petejupp´s & il renano´s Cross Country Racing Gallery

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Re: petejupp´s & il renano´s Cross Country Racing Gallery
Für Freunde der bewegten Bilder:

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=MTdPU3U95dQ"]YouTube- Highlights @ Houffalize 2010 MTB World Cup[/nomedia]
 
Die Bilder geben wirklich die Emotionen der Racer und die Brutalität der Strecke wieder! Tolle Arbeit!!! DANKE!

Vielleicht könntet Ihr demnächst noch ein bisschen mehr an Hanna Klein dran bleiben. Wenn's so weiter geht, könnte sie bald ganz vorne mitmischen...
 
Super Bilder mal wieder Pete!
Wie Du schon schreibst, die Qualen der Athletinnen bergauf sind förmlich spürbar - auch noch auf Deinen Bildern :daumen:

Was soll man dazu noch sagen: Emily Batty

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Ja, was man da noch sagen...da geht die Sonne auf :love: ;)
 
wie war das mit "keine Fremdbilder"?

die Bilder sind ja schon gut ;) nur obs unserem Lieblingsfotographen gefällt... *Abwarte&teetrink*
 
Bin gerade dabei, die Bilder des Herrenrennens in Houffalize auszuwerten - in Kürze dazu mehr.

Dabei ist mir folgende interessante Schaltkombination bei Ralph Näf aufgefallen: er schaltet den Umwerfer mit X.O Gripshift und das Schaltwerk mit XX-Triggern.

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Muss ja ziemlich übel gewesen sein, das Race. Danke für den YT-Link. Brutal. Sind euch die niedrigen Luftdrücke der Reifen aufgefallen (nein, ich meine nicht die Platten! :D ).
Stark. Danke für die Bilder!
 
In den letzten Jahren stellte sich die Situation nach dem zweiten Worldcup folgendermaßen dar: ein hagerer Franzose mit einer unfassbar eleganten Fahrweise legte schon früh in der Saison den Grundstein für sein Vorhaben, am Saisonende erneut als Gesamtsieger zu triumphieren. Dies lag einerseits an seiner unglaublichen Überlegenheit zu Saisonbeginn, aber auch an dem (nach Meinung des Threaderstellers) überarbeitungsbedürftigen Punktesystem der UCI, welches dazu führte, dass der Zählervorsprung des Führenden schon früh uneinholbar zu sein schien.

Die Ereignisse in Houffalize lassen eine große Freude für den weiteren Verlauf der Saison aufkommen. Denn sie schafften auf Grund folgender Gegebenheiten während des Rennens die Voraussetzungen, die dazu führten, dass es in der Weltcupgesamtwertung schön spannend und knapp zugeht.

Bei dem hageren Franzosen, von dem einleitend die Rede war, handelt es sich natürlich um Julien Absalon. Der lag in der ersten Runde an dritter Stelle, bevor ihn ein Plattfuss ereilte. Dieser Defekt warf ihn in die 30er Ränge zurück. Seine Weltklasseleistung, die ihn dennoch auf den 7. Platz im Ziel zurückführte, lassen darauf schließen, dass er dieses Rennen wohl gewonnen hätte, sofern im das Malheur nicht passiert wäre. Noch im letzten Umlauf gelang Juju die mit Abstand schnellste Runde des Rennens. Mit der ungewohnten Startnummer 4 geht er in Offenburg ins Rennen und strebt dort den vierten Sieg in Folge an.

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Keine Chance, seine Weltcupgesamtführung weiter auszubauen, hatte Vorwochensieger Nino Schurter. Ein defekter Umwerfer verhinderte eine bessere Platzierung als Rang 15.

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Burry Stander, im Dalby Forest noch Dritter auf dem Podium, konnte diese Performance in Houffalize zu keinem Zeitpunkt des Rennens bestätigen und kam lediglich als Siebzehnter ins Ziel. Ob´s daran lag, dass er entgegen seiner Ankündigung in England, sein 29er Hardtail auch in Belgien zu fahren, in Houffalize auf das bewährte Vollgefederte zu setzen?

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Jaroslav Kulhavy bestätigte sein feines Resultat von England und kam erneut als Vierter ins Ziel. Lohn der beständigen Punktesammlerei: Platz 5 in der Gesamtwertung und die Top 3 in Sichtweite.

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Knapp dahinter als bester Schweizer Ralph Näf, der es dem Tschechen nachmachte und sein Resultat vom Weltcupauftakt mit dem fünften Rang wiederholte.

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Zwischendurch weitere Erkenntnisse dieses zweiten Weltcups:

Geoff Kabush tauschte den Protoypen des Rocky Mountain Element, welchen er in England eingesetzte hatte, wieder gegen sein bewährtes Hardtail mit dem extrabreiten Lenker.

