Schlag drin, jetzt 3200 km.
Nach einem 3/4 Jahr war der LRS bei meinem Kollegen fertig. Hardtail 78kg. Speichenspannung zu locker, vorne und hinten Schläge. Nachzentrieren hat nicht funktioniert, die Speichennippel waren unlösbar fest. Keine Ahnung womit SBW die (unlösbar) fixiert hat oder ob die festgegammelt sind. Speichenlöcher ebenfalls stark nach aussen gedehnt. Für den etwas gröberen, aber eigentlich artgerechten Einsatz, nicht zu empfehlen.
 
In meinem Bekanntenkreis fahren jetzt zwei Leute einen slowbuild mit 28mm. Beide happy. Allerdings beide unter 70kg. Ich hab es mich nicht getraut und einen Duke aufbauen lassen. Allerdings bin ich schon ein wenig neidisch, weil ich 1/3 mehr bezahlt habe. Aber ich wiege auch 10kg mehr als die beiden.

Edit: Optisch finde ich den slowbuild absolut genial. Man sieht ihm den günstigen Preis nicht an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach einem 3/4 Jahr war der LRS bei meinem Kollegen fertig. Hardtail 78kg. Speichenspannung zu locker, vorne und hinten Schläge. Nachzentrieren hat nicht funktioniert, die Speichennippel waren unlösbar fest. Keine Ahnung womit SBW die (unlösbar) fixiert hat oder ob die festgegammelt sind. Speichenlöcher ebenfalls stark nach aussen gedehnt. Für den etwas gröberen, aber eigentlich artgerechten Einsatz, nicht zu empfehlen.
Was sagt Slowbuild denn dazu?
 
Was hat er denn damit gemacht, dass Slowbuild von Überbeanspruchung ausgeht?
Festgefressene Nippel können ja kaum von Überbeanspruchung kommen.
 
Die gedehnten Speichenlöcher haben ihm wohl so garnicht gefallen.
LRS hat knapp eine Marathonsaison überlebt. Hohe Erwartungen hatten wir nicht, hat sich dann auch so bestätigt. Felgen entsorgt und mit DUKE neu aufgebaut.
 
Mit welchem Fahrergewicht fährt ihr denn mit dem Laufradsatz?

Überlege mir auch so einen zu holen.....
Allerdings, hatte ich mit 1250g leichten Laufrädern keine solch guten Erfahrungen

Ich bin 76 kg schwer ohne Zubehör. Klamotten kommen dann halt noch drauf.

Bisher bin ich die ersten Roval Control SL 29er Felgen gefahren und die haben auch gröbere Einsätze problemlos mitgemacht. Inklusive den ein oder anderen Durchshlag an riesigen Wurzeln oder Steinen.

Da die Roval noch mit Hook waren und das Felgenhorn unglaublich dünn ist, dachte ich die Slowbuild mit 2,5 mm Dicke werden schon halten...

Zur Zeit fahre ich die Räder im Epic HT, welches ich mir zur Überbrückung der langen Lieferzeit des Oiz gekauft habe. Vielleicht bleiben Sie da auch drin und es kommen Dukes. Meine erste Wahl wären die 28 mm breiten Bike Ahead gewesen aber die gibt es nicht mehr.
 
Hab heute relativ spontan meinen 3. Laufradsatz bei Slowbuild bestellt: DT240 6-Loch EXP mit Newmen X.A.30 :love: (30 mm, +/- 1.300 g inkl. 6-Loch DT240 - bei der DT180 gibts nur CL und das hätte dann keinen nennenswerten "Gewichtsvorteil" gebracht)
Seit der Vorstellung der neuen Newmen-Felgen ist mir das nicht mehr aus dem Kopf gegangen, obwohl ich mit meinem SMCi25 von Slowbuild mega zufrieden bin ( @Marc19 )
Fahrergewicht 65 kg, Rad 9,5 kg, Flasche und Krimskrams vielleicht nochmal 2,5 kg (müsste ich vielleicht mal wiegen :D) ...
PS: Kann über slowbuild nur Positives berichten - Preise/Produkte sowieso und zum Thema Service: Beim 1. LRS (SMC29-XC1180) wurden nach 2 Jahren kostenfrei die Lager getauscht (die ich wiederum kostenfrei von Newmen zugeschickt bekam).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Marc19 Bin fahrfertig bei 73 kg und scheue keine verblockten Abfahrten, fahre aber möglichst materialschonend und sauber (ziemlich aktiv und vorausschauend). Das geringe Mehrgewicht der 30er Felgen habe ich trotzdem bewusst in Kauf genommen, um noch etwas mehr Reserven zu haben, wenn es doch mal unsauber wird ;) .
 
@jff-biking Es würde mich doch sehr wundern wenn Orbea einen Zweijahreszyklus verfolgt und 2021 ein neues Oiz bringt. Im XC-Bereich halte ich vier Jahre für realistisch und sinnvoll (bei Scott gehen Scale und Spark auch schon in die 4. Runde).
 
Ja, ich kann's mir irgendwie auch nicht ganz vorstellen - habe den Eindruck, dass das Oiz verhältnismäßig gut gefragt ist und mehr als gut ankommt (liegt vielleicht auch an zu viel Forum lesen ;)). Zudem kann ich keine große Notwendigkeit erkennen - klar, mehr Reach, leicht geänderte Winkel geht immer (aber eben nicht notwendigerweise). Glaube also auch nicht daran, dass 2021 schon ein neues Oiz angeboten wird (wollte nur irgendwie die Kurve "back to topic" kriegen).:daumen:
Hier übrigens der Link zu der einzigen Info, die ich zu einem potentiellen Oiz 2021 bisher gesehen habe (bei der Google-Recherche nach "Maxxis Aspen 2.4").
 
Ich denke, es wir ein 2021 Modell geben. Vermutlich Änderung im Bereich Dämpfer, Sitzstreben und SuperBoost. Spekulier mal auf August. Schau ma mal.....
 
Mit welchem Fahrergewicht fährt ihr denn mit dem Laufradsatz?

Überlege mir auch so einen zu holen.....
Allerdings, hatte ich mit 1250g leichten Laufrädern keine solch guten Erfahrungen

Ich fahre die 28mm Version mit Fahrfertigen 92kg schon eine ganze Zeit und schone Sie nicht. War auch sehr skeptisch, aber bis jetzt alles Ok. Freigabe ist bis 110kg.
Habe noch einen MCFK 25mm 1380g und einen anderen China LRS mit 1450g, beide fühlen sich etwas Steifer an.
In die Alpen oder zum Gardasee würde ich mit dem Carlz wohl eher nicht fahren.
 
@Surferdeluxe Spekulierst du diesen August auf eine Vorstellung oder in 2021? ... das aktuelle OMR 2019 wurde - soweit ich mich erinnere - ebenfalls im August (2018) vorgestellt ...
Und ja, "SuperBoost" wär natürlich ein Grund, wieder neue Laufräder zu kaufen :i2::D
 
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