Patagonia Dirt Craft Trail-Outfit im Test: Patagucci für den Trail

Sorry. Recyceltes Plastik ist immernoch Plastik.
Stinkt super schnell und ist alles andere als nachhaltig! Naja wer verkaufen will und es in der Produktion weiterhin super billig haben will…. Kauft sowas.

Stimmt, sie hätten die Plastikflaschen lieber im Meer versinken lassen sollen.

Wieso genau stinkt das? Denke, sie werden die Joghurtbecher vor der Verarbeitung zu Textilfäden schon grob ausgespühlt haben.

Mir gefallen die Teile, trage aber leider nur schwarz und ohne Bundweitenverstellung wäre mir die Hose nix.
 

Anzeige

Re: Patagonia Dirt Craft Trail-Outfit im Test: Patagucci für den Trail
patagucci?

1698535189963.gif
 
Ich denke der Tester hat die Hose eine Nummer zu klein gewählt siehe Produktseite.

Keine meiner MTB Hosen hat eine Gürtelschlaufe...wer zieht beim Biken einen Gürtel an?

Bei Temperaturen zwischen 5-15°C ziehe ich gerne längere Hosen an. Mal mit mal ohne Funktionswäsche. Und wenn ich eine Polsterhose trage, dann ziehts auch nicht an den Glocken.

Oberteil ist nicht so ganz mein Fall. Die Hose finde ich allerdings richtig nice
Ich habe im einen Gürtel drin, warum nicht? Es gibt ja nicht nur die unbequemen Lederdinger.
Locker beim Rad fahren und etwas fester wenn ich die Hose sonst benutze. Mag das Gefühl nicht, wenn die Hose rutscht.
Aber generell ist eine Hose ohne Bundweitenverstellung in dieser Preisklasse ein Witz.
Und statt einer Dauerhaften Belüftung bevorzuge ich Reißverschlüsse an den Oberschenkeln die wesentlich effektiver bei Bedarf kühlen.
Dafür hat’s wohl bei dieser teuren Hose nicht mehr gereicht
 
Also rein optisch und mit der eingebauten Löhreskühlung im Schritt ist doch die Kombi eher was für den Frühling.
Mit der Hose im Winter ist doch eine Blasenentzündung inkl Eiszapfen vorprogrammiert... Wer macht sowas ?!
 
Greenwashing immer dieses provokante Totschlagargument.
Patagonia ist eine Nonprofit Organisation und der höher Preis ist mit Qualität, Lieferkette. Produktion etc. absolut gerechtfertigt.
Nicht die sind zu teuer, viele Andere sind zu billig und haben den Markt auf Kosten von Mensch und Natur versaut.

Zu den Produkten, das Oberteil finde ich von der Funktion her(nur von Lesen), gut, der anders farbige Rücken gefällt mir persönlich nicht. Und über eine Farbe von einigen zu meckern ist lächerlich, es gibt wie gesagt auch andere.

Die Hose hat für mich ein paar Nachteile, die hier schon genannt wurden.
Ich habe für die kühle Zeit eine von Endura, die passt mir in allen Belangen.
 
Für die kalte Jahreszeit ist so eine gut belüftete Hose nix. Ich hab selbst auch eine Hose von Leatt mit Belüftungslöchern wie bei der Patagonia und es macht für mich keinen Sinn, im Sommer trage ich kurze Hose im Winter lang und winddicht. Meine Erfahrung mit langen Hosen ist, dass es gar nicht so einfach ist, eine zu finden, die wirklich gut passt.
 
Greenwashing immer dieses provokante Totschlagargument.
Patagonia ist eine Nonprofit Organisation und der höher Preis ist mit Qualität, Lieferkette. Produktion etc. absolut gerechtfertigt.
Nicht die sind zu teuer, viele Andere sind zu billig und haben den Markt auf Kosten von Mensch und Natur versaut.

