P7 oder was ist die hellste LED / Selbstbau bis 120€

kleine Ergänzung zu meinem vorherigen Post,
weils dort nicht korrekt rüberkommt:

bei Neubau natürlich immer die hellste zur Zeit erhältliche Led !! (= bester bin) :D

Wenn schon nicht brutal sichtbar, dann bringt das immerhin, dass das Ding kühler läuft (mehr Helligkeit bei gleichem Strom = weniger Hitze).

Aber eine C rausreissen und eine D rein, oder eine PLB mit ner "T" oder "U" tunen, oder sowas in der Art ...
... da lohnt der Aufwand nicht das Ergebnis (bzw. ist die Chance auf Verschlechterung höher).
Das lohnt nur, wenn noch eine Luxeon in der Lampe drinnen ist, oder noch was schlechteres.
 
wieviel lux bringt die p7 denn?
bin momentan mit der b+m iq-fly unterwegs und die ist dafür das sie mit 4mignon betrieben wird eigentlich schon ganz ok.
nur ist da halt der gedanke da geht evtl noch mehr.
die b+m bringt 40lux
und die p7?
 
die ist dafür das sie mit 4mignon betrieben wird eigentlich schon ganz ok.
soll bedeuten - was? :confused:
Ist doch total irrelevant
(die hauptsächlich empfohlenen Minitaschenlampen laufen mit 2 Mignons und brennen das Ding aus dem Wald. Dafür ist die Laufzeit auf hoher Stufe viel geringer, Straßenzulassung gibts auch keine.
Lampen mit ner vernünftig betriebenen P7 sind nochmal ein paar Stufen heller, größer, schwerer, mit noch kürzerer Laufzeit)

Entweder: hell und kurze Laufzeit, oder weniger hell und lange.
Dazu kommt natürlich noch: je kleiner / leichter / weniger Batterien, desto weniger Laufzeit
zaubern kann nämlich leider niemand ;)
 
So, letzten Freitag ist eine Lieferung von DX eingetroffen. Voller Freude musste ich natürlich gleich mal schauen wie das Leuchtmittel in das rad-ass gehäuse passt und ich muss sagen, es passt wie angegossen.
Bin total begeistert, hab heute die KD KSQ drangebaut, schalter und Buchse ins Gehäuse und nun laufen die ersten dauertests, morgen werde ich noch eine Helmhalterung dranbasteln und dann kanns losgehen. Leider finde ich den strahler auf den ersten eindruck hin etwas zu spottig, mal schauen wie sich das auf den Trails so auswirkt.
Ich kann nur sagen, wer mit weing Aufwand eine spitzen Lampe haben will, der sollte sich das mit dem Lampengehäuse und dem Leuchtmittel echt überlegen, (ganz ehrlich Meinung, ich wurde nicht bestochen :daumen:) wer auf verschiedene leuchtstufen verzichten will, kann auch die original dx KSQ verwenden, die geht einwandfrei. Preislich nicht zu schlagen.

Gruß
 
Ich hab da mal ne Frage an die LED Experten:
So aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass eine KSQ auch mit PWM machbar wäre.
Vorteil, einfach zu bauen, ohne Eisenverluste und einfach zu dimmen.
Klar, eine LED leuchtet nicht nach, aber das müsste mit Kondensator und Frequenzen >200 Hz zu beheben sein. Der Strom kann mit Shunt und Integrator gemessen werden.
Seltsamerweise gibt es keine mir bekannte KSQ mit PWM. Habe ich da was übersehen, oder bin ich total auf dem Holzweg?

Danke für Eure Infos :winken:
Michael
 
Genau, wenn das 8eckige Ding keine Spule ist. :daumen:

Ich hatte da aber an NE555 und FET-Schalter gedacht.

Michael

Das Eckige ist eine Spule;)
Das geht mit reinem PWM nur mit Glühlampen, da die eine eingebaute (thermische) Trägheit haben.
Eine LED kannst Du einige milliarden male pro Sekunde an und aus machen, ohne, daß Du in den Bereich der Trägheit kommst;) Da kannst Du auch mit Shunt, etc. nichts machen. (Nebenbei hättest Du bei den notwendigen Frequenzen auch einige Schaltverluste).
Deshalb ist eine Spule zwingend notwendig. Wenn Du eine LED z.B. an 12V anschließt, fließt quasi sofort ein zerstörender Strom, binnen weniger Nanosekunden, die Drossel begrenzt diesen Stromanstieg und speichert ihn zusätzlich für die Aus-Phase. Mit den richtigen Spulen sind die "Eisenverluste" auch sehr gering.

Der Nikolauzi
 
Vielen Dank für die Antworten.

War also doch der Holzweg. :heul:
Ich hatte gehofft mit höheren Frequenzen die Trägheit des Auges auszunutzen und mit einem Vorwiderstand den Impulsstrom auf 10A zu begrenzen. Dadurch würde der Wirkungsgrad natürlich sinken, aber es wäre einfach zu bauen. :heul:

Michael holt sich erst mal ein Taschentuch
 
Klar, eine LED leuchtet nicht nach, aber das müsste mit Kondensator und Frequenzen >200 Hz zu beheben sein. Der Strom kann mit Shunt und Integrator gemessen werden.

