Orbea Rallon 5 - 29" Enduro

Die OC Components sind der reinste scheiß. Bei mir im LBS kam bspw. ein krummer Lenker an und auf dem silber Bapperl auf dem Lenker steht "Not for aggressive trailriding and downhill use" o.s.ä. Wer sowas fährt ist selbst schuld.
 

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Re: Orbea Rallon 5 - 29" Enduro
Ist echt schwierig. Die Konfiguration. Ich upgrade ja auf mein Traum Bike. Bin eher der Sparfuchs. Aber passen sollte es ja auch xD
Ich hasse solche Entscheidungen. Einerseits gut diese konfigurationsmöglichkeit. Einerseits ein Fluch xD
 
Ist echt schwierig. Die Konfiguration. Ich upgrade ja auf mein Traum Bike. Bin eher der Sparfuchs. Aber passen sollte es ja auch xD
Ich hasse solche Entscheidungen. Einerseits gut diese konfigurationsmöglichkeit. Einerseits ein Fluch xD

:lol: Als Sparfuchs hat man es eben nicht leicht. Nicht böse sein.... Ich gebe mein Geld mit viel Freude aus (was soll ich auch sonst damit tun). Außerdem gibt es doch jeden Monat wieder neues :dope:.
Als Anregung :habe meins damals über 3 Jahre finanziert, Zinsen sind ja so bei 1,9%. Minirate, im Oktober gehört es mir und nicht mehr der Bank. Da musste vielleicht nicht das M20 nehmen, sondern kannst weiter oben ins Regal greifen. Man muss das Rad ja auch nicht komplett finanzieren, sondern nur einen Teil. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
die maxima braucht etwas weniger Kraft am Hebel und ist etwas besser dosierbar.
wenn die Maxima die Perfekte Bremse mit 100% ist, dann bekommt die XTR bei mir über 90%.

habe an beiden bikes 223/203 Intend Bremsscheiben - also ist wirklich nur die Bremse selber unterschiedlich. und das ebike hat +5kg.
Wobei man dazu sagen muss das man das Wild FS durch den tiefen Schwerpunkt und das mehr an Gewicht am Hinterrad ganz anders abbremsen kann. Klar, es schiebt mehr. aber man bekommt am Hinterrad viel mehr Bremskraft auf den Boden.

Die XTR funktioniert auf jeden Fall überraschend Gut. Und spielt in der gleichen Liga.
 
Ich war bei der Code erst etwas skeptisch. Das Geräusch mit den Originalbelägen ist etwas gewöhnungsbedürftig. Aber jetzt mit Trickstuffbelägen echt der Hammer.
 
die maxima braucht etwas weniger Kraft am Hebel und ist etwas besser dosierbar.
wenn die Maxima die Perfekte Bremse mit 100% ist, dann bekommt die XTR bei mir über 90%.

habe an beiden bikes 223/203 Intend Bremsscheiben - also ist wirklich nur die Bremse selber unterschiedlich. und das ebike hat +5kg.
Wobei man dazu sagen muss das man das Wild FS durch den tiefen Schwerpunkt und das mehr an Gewicht am Hinterrad ganz anders abbremsen kann. Klar, es schiebt mehr. aber man bekommt am Hinterrad viel mehr Bremskraft auf den Boden.

Die XTR funktioniert auf jeden Fall überraschend Gut. Und spielt in der gleichen Liga.
Hast du an der XTR auch Trickstuffbeläge?
 
Ehrlich gesagt, kann ich Dir nicht ganz zustimmen. Ich fahre die mittlerweile seit 3 Jahren. Mein Eindruck: Die Modulation der Code mit dem Swing-Link Hebel ist sensationell, die reine Bremskraft sehr gut (aber nicht extrem) und die Standfestigkeit gegen Fading mit den Serienscheiben (Centerline) leider nur mittelmäßig. Zudem fahren die 4 Zylinder auch im sauberen, neuen Zustand oft etwas ungleichmäßig aus: Die Bremse will hin und wieder nachjustiert werden und auch der Entlüftungsvorgang braucht sehr viel Liebe und Hingabe ;-) Geräusche macht sie kaum. Die Serienbeläge sind durchaus brauchbar, aber auch Trickstuff und Galfer-Beläge funktionieren gut.
Mit meinen 200er-Galfer-Scheiben bin ich nun sehr zufrieden mit der Bremse, wiege aber auch nur 75kg. Ein bissiges Tier ist die Code auch in der RSC-Version aber sicher nicht. Die vielen, eindeutigen Testsiege kann ich weniger nachvollziehen.