Zu den Produkten, das Oberteil finde ich von der Funktion her(nur von Lesen), gut, der anders farbige Rücken gefällt mir persönlich nicht. Und über eine Farbe von einigen zu meckern ist lächerlich, es gibt wie gesagt auch andere.

Die Hose hat für mich ein paar Nachteile, die hier schon genannt wurden.
Ich habe für die kühle Zeit eine von Endura, die passt mir in allen Belangen.
Patagonia ist eine sogenannte Benefit Corporation, ist eindeutig For-Profit und dabei umfangreichere Berichtspflichten.

Es haben sich lediglich die Eigentumsverhältnisse geändert, wobei der Patagonia Purpose Trust und Holdfast Collective gemeinnützig sind. Die entscheiden, was mit den durch Patagonia erwirtschafteten Gewinnen passiert.
 
Greenwashing immer dieses provokante Totschlagargument.
Patagonia ist eine Nonprofit Organisation und der höher Preis ist mit Qualität, Lieferkette. Produktion etc. absolut gerechtfertigt.
Nicht die sind zu teuer, viele Andere sind zu billig und haben den Markt auf Kosten von Mensch und Natur versaut.

Zu den Produkten, das Oberteil finde ich von der Funktion her(nur von Lesen), gut, der anders farbige Rücken gefällt mir persönlich nicht. Und über eine Farbe von einigen zu meckern ist lächerlich, es gibt wie gesagt auch andere.

Die Hose hat für mich ein paar Nachteile, die hier schon genannt wurden.
Ich habe für die kühle Zeit eine von Endura, die passt mir in allen Belangen.
Bitte was?!
 
Gibt es für den greenwashing Vorwurf einen konkreten Hinweis oder ist das nur Gemecker?
Dies muss jeder für sich selbst beurteilen. Fakt ist, dass der Gründer durch die letzte große Aktion (erwirtschaftete Gewinne werden für die Umwelt eingesetzt) einen riesigen Umsatzsprung erwirkt hat. Die Leute denken wirklich, dass sich die Marke komplett dem Wohle unseres Planeten verschrieben hat (siehe die Aussage hier, dass Patagonia eine gemeinützige Organisation sei). Trotzdem produzieren sie Plastikklamotten.
Die wollen (und müssen) eben auch Geld verdienen. Die Dividenden werden dann für die Umwelt eingesetzt. Besser als bei vielen Anderen, aber noch lange nicht grün.

Google hilft, unterschiedliche Fakten über das Unternehmen zu erhalten.
 
Dies muss jeder für sich selbst beurteilen. Fakt ist, dass der Gründer durch die letzte große Aktion (erwirtschaftete Gewinne werden für die Umwelt eingesetzt) einen riesigen Umsatzsprung erwirkt hat. Die Leute denken wirklich, dass sich die Marke komplett dem Wohle unseres Planeten verschrieben hat (siehe die Aussage hier, dass Patagonia eine gemeinützige Organisation sei). Trotzdem produzieren sie Plastikklamotten.
Die wollen (und müssen) eben auch Geld verdienen. Die Dividenden werden dann für die Umwelt eingesetzt. Besser als bei vielen Anderen, aber noch lange nicht grün.

Google hilft, unterschiedliche Fakten über das Unternehmen zu erhalten.
@smak Ich denke nicht, dass sich Patagonia oder irgendwer sonst (einschließlich Dir) dem Wohl von irgendetwas außer sich selbst verschrieben hat. Trotzdem schwöre ich seit vielen Jahren auf Patagonia Klamotten. Nichts anderes trägt sich so angenehm auf der Haut und dient damit meinem persönlichen Wohlergehen. Das Design der Bike-Line ist aber nichts für mich.
 
Aus welchem Material sollen Bikeklamotten den sein, wenn nicht aus Plastik?