Bei 200Hz hat man übrigens einen tollen Stroboskopeffekt bei dem man in der richtigen Geschwindigkeit während der Fahrt schön das Profil des Vorderreifens betrachten kann:D

War mit der original KSQ der T5 im gedimmten Modus prima zu beobachten:lol:

bergnafahre
 
Bei 200Hz hat man übrigens einen tollen Stroboskopeffekt bei dem man in der richtigen Geschwindigkeit während der Fahrt schön das Profil des Vorderreifens betrachten kann:D

War mit der original KSQ der T5 im gedimmten Modus prima zu beobachten:lol:

bergnafahre

das könnte man ja noch als Drehzahlmessung für den Tacho nutzen ;)
Diejenigen welche noch mit Plattenspieler aufgewachsen sind, wissen es noch.....
 
<zweifel>...dann dürften direkt angetriebene LED's mit Dynamos nicht funktionieren, denn ein Dynamo liefert Wechselspannung.</zweifel>

Ich hatte an so was gedacht:


Michael
 

Anhänge

  • KSQ.jpg
    KSQ.jpg
    8,1 KB · Aufrufe: 32
<zweifel>...dann dürften direkt angetriebene LED's mit Dynamos nicht funktionieren, denn ein Dynamo liefert Wechselspannung.</zweifel>

Ich hatte an so was gedacht:


Michael

Dynamos sind Stromquellen(d.h. ca. 500mA Spitze);) Und ein Gleichrichter macht aus dem Wechselstrom Gleichstrom.
Und die 500mA passen ganz gut zu den Crees o.ä.
Wobei 1A noch schöner wär.

Deine Schaltungsidee wäre in der Praxis sehr verlustbehaftet, da R (relativ) sehr groß sein müßte...
Ein Schaltregler ist da um einiges effizienter.
Wenn Du das ganze aber als SCs (Switched Capacitors) aufbaust, würde das auch funktionieren, aber da hättest Du dann entsprechende Dielektizitäts- + Schaltverluste:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das richtig sehe, machen die Gleichrichter einen pulsierenden Gleichstrom, da sie eine Halbwelle "nach oben klappen". :)
Der Widerstand muß nur so groß sein, das der Peak die LED nicht killt. Er könnte aber gleichzeitig als Messssssshunt (Keine Ahnung was die neue Rechtschreibung dazu sagt) dienen. Der Schalter soll den getakteten FET symbolisieren.
Aber Du hast recht, die Dielektizitäts- und Schaltverluste wären wahrscheinlich zu hoch.

Michael
 
Kann mir jemand sagen mit was für einen Strom ich einen BP 945 Akku mit 6500mAh laden kann? LiPo oder LiFePo Programm? Letztendlich tendiere ich ja zum LiPo Programm, da die Zellenspannung 3,7V beträgt, somit sollte die Ladeschlusspannung bei 4,2V oder so liegen.
Die KD KSQ schaltet ja beim ereichen von ca 5,5V auf eine niedrigere Stufe, sie signaliert sozusagen dass der akku lehr ist, jedoch halte ich 2,75V pro Zell bei einem entladestrom von ca. 2,..A für sehr gering und befürchte dass der BP 945 schaden nimmt, was haltet ihr davon?
 
Wie hoch der Entladestrom ist ist egal.
Die Spannung ist zwar niedriger bei hohem Strom, aber das Dimmen setzt ein, sobald 2,75V pro Zelle erreicht sind, egal um wieviel die Spannung eingebrochen ist.
Wenn dann runtergedimmt wird steigt die Spannung wieder über 2,75V an, da der Strom gesunken ist...

Ich kann es irgendwie nicht so gut erklären, aber ich hoffe du verstehst es :)

Ladestrom stell ich immer auf 0,6-0,8A.
Ich lade mit einem normalen Labornetzgerät, ohne irgendwelche Programme. Ich stelle es auf 8,1V und lasse es laufen. Hat bis jetzt immer zuverlässig funktioniert. Lade aber immer nur unter Aufsicht...
 
Kann mir jemand sagen mit was für einen Strom ich einen BP 945 Akku mit 6500mAh laden kann? LiPo oder LiFePo Programm? Letztendlich tendiere ich ja zum LiPo Programm, da die Zellenspannung 3,7V beträgt, somit sollte die Ladeschlusspannung bei 4,2V oder so liegen.
Die KD KSQ schaltet ja beim ereichen von ca 5,5V auf eine niedrigere Stufe, sie signaliert sozusagen dass der akku lehr ist, jedoch halte ich 2,75V pro Zell bei einem entladestrom von ca. 2,..A für sehr gering und befürchte dass der BP 945 schaden nimmt, was haltet ihr davon?

Die Ladeschlussspannung von 4.2V/Zelle ist ok. Der Ladestrom ist idealerweise relativ niedrig, um die Zelle zu schonen. Meinen 945er lade ich mit einem Labornetzgerät Umax 8.42V Imax 1.5A. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht. Bei der Entladeschlussspannung musst Du Dir keine Gedanken machen. Der BP945 ist hat eine eingebaute Schutzschaltung für Überspannung, Überstrom (Kurzschluss), Tiefendladung (bei einer Zellenspannung von ca 2.5V wird die Last unterbrochen) und zu grossen Zellendrift (2x in Serie 3Zellen parallel).
 
Alles klar, danke für die antworten. Das mit den 2,75V verstehe ich schon, nur ist es im Modellbau (bei LiPos) so, dass die Zellenspannung bei geringer Last nicht unter 3V sinken sollte, da sonst die Zelle eventuell zerstört werden könnte.
 
Ja, zu tief entladen sollte man nicht.
Ich lade meine Akkus bei 12 bis 12,5 V (4s) und 6V (2s) nach und lade sie auch nie ganz voll bis die Schuscha zumacht.
Ist besser für die Akkus.
 
Zurück