Gruß, Lars
 
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OK. Habe sie selbst nicht besessen. Kumpel hat nur das aktuelle Modell und das bin ich mal Probe gefahren. Und in der kurzen Zeit fand ich sie klasse. Vor allem die modulation
 
Ja das mit den ungleichen Zylindern ist bisher mein größter Kritikpunkt. Wenn sich die Beläge so ungleich abnutzen sind sie schnell hin. Gibt es da irgendwelche Tipps oder ein gutes Tutorial?
 
https://trickstuff.de/know-how/
Was spricht eigentlich für einen Vierkolben-Bremssattel?
Die Begründung für 4 statt 2 Kolben liegt in der Flächenpressung. Man kennt den Effekt von V-Brakes, dass die Beläge beim Anlegen an die Felge „reingezogen“ werden. Dieses „Reinziehen“ verschlechtert die Dosierbarkeit und führt zu starkem Quietschen. Um den Effekt auszugleichen, werden die Bremsbeläge an V-Brakes leicht schräg angestellt. Ein ähnlicher Effekt tritt auch bei Scheibenbremsen auf. Beim Bremsen entsteht über die Drehbewegung der Scheibe ein Moment, welches den Belag an der Einlaufseite (also da, wo die Scheibe in den Bremssattel hineinläuft) an die Scheibe presst. Wird dieser Effekt nicht ausgeglichen, ergibt sich auf dem Belag eine ungleiche Flächenpressung, die Leistungsfähigkeit der Bremse sinkt und der Belagsverscheliß steigt.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, diesen Effekt auszugleichen. Die technisch sauberste ist der 4-Kolben-Bremssattel. Bei diesem wird jeder Belag von zwei Nehmerkolben mit unterschiedlichem Durchmesser an die Scheibe gepresst. An der Einlaufseite arbeitet ein kleinerer Kolben als auf der Auslaufseite. Da die Kraft, mit der der Kolben drückt, von seinem Durchmesser abhängt, drückt man an der Einlaufseite also mit weniger Kraft als auf der Auslaufseite (wo der größere Kolben arbeitet). Da der Belag aber auf der Einlaufseite durch den Effekt des „Reinziehens“ zusätzlich angepresst wird, erreicht man wieder eine gleichmäßige Flächenpressung auf dem ganzen Belag.
Die Schwierigkeit bei der Konstruktion eines 4-Kolben-Festsattels liegt in der Berechnung der auftretenden Momente, um daraus das Verhältnis der Kolbendurchmesser zueinander bestimmen zu können. Ein 4-Kolben-Sattel bremst also nicht besser, weil er doppelt so viele Kolben hat, sondern weil er eine gleichmäßige Flächenpressung der Beläge garantiert, und davon hängt im Endeffekt die Leistungsfähigkeit der Bremse ab.
4-Kolben-Bremssättel, bei denen 4 Einzelbeläge verbaut werden, sind übrigens nichts anderes als zwei aneinandergehängte 2-Kolben Bremsen und verschenken dadurch den Vorteil der 4 Kolben komplett.
 
@RockyRider66 wir sprechen nicht von den im Durchmesser unterschiedlichen Kolben, sondern darüber dass diese nach einiger Zeit auf einer Seite mehr/weniger stark ausfahren als auf der anderen Seite. Ich rede von links vs. rechts unterschiedlich. Vorne vs. Hinten wäre ja OK wie @Pintie schon beschrieben hat. Das passiert selbst dann wenn man jeden einzelnen Kolben nach dem Entlüften manuell ausgerichtet hat: Nach einigen Fahrten schleift dann plötzlich die Bremsscheibe auf einer Seite bei nicht gezogener Bremse. Dann korrigiert man die Bremssattelposition... hin und wieder. Und das nervt etwas. Eine unterschiedliche Abnutzung der Bremsbeläge passiert dadurch nicht unbedingt. Aber ein regelmäßiges manuelles Nachkorrigieren birgt schon das Risiko, dass zwischendurch der Bremssattel nicht perfekt sitzt und am Ende die Scheibe unregelmäßig abgenutzt wird.