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Moritz Milatz meldete sich nach dem Desaster der Vorwoche auf Rang 20 in der Weltelite zurück.

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Endlich mal wieder in den Top Ten: Christoph Sauser (8.)

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Lokalmatador Roel Paulissen versuchte erneut, nach 2004 wieder seinen Heimweltcup zu gewinnen - vergeblich, denn trotz aller sichtbaren Bemühungen und Anstrengungen reichte es diesmal nur zum 14. Platz.

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Kämpfte wie ein Löwe und brach zum Schluß komplett ein: Paulissens Teamkollege Marco Aurelio Fontana, der die Zielflagge lediglich als 41. zu sehen bekam.

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Aus deutscher Sicht war der Weltcup in Houffalize natürlich sensationell. Wolfram Kurschat kam auf Rang Zwei liegend aus der ersten Runde zurück. Nach einem Malheur mit seiner zum Austausch gedachten Wechselbrille fiel der deutsche Meister für kurze Zeit auf Rang 4 zurück. Dank seiner überragenden Fähigkeiten am Berg (der Kerl fuhr fast alles auf dem großen Blatt hoch) konnte er sich in der letzten Runde doch noch den dritten Treppchenplatz sichern.

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Manuel Fumic lieferte das bisher beste Weltcuprennen seiner Karriere. Gleich vom Start weg fuhr er ein fulminantes Rennen und leistete bis eine Runde vor Schluß die Führungsarbeit. Diese kostete zu viele Körner, so dass er den späteren Sieger Hermida anerkennend ziehen lassen musste. Mit nur 20 Punkten Rückstand auf den Weltcup-Gesamtführenden steht er beim Heimweltcup in Offenburg mit der Nummer 2 am Start.

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Jose Antonio Hermida gelang ein beeindruckendes Rennen. Vom elften Platz nach der Startloop arbeitete sich der Spanier im weiteren Verlauf kontinuierlich nach vorne. Mit drei schnellsten Runden am Stück (Runde 2, 3 und 4) näherte er sich unaufhaltsam dem führenden Manuel Fumic, der dem unbändigen Vorwärtsdrang Hermidas nichts mehr entgegenzusetzen hatte.

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Scherzbold Hermida feiert seinen verdienten Sieg auf seine ganz persönliche und unnachahmliche Art und Weise

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Die Sieger des Tages

Die Top 3

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Mathias Flückiger ist erneut bester U23-Fahrer

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Jose Hermida und Ralf Näf als Repräsentanten des besten Teams

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Nochmal die Top 3

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Sowie alle 5 des Podiums in Houffalize

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einfach herrlich...:)

danke für diese tollen eindrücke, pete!

zwei deutsche auf'm podium!!! :hüpf: :daumen:

...wollte eigentlich schon in's bett, aber dieser thread geht vor ;)
 
das leader-trikot ist ja mal mega hässlich!

dafür mal wieder super bilder! :)

und bei den ganzen fahrern mit riser baue ich meinen morgen auch mal wieder dran.
 
Danke für die Rennzusammenfassung und die Bilder! :daumen:

Aber könntest Du die Podiumsbilder nicht ein bischen gerade rücken?
 
2 deutsche auf dem podest!!!!!

nicht zu vergessen ist aber das es noch viele andere gute fahrrer aus deutschland gibt!
ich denke dabei z.B. an markus schulte-lünzum, der in seinem ersten worldcup rennen in der u23 klasse den 87 platz belegte. das ergebnis klingt jetzt für die meisten von euch wahrscheinlich nicht sonderlich bewundernswert, wenn man allerdings weiß das er als 229 starter ins rennen ging, ist das ergebnis schon eine äußerst respektable leistung.
petejup hast du vieleicht auch bilder von ihm!?
 
super Bilder danke!!
Aus deutscher Sicht war der Weltcup in Houffalize natürlich sensationell. Wolfram Kurschat kam auf Rang Zwei liegend aus der ersten Runde zurück. Nach einem Malheur mit seiner zum Austausch gedachten Wechselbrille fiel der deutsche Meister für kurze Zeit auf Rang 4 zurück. Dank seiner überragenden Fähigkeiten am Berg (der Kerl fuhr fast alles auf dem großen Blatt hoch) konnte er sich in der letzten Runde doch noch den dritten Treppchenplatz sichern.

Kurschat fuhr doch sogar alles auf dem großen blatt. Er hatte aber auch keine andere Wahl bei einer einfach-kurbel.
 
Wieder mal super Bilder!
Schon erstaunlich was der Manuel Fumic diese Saison abliefert. Hätten ihm vor dieser Saison wohl nicht viele zugetraut. Weiter so :daumen:
 
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