Die meisten Firmen machen sich halt gar keine Gedanken über umweltbewusste und ethische Grundsätze ihrer Produktion, warum sollte Patagonia von diesem Ansatz marketingtechnisch nicht profitieren?
Die Materialwahl kann ich dir leider auch nicht beantworten. Ich denke jedoch nicht, dass Bikeklamotten aus Plastik sein SOLLEN.

Mit dem Rest hast du natürlich recht. Ich wollte auch nur zum Ausdruck bringen, dass Patagonia eben nicht der "Held" ist, als welcher er nach dieser "Werbekampagne" gern gesehen wird. Absatz und Preise sind nach oben gegangen, das habe ich genau so geschrieben.
 
@smak Ich denke nicht, dass sich Patagonia oder irgendwer sonst (einschließlich Dir) dem Wohl von irgendetwas außer sich selbst verschrieben hat. Trotzdem schwöre ich seit vielen Jahren auf Patagonia Klamotten. Nichts anderes trägt sich so angenehm auf der Haut und dient damit meinem persönlichen Wohlergehen. Das Design der Bike-Line ist aber nichts für mich.
Da muss ich dir leider widersprechen. Es gibt viele Menschen, welche sich nicht wichtiger sehen, als den Rest der Welt.

Ich habe wenig von Patagonia; gekauft vor vielen Jahren. Unterm Strich war ich mit der gelieferten Qualität für den Preis nicht zufrieden.
Beispiel T-Shirt: Nach einigen Wäschen ist es eingelaufen. Der Aufdruck (welcher aus dickem Plastik ist) hat sich verformt und somit das Shirt verzogen. Am Rand hat er sich teilweise gelöst. 30 Grad (laut Waschanleitung bis 40 Grad), kein Trockner.

Wenn du die Klamotten feierst, passt doch alles. Besser Patagonia kaufen, als fast oder ultrafast Fashion :)
 
Größengetreu bei 1m84/75kg ein Oberteil in Medium? Ich trage bei ähnlicher Größe und ähnlichem Gewicht XL, wenn es schlank geschnitten ist, sonst halt (eher groß geschnittenes) L...

Wie schon oft geschrieben wurde, ist Bundverstellung oder Gürtelschlaufen bei der Hose wichtig. Beim Biken eine rutschende Hose kann gar nix. Alternativen hat man ja zum Glück. Die ungewöhnliche Farbe finde ich zwar nicht so übel - kaufen würde ich sie aber nicht.
 
Patagonia produziert in Südostasien und Sri Lanka. Also dort wo weder Umweltschutz noch Arbeiterwohl eine Rolle spielt.
Wie auch, bei den Stundenlöhne.

Aber schön ein paar Bäumchen pflanzen (die in ein paar Jahren mangels pflege eingehen).

Frage mich immer, wie es andere Firmen schaffen für den gleichen Verkaufspreis in Europa zu produzieren….
 
Patagonia produziert in Südostasien und Sri Lanka. Also dort wo weder Umweltschutz noch Arbeiterwohl eine Rolle spielt.
Wie auch, bei den Stundenlöhne.

Aber schön ein paar Bäumchen pflanzen (die in ein paar Jahren mangels pflege eingehen).

Frage mich immer, wie es andere Firmen schaffen für den gleichen Verkaufspreis in Europa zu produzieren….
Ich denke, dass Patagonia mehr richtig als falsch macht. Eher als andere Hersteller.
Zu den Produktionsstandorten kann man nur sagen, dass eine Produktion in der EU nicht automatisch bedeutet, dass alles mit rechten Dingen zugeht.
Ich habe ein Trikot aus der Serie und kann nur sagen, dass die Materialqualität/ Haptik wirklich sehr gut sind und sich dieses definitiv nicht wie ein „normales“ Trikot von anderen namhaften Herstellern anfasst.
 