Gruß, Lars
 
Zuletzt bearbeitet:
...oder einfach keine Sram Bremsen fahren.
Meine Frau hatte zwei Räder mit Sram bremsen - bei beiden auch nur Ärger. scheiße zum entlüften, stellen nicht richtig zurück, und von der Bremspower und Ergonomie auch nichts besonderes.
hab dann shimano ran und die werden seit Jahren ohne jede Wartung (nur beläge wechseln) gefahren und funtkionieren super.
 
@RockyRider66 wir sprechen nicht von den im Durchmesser unterschiedlichen Kolben, sondern darüber dass diese nach einiger Zeit auf einer Seite mehr/weniger stark ausfahren als auf der anderen Seite. Ich rede von links vs. rechts unterschiedlich. Vorne vs. Hinten wäre ja OK wie @Pintie schon beschrieben hat. Das passiert selbst dann wenn man jeden einzelnen Kolben nach dem Entlüften manuell ausgerichtet hat: Nach einigen Fahrten schleift dann plötzlich die Bremsscheibe auf einer Seite bei nicht gezogener Bremse. Dann korrigiert man die Bremssattelposition... hin und wieder. Und das nervt etwas. Eine unterschiedliche Abnutzung der Bremsbeläge passiert dadurch nicht unbedingt. Aber ein regelmäßiges manuelles Nachkorrigieren birgt schon das Risiko, dass zwischendurch der Bremssattel nicht perfekt sitzt und am Ende die Scheibe unregelmäßig abgenutzt wird.

Gruß, Lars
Hatte dich wohl verstanden.
Aber das mit den unterschiedlichen Durchmesser wurde ja oben schon von @Pintie ausführlich erklärt.
Dem ist höchstens noch hinzuzufügen, dass die unterschiedliche Kolbengrößen der Dosierung zugute kommen.

Wenn sie allerdings die Beläge unterschiedlich schnell abnutzen, dann hat das nichts mit den 4 Kolben zu tun, das kann man auch bei 2 Kolben beobachten.
Ob es wirklich daran liegt, dass die Koben etwas klemmen glaube ich langsam nicht mehr.
Es sei denn, die schleifen dauernd- aber das spürt und hört man.

Ich denke es könnte auch an den unterschiedlichen Steifigkeiten rechts und links am Bremssattel liegen.
Schließlich ist er nicht symmetrisch gebaut und die Beläge würden unterschiedlich stark an die Scheibe gedrückt?

Übrigens, wenn ein Bremsbelag schleift muss man nicht direkt den Sattel neu ausrichten.
Bei gezogener Bremse kann man die Kolben mit der Scheide seitlich neu ausrichten.
Gegebenenfalls man die Scheibe gegen den einen Kolben drücken und dann pumpen.
Der entlastete Kolben dürfte dann rauskommen, der belastete geht zurück in den Sattel.
 
Hi ihr Lieben, wollte mir nun nach langer recherche auch ein Rallon M-Team zulegen,frage ist nur welche Größe da ich es nicht probefahren bin kann, Körpergröße 177
Fahre noch einen Propain Spindrift in M und würde jetzt gerne etwas verspielteres haben

Merci!
 
Hi ihr Lieben, wollte mir nun nach langer recherche auch ein Rallon M-Team zulegen,frage ist nur welche Größe da ich es nicht probefahren bin kann, Körpergröße 177
Fahre noch einen Propain Spindrift in M und würde jetzt gerne etwas verspielteres haben

Merci!

Also ich fahr mit 1,75/SL80 ein L und finde es ziemlich ausgewogen zwischen Laufruhig und Agil.

Hatte vorher ein Spindrift in S (wobei ich da auch eher ein M gebraucht hätte) welches mir zu sehr Bügelbrett war, das Rallon braucht einen deutlich aktiveren Fahrstil.
 
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