Outlier MTB Pedale: Extravagante Flatpedale ohne Achse

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Re: Outlier MTB Pedale: Extravagante Flatpedale ohne Achse
175mm kurbeln werden mittlerweile als unfahrbares teufelszeug abgetan, mit dem pedal kommt man aber deutlich tiefer als mit ner 5mm längeren kurbel.

ich seh keinen vorteil oder grund, die dinger zu kaufen
Also ich habe meine Kurbel meistens waagrecht wenn ich auf dem Bike steh.
Da steht man unabhängig von der Kurbellänge immer gleich hoch, egal ob die Kurbel 175 oder 150mm hat.
Also kommt man mit den Pedalen schon nochmal tiefer.

Oder stehst du mit einem Bein unten, das andere oben auf der Kurbel? Da kann ne Kurbel natürlich nicht kurz genug sein :D
 
Ich finde den Ansatz klasse und würde die Teile gern mal probieren. Vor allem am Hardtail. Bzgl. Haltbarkeit und Pedalaufsetzer mach ich mir da wenig Sorgen. Die haben sich da durchaus was gedacht. Preislich mit ca. 200 € plus Zoll+MwSt. halt in dem Bereich den man bei einem kanadischen Teil erwarten würde. :ka:

Mal sehen ob der nächste Batch auch für EU-Kunden bestellbar ist.
 
Wie oben angemerkt, hatte Shimano in den 1980ern sogenannte AX-Gruppen mit eben diesem einseitigen, Stummel-Pedalachsendesign. Die Kurbel "verlängert" sich so in der 12 / 6 Uhr-Position und der Körperschwerpunkt wird in jeder Kurbelstellung leicht abgesenkt.
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Die AX-Pedal Lager verschlissen damals trotz ihrer vergleichsweise enormen Größe (die spezielle Kurbeln benötigte) erwartungsgemäß schneller als bei Pedalen mit durchgehender Achse. Ich meine, das waren keine Industrielager und man konnte sie zwar gut pflegen, irgendwann siegte aber das Pitting. Shimano hat das dann aus dem Programm genommen und seither durchgehende Achsen verbaut.
Die Erklärung im Video bzgl Standsicherheit ist b*******, denn es bleibt eine Pedaloberfläche die einfach ca nen 1 cm näher am Boden "schwebt".
Hier hat die Pedaloberfläche ein Loch und bietet also weniger Auflagefläche / Pins. Dass der Tester es schätzt, den Flex seiner Sohle bzw deren Krallen in die Pins zu spüren und daraus auf mehr Standsicherheit schließt .... Aha.
Einseitige Flatpedale erscheinen mir auch eher ungünstig für den typischen use case am Trail/Enduro/DH.
Aber sie sehen schön aus, finde ich, auch wenn ich sie (für´s Stadtrad) zu groß finde. Daran geschraubt und schnell um die Kurve gefahren, setzt man sicher recht früh auf.
Erdnah
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleiches Konstruktionsprinzip wie das Shimano-Pedal, also wieder einmal eine Neuheit, die eigentlich keine ist. (Hatten wir hier schon sehr viele.) Und ob es besser hält, werden uns jene mit Begeisterung oder Enttäuschung mitteilen, die ihre Portokasse dafür plündern. 😁

Das beste daran ist das Design. Ganz im Gegensatz zu vielen anderen Pedalen die hier schon gezeigt wurden, sieht es schon verdammt gut aus. Und dank der Rundung wird man damit kaum noch irgendwo hängenbleiben.



innovatives Design

Ich übersetze mal:

diese Konstruktion
Lagerkonstruktion
neuartige Konstruktion
Konstruktionsmerkmale
Pedalkonstruktion
 
Aha, die Form soll also dafür sorgen, dass man an Hinternissen nicht hängen bleibt? Muss der Kunde dann erst einmal die Flex in die Hand nehmen um die Schraubenköpfe anzuschrägen oder ist das mal wieder Marketing Blabla was nicht wirklich zu Ende gedacht wurde?
Wurde zudem nicht immer bei gewissen Pedalen gejammert, wenn das Lager zu groß war und das stört? Kenne zudem keinen, der die Pins nicht auf beiden Seiten fährt da dies schließlich auch gewisse Vorteile mit sich bringt. Zumal bei 8 Pins ein krummer schon ordentlich was aus macht. Ja nach Schuh dürfte das Durchhänge ja auch nicht sonderlich bequem sein.
 
@Sloop: Im Text wird auf das Hängenbleiben an Steinen Bezug genommen, also daß das Pedal sozusagen drüberrutschen kann. Ich dachte mehr an Vertikale Hindernisse (Baumstamm, Ast), also ans besser-Vorbeirutschen.
 
was ist eigentlich mit den kommentaren los?

das pedal hat einen sehr simplen praktischen nutzen:
man tieferer schwerpunkt und besserer stand auf dem pedal, weil man unter der drehachse steht.
Ist ja allgemein bekannt, dass hier dünne pedale einen gewissen vorteil haben.

Würde ich nicht Click fahren würde ich es mir vermutlich kaufen.

Klar ist der preis erstmal hoch, aber viele andere pedale sind auch nicht viel günstiger.
 
@Sloop: Im Text wird auf das Hängenbleiben an Steinen Bezug genommen, also daß das Pedal sozusagen drüberrutschen kann. Ich dachte mehr an Vertikale Hindernisse (Baumstamm, Ast), also ans besser-Vorbeirutschen.
Dann erklär mir mal wie der Schraubenkopf über einen Stein rutschen Soll! Marketing Blabla einfach zu übernehmen ist einfach quatsch.
 
was ist eigentlich mit den kommentaren los?

das pedal hat einen sehr simplen praktischen nutzen:
man tieferer schwerpunkt und besserer stand auf dem pedal, weil man unter der drehachse steht.
Ist ja allgemein bekannt, dass hier dünne pedale einen gewissen vorteil haben.

Würde ich nicht Click fahren würde ich es mir vermutlich kaufen.

Klar ist der preis erstmal hoch, aber viele andere pedale sind auch nicht viel günstiger.
Viele Pedale sind nicht günstiger? Auf welchen Seiten bist du denn so unterwegs dass bei dir viele Pedale NICHT günstiger sind?
 
Damit hier nicht nur Bullshit-Bingo gespielt wird:

EDIT: Hier wird nochmal genau erklärt was das Pedal von anderen unterscheidet außer das Loch in der Mitte.
perfect,perfect, super ..........

ah, spezielle e mtb pedale siehe testbike im video. jetzt macht das ganze sinn. vorteil ist auch noch, man kann das schloß am pedale befestigen :winken:
 
Ach ja, der viel zitierte Fachkräftemangel – gerade im Bereich der MINT-Berufe. Wenn ich hier so manche Kommentare lese, frage ich mich ehrlich, wie das sein kann. Offensichtlich haben wir doch jede Menge geballtes Fachwissen, das selbst komplizierteste Fehlkonstruktionen allein durch einen flüchtigen Blick, ganz ohne praktische Versuche, entlarvt. Wer braucht schon Prototypen oder Praxiserfahrung, wenn man solche Talente hat? 🙏
 
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