Dies muss jeder für sich selbst beurteilen. Fakt ist, dass der Gründer durch die letzte große Aktion (erwirtschaftete Gewinne werden für die Umwelt eingesetzt) einen riesigen Umsatzsprung erwirkt hat. Die Leute denken wirklich, dass sich die Marke komplett dem Wohle unseres Planeten verschrieben hat (siehe die Aussage hier, dass Patagonia eine gemeinützige Organisation sei). Trotzdem produzieren sie Plastikklamotten.
Die wollen (und müssen) eben auch Geld verdienen. Die Dividenden werden dann für die Umwelt eingesetzt. Besser als bei vielen Anderen, aber noch lange nicht grün.

Google hilft, unterschiedliche Fakten über das Unternehmen zu erhalten.
Wie stellst du dir denn deinen idealen Kleidungsproduzenten vor? Wenn man in dem Space agiert und tausende Mitarbeiter bezahlen will muss man nun mal wirtschaftlich agieren und die produzierte Ware auch verkaufen. Ich finde das Stiftungsmodell ist die beste Lösung wirtschaftliche Mechanismen mit dem Allgemeinwohl zu verbinden.

Außerdem frag ich mich mich welchen Kleidern du so Rad fährst. Schon bei Hosen kann man die nötige Flexibilität und Robustheit gar nicht ohne Kunstfasern abbilden. Sieht man dich dann mit Jeans aus 100% Denim auf dem Trail? Bei den Oberteilen ist natürlich Wolle angenehmer, würde aber schon wegen der begrenzten Zahl der Schafe nicht für alle Sportler funktionieren.
Da muss ich dir leider widersprechen. Es gibt viele Menschen, welche sich nicht wichtiger sehen, als den Rest der Welt.

Ich habe wenig von Patagonia; gekauft vor vielen Jahren. Unterm Strich war ich mit der gelieferten Qualität für den Preis nicht zufrieden.
Beispiel T-Shirt: Nach einigen Wäschen ist es eingelaufen. Der Aufdruck (welcher aus dickem Plastik ist) hat sich verformt und somit das Shirt verzogen. Am Rand hat er sich teilweise gelöst. 30 Grad (laut Waschanleitung bis 40 Grad), kein Trockner.

Wenn du die Klamotten feierst, passt doch alles. Besser Patagonia kaufen, als fast oder ultrafast Fashion :)
Das T-Shirt ist keine gute Stichprobe. Die technischen Produkte von Patagonia überzeugen vorallem duch Qualität. Das sieht man auch daran, dass einige Modell seit über 10 Jahren unverändert sind und immernoch zur Reparatur zurückgenommen werden. Patagonia Fleeces und Puffs sieht man ständig am Berg und erkennt, dass die Sachen schon viele Jahre gearbeitet haben. Die Kinderkleider sind wegen ihrer Qualität auch sehr belibt, weil sie problemlos an die kleinen Geschwister weitergegeben werden können.

Patagonia produziert in Südostasien und Sri Lanka. Also dort wo weder Umweltschutz noch Arbeiterwohl eine Rolle spielt.
Wie auch, bei den Stundenlöhne.

Aber schön ein paar Bäumchen pflanzen (die in ein paar Jahren mangels pflege eingehen).

Frage mich immer, wie es andere Firmen schaffen für den gleichen Verkaufspreis in Europa zu produzieren….
Nicht jede Fabrik in einer Region oder in einem Land ist gleich. Es ist gerade wichtig, dass sie da produziernen, um den Mitarbeitern da attraktive Jobs zu bieten.
In Europa findet man oftmals garnicht die entsprechenden Schneider für technische Kleidung. Die meisten Sachen die aus Europa kommen sind relativ rudimentäre Sweat oder Baumwoll Sachen. Das kann man mit detaillierten Schnitten und unterschiedlichen Stoffen wie es für Bike-Kleidung notwendig ist nicht vergleichen.

Außerdem werden die Patagonia Fabriken regelmäßig nach sozialen und umwertrelevanten Gesichtspunkten auditiert, damit sie die höchste B-Corp Zertifizierung erhalten.
 
Zurück
Oben